zu ver schaffeil. Die geringste Bewegung verursachte ihm namen lose Schmerzen, und es war voraussichtlich, daß die Krank heit eine langwierige werden würde, und Lord K'mgkcourt wappnete sich mit Geduld. Briggs rückte das Bett an's Fenster und legte die Kissen so zurecht, daß sein Herr, halb aufgerichtet, die ferneren Berge, die nähere «nmuthige Landschaft und einen Theil der nächsten Umgebung des Hauses übersehen konnte. Gerade unter dem Fenster lag Miß Strange's Blumen» garten, wo die schönsten
Rosen in einer wahren Uebersülle blühte». Hier verbrachte an schönen Tagen Alexa oft mehrere Stunden, und ihrer Gewohnheit gemäß kam sie auch an diesem Tage in ihren Garten, ohne auch nur an die Möglichkeit zu denke», von ihrem Gaste ge'ehen zu werden. Es war schon spät am Nachmittag. Der Graf lag ruhig aus seinem Kissen, sein Gesicht war bleich und von Schmerz verzogen. Plötzlich erschrack er, als er leise Tritte hörte und eine schlanke, zarte Gestalt an seinem Fenster genommen, verbrachte
in ihr sogleich seine.Retterin aus der Räuberhöhle, das brave, surchtlvse Mädchen, wel ches gewagt hatte, zwischen Spiridion und seine Opfer zu treten. - „Briggs!' rief er leise; „lomm' her und sieh'!' Der Diener kam und sah zum Fenster, hinaus. .Wer ist die junge Dame, Briggsfragte der Graf hastig und erregt. „Ich weiß es nicht, Mylord,' lautete die Antwort des Dieners. „Sie muß in diesem Hache wohnen.' sagte der Gras. „Tritt zurück. Briggs. Sie darf nicht bemerken, daß wir sie beobachten. Ich denke