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Tirol's Kunst- & Geistesleben

Seite 1 von 4

Datum: 28.04.1901

Umfang: 4

und Dichtungen herausgab, be richtet darüber: „sein 70. Geburtstag war ein Festtag für Kufstein. Die Stadt zeigte ein fröhliches Aussehen. Ein armer Schuster beleuchtete am Abend d?s 4. Sep tember 1889 seine Fenster, da Pichler vor 45 Jahren in seinem Hause in der Rennerhofgasse gewohnt hatte, und was Beine hatte, befand sich bei dem prächtigen Waldseste an der Sparchenwand. An seinem Geburts hause wurde im Beisein zahlreicher Verehrer des Dich ters eine Gedenktafel enthüllt." Daß auch Pichler der Allgewalt

angenommen und in der Beschaulichkeit des Alters genoß derselbe den früchteschweren Nachsommer, den die Sonne allgemeiner Verehrung und Anerkennung durchstrahlte. Im Juli 99 feierte man in Innsbruck den acht zigsten Geburtstag des greisen Sängers. Ein impo santer Fackelzug brachte dem großen Tiroler vor dessen Haus in der Müllerstraße eine begeisterte Huldigung. Vom Fenster seiner Wohnung flatterte die alte acht- nndvierziger Fahne in der regenschweren Luft und der Jubel wollte nicht enden. Einige Tage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 03.08.1936

Umfang: 8

hat sie sich einen osst nen Bruch des rechten Unterschenkels zugezogen. — In der Schneeburggasfe ist ein junges Mädchen, das die Herrschaft über das Fahrrad verloren hatte, m t dem rechten Unter arm in ein Fenster geraten und hat sich mit der zerbroche nen Glasscheibe eine vier Zentimeter lange Schnittwunte zugezogen. — In der Oppolzerstraße tam eine IMhriK Schneiderin an e>.n Personenauto mit dem Fahrrad zu nahe und wurde vond iesem zur Seite gestoßen. S.e hat an der rechten Rückenseile Rippenquetschungen erlitten

in der Nach vom 25. auf den 26. Juli Diebe in einen Metzgerladen ein und stahlen daraus mehrere Rollschinken, Speckseiten und Würste. Sie lzatten den Laden mit eineni Nachschlüssel ge öffnet. Diebstähle dukrch das offene Fenster. Aus einem offenen Fenster in Brixlegg wurden in der Nacht zum 27. Iuti Gold ringe und mehrere Toiletiegegenständ^ gestohlen. — In der 1 Nacht zum 28. Juli wurde in Fulpmes vvn einem Fenster brett weg einem Wiener Sornniergast eine goldene Omega uhr gestohlen. Ein Faltboot gekentert. Am 29. Juli um 6 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 07.11.1930

Umfang: 8

gesehen worden war. Da wollte am vorletzten Mitt woch ein Bursche von ihm einen Krauthobel leihen, fand die Tür versperrt, schaute durchs Fenster und sah den Greis tot auf dem Ofen liegen. Wahrscheinlich wurde er nachts im Schlafe von einem Herzschlag getrosten. Heimatwehrler überfall-« einen Menbahner. Am Samstag den 25. Oktober abends wurde von der Heimatwehr in Grießen bei Leogang eine Versammlung ab gehalten. Gegen Mitlernacht haben helmkehrende Heim- wehrler. auf der Rückkehr, mit dem Auto

. Aber um den Formen zu genügen, Strozzi. leset es uns, bevor ich unterzeichne, noch einmal langsam!" Dieser, den die Gegenwart der Herzogin berauschte, trug, nicht ohne sich mitunter ärgerlich zu mißreden. zum Verdruß des jedesmal den Irrtum verbesiernden Herzogs, daS Erkenntnis feierlich vor. Unterdessen ertönte von ferne aus dem Gefängnisturme das Totenglöcklein. und Angela erblickte durch das Fenster den Hinrichtungszug und sah, wie die beiden Este mit einem Franziskanermönch und den Scharfrichtern

rich lStock'ingbauer) hat dem Bahnwärter Kirchmayer ein Fenster ein geschlagen und verlangt, daß sofort der Schran ken geöffnet werde. Kirchmayer wurde beim Oeffnen der Haustür von Herbst diese aus der Hand gerissen und auch die Fensterscheiben in der Haustür zertrümmert. Kirch mayer wurde nun von Herbst zu Boden geworfen, geschla gen und mißhandelt und mit Füßen getreten. Die übrigen HeimweAmitglieder, darunter auch Bahnarzt Dr. Tall° mann von Leogang hat zugesehen, ohne einzugreifen. Kirch mayer

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auch den schon angeführten Ueberfall beim vulgo Eggenbauer in Stammersdorf verübt haben. Zweifellos hat die Gen darmerie in diesem Falle wieder reckst schnell und gut gearbeitet und mit der Festnahme der Gebrüder Pusch- nig die ganze Umgebung von St. Veit von einem angst vollen Alpdrücke befreit. Nach einer weiteren Mel dung ist auch der dritte Mittäter verhaftet worden. — Das aus der Filialkirche St. Magdalena bei Wei tensfeld gestohlene Fenster mit wertvollem Glas- gemälde wurde in Berlin entdeckt

Kirchensckeiben in das erwähnte Anti- auitätengefchäft gekommen fein. Das gestohlene Fen ster, das ungefähr 700 Jahre alt ist, ist ein Unikum, denn keine Kirche und kein Kloster Oesterreichs kann sich des Besitzes eines solchen Schatzes rühmen wie das kleine Kirchlein in Kärnten. Nur den Augsburger Dom ziert ein Fenster aus dieser Zeit. In einem frei sinnigen Blatt war jüngst zu lesen, Pfarrer Karl Hau ser sei verhaftet und dem Gerichte eingeliefert, da Verdacht bestehe, er selbst habe das Fenster verkauft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 11 von 16

Datum: 02.11.1927

Umfang: 16

zurücklassend und ihr Ge schick einer höheren Macht anheimstellend. Lore Linden lehnte noch in derselben Stellung am Ein gang ihrer Zelle, wie sie vor geraumer Zeit von der Auf seherin hereingehicacht worden war. Eine beklemmende At mosphäre herrschte in »dem beängstigend sauberen Raum. Gern hätte sie gelüftet, sie sah den Eisenstab, vermittels dessen das Fenster emporgehoben wurde, aber wie fest gewurzelt stand sie da und wagte keinen Schritt vorwärts zu tun. So, wie das Fenster umgittert war, schien

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Kitzbüheler Bezirks-Bote

Seite 1 von 16

Datum: 17.05.1903

Umfang: 16

werden bei Hofe mehrere Festlich keiten stattfinden. Unruhen in Kroatien. Aus verschiedenen Teilen Kroatiens kommen Meldungen von der Ausbreitung des aus gebrochenen Aufruhrs. Am 11. ds. nachts drang eine 600- köpfige, mit Gewehre und Hacken bewaffnete Menge in die Station Slavonisch-Brod ein, zerschlug alle Fenster, demolierte die Beleuchtungsgeräte und gab 60 Schüsse in den Amts lokalitäten ab, worauf die Gendarmerie die Menge zerstreute. — Effeg, 11. Mai. Der Redakteur der „Obrana", Ivan Lorkoviczs, wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 11.10.1934

Umfang: 8

", wo wir stundenlang entlang von Weingärten fahren. Immer wieder gucke ich nach der Uhr, um festzu- stellen, wie weit wir sind. Um zwer Uhr früh halten wir in einem Groß-Bahnhof. Einige Züge, unzählige Waggons, Lokomotiven rauchend und dampfend, stehen in der Halle. Das wird doch nicht schon Madrid sein? Lehne mich aus dem Fenster, um den Namen der Station zu entziffern. Dabei bemerkt mich ein Eisenbahner und ruft herüber zum Postbeamten in meinem Wagen „Tiene un vecino" (Sie haben einen Nachbar

wie einen Badeanzug aus- winden. Der Wind bläst noch heftig durch die Fenster rahmen und, obwohl mich etwas fröstelt dabei, bleibe ich im Luftzug stehen, um die Kleider trocken zu kriegen. Kurz nach Mitternacht tauchen in weiter Ferne die Lichter Madrids aus, der Zug fährt langsamer, in einer Kurve springe ich ab. gehe zu Fuß die Schienen entlang, nach einem Schlafplatz ausspähend. Hunderte Güterwagen stehen auf den zahlreichen Geleisen. Endlich taucht auch eine Personenwagen-Garnitur auf. Die Wagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 12

Datum: 13.09.1952

Umfang: 12

. Dort wollte eine 28jährige, in Scheidung lebende Frau durch das Fen ster in das Zimmer ihres Freundes einstei gen. Sie verlor dabei das Gleichgewicht, stürzte, griff .haltsuchend ins Fenster und zog sich durch die zersplitternde Scheibe eine stark blutende Wunde zu. Ihr Freund ver suchte wohl rasch, der im Garten unter dem Fenster liegenden Frau Hilfe zu bringen, aber es war schon zu spät: Sie verblutete innerhalb weniger Minuten, da ein Glassplit ter die Armschlagader aufgerissen hatte. Die Mordkommission vermutete

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sie jedenfalls nicht auf." „Der würde ich gründlich die Zähne zeigen", rief Klara Peters kampflustig. „Ich wüßte, was ich täte. . ." „Ich weiß es auch!" fiel Frau Rudloff lachend ein. „Ich tzehe schlafen . . ." In diesem Augenblick stieß die Schriftstellerin, die wieder ans Fenster getreten war, einen überraschenden Schrei aus. „Schau doch her, Sabine, im Schlößchen brennt ja Licht!" „Wahrhaftig," sagte Frau Rudolf, nun ihrerseits durch die Scheiben spähend. „Es ist im Turm, und nun wandert

Dekorattve. Aber nun gehe ich wirklich schlafen. Ganz Larstedt liegt ja schon in den Federn. Gute Nacht, Klara, träume von deinem Romanstoff!" 5 . Frau Sabine Rudloff hatte unrecht. Ganz Larstedt lag nicht in den Federn. Das Fenster der Billa Rose, das Bernhard Valentins Aufmerksamkeit erregte hatte, war noch immer er leuchtet. Der Flieger hatte richtig vermutet, es gehörte zu Evas Zimmer. Das junge Mädchen hatte sich zwar entkleidet, war aber noch nicht zu Bett gegangen. In einen Schlafrock gehüllt

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 7 von 10

Datum: 26.02.1953

Umfang: 10

emporschießende Wasser frei abfließen. Derzeit ist die Quelle verschlossen, über deren Ausbau ist noch nichts bekannt. 5)e* £cacy Acfiizißl Obergrichfler im Aufjerfern Es war ein garstiger Wintertag, als wir kürz lich ins Außerfern fuhren. Ein Pilgerzug von 33 Bauern zog hin nach Tannheim und Wängle, um einmal zu sehen, wovon wir schon lange hörten. Ja, in Wirklichkeit war es tatsächlich so, wie wir es zuvor des öfteren in der „Tiroler Bau ernzeitung“ lasen. Es gibt weder richtige Türen noch Fenster

seinen sogenannten Zugluft stall. Gespannt lauschten wir seinen Worten und waren erstaunt, zu hören, daß es in diesem Stall seit zwölf Jahren keine Türen und Fen ster mehr gibt, ja noch mehr, es ist seit zwölf Jahren keine tierärztliche Hilfe mehr nötig ge wesen. Ich weiß nicht, ob einer der Pilger mit dem Gedanken heimgekehrt ist, seine Stallwände ab zutragen und Türen und Fenster auszuhängen. Ich hoffe aber eines, und damit wäre der Zweck dieser Fahrt voll und ganz erfüllt, daß jeder zu der Überzeugung

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Dok tor H a u p t) verhandelt wurde. Schon im Zuge der Verhandlung vor dem Bezirksgericht, vor dem die R. wegen der Panischere! den Wahrheitsbeweis antrat, wurde ein umfangreicher Beweisapparat in Bewegung gesetzt, da die R. behauptete, sowohl sie als auch ihr Mann und ihre Tochter hätten vom Söller ihrer Wohnung durch das Fenster der Wasch küche der N. gesehen und beobachtet, wie diese einen Eimer unter die Wasserleitung gehalten und dann den Inhalt in die Transportkanne geschüttet

, der bei ihr wohnende Schuhmacher meister Praxmarer, sagte aber aus, daß es unmöglich fei, in die Waschküche zu sehen, weil er geraume Zeit vor dem Datum, an dem die Pantschereien beobachtet worden sein sollen, am Fenster einen dichten Vorhang angebracht habe, um zu verhindern, daß man ihn beim Baden in der Waschküche von der Wohnung der R. beobachten könne. Damit nicht genug, wurde zur Prüfung der Sichtverhältnisse auch ein Lokalaugenschein vorgenommen und Erhebungen durch die Gendarmerie eingeleitet

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von seiner Schwiegermutter nicht ge währt wurde, im Gegenteil versperrte die Frau die Wohnungs türe. Der rabiate Mann sprengte die Tür auf. Inzwischen war die Frau in das Schlafzimmer geflüchtet, wo sie ebenfalls die Tür versperrte. Auch diese Tür schlug der Eindringling ein, während die Frau am Fenster laut um Hilfe rief. Mit einem Trommelrevolver gab der Mann zwei Schüsse auf seine Schwiegermutter ab, die sie in den Kopf trafen. Eine zur Hilfe leistung herbeiellende Hausbewohnerin erhielt einen Kiefer schuß. Daraufhin

. Er brauchte jetzt nur aus dem Fenster zu sehen, um festzustellen, ob die „Wäscherei Pirlinger und Sohn" nicht etwa über Nacht von einem lokalen Erdbeben zerstört oder einfach davongeflogen war wie der ganze Traum, der vor zwanzig Jahren und mehr begann, als er naß wie der Syndikus einer Sprengwagengesellschaft in den kleinen Keller hinabstieg . . . Dieser Erinnerungstag wurde regelmäßig groß gefeiert. Aber erst, wenn die Jungen schlafen gegangerl waren, begann die eigentliche Feststunde. Dann saßen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 6

Datum: 19.06.1956

Umfang: 6

, 20 Uhr, Probe. Kinderchorprobe entfällt. Hochschulsektion der Oesterr. Liga für die Ver einten Nationen. Der durch die Sendungen „Man steht am Fenster" und „Was geschah in dieser Wo che?“ bekannte Kommentator des Oesterr. Rund funks, Prof. Ostry, spricht Freitag, 22. Juni, 20 Uhr, im Sitzungssaal der Landeslandwirtschaftskammer (Brixner Straße 1), über: „Die österreichische Außenpolitik nach dter Unterzeichnung des Staats vertrages“. Tiroler Verein für Aquarien- und Terrarienkunde Innsbruck. Heute

: Tagesprogramm: Sieg am Cho O You und Tiergestalten; Trickfilm; Wochenschauen; Abendprogramm (19 und 21 Uhr): Das Fenster zum Hof — Koreth-Kino: Elenbein jäger. TIROLEK LICHTSPIELTHEATER Brixlegg: Bei Anruf Mord — Solbad Hall: Die große Masche — Hopfgarten: Gestatten, mein Na me ist Cox — Imst; Die Brüclke von Toko Ri — Jenbach: Peter Pan — Kirchbichl: Staatsanwältin Corda — Kitzbühel: Gold aus Gletschern — Krams- ach: CM, gefährliche Begegnung — Kufstein- Egger: Drei Mädels vom Rhein — Kufstein-Hir schen

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. Keine Antwort. Ina regte sich nicht. Sie stand am Fenster und atmete hastig. Cr sah es an dem Beben ihres schönen Körpers. „Wenn Sie sich einmal den Betrieb draußen in der Iofa, dem Zentralatelier in Johannistal, ansehen wollten ganz unverbindlich — ich würde mir eine Ehre daraus machen, Sie zu führen!" ließ er sich höflich vernehmen. Gräfin Ina wendete sich um und sah Bernd einen Moment prüfend in das Gesicht. Dann hob sie den Kopf mit einer plötz lichen Enschlossenheit und erwiderte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 29.02.1956

Umfang: 6

— 15.00 Schulfunk — Von 15 30 bi- 17.55 Uhr vom 1. Programm — 17.55 Made ln Austria — 1R.00 Konsumenten helfen Konsumenten — 18.10 Ein Strauß bunter Melodien — 18.55 Das Traummänn lein kommt — 19.00 Zeit. Wetter. Nachrichten, Zwischensoiel — 19.15 ..Von der Schmiede im Wal de zur Mühle im Schwarzwald“ — 19.35 Auffüh rungen des Reinhardt-Seminars — 21.00 Zeit, Wtet- ter. Nachrichten — 21.10 Man steht am Fenster — 21.20 Das Instrumentalkonzert — 22 00 Meister des Musicals — 22.45 Zigeunermusik

/el — 19.35 Das kleine Lied — 19.45 Französische Snrachsendun g — 20.00 Kl einte Abend melodie — 20.30 Zeitgenössische geistliche Chor- musfc — 21.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 21.10 Man steht am Fenster — 21.20 Barmusik — 21.45 Neue Bücher — neue Freunde — 22.00 Wege zur Neuen Musik — 23.00 Kurznachrichten — 23.05 Pro grammvorschau. Stuttgart, Mittwoch, den 29. Februar 16.00 Konzertstunde — 17.00 Lieder und Tänze aus der alten Heimat — 18.05 Musik macht gute Laune — 20.00 Musik zur Abendstun«»» — 0.15

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 6

Datum: 22.02.1950

Umfang: 6

Verpflegung, Strafkammern, vergitterte Fenster, Züchtigungen u. ä. Wer jedoch mit derartigen Vorstellungen das Erziehungsheim Kleinvolderberg betritt, wird angenehm überrascht sein. Neber solche mittelalterliche Methoden ist die moderne Erziehung längst hinaus. Niemand zeigt dort ein von Trotz und Verbitterung gezeichnetes Gesicht. Bor uns liegen die grauen, verwittert erschei nenden Gebäude der Anstalt; ihr Aeußeres läßt freilich nicht erkennen, daß hier eine Jugend, die gröhtenieils Opfer

Spinde, deren Inneres größte Ordnung und Sauberkeit aufweist, etwa achtzig an der Zahl, Meie Zöglinge mag das Heim aufweisen. Durch helle Schlafsäle geht es weiter, in de nen die Zöglinge, nach bestimmten Gruppen ge- ldnet. nächtigen. Es gibt eine offene, eine halb- ^ssene und eine geschloffene Gruppe. Einzig in im Räumen der letzteren finden wir vergitterte Fenster; die Zöglinge dieser Gruppe unter liegen auch bei der Arbeit strenger Aufsicht, wäh- und die der halboffenen und der offenen Gruppe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 11 von 12

Datum: 04.06.1955

Umfang: 12

im ersten Programm von Radio Tirol zu hören. Volkshochschule Innsbruck Amerikahaus Samstag, 13 bi s 18.39 Uhr, „Nonstop-FilmVorfüh rung“: Die ersten Europäer; Monatsschau. Montag, 19.45 und 21 Uhr; „Pepi Colutmbus“, ein Film mit Josef Meinrad. Dienstag, 20.15 Uhr: „Mensch uind Maschine“, Vor trag mit Filmvorführung von Univ.-Prof. Doktor Michael Erdelyi, USA. In deutscher Sprache, an schließend Diskussion. Mittwoch, 13 bis 18.30 Uhr : Nonstop-Filmvorfüh- rung: Monatsschau, Ein Fenster in die Welt

. — 20.15 Uhr: „Amerika und die europäische Eini gung“, Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Hajo Holborn, USA. In deutscher Sprache, anschließend Diskus sion. Donnerstag geschlossen. Freitag, 20.15 Uhr: „Stunde der Frau“: Sieg über d% Dunkel (Die Lebensgeschichte Helten Kellers, der blinden amerikanischen Schriftstellerin); Vor trag und Lesung von Frau Maria Riha. Samstag, 13 bis 18.30 Uhr: Nonstop-Filmvorfüh- rung: Monatsschau, Ein Fenster in die Welt. Italienisches QCulturinstitut. Montag, 6. Juni, um 20 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 12

Datum: 05.05.1956

Umfang: 12

Jugendkonzert — 16.15 Wissenschaft liche Sprechstunde — 16.30 Frauenfunk — 17.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 17.10 Technische Rundschau — 17.25 Jugendsendung — 18.00 Einen Strauß bun ter Melodien — 18.40 Christ und Welt — 18.55 Das Traummännlein kommt — 19.00 Zeit, Wetter, Nach richten — 19.15 Es spricht Vizekanzler Dr. Schärf — 19.30 Bunte Operettenwelt — 20.20 „Verzeihung, wir haben geirrt“ — 21.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 21.10 Man steht am Fenster — 21.20 Sport — 21.25 Symphonisches Konzert — 22.20

aus — 19.40 „Nickei und die 36 Gerechten“, Komödie — 21.00 Zeit, Wetter, Nach richten — 21.10 Man steht am Fenster — 21.20 Schla ger — 22.00 Aus italienischen Opern — 23.00 Kurz nachrichten, Programmvorschau Sonntag, den 6. Mai 1. Programm auf Mittelwelle 476.9 m 6.00 Orgelmusilk — 6.20 Wenn froh die Zither klingt — 6.50 Zeit, Wetter, Nachrichten. Kalender blatt, Programmvorschau — 7.00 Evangelische An dacht und Orgelmusik — 7.20 Immer heiter! — 8.15 Zeit. Wetter. Nachrichten, Lokalnachrichten — 8.30

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für Humor und Komik sich selbst und ihrer Umgebung so viele schöne und unvergeßliche Stunden bereitet. (Fortsetzung folgt.) Advent. Die Berge stehen stolz und stumm in Hermelin und Seid', Der Himmel deckt die Erde zu mit seinem Sternenkleid Und durch den grauen Morgen schreitet still, geheimnisvoll Ein frohes Hoffen auf das Große, das da kommen soll. Die Fenster leuchten brennendrot in Kirche, Hütt'u. Haus, Die Glocken klingen rufend in die kalte Nacht hinaus, Die Orgel braust und fleht, Marienlieder

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ist, bis auf eine dunkle Geschichte, die mir von Marseille aus vorge legt wurde, keiner erwähnenswert. Vielleicht aber bringen uns die nächsten Miniten das Gewünschte, denn, irre ich nicht, so kommt da drüben eine Klientin für mich." Holmes hatte fich von seinem Stuhle er hoben, er stand am Fenster und blickte auf die düstere, graue Straße hinab. Ich trat hinter ihn und sah auf der anderen Seite der Straße eine große Frau mit einer schweren Pelzboa um den Hals und einer großen roten Schwung feder auf der breiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 29.11.1956

Umfang: 8

— 14.45 Der Essay in unserer Zeit —15.00 Schulfunk—15.30 Olym pische Sommerspiele 1956 — 15.45 Kammermusik — 16.15 Kinder, der Kasperl kommt — 16.45 Klavier spielereien — 17 00 Zeit, Nachrichten Wetter — 17.10 Kulturnachrichten — 17.15 Nachmittagskonzert — 17.55 Made in Austria — 18.00 Gespräch mit den Sozial partnern — 18 15 Ein Strauß bunter Melodien — 18.40 Jugend im Beruf — 18.55 Das Traummännlein kommt — 19.00 Zteit, Nachrichten Wetter — 19.10 Man steht am Fenster — 19.15 Intermezzo — 19.20

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