Gartenhaus ein Stall eingebaut worben, genügte den, damaligen „Großbetrieb' Merans, des aufblühenden DrcvrteA. Und in den jahraus—jahrein sonnenlosen, etwas düsteren Zimmerchen, deren Fenster in das mit einem große» Glasdach gedeckte Treppenhaus gingen, hausten 30 lund mehr Jahre die bieder-treue, unterdessen verstor bene Ladnerin Anna, ein bescheidener Gehilfe und der unverdrossene Knecht Franz, welchw heute noch der - Firma seine Arbeitskraft lveiht. Ja, das lvaren noch die guten eilten Zeiten
mit den zufriedenen Menschen, den einfachen Sitten und Lebensgewohnhviteu, den, pa- triarchausche,, Zusammenleben in Geschäft und Haus. Wie anders alles heute, da unstillbarer Lebensburst ewige Unzufriedenhoit schürt. . Statt in die sonst so beliebte Sommerfrische in Merans Hochgebirgsunigebuug zog die Familie, hicr wie überall in der Laubengasse, nür hinüber in die rück- tvärtige Wohnung mit der geräumigen, Tervasstuboden aufweisenben Diele, z'n deren Fenster nur früh mor gens die Sonne flüchtig ihren Gruß warf