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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.01.1879
Umfang: 4
zu ver schaffeil. Die geringste Bewegung verursachte ihm namen lose Schmerzen, und es war voraussichtlich, daß die Krank heit eine langwierige werden würde, und Lord K'mgkcourt wappnete sich mit Geduld. Briggs rückte das Bett an's Fenster und legte die Kissen so zurecht, daß sein Herr, halb aufgerichtet, die ferneren Berge, die nähere «nmuthige Landschaft und einen Theil der nächsten Umgebung des Hauses übersehen konnte. Gerade unter dem Fenster lag Miß Strange's Blumen» garten, wo die schönsten

Rosen in einer wahren Uebersülle blühte». Hier verbrachte an schönen Tagen Alexa oft mehrere Stunden, und ihrer Gewohnheit gemäß kam sie auch an diesem Tage in ihren Garten, ohne auch nur an die Möglichkeit zu denke», von ihrem Gaste ge'ehen zu werden. Es war schon spät am Nachmittag. Der Graf lag ruhig aus seinem Kissen, sein Gesicht war bleich und von Schmerz verzogen. Plötzlich erschrack er, als er leise Tritte hörte und eine schlanke, zarte Gestalt an seinem Fenster genommen, verbrachte

in ihr sogleich seine.Retterin aus der Räuberhöhle, das brave, surchtlvse Mädchen, wel ches gewagt hatte, zwischen Spiridion und seine Opfer zu treten. - „Briggs!' rief er leise; „lomm' her und sieh'!' Der Diener kam und sah zum Fenster, hinaus. .Wer ist die junge Dame, Briggsfragte der Graf hastig und erregt. „Ich weiß es nicht, Mylord,' lautete die Antwort des Dieners. „Sie muß in diesem Hache wohnen.' sagte der Gras. „Tritt zurück. Briggs. Sie darf nicht bemerken, daß wir sie beobachten. Ich denke

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1876
Umfang: 4
der Eine und welchen der Andere an der Ent deckung habe. „Und Sie sind wirklich überzeugt davon, daß sie in jenem Hanse wohnt?' fragte er zweifelnd, einge denk feiner vergeblichen Gänge zu Frau Hart. »Ich habe sie am Fenster stehen sehen', betheuerte Bincent auf einen ihm von dem Grafen zugeworfe nen Blick. «Sie meinen, ich soll noch heute Abend hingehe«, um sie zu reklamiren?' fuhr der Baron fort, „war tete man nicht besser bis morgen?' „Wer steht Ihnen dafür, daß sie morgen noch da ist?' mahnte der Graf. »Hütten Sie sich an dem erste

werdenden Tag auf eine spätere NachmiitagS- stund: fiel. Der Maler hatte wieder wie gewöhnlich etwa» auf sich warten lassen und Levntine war einige Male an« Fenster getreten, um nach ihm auszuschauen. Gringmuth hatte ihr zwar in dieser Beziehung die äußerste Borsicht angeratden, sie hatte indeß ringsum nichts Verdächtiges bemerkt. Etwa eine halbe Stunde mochte» sie beieinander gesessen haben, da stürzte Gringmuth athemloS ins Zimmer, ihm nach drängten sich mit erschrockenen Ge sichtern Frau Meinhold

und Alwine. „Was ist geschehen?' ries Leontine, erschrocken auf springend. .Haben S e sich vor ' einer halben Stunde am Fenster blicken lassen?' fragte Gringmuth statt der Antwort. Tief errathend gestand Leontine, daß fie einigt Male an» Fenster getreten sei. „O, warum haben Sie das gethan!' rief Gring muth. „Warum?' fiel Alwine ein, „weil Herr Wellenberg immer auf sich warten läßt. (Fortsetzung folgt.) ,

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.11.1875
Umfang: 4
, 'S is iAlleS so mäuserlstill da drin! . . . . A verhei rat'S Leul' hat viel Plag und Kummer af der Welt und um a LedigS woanern Weniger, wannS stirbt. Dort — sie zeigte mit der Hand auf ein Fenster des Gehöftes — iS.mein Stübl, da bleib' i in AoSnahm wann i amal alt bi, und laß Jahrl nm Jahrl vor- deiziog'n, bis S' letzti kimmt. Frnahjahr, Summer und Winter. Blüoh und Schnee — an iada JahrSzelt hat ihr Schön's. Und immrigSmal schau i no af d' Stoanwand ilberi, dö ma met Ruh wieder geb'n hat.' Gundl erhob

in lantlaser Stille; nur Gundl'S Fenster war noch beleuchtet. „Deutsche Ztg.' frische Darstellung und intelligente Auffassung eine anmuthige» entzückendkErscheinuag. Wir erinnern in dieser Beziehung nur au die erste Szene beim Auftreten Zerliä?« mit? ihren» Bräutigam in deren Berlins mit dem ritterlichen Titelhelden daS Fräu lein. die allerdings operistisch rapiden Uebergänge vom schwankenden Zagen bis zur resoluten Einwil ligung trefflich anzudeuten verstand. Der Bortrag der Arien namentlich

befindliche Opserstock erbrochen und seines Inhalte« beraubt. Die Diebe waren durch das Fenster eingestiegen und hatten mit Gewalt den Verschluß des Opferstockes entfernt. (Die Gemeinde Zwölfmalgreicu) hat sich endlich zur Anschaffung zweier Spritzen erschwungen. Die selben sind, wie da» Volksblatt erfährt, aus der Fabrik von Joh. Graßmayr ia vollkommen entsprechen. Wilten und solle» TageSuemgkeiten (Ueber das Eise nb»l> n u ng l ü ck) bei Schwarzenau wird der „W. Ztg.' aus Gmünd Fol gendes telegraphirt

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