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Seite 738 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

hinausgeht und dem Vorgeschriebenen eigene Einfälle hinzufügt, z. B.'ein munterer Knabe springt eilig die Stiege herunter, um dem greisen Joachim einen Trunk zu bieten. Umarmend begrüßen sich Joachim und Anna in einer zierlichen Halle, umgeben von zahlreichem Volke, ein Mild mit manchen interessanten Details wie die Geburt Mari ens gegenüber, rechts vom Fenster, mit einem genau geschilderten mittelalterlichen Gemache, erinnernd an jenes der Geburt des Johannes in St. Johann bei Bozen (Fig. 684

sich aber auch an gleichzeitigen deutschen Gemälden, nie bei Italienern z. B. Giotto. Daneben unter .dem Fenster steht die oben zitierte Inschrift. Gegenüber begegnet uns ein zu den so eben genannten Bildern in Bezug erscheinendes Votivbild des Stifters der Malereien. Beschützt von seinem Namenspatrou fleht Sigmund von Niederthor um Nachkommenschaft und wird erhört, da Gott Vater auf Strahlen ein nacktes Kindlein herniederschweben läßt. Das Bild der Gemalin ist leider zerstört, nur ihre Patronin, St. Barbara, erinnert

hier zum Besten gibt; so z. B. läßt er die Personen in den Gestühlen des Kirchenchvres verschieden beschäftigt sein: einer blättert in einem Buche, eine Frau ist eingeschlafen? — Dasselbe gilt von der Architektur in der Aufopferung Jesu im Tempel rechts vom Fenster (heute nur auf der Orgelempore zn sehen). Unter der Beschneidung ist der bethlehemitifche Kinder mord (Fig. 718) gemalt und auf die schrecklichste Weise wiedergegeben. Die Legende erzählt, daß sich die Mütter vor Herodes Palast freiwillig

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1900/1901)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 109 von 220

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

waren. Die schöne reichblumige Decoration des Chorgewölbes wurde wieder um hergestellt. An der Fassade der einfachen, aber in guten Verhältnissen erbauten, gothischen Kirche von Gufidaun bei Klausen wurden drei neue Fenster ausgebrochen, ein kreis rundes in der Mitte und zwei schmale Langfenster zu beiden Seiten, um mehr Licht auf die Orgelempore zu leiten. Die mittlere Lichtöffmmg wird aber immer leider von dem Orgelkasten fast ganz verdeckt! Das Fehlendes Maßwerks in diesem Nundfensterlässt

dieses in einer gothischen Kirche leer erscheinen, so dass die ganze Fassade damit wenig gewonnen hat und überdies wurde ein wertvolles Fresco, den Tod Maria darstellend, durch das Ausbrechen der neuen Fenster theilweise verletzt, weil man die Seitenfenster von innen auszubrechen begonnen und die Fensterrose, wenn man so sagen darf, Zuerst viel zu groß gehalten hat! So geht es, wenn man vorgeht, ohne Jemanden zu fragen. Gebürende Pflege faud auch die erhabene Wandmalerei. Das Innere der einfachen Franciscanerkirche

Gottes und Symbolen, als : Alpha und Omega, und Glanben, Hoffnung und Liebe. Zwei Fenster im Chore zeigen Maria Verkündigung uud Heimsuchung, andere die Wappen von Welsberg, von Kempter, des Prälaten von Neustift und des Fürst bischofs von Brixen. Daran schließt sich eine neue Kauzel mit dem Bilde des Erlösers. Der neue Hochaltar mit Statuen von Winkler ist jüngst auch aufgestellt worden. Eine figurenreiche Bemalung an den beiden Kuppeln erhielt auch die Kirche von Sexten durch den obengenannten

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Seite 838 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

und Decken der Kirchen und Wohnungen mit Gemälden zu schmücken, sondern seit dem 15. >zahrhundnt sollten ^ ^ selbst die Fenster ganz oder doch zum Teil emen herrlichen Schmuck durch farbenglühende Glasscheiben erhalten. Denn Landesfürft Erzherzog Sigmund ließ die von ihm erbauten Kirchen und Kapellen „St. Sig mund in Sellrain, zu Lueg, Kaltenbruun (1463), die Georgskapelle in Schloß Ambras und 1490 die Kapelle zu Witten' sowie noch andere mit Glas malereien schmücken. Diese Kunst wurde zu dieser Zeit

und auch später von einzelnen Malern wenig stens in der einfachsten Weife in der mosaikartigen Zusammensetzung von verschiedenfarbigen Glasstücken nach verschiedener Musterung gepflegt und geübt. In diesem Falle führen sie den Beinamen „Glaser', da sie wohl auch, wie bemerkt, das Verglasen der Fenster übernahmen. So z. B. heißen Jörg Wagenrieder (1486 —1508), Wolfgang in Bozen (1524—1530) „Maler und Glaser'. Das selbe gilt von Malermeister Sebastian in Bruneck, der als Glaser 1463 eine Urkunde besiegelte

. Das Glas zum gewöhnlichen Verschluß der Fenster nennen die Urkunden wegen der runden Form der einzelnen Stücke immer „Scheiben'. Erzherzog Sigmund beschäftigte drei Glasmaler in Innsbruck. Meister Thomas stellte 1460 „ein Glas' iu der St. Jakobskirche dortselbst her, ja arbeitete über die Landesgrenze hinaus uud war 1460 mit der Herstellung eines Glases sür St. Wolf gang im Salzkammergut beauftragt, wohin bekanntlich M. Pacher den prachtvollen Altar geliefert hat. ein Beweis für das Ansehen

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1905

Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient

Seite 57 von 91

Autor: Tommasi, Natale / Natale Tommasi

Umfang: [40] Bl., 11 Taf.

Verlag: Selbstverl.

Sprache: Deutsch; Italienisch

Anmerkungen: Text ital. und dt.

Schlagwort: g.Trient / Castel del Buonconsiglio

Signatur: IV 301.953

Intern-ID: 495368

, befindet sich auch unter dem Bogen desselben Fensters, während in den Spaletten grau in grau gemalte Ornamente zu sehen sind. Auf der Wand um das Fenster herum läuft ein Band mit ähnlichen Ornamenten, zwei Wappenschildern und drei Medaillons mit Brustbildern, vielleicht von antiken Dichtern und Künstlern. Das zweigeteilte Wappen am linken Ende des Fenster bogens könnte im oberen Teile drei goldene Tauben auf azurblauem oder schwarzem Grunde enthalten haben, wie es Fürst Bischof Heinrich III. von Metz

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1913)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/10(1913)

Intern-ID: 484875

von dem Maurermeister Johann Paul Gremblich, was die Maur arbeith' in ausmachen der Kirchen kosten dörf'te. Krippsches Archiv der Salvatoriskirche Fan Y, Nr, 2. u. 3. Anschlag von dem Stokhedor. Ä. 18 Säulen und Capiteller, das Capiteli per 3 Schuck, eine3 per 3 fl. 36 kr. 46 fl. 48 kr. B. 8 Fenster Aufsätze und Umbfassungen, ein Fenster 4 fl. 32 fl. —■ kr. C. Das Chor in der Länge von 24 Sehnen und in der brethe von 20, in den Zirckhl 17 Schuch, alles mit französischer Laubwerch Stockbedor, nebst dem Stockhedor

auf die Seithen -• 58 fl. — kr, D. Der Fronbogen mit den drejen 'Wappen, Sechs neben Schülden 36 fl. —-kr. E. Das Langhauß von 41 Schuch lang, und eben so braith, nebst den acht Schilden, Umbfassung der Thiiren und Fenster 175 fl. —kr. F. Der Bogen des Chores von 46 Schuch nebst den Wänden und vier Schilderen 37 fl. —■ kr. Gr. Die 12 Àpostl Zeichen und Umbfassung der in den Mauern eingesenckhten Epithaven 10 fl. — kr. H. Darzu das Materiale, als Gipß, Tradt und die Beyhelfer 30 fl. — kr. Summa 442 fl. 48 kr.

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Jahr:

1902

Führer durch das Tiroler Landes-Museum Ferdinandeum in Innsbruck

Seite 23 von 32

Autor: Fischnaler, Konrad / [Konrad Fischnaler]

Verlag: Tiroler Landes-Museum Ferdinandeum

Beachtenswert silici ferner : mehrere zierliche Schränke, «eine Renaissance- TVkä « aus Seh loss Koburg hei Klausen to in Jahre 1562; Muster gotischer Flachschnitzerei. An der Schmalwand neben dein Fenster: Der Email altar aus dem Ansitze Zimmerlehen bei Viren, mit den Passionsdarstellungen nach Alb. Dürer, ein Werk des Colin Nouailher von Limoges (ca. 1588), für das Land Tirol gekauft von Dr. Hermann R. v. Widmann-Staifel- feld-Ulmburg in Bozen, - Darüber hängt ein italieni sches Renaissance

-Altärchen. Die Fenster sind mit hervorragend .schönen Glas- gemälden aus dem XVI. Jahrh. geschmückt, darunter ■eine prachtvolle Scheibe mit dem Wappen der Montfort aus Feldkirch. X. Hetallotechnik. Der Glaskasten am Fenster enthält Gegenstände ans Edel-Metall. Hervorzuheben sind namentlich folgende: 1. Schreibnezessaire in Form eines Kästchens im Style der Hochrenaissance, Augsburger Arbeit, angeblich aus dem Nachlasse der Philippine Welser, dein Fcrdinandeum geschenkt von Johann Graf v. Wels berg 1829

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1905

Seite 16 von 91

Autor: Tommasi, Natale / Natale Tommasi

Umfang: [40] Bl., 11 Taf.

Verlag: Selbstverl.

Sprache: Deutsch; Italienisch

Anmerkungen: Text ital. und dt.

Schlagwort: g.Trient / Castel del Buonconsiglio

Signatur: IV 301.953

Intern-ID: 495368

dient, nicht genau unter derjenigen des ersten Stockes steht, und auch die Mauern des Lokales von runder Form N. 97 sehr stark sind, muss man aus dem ganzen schliessen, dass alle diese Teile des Gebäudes in einer festungsartigen Weise, ohne Fenster, und nicht für die Zwecke, für die sie dann benützt wurden, ausgeführt worden sind. Die runde Form wurde wahrscheinlich während der Bauzeit gegeben, da im Innern des Lokales ein eckiger Mauerteil bemerkt wird, welcher längs der hinunterführenden Stiege

Lokal N. 99 war für Weinkosten und Rekreation bestimmt und wurde in künstlerischer Weise dekoriert (Fig. 20). Der ursprüng liche Eingang befand sich an der Westseite gegen den Zubau des Fürstbischofs degli Alberti Poja. Die Tür in der Rustica der Hauptfassade, die durch eine freie Stiege den heutigen Eingang bildet, wurde später eröffnet. Früher befand sich dort ein Fenster, von welchem jetzt in der vorhandenen Tür die Einfassungen erkenntlich sind. In dem rückwärtigen Teile befindet sich ein Keller

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1897/1899)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899

Seite 160 von 232

Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Umfang: Getr. Zählung

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)

Intern-ID: 474324

, wo sich die zarten Rippenbündel aus sein gehauenem Sandstein auf Cönsolen ruhend schwungvoll bis zum Scheitel des Sterngewölbes emporschwingen. Westlich vom Mockeiithurm ward in dessen Breite auch ein kurzes Nebcnschiff angefügt worden. Fünf schlanke Fenster? die leider das Maßwerk eingebüßt. haben,. erhellen die schöne Halle, welche hoffentlich nun in Zukunft eine praktische Filiale der Kuratie Branzoll bilden wird. Gewiss war es nicht allein die hohe Begeisterung des 11. und 12. Jahrhunderts für Kirchenbauten

Kirchen erhielten durch Staatsbeiträge neue Bedachungen, Fenster n. dal. Großartig sind die gothischen Altarwerke, welche ?. Johann Maria Reiter den einen für die neue Franziskanerkirche in Villach (Flügelaltar), den anderen für Aschba ch in Niederösterreich unter seiner Leitung ausführen ließ. MißglüÄ ist der Beginn dà Bemalung der Spitalkirche zu Meran, mit den Kreuzwegbildern, wo die Figuren fast in Lebensgröße erscheinen, weil der sonst geniale junge und kompositionstüchtige Künstler Al.'SPöttl

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Seite 138 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

solche abge schiedene, stille und dunkle, vom Schimmer ewiger Lampen und vom schwachen Dämmerlicht der kleinen Fenster matt beleuchtete Räume, in denen man die Nähe des Herrn und die geistige Verbindung mit den Heiligen vermittelst der hier ruhenden Reliquien mehr fühlt als anderswo. Hier versteht es die gläubige Seele, (allein, einsam und unbemerkt) viel leichter ihre Gebete zum Herrn empvrzusenden. Nach dieser Abschweifung sei bemerkt, daß bei Fortsetzung des Dombaues unter Bischof Altmann (1124

Chores' vorkommt, ist unbekannt. Im Jahre 1740 beraubte man aber den St. Vigilius-Dom der größten und interessantesten Eigentümlichkeit, es wurde nämlich die herrliche Krypta eingeschlagen! Mit Zuhilfenahme alter Abbildungen, der noch bekannten Zahl der Säulen und der schönen Fenster am Äußern des Chores versuchte A. Essenwein die Möglichkeit einer Wiederherstellung dieser orginellen Krypta nach bereits genannten Figuren 78. u. 79. nachzuweisen. Die drei Schiffe derselben hatten not wendig gleiche

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1900/1901)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 162 von 220

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

, wie vielfach behauptet wird, auch die Behandlung der Fensterbemalnng in Wett kampf. Man darf nur an einem sonnenhellen Tage die Kirche besuchen, so wird man beobachten, wie die glühende Leuchtkraft der Farben in den Glasgemälden dem ganzen dreischiffigen Bau den Charakter der BuMcheckigkeit verleiht. Man mag mit Recht die Farbenpracht im Einzelnen bewundern; es läfst sich nicht in Abrede stellen, die Fenster huldigen der modernen Kunstrichtung. Damit hat die- bestbekannte Glasmalerei-Anstalt ihren bisher

gewandelten Weg, dm historischen Boden, in ihrer Knnstthätigkeit in di esen Fenstern verlassen und kommt auch mit den früher im Presbyterium eingesetzten in Conflict. Von andern Herstellungen in Innsbruck erwähnen wir die Einsetzung neuer Fenster aus Kathedralglas mit mäßigen Bordüren in der Kirche bei den hochw. ?. ?. Servite», wodurch das schöne Plafondgemälde unseres vaterländischen Künstlers I. Schöpf mehr zur Geltung kommt. Ein neuer Tabernakel, der sich ziemlich an die Formen des alten anschließt

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Seite 129 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

, als Altarraum etwas fleißiger und mit besserem Materiale gebaut, mit Sockel und Dachgesims versehen, was alles dem ofl ärmlich aufgeführten Schiffe fehlt, so daß man meinen möchte, die Apsis sei viel älter. An einen etwaigen späteren Anbau des Schisses ist aber fast nie zn denken. Zum Beweise hiefür diene unter anderem die Form der Fenster, welche mit jener an der Apsis genau übereinstimmt; leider sind die Fenster des Schiffes meistens modernisiert oder neu ausgebrochen worden. Der fleißige Forscher

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie

Jahr:

1929-1930

Historische Chronik. Kunst- und Musik-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 1/2)

Seite 152 von 282

Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler

Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.

Umfang: 132, 144 S. : Ill.

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.

Schlagwort: g.Innsbruck;s.Musik;z.Geschichte;f.Zeittafel ; g.Innsbruck;s.Kunst;z.Geschichte;f.Zeittafel

Signatur: II 103.398/1-2

Intern-ID: 150446

in Bregenz kommt als solcher nach I. Abschiedsfeier des Vorgängers Partim. Kometer. 1863 Aug. 6.: Die Kellner'sche Glasmalerei in Nürnberg liefert die figuralen Fenster Johannes Ev., Paulus, Petrus und Markus nach Albr. Dürer. 1866 Juni 16.: Aufstellung von 40 von- Jnnsbrucker Tischlern verfertigten Kirchenstühlen. — 21.: Bei Eröffnung der Gruft in der Pfarrkirche wird ein Riesen skelett aufgefunden, „der große Bauer von Trient', Trabant des Erz -H. Ferdinand; jetzt im Anatomischen Museum der Universität

. 67 1108. 1868 Mai 16.: Ankauf des Ratschiller'schen Hauses in der Pfarrgasse aus dein Kirchenfonde. 1875 Febr. 6. und Juli 8.: Die Frauen von I. widmen einen Riesenteppich für das Presbyterium. — Okt. 6.: Erhöhung des Pfarrergehaltes auf 500 fl. — 30.: Restaurierung der Orgel durch Jos. Sies aus Bozen. 1877 Juli 24.: Rosalia Schlechtleitner stiftet der Pfarre 10.000 fl. — Aug. 8.: Einsetzung neuer glasgemalter Fenster aus der hiesigen Anstalt. 1886 Juli 25.: Dr. Johann Kometer wird Dekan

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1900/1901)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 163 von 220

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

49 -M versehenen lichten Fenster ans der Tiroler Glasmalerei in Innsbruck zur zweck mäßigsten Zierde. Die Restaurierung der schönen Pfarrkirche zur heiligen Nothbnrga in Eben ist unter der technischen Oberleitung des Herrn von Felsburg und unter der bewährten Ansführung der Meister Heinrich Kluibenschedl von Rietz und Ferd. Müller von Jmst zu sehr gelungener Vollendung gelangt, so dass am Hauptfeste, am 14. Sep tember 1900, die ganze Kirche im vollem Glänze Des Auge erfreute. Das Innere

Raffeiner, der Soha des be- kanntenAltarbauers in Schwaz. Die Glasmalerei und Kunstglaserei von StrobluudJäger in Brixeu lieferte stilgerechte Fenster- verglasung. Dieses Gotteshaus auf Eben darf mit voll stem Rechte zu den bestgelungensten Re- Fig. 2, Tabernakel in West endorf (Unterinn- Seidenstoffe be- thal), entworfen von ?. M, Reiter, ausgeführt von bem «seweu I0^e 0 der Kunstanstalt Bogl in Hall, M'gt Werven MNN. , > » ^ Seümmschen können mit gemalten Bildern, welche sich auf die verschiedenen

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1914)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/11(1914)

Intern-ID: 484868

. Ladis, Nr. 34. Mariahilf mit Rokoko-Ornamenten und dickem Blumen kranz. Bunte Eckquadern. Nr. 28. Mariahilf. In einer Kartusche. „ Maria hilf und sich uns an — Erhalt uns gnad bey deinem Sohn.' Nr. 26. Mariahilf mit Engelsköpfchen in einem oben von einer Krone geschlossenen Blumenrahmen. „Maria Hilff ... grund — In Sonderheit in der Lesten Stund.® 1755. Am Gasthaus zur Rose. An der Westfront. Schwere Re naissance-Fenster-und-Türumrahmungen, teilweise zerstört. In den Fenstergiebeln kleine Figürchen

, bunt, im Zeitkostüm, dazwischen Maskarotls, Hündchen. Zwischen Fenster nnd Türe zwei breitere Felder mit einem zer störten Wappen : und zwei gekreuzten Sensen. Dazwischen ein schmaler, oben mit Maskarons abgeschlossener Fries mit drei kleinen, getrennten Gestalten in besonderen Feldern, in der Mitte eine weib liche, rechts und links eine männliche, wovon eine sich abwendet; alle drei unbekleidet. <

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

[1939]

Alt-Innsbruck.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 1)

Seite 221 von 225

Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar

Verlag: Vereinsbuchhandl.

Umfang: 219 S. : Ill.

Schlagwort: g.Innsbruck ; z.Geschichte g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte

Signatur: II 102.646/1 ; II 93.363/1

Intern-ID: 56010

Schwester oben vor der 6arten Thier bey einen Fenster. Wie die Landstürmer sahen, das wir alle entflohen sind und die Frau und den TagroerKer vor der karten Thier noch sahen, schoß einer auf sie loss und fehlte um eine Ellen höhet und eine '/s zu tief. So roeren von den obgenanten H eines tod geschossen worden. Wie der eine geschossen hatte, tiefen sie alle 3 fort und wir sind Gott zum Dank alle gesund blieben. Man mutmafet, diese 3 Landstürmer hätten bey der Nacht geblindert.' Nachdem

betreten will, so sieht man rechts von der Gartentür das oben erwähnte Fenster, an welchem da mals der Bäckermeister und die Schwester seiner Frau stand. Somit dürfte kein Zweifel sein, daß das vorerwähnte Haus mit dem Haus Maria-Theresien-Straße Nr. ß (Bäckerei Scharmer), damals beim Kesslbäck genannt, identisch ist. Der Bäckermeister, bei dem Franz Lutz in Diensten stand, war Veit Keifach. Ein Bäckergeselle, der bis in den tiefen vormittag hinein arbeiten muß und nachmittag mehrere Stunden hindurch

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1900/1901)

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Seite 161 von 220

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

von den acht zur Vollendung und Auf stellung. Sie stelle» Begebenheiten aus dem Leben der zwei Kirchenpatrone St. Niko laus nnd St. Martinus dar. Der Hauptpatron Si. Nikolaus hat seine vier Fenster ans der Evangelienseite. Das erste zeigt uns den Heiligen, wie er drei Töchtern eines armen Mannes Geld zur Ausstattung durchs Fenster hineinlegt. Das zweite, wie durch sein Gebet ein Sturm auf dem Meere gestillt wird. Das nächste führt uns die Erscheinung des Heiligen vor Kaiser Konstantin vor mit dem gegebenen

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1906)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/3(1906)

Intern-ID: 484887

das ich jetzt in Wien der Stadt Gespräch bin, und zu meinen Productionen in Domeiers Casino und im Saale zur Birn ich einen [2] ungeheuren Zuspruch habe. Mein lieber guter Freund, wenn Du auf Dein Gigel Berg kommst, so stelle dich an daß gewiße Fenster und denke an mich, mit Deiner liebenswirklichen (sie!) Herzlichkeit, ich habe keinen Gegenstand der mich erinert in Wien, aber mein Herz ist das Fenster wo ewige Freundschaft für Dich durchsieht. Grüße mir Deine liebe heitere Schwiegermutter in Triest, nebst

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1861

¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders

Seite 420 von 774

Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl

Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; g.Tirol ; z.Geschichte 1805

Signatur: II 101.834 ; II 63.994

Intern-ID: 249201

das Fenster aufriß, uni die Höhe vom dritten Stocke bis hinab in den Hof zu messen. Glück licher Weise befand sich gerade unter dem> Fenster ein großer Hause altes abgelegenes Stroh, das. aus Strohsäcken vor kurzer Zeit dort ausgeleert worden war. Bekanntlich diente das benannte Gebände in dm damaligen Zeiten als Kaserne. - Ohne sich lange zu besinnen, schwang sich Pollinger ans den Fensterbalken, that einen Sprung und — plnmpf! versank er im StrohHaufm, daß das Stroh, zweien Meereswogen gleich, links

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

[1939]

Alt-Innsbruck.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 1)

Seite 164 von 225

Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar

Verlag: Vereinsbuchhandl.

Umfang: 219 S. : Ill.

Schlagwort: g.Innsbruck ; z.Geschichte g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte

Signatur: II 102.646/1 ; II 93.363/1

Intern-ID: 56010

und Sacriftei abgebner Farben und Metall: 8 fl. 41 kr. Johann Mäsner wegen flnftreichung deren hinteren Oratorien da- felbft: 9 fl. 30 kr. Stanz Michael füdcholzer willen Machung der Fenster zu dem vor deren Oratorium: 23 si. 44 kr. fiber ihme stich holz er wegen gemachter Fensteteri bey denen hinteren Oratorien ß fl. 15 kr. Denen Jimerleuten, Maurer und Hauch flrbeiteren mit Verrichten zerfchidenen flrbeiten in der Fjof kürchen pro fìprili : 21 si. 30 kr. Michael limbhaufen für die steinerne Tritt

und flpostel zaichen Stain: 102 fl. 45 kr. Jacoben Golfer willen in dem Chor Oratorio aufgefegten neuen Ofen und in die Ii of kürchen abgebnen £aimb: 14 fl. 46 kr. Denen Maurer- und Rauch flrbeitern mit flbkorung des Staub und Ein Maurung der ftp osti zaichen pro Mago in der Fjof kürchen : 13 fi. B Franz Michael stichholzer wegen gemachter Schaar Gfitter bey denen Portall Fenster in der Fjof kürchen: 37 fl. 30 kr. fol. 121. Denen Jimerleuten, Maurer und Fuehrmann mit Renovierung des Portal bey der Fjof

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1907)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/4(1907)

Intern-ID: 484886

dar. Nr. 26. Mattergottes. Neuestens übertüncht Nr. 11. Der gute Hirte. St Johannes der Täufer. Beide Bilder in Renaissanceumrahmung mit Muschelmotiv. ■ Nr. 126. Sehr reiche Barockornamente um die Fenster. Mariahilf. St Josef mit Jesuskind. 1789. Nr. 119. Herz Maria. An der Kirche besteht die gleichnamige Bruderschaft 1 ). Nr. 120, Nr. 25. Immakulata, Auf letzterem Bild mit 2 Engeln* Nr. 117. St Josef mit Jesuskind. Nr, 95. Renaissance-Ornamente. Die Taufe Jesu im Jordan. Der Gang der hl Familie

, nàtale!. Nr, 112. St Josef mil dem Jesuskind. 1857. Nr. 130- Ornamente mit Muschelmotiven um Türe und Fenster. Nr. 131. Rotviolett gemalte Architektur. 1789. Sehr verwittert. !) Tiakbaaser II, ZW.

Bücher

Jahr:

1902

Führer durch das Tiroler Landes-Museum Ferdinandeum in Innsbruck

Seite 19 von 32

Autor: Fischnaler, Konrad / [Konrad Fischnaler]