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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 05.04.1871
Umfang: 8
der Glasmalereien mit liebevollem Interesse aufgenommen. Wir möchten dabei nur den Rath geben, daß man nicht unbedingt überall bunte Fenster einsetze, denn die Glasmalereien sind eben auch nur ein integrirender Bestandtheil der Kirche mit ihrer innern Ausstattung, welche, wenn Gemälde den Hauptschmuck bilden, sich zufrieden geben müssen, als Grisaillen durch ihre Teppiche, die grau in grau gemalt sind, daS grelle Sonnenlicht gedämpft und beruhigt in den Tempelraum zu lei ten. Die Geschichte der Glasmalerei

sich nicht für AlleS, d. h. waö für ein gothisches Kirchlein paßt, taugt nicht für ein Gotteshaus im italienischen oder Zopfstyl. Wir schließen unsern Bericht mit Angabe der Fenster, welche gegenwärtig nahezu fertig oder wenig stens angefangen in der Tiroler GlaSmalerei-Anstalt zu sehen sind: 1. Für die JohanneS-Kapelle des St. Veit-DomS in Prag drei Fenster mit acht einzelnen, auf den hl. Johannes von Nepomnk bezüglichen Bildern nach Cartons von Prager Künstlern; die. übrigen dekora tiven Theile von teppichartigen Dessins

gebildet. 2. Zwei Fenster nach Oedenburg mit 2 lebensgroßen Figuren des hl. EmericnS und LodiSlauS, nach Cartons des Herrn Storno, Conservator und Mit arbeiter der Ccntralkommission zur E. u. E. d. B. i. Oe. Die Umgebung der Figuren ist reiche Archi tektur. 3. Fünf Fenster für die Kapelle Loats I^uoa der Kirche Santo in Padova. In diesen Teppich- Fenstern sind dnrch 19 Brustbilder grau in gran verschiedene auf den hl. LukaS bezügliche Tugenden durch Engelgestalten dargestellt (acht Seligkeiten

, Cardinal-Tugenden ;c.); die übrigen dekorativen Theile sind der, mit alten FreScogemälden gezierten Kapelle entsprechend ruhig gehalten, Zeichnungen und die meisten Cartons vom Maler Franz Spörr, 4. Fünf Fenster für die Kirche St. Maria in Neu- Höfen bei Linz, drei davon mit den Bildern: Eng lischer Gruß, Maria Heimsuchung und Maria Krö nung in reicher Architektur geschmückt; zwei nnr einfache GlaSmosaik-Verbleiuug. 5. Zwei Fenster nach Waterloo in Amerika mit den Statuen des hl. Heinrich, Kunigunde

, Nothburga, Franz Xaver, nach Zeichnung des Architekten Schalten und Hrn. Jobft in Wien. 6. Zwei Fenster nach Sölden im Oetzthal mit der Darstellung des englischen Grußes nach Carton von Georg Mader. 7. Drei Fenster für die Pfarrkirche in Latsch mit >echS einzelnen Figuren: hl. Petrus, Paulus, Johan nes. Andreas, VigiliuS und PiuS, und gothischer Architektur. 3. Ein Fenster nach Hofheim in Aaiern, mit drei Figuren: St. Johannes der Täufer, ZachariaS und Elisabeth, nach Cartons von Mader; übrige

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1874
Umfang: 4
. „Du hast recht gethan, Noel, daß Du sie zu mir gebracht hast,' sagte Ms. Peyser^ als Noel geendigt hotte: „Ich will mich des armenZ jungen Mädchens vnnehmili. Du mußt heute wieder fort; Noel, und zusehen, was diese schrecklichen Leute beginnen und wußt- uns Nachricht senden von den-Unternehmungen derselben. ' - j 29. Kapitel. Ei« uuerwartetet Besuch. Lady Barbara Champney,- am offenen Fenster stec hend! und verstohlene Blicke nach dem au« dem Gt-i büsch - tretenden Effingham werfend, glaubte den BÄM

, daß sie noch von einem Andern geliebt werde, und daß dieser sie auch hier zu verfolgen fortfahren werde? Lord Champney war aufgestanden und blickte sie ängstlich, theiloehmend an. Lady Barbara beobachtete feine Bewegungen so» wohl, wie die ihres Feindes,' welcher sich dem Hause näherte und mit der Hand ihr zuwinkte. Sie trat einige Schritte vom Fenster zurück Effingham aber kam näher, fortwährend winkend, halb zutraulich, halb drohend. Die Unverschämtheit erfüllte Lady Bar» bara mit Entsetzen. Sollte sich nun dennoch eine Scene

abspielen? War er hierhergekommen, um auf die feurige Forderung Lord Champney'S zu antwor ten ? Oder beabsichtigte er bloß, sie zu compromit» tiren? Ein tiefer Seufzer, gleich einem leisen jAufschrei, brach von ihren Lippen. „Was fehlt Dir, Barbara?' fragte der Lord, sich ihr nähernd. „Ich bin unwohl, Sidney,' antwortete sie mit schwacher Stimme. Sie hörte durch das offene Fenster da» Geräusch leiser Tritte — ihr Feind kam näher, und näher. „O Himmel!' flüsterte fie^. verzweifinngsvoll die Hände ringend

. „Ich kann e«;uich5.ertragen — „Den Schmerz, Barbara.?- fragte der Lord lheil- nehmend. ..Was kann ich für Dich - thun ?' - Oberst Effingham war nahe am Fenster. „Bringe mir? Wasser!? sagte sie kaum hörbar. „Aber schnell, Wasser!!' 7 Lord Champney eilte hinaus. Kaum waren feine Tritte verhallt, als Oberst Effingham i» dem thürartigen Fenster erschien», ein- satanisches Lächeln verzog sein Gesicht. „Allein. Barbara?' fragte? er n mit uaheimlichrr Stimme. „Sie haben Lord Champney also ent fernt? Sehr geschickt

ein Zug unheimlicher Freude- . In diesem Augenblick hörte man Lord- Champney zurückkehren und Effingham entfernte sich schnell. Der Lord trug ei» Wa» voll. Wasser, blieb aber einige Schritt? vor der ThSr entfernt stehen und feine Stirn verfinsterte sich, ql» er da? Fenster offen stehen sah und die B.erleginheit seiner. Frap. bemerkte. „Ist Jemand hier giwesey, Barbara?' fragte er mit spähende,, Angeld ^' . Der Lord, setzte da» GlaS nieder und sprang an'» Senktet Er kam gerade- zur rechten. Zeit

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.01.1877
Umfang: 8
trommelten schleunigst die Studenten und Handwerksgesellen für den Siegesfcldherrn (!!) zu einem demon strativen Empfang zusammen. Skrejschowsky mit 3 Mitgliedern des altczechischen Clubs fuh ren nach AurzinoveS. Beim Aussteigen in Prag führte Skrejschowsky den General selbst am Arme. Die ganze Menge aber, es waren bei 3000 Menschen versammelt, hatte bei der An kunft des ZugeS, da die Ausgangsthüre zu schmal ist, alle Glasthüren durchbrochen und die Fenster zerschlagen, um rasch aus dem Perron

nach Tschernajeff ver langte. Der General erschien wiederholt dan kend am Fenster. Als einzelne Lehrjungen unter dem Gelächter anderer ein Slava den Nnfscn und ein Pereat den Magyaren ausbrachten und andere wieder zischten, erschien mit Tschernajeff ein Mitglied des Czesky Club am Fenster und dankte Namens des Generals für die Sympa thie-Beweise, bat aber die Anwesenden, ruhig auseinander zu gehen, worauf sich die Menge zerstreute. — Am 12. d. Mts. empfing Tscher najeff den Besuch des Bürgermeisters Skramlik

, er werde eher sterben, als sich von der Polizei abschaffe» lasse». Das Zureden j-ines sreundes Chludoff stimmte ihn um und er entschloß sich, nach Dresden abzureisen. Indessen hatte sich eine große Menge vor dem Hotel angesammelt. Tscher najeff verneigte sich beim Fenster wiederholt zu dem schreienden, singenden Publikum. Der Po- lizeikommifsär sagte ihm, eS sei gewissenlos, die Menge in diesem Momente zu haranguiren, worauf er meinte, er werde doch zum Volke reden. Die An sammlung wurde immer stärker

, der Lärm immer größer, da eilte im Sturmschritte ein konsignirtes Ba taillon vom Regiments Crenneville aus den Noßmarkt nnd nahm dort Aufstellung. Die Wache vertrieb die Menge uno verhaftete ein Dntzend Schreier, ein zweites Bataillon rückte in die Hybernergafse vor den Bahnhof und zerstreute die dortigen Rotten. Vom gleichen Tage, Abends 7^/, Uhr wird gemeldet: Tschernajeff wurde aufgefordert , das Hotel zu verlassen; er trat an's Fenster und rief Äer verstoßene Sohn. Kriminal-Novelle von H-. Schmidt

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 17.09.1870
Umfang: 10
LOS« Erster Preis goldene Medaille. Mittender«. Die preisgekrönte« Erster Preis silberne Medaille. Wien. von der h. k. k. Regierung vielfach erprobten, einzig und ausschließlich prlvilegirten, allein als verläßlich bewährten Luftzug - Nerschlieszer für Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaft und billigen Preise die goldene Medaille erhalten haben. . ^ Diese 1!uflzug;VcrschIicfzcr sind auö Baumwolle erzeugt, mit Lack

überzogen, ,n (weiß, rothbraun und Eichensarbc) nach dein Anstriche deö Fensters. — Selbe übertreffen alles bisher angewandte. Zeder, auch der feinste Luftzug wird vermieden, Fenster und Thüren tonnen nach Belieben geöffnet werden, die Vorrichtung ist so leicht, dafi solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Die Preise sind in weißer Farbe für Fenster 1 kr. per Elle, für Thüren « und 10 kr. per Elle; die rothbraune und Eichenfarbe für Fenster 5 kr. per Elle, für Thüren 7 und 11 kr. pcr Elle

. Der Bedarf für ein inittelgrobcö Fenster kommt böchstens ans 50 kr. zu stehen. — Aufträge auS den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt, zu jeder Versendung wird stets die gedruckte Anwendnngö- Erllärung beigelegt. ^ Wicil, Kolowrat Nlllll Nr. 22, in der Fabnks-Niederlage (F. 275) * k. k. PrivilegiumS-Jnhaber unk Fabrikant. Schutz gegen Verk i» hlun g. Größte Holzersparnifi. Stempel-Apparate neuester Construktion. DZ i» Selbstsärbeude Datumstempel, mit Firma, Ort, Datum

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 17.10.1872
Umfang: 6
1872. (3563) Die Direktion: Ggle. - Erstcr Preis goldene Medaille. Wittcnberg. Die preisgekrönten 1 Erster PrciS- gr. silberne Medaille, Wien. von der h. k. k. Regierung vielfach erprobten, einzig und , anöschließl. privilegirten allein als verläßlich bewährten RudolPhSbahn 5°/« baier. Anleihe . . 4'/» °/° . . . . 4->/° » PrSm.-Anl. Baier. Ostbahn-AN. . Alsenzbahn ...... Badischc Präm.-Knl.. 1882er Amerikaner. . 3->/<> Spanier . . . . . Napoleons .... I i z Luftzug-Verschlikßrr für Fenster

und Thnreu, D welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaft und billigen A Preise die goldene Medaille erhalten haben. D Diese Luftzugverschlieber sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen, in weiß, rothbraun und Eichen- » Farbe nach dem Anstriche des Fensters- Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, aucd der feinste A Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so D leicht

, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. « Die Preise sind in weißer Farbe für Fenster 4 kr. per Elle, für Thüren K und 10 kr. Per Elle, die roth- W braune und Eichenfarbe für Fenster 5 kr. per Elle, für Thüren 7 und 11 kr. per Elle. M Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. M Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleiuen werden auf das Schnellste ausgeführt, zu jeder L Versendung wird stets die gedruckte Anweneungö-Erklärung beigelegt. I Wien, Kolowratring

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.03.1876
Umfang: 4
Factoren als auch gegenüber ihren Wäh« lern arg rowpromittirt. Wo sie Hilfe für die von ihnen vorgeschützten Beschwerden erwarteten, finden sie ob ihrer groben Pflichtwidrigst ernsten und ge rechten Tadel. Auf der erleuchteten Peterskirche in Rom- Erzählung eines Galeeren-Sclave». (2. Fortsetzung.) ^ Ich suchte an den Wänden herum nach irgend einem Instrument oder Anhalt, das Fenster zu er steigen; vergebens? nicht einmal ein Kamin war im Zimmer, durch das man einen Fluchtversuch hätte wagen

können. Halt! Ich hatte ja noch einen Gürtel, einen breiten Lederriemen mit einem starken eisernen Haken. Wir benutzten ihn, um während der Freistunden zur Erleichterung unsere Ketten anzuhängen. Sosort riß ich ihn ab, bröckelte mit dem Haken Löcher in die Wand und kletterte in die Höhe, nw das Fenster zu öffnen. Die« gelang. Gierig fog ich einige Augenblicke die frische Berglost ein. Alle Le bensgeister erwachten wieder durch ihren balsamischen Duft. Mache Dich frei! rief eine innere Stimme, aber eile

, eile, ehe e» zu spät wird! Ich untersuchte schnell da« Terrain und überlegte, was zu thun sei. DaS Zimmer lag im hohen Par terre; ringsum eaS. Haus bis an die Straße von Toulon zog sich ein kleiner Küchengarten, hinter die» sem an der entgegengesetzten Seite ein ziemlich großer Teich und darüber hinaus erhoben sich schroffe Fel» sen. Nur zwei Fenster lagen von dieser Seite nach dem Garten, daS, an dem ich jetzt stand und ein an dere« von einem Laden halb geschlossen. ES war gegen Der Vorwurf

Clericalen begünstigt, wo nur ein Priml'gium des Landes, längst derogirt, allein in Frage steht. Abend und fing au zu dunkeln. Schnell preßte ich wich durch die kleine Oeffnung, befestigte meinen Haken an dem Fenster und ließ mich am Gürtel hin unter. Mein Plan war, mich bi« zur Nacht im Teich zu verbergen. Die Ufer waren hoch, mit langem GraS und Gestrüpp überwachsen und hingen nach dem Wasser zu über, daß ich in gebückter Stellung dar unter entlang gehen konnte. Vorsichtig legte

ich mich unter dem Fenster auf die Erde und kroch zwischen Furchen und Küchengewächsen durch den kleinen Gar, ten dem Wasser zn. Am Ufer suchte ich mir eine ge deckte Stellung au«, um mir einige Ruhe zu gönnen. Nach einer halben Stunde uugefähr. — schon c.anz dunkel — hörte ich in einiger Entfernung mensch liche Stimmen, dann einen Schuß, einen zweiten und auch den dritten. Da» galt mir; man suchte mich schon. Den Kopf ein klein wenig über da« User richtend, sah ich mehrere Männer mit Laternen gerade aus mich zukommen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.12.1873
Umfang: 6
ich schön an. Wenn 'sie nun, vom Wetter geweckt, gKngstigk zum Fenster trete, heiliger Antonin», ich würde die günstige 'Gelegenheit zum Hschiedneh' wen darin findenl'' Wieder stand der Mann und sah'unverwandten Auge»'zum Hause hinan, doch das Fenster blieb dun kel, die Liebliche wollte 'sich nicht zeigen.' ' Ein ferne» Geräusch.' wie das Krächen eines ge brochenen' WeidenästeS, machte ihn endlich aufmerk sam^ »'vernahm rasche, vom ^Tbal her ^lch nahende Schritte, gleich darauf einen schrillen, weithin

gel lenden Pfiff. Der Lisei'S Fenster stutzte, ' schM verschwand er wieder hinter tiea Stifiern'/ - ^ ^ , Bald 'hernach wurde 'sachte die Hintere Thür deS RüWmhofeS geöffnet, der Bauer trat, behutsam nach alleN'Seitm -spähind/herauS. ' ' Die' SchAtte^ waren mittlerweile rasch nähegekom« nun; man konnte daS KeuHen eines ManneS ver nehmen/ tSei 'ÄnL i-schwere'5 Last tragen' möchte'; und richtig -zeigtet fiD auch bald ^dke' unsörmkicheA Umrisse desselben, i wan hörte^ die Last schwer und dumpf

pfeilschnell und, laiztloS dem Sliflerhaufen unter Lisei 's Fenster z«. ., .. „Der muß. M viel Enzeler verwischt haben/ meinte, kopfschüttelnd der Rueppenbauer, dav» beugte er sich zu lisr schwarzen Masse fliehe?, die, por ihq ihm ans dem Baden lag, wie sie der spätp Ankömmling ohne weiter^ Hingeworfen. „HinHehl' schmunzelte er, „hm, und nicht einmal ausgeweidet? Mein Eid! Da muß was Besonder» ^escheh'e^ sein.' ' . A Dem^ Bauer fiel e» nnn auf, daß der Galgeupeter nicht a^ zugleich mit FrieU kam, sowie

Wucht eben losbrach, erweckt, das Rufen nächst ihrem Fenster wohl gehört hatte, und stch nua herauSneigte, so gut e» eben gehen wollte.

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.07.1874
Umfang: 4
im Vatican auf den Petersplatz hinausgeht und daß die betreffenden Fenster von dem Obelisken oder von der links stehen den Fontaine aus gesehen werden können. Selten pafsirt Jemand zum eisten Male den Platz, ohne sich die Wohnzimmer deS Papstes zeigen zu lassen. Schwer- lich aber wird eS je einem Fremden gelungen sein, die weiße Gestalt von Pio Nono am Fenster zu er blicken. Ander» gestern. In dem Augenblick, als das zum Andenken an die achtundzwanzigste Jahresfeier feiner Thronbesteigung veranstaltete

Tedeum im Dom von St. Peter zu Ende ging, wurde der Papst an einem offenen Fenster des zweiten Stockwerkes be merkt, nebenan eine Anzahl von schwarzen Gestalten auS seiner Begleitung. Die Menge, darauf aufmerk' sam gemacht, drängte sich von der großen Freitreppe gegen k>en Obelisken hin, und wie auS einem Munde riefen Tausende unter Tücher- und Hutschwenken: Vivn, ?ic> 5lollo! Die weiße Gestalt, welche mittler weile das offene Fenster vei lassen halte, erschien

Diwonstration ohne jede weitere Folge. Die Papaliner verließen schon den Platz, sobald sie sich überzeugt hatten, daß PinS IX. nicht mehr an das Fenster käme, und die Neugierigen hielten e« auch für rathsam, denselben zu rämmn, als fie die polizeilichen Maßregeln erkannten. Auf dem Friedhose. Novelle von Alfred Steffens. (Fortsetzuni.) Inzwischen hatte Beuge Zeit, sich zu sammeln. Eine möglichst schmerzliche Miene annehmend, trat er auf Max zu und begrüßte ihn; auch seine Kinder eilten herbei

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.10.1873
Umfang: 6
sie jetzt beschützen und ' rechtzeitig Rettung^nden!' XXVII. Die Befreiung. Eine Stunde war vergangen, während welcher Ro samunde, zwischen Furcht unk Hoffnung schwebend beständig in die dunkle Nacht hinauSgeschaut hatte. Der Mann unter ihrem Fenster, dessen Appetit zum Trinken durch mehrere Tage- Entbehrung geschärft war, hatte sich unter einen Baum gesetzt und der Flasche tüchtig zugesprochen. In .dem Augenblicks als Rosamunde sich wieder auS dem Fenster lehnte, sah sie den andern Mann aus de? Küche kommen

, weil- Sie das Papier besitzen, welches sie gerne haben möchten.' „Du hast Recht, Bessy,' sagte Rosamunde nach denklich. „Ich möchte aber doch wissen, welche Ge legenheit sich mir zum Entfliehen bietet. Vielleicht ist «s möglich» daß sich eine Flucht bewerkstelligen ließe Sie lehnte, sich weit aus dem Fenster und blickte hinunter. Die Rouleaux vor den Fenstern des Wohn zimmers waren nicht niedergelassen und ein Lichtstrom fiel, durch dieselben, eine große Strecke des Gartens erleuchtend. „Zch kann nichts thun

, Bessy,' erklärte Rosamunde, von dem Fenster zurücktretend. „Einen AugeMck glaubte! ich mich aus dem F.nst-r hinunterlassen zu könnenaber unser« Feinde sind zu schlau und. aus. unxksam, als daß sie die» nicht bemerken sollten, da ich überUeS gerade vor d m einen Fenster des Wohn zimmer«» auf die Erde kommen würde. Nnn^ da» geht nicht, wir müssen geduldig, warten, bis von aus wärts Hälft kommt. HorchW«S ist das?'' Sie fuhr zusammen, als sie ein. leichte» Geräusch in dem Gange vernahm

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.03.1879
Umfang: 8
der wichtigste Schritt zur Anbah nung einer Versöhnung zwischen den Mohamedanern und Christen in dem Nevesinski-Polje gemacht ist. Z/ocal- und Provinzjal-Chronik Innsbruck. 13. März. ^ Die tirolische Glasmalerei bringt morgzn Mitt woch zwei hervorragende Fenster, für das nördliche Seitenschiff der Votivkirche in Wien bestimmt, zur öffentlichen Ausstellung. Es sind die von dem fürst lichen Hanse Schwarzenberg und Baron Sina ge- wivmeten GlaSgemälde, jenes mit dem böhmischen Landesheiligen (St. Wenzels

Ermordung als Haupt bild), dies mit deu Patronen CroatienS und Slavo niens ausgestattet, worunter HieronimuS in der Felsen einöde als Hauptfigur beherrschend wirkt Die Car tons zu letzterem sind von unserem vaterländischen Künstler Professor Rieser gezeichnet; die des Wenzel- fensterS von Professor SeqnenS in Prag. Diese Fenster schließen sich in der allgemeinen Disposition an das vor einem Jahre ausgestellte sogen. StephanS- fenster an, das von Erzbifchof von Kalocsa, Excellenz Haynald, gewinnet

ein glänzendes AnSnellungSobject der Tiroler Glasmalerei in Paris bildete. Sonntag, 30. d. MtS. werden, wie wir hören, die letzten zwei fignralen Fenster derselben Suite dem Publikum zur Ansicht geboten. Wie gewöhnlich bringt das Atelier mehr zur Anschauung, als eS verspricht, wovon die Besucher sich selbst überzeugen mögen. Die A u S- stellungSzeit ist wegen ungünstiger Beleuchtung Nachmittags, nur vou 3—1 Uhr se st gesetzt. DaS allgemeine und lebhafteste Interesse, welches die patrio tische Bevölkerung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 21.09.1870
Umfang: 6
- und Trödelbuden geschieden wird. Drei Fenster besitzt dieses Hotel in der Fronte und unscheinbar ist sein AenßereS, wenn cS auch freundlich ist, wie alle Häuser englischer Seeplätze, durch hellen Anstrich» grüne Jalousien und leichte Balcone, die um die im Halbbogen vorstehenden breiten Fenster herum laufen. Es bat nur einen Mitteleingang, aber zwei Treppen, die zu den oben liegenden Stuben führen. Die eine Treppe ist nun ausschließlich kaiserlich, die andere bleibt den übrigen Gästen frei, von denen

zwischen Knaben- und Jünglings Alter. Die Kaiserin selbst war der Menge seit ihrer Ankunft in HastingS nur einmal sichtbar geworden, das war vorgestern, am Sonntage, als sie in einem Gesichte. Sonst hat sie das Hotel nicht verlassen und Niemand empfangen als den katholischen Seel sorger des Ortes (HastingS besitzt eine zahlreiche katholische Gemeinde). Die Leute sagen, daß sie leidend sei und den größten Theil des TageS im Bette zubringe. Das mag wahr sein oder nicht, am Fenster ihres Salons erscheint

sie aber nie, die Jalousien desselben (das Mittelfenster von den dreien in der Fronte des Hauses) sind den ganze»; Tag über geschlossen und werden nur des Morgens der Lüftung wegen geöffnet, während die im an stoßenden zweiten Salon (dem nach Osten liegenden Fenster) znr Halste ansgezogen sind. Dieß ist das Gemach ihrer Hofdame. Madame Le Breton, in dem sich der kleine Hofstaat zu den Malzeiten versammelt und die wenigen Besuche empfangen wurden, die sich bisher einstellten, unter diesen die Prinzessin

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.01.1875
Umfang: 8
die Gemeinde-Re präsentanz und Bevölkerung von Precazzo mit reg- per Theilnahme einer erfreulichen und überaus zu trefflichen Intention, von der im echt humanen Sinn die Worte gelten: sax» loyauatur.' Die Tiroler Glasmalerei-Anstalt in Innsbruck. (Schluß.) Es wäre zu ermüdend und wenig dankbar, alle die Fenster aufzuzählen, welche in diesem Jahre die Ti- roler Glasmalerei nach allen Richtungen hin geliefert hat; es dürften im Ganzen gegen 250 fein, von der einfachsten Bleizeichnung mit Tongläsern

warm grünlichen LccaltonS ungemein günstig wirken. Die Oelgemälde und Fresken Knoller's daselbst sind durch dieS weichgebrochene Licht wie von Lasuren überhaucht, das ganze Interieur hat Stimmung be kommen. In allernächster Zeit erhält die Pfarrkirche von Kältern rie ersten vier figuralischen Fenster ebenfalls in Renaissance nach Zeichnungen von Professor Stolz. Die Figuren sind weiß auf fleischgelbem Grunde, der Rahmen mehr in Töne als pure Farben gelegt, die «ur wie Knotenpunkte sparsam

scheint, als sei der Tempel nur der Fenster wegen da. Obenan stehen die zwei Hauptfensler für Bocholl in Westphalen. das Abendmahl »nd die Geschichte der heiligen drei Könige in Bildern und Vorbildern darstellend; mit die bedeutendsten und schönsten Er findungen Prof. Klein's, ein glänzender Anfang für die Anstalt im Norden Deutschlands, der bisher fast ausschließlich von Belgien und Frankreich versorgt wurde. In diesen beiden Leistungen culminirte die gan;e Tüchtigkeit der dort thätigen Kunstkräfte

. Die stete und lebhafte Verbindung, der innige Wechselverkehr mit Fachmännern und Künstlern ist auch daS wirksamste Präservativ, daß eine solche An stalt, die so viel des Handwerksmäßigen mitnehmen und ausführen muß, nicht in fabrikSmäßlge Nrveit verfällt. Beenden wir die Revue mit Namhaftmachlwg ein!» ger Glasmalereien romanischen Styl»: Zwei Doppel fenster der St. Antoniuskirche in Padua mit dea vier großen Propheten; ebendorthin eine herrliche Rosette von Essenwein komponirt, eine Rosette «ach Mengen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.10.1872
Umfang: 4
und stöhnten von einem Icharfen Nordostwinde gepeitscht, zum Erbarmen und das dürre Laub wirbelte raschelnd empor. Das Schloß von St. Cloud blickte jetzt trostlos durch die entblätterten Bäume. Die Fenster waren wohlverwahrt und nur im Erdgeschoß, der Wohnung des Kastellans, regte fich etwas Lebende«. Die wei ten Gänge und Corridore betrat kein menschlicher Fuß, selten einmal wanderte die Tochter des Kastellans, Julie, dort auf und nieder, sonst Niemand. Trotzdem die Schloßuhr die neunte Stunde gemel det

zur Ruhe zu begeben. Sie fühlte fich in der That sehr matt und angegriffen und auf ihren Wangea brannte eine fieberhafte Räthe. Leise, um ihre Eltern durch keinen Laut zu stören, öffnete fie das Fenster, um sich noch einmal die frische, belebende Lust über das Gesicht gleite» zu lassen. Unwillkürlich legte fie fich weit über die Fensterbrü- stung hinaus und blickte angestrengt in da« nächt liche Dunkel. Am Himmel flatterten zerrissene Wol ken und verbargen eifersichtig da« silberne Antlitz des Monde

sich langsam und war gerade im Begriff, da« Fenster zu schließen, als fie sich plötz lich -inbildete, uuter den Bänmen fich etwa» bewegen zu sehen. Im ersten Moment dachte fie daran, eiligst das Fenster zu schließen, im nächsten aber, als fie jetzt wirklich sich eine Gestalt dem Schlosse nähern sah, besann fie fich eine« Bessern. Zitternd wie Espenlaub trat fie hinter den Fenstervorhaag zurück und spähte so vorsichtig undZunbemerkt hinaus. WaS Julie jetzt sah, ließ ihr Blut ia den Adern erstarren

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.11.1875
Umfang: 4
, 'S is iAlleS so mäuserlstill da drin! . . . . A verhei rat'S Leul' hat viel Plag und Kummer af der Welt und um a LedigS woanern Weniger, wannS stirbt. Dort — sie zeigte mit der Hand auf ein Fenster des Gehöftes — iS.mein Stübl, da bleib' i in AoSnahm wann i amal alt bi, und laß Jahrl nm Jahrl vor- deiziog'n, bis S' letzti kimmt. Frnahjahr, Summer und Winter. Blüoh und Schnee — an iada JahrSzelt hat ihr Schön's. Und immrigSmal schau i no af d' Stoanwand ilberi, dö ma met Ruh wieder geb'n hat.' Gundl erhob

in lantlaser Stille; nur Gundl'S Fenster war noch beleuchtet. „Deutsche Ztg.' frische Darstellung und intelligente Auffassung eine anmuthige» entzückendkErscheinuag. Wir erinnern in dieser Beziehung nur au die erste Szene beim Auftreten Zerliä?« mit? ihren» Bräutigam in deren Berlins mit dem ritterlichen Titelhelden daS Fräu lein. die allerdings operistisch rapiden Uebergänge vom schwankenden Zagen bis zur resoluten Einwil ligung trefflich anzudeuten verstand. Der Bortrag der Arien namentlich

befindliche Opserstock erbrochen und seines Inhalte« beraubt. Die Diebe waren durch das Fenster eingestiegen und hatten mit Gewalt den Verschluß des Opferstockes entfernt. (Die Gemeinde Zwölfmalgreicu) hat sich endlich zur Anschaffung zweier Spritzen erschwungen. Die selben sind, wie da» Volksblatt erfährt, aus der Fabrik von Joh. Graßmayr ia vollkommen entsprechen. Wilten und solle» TageSuemgkeiten (Ueber das Eise nb»l> n u ng l ü ck) bei Schwarzenau wird der „W. Ztg.' aus Gmünd Fol gendes telegraphirt

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