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Der Burggräfler
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Seite 6 von 18
Datum: 04.05.1901
Umfang: 18
ohne horizontale Unterbrechung ausbaut, um mit eine« reich gegliederten und zu« Theil hohlkchlenartigenHauptgesi«se abzuschließen Zwischen Hauptgefim» und Parterr fitzt ein dreiseitiger Erker in der Mitte der Front, an welchen fich zu beiden Seiten in den 2 Stockwerken je ein Fenster an schmiegt, und ist die Architektur so gehalten, das» Erker und Fenster eng zusammengewachsen ein Ganze» für fich auf der Mauerfläche bilden. Die ganze Fagade ist (mit wetterfesten Lapidarfarben) farbig behandelt, das Parterr

dunkelgrau, auf diese« erheben fich die Architektur von Erker und Fenster in hellerer Nuance, während die übrige Wandfläche weiß gehalten und mit Malereien versehen ist, die auf den Handel, den theilweisen Zweck de» Hause» hinweisen; da» HauptgefimS ziert ein aufftrebende» Pseifenmotiv mit darunter hängendem Herzblattstab in gelb und roth und bildet so Architektur und Malerei einen harmonischen und ruhigen Accord. Einen weit höher künstlerischen Charakter trägt die Ansicht de» Eberlin'schen, vormals

- bögen unterbrochen ist, zieht sich ein weiß aus rothe« Grunde gehaltener, origineller, moderner FrieS, zwei dreigetheilte Fensterpartien im I. Stock mit einfacher flacher Umrahmung dienen als Sockel für die weitere Entwicklung; die Fenster des II Stockes find nur als MauerauSschnrtte aufgefasSt, die zu beiden Seiten ein in weiß auf graue« Wanvgrunde angebrachte» Baummotiv begleiten; letzteres wächst au» einer kräf tigen Base, deren Sockel die Fenster de» I. Stocke» find und bildet den llebergang

zu der weit ausladen den Hohlkehle als Hauptgesims, u« dort «it ihren Zweigen, Blättern und Blüthen die ganze Fläche zu überziehen. Die Fenster-Brüstung zwischen 1. und II. Stock zieren reizend ausgesasSte palmeten- artige Ornamente. Die roth und weiß gehaltenen Fensterläden find vollständig in die Architektur «it einbezogen. Eigentliche Malerei ist hier vermieden und wurde nur «it Tönen gearbeitet; Wandflächen dunkel, Architektur weiß mit Gold, zu diese« tritt noch der rothe Grund deS Parterresrieses

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.06.1904
Umfang: 8
einstudiert war und ebenso zum Vor trage gebracht wurde. Der gemischte Chor brachte drei Lieder: ..Hell ins Fenster' von H. Haupt- mann, ..Kinderwache' von I. Maier und „Dich ruft der Lenz'' von Rob. Hertrich, von welchen na. mentlich die beiden! letzten lebhasten Anklang und stürmischen. Beifall fanden. Als vorzüglicher Bis« inspieler zeigte sich Herr Karl Trafojer. Er vep> ügt über eine ausreichende Technik und zeichnet 'ich durch gemütvollen Vortrag und elegante Bo- genführung aus — kein. Wunder

fest, verlangt, daß dieses Institut unverzüglich in Trieft errichtet werde und daß mittlerweile die vqn den österreichischen Untertanen an reichsitalie». «nischen Universitäteil evworbenen Diplome in Oesterreich anerkannt werden: sie I^t gegen jede allfällige Vorkehrung Einspruch sin. welche in Wi-. derspruch zu dieesr Hauptforderung der Italiener ^ Mit schlürfendem Schritte näherte sie sich dem kleine«: Fenster der zu ebener Erde gelegenen Stube. Der flackernde Schein der Lampe fiel hell

auf die kleine Fensterscheibe. Großer Gott, was war das? — Starrte nicht ern blasses, entstell^ Gesicht nmt> großen, kra:i ken, schwermütigen' Augen durch das Fenster? Die Lampe erzitterw heftig in der Hand der Alten. „Anna — Du — ist es Dein Geist — Ruhe Ruhe. Du armes Kind — oder vermagst Du keine Ruhe in Deinem selbstbereireten Grab zu finden Anna —' Sie erhob abermals die Lanzpe — das Gesich am Fenster war verschwunden. Aber ertönte nich ein leises Wimmern, ein herzzerrißandes Schknch zen da draußen

vor denn Fenster? „Und wenn es Deine nchelase S«le ist. Än na,' flüsterte die Alte bebeÄ», „sie soll nicht der gebens bei mir angeklopft haken — Gott, mein Herr, stehe mir ber und hilf uns —' Sie eilie zur Haustür und öffnete sie hastig. Da lag zusammengekauert.an der > Schwelle des Hauses eine dunkle Gestalt ^md> als, die Alts mi' hoch emporgehaltener Lampe in der Tür erschien da streckte die niedergesunkene Gestalt die Arme flehend empor: „Großmutter — habe Erbarmen — ich bin lS — Dein Kind — Deine Anna

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 25.08.1895
Umfang: 16
' aus einem Stallsenster und ein gehörnter Kopf betrachtet verwundert die blassen, kleinen Menschenkinder. Man führt die Kinder hinauf in ihre Schlafstuben. HanS Packt sein Ränzel aus neben dem Bett, daS man ihm zugewiesm. Dann tritt er ans Fenster und schaut hinaus. Da rauscht der grüne Wald, dahinter steigen die Berge empor, so nahe, zum Greifen. Er sieht die Wege, die sich hinaufschlängeln, die Bäume, die Hütten und di« hellen, be weglichen Stellen — ah, das sind die Herden! Da sieh nur! Hätten'S doch die Eltern

auch so gut. HanS denkt daran, wie die Mutter jetzt mit der Flickarbeit am Tisch sitzt und der Vater am Fenster mit den widerspenstigen, zerrissenen Stiefeln. Der Junge setzt sich aus seinen Schemmel und ein paar große Tropfen rollen die Wangen herab. ES ist ein Mittelding zwischen Helmweh und Mitleid. Zum Glück hat er keine Zelt zum Grübeln- ES ist Mittag geworden. Man ruft zu Tische! Vergnügt und erwartungsvoll trippeln sie hinunter in den Speisesaal. Da stehen die Tische in langen Reihen mit weißen

Linnen gedeckt > Die Suppe dampft! Hm, wie gut! DaS schmeckt ganz anders als zu Hause. Schon weil das Grüne durch die hohen Fenster hereinsieht und die würzige Lust hereinweht. Auch HanS hat die Suppe besser geschmeckt als sonst. Sein Schüsselchen ist leer. Er schiebt es zurück und legt die Serviette — auch ein bis dato unbekannte? Ding — hübsch zusammen. Jetzt Wird'S ja Wohl zu Ende seinl Aber nein! Da bringen sie noch etwa»! Fleisch und Gemüse! Auch fremde Gemüse! Lustig klappern sie mit Messer

und Gabeln. Unser HanS aber ist wieder ernsthaft geworden; eS geht ihm Wie eben, als er durch'S Fenster sah. Zu Haus» gibt eS da» Nr. 102 sAlpineS.Z Am 29. August findet, wie bereit» früher mitgetheilt, die Eröffnung der Troppauer Hütte in den Laaser Fernern statt; der Obmann der Troppauer AlpenvereinSsection Herr Roller weilt bereits seit einigen Tagen in der Hütte, die Vollendung derselben zu überwachen. DaS vorzüglich eingerichtete Hau«, daS von Laa» in 3'/» Stunde aus bequemen Wege zu erreichen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.05.1891
Umfang: 8
in ihrer neuen Unisormirung; auch die Spitzen der städtischen Be hörden, sowie zwei Colonnen Landesschützen befanden sich im Zuge. Ohne einen kleinen Unfall indeß, der leicht ernstere Folgen hätte nehmen können, sollte die gestrige Prozession doch nicht vorübergehen. In der Postgasse gerieth nämlich der Hut einer Dame in Brand, da sie beim Hinausschauen zum Fenster den hier aufgestellten brennenden Kerzen zu nahe kam, und nur durch schnelles Herunterreißen der entzündeten Kopfbedeckung ward weiteres Unheil

zur Mittagsstunde machten sich mehrere Läutbuben, die im Pfarrkirchthurme sich befanden, daS Vergnügen, einen Kameraden, einen Bursch m von PatriaSdorf, mittels eines vom zweiten Fenster des Thurmes außen hinab gelassenen Glockenstrickes heraufzuziehen. Als der Verwegene schon den zur Genehmigung der erfolgte» Forderungs-Feilbietnng und der Ansprüche des Masseverwalters wird aus den 9. Juni, Vorm. 9 Uhr, im Amtszimmer Nr. III. des k. k. Bezirksgerichts Meran Tagfahrt bestimmt, wozu die Concurs-Funktionäre

Noriglio bei Rovereto, zwei Blitze gleichzeitig in ein Haus. Der erste tret durchs Fenster und fuhr, nachdem er die Möbel zertrümmert und ein Bett in Brand gesetzt, durch den Boden in den Stall, wo er eine Kuh tödtete und von dort durch eine Zwischenmauer in einen zweiten Stall, wo er eine Kuh lahmte, während der sie melkende Knabe glücklicherweise verschont blieb. Der zweite Blitz schlug in den Dachfirst, nahm seinen Weg durch die Mauer, in den Wohnraum, wobei er einen Stein in eine, zum Glück leere

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 14.12.1922
Umfang: 8
pflogen, t. Eine polnische Mafsenhinrichtuna. Aus Lem- be^ wird gemeldet, daß die polnischen BeHorden fünf Bürger wegen politischer Vergehen zum Tode ver urteilt und sofort justifizicrt haben. t. Die Tochter für einen Einbrecher gehalten und angeschossen. Der Gastwirt Wilh. Damm in Wien hatte eine neue Wohnung bezogen und nachts zum erstenmal mit seiner 20jährigen Tochter Wilhelmine Lind seinem jährigen Sohne dort geschlafen. Gegen Mitternacht erwacht^ er durch ein Geräizs^ und M Fr zum Fenster sah

, erblickte er eine Gewalt, ^ie er m ver Dunkelheit für einen Einbrecher hielt. Ohne sich zu besinnen, gcck . er aus seinem Revolver einen Schuß in der Richtung der Gestalt ab. Der Schmer- zenSschrei einer wohlbekannten weiblichen Stimme sagte ihm, daß er seine Tochter getroffen. Das Mädchen stürzte schwer verletzt zusammen. Es stellte sich heraus, daß sich das Mädchen erhoben hatte, um daS Fenster zu schließen. v. Unzerbrechliche Fensterscheiben^ Auf Grund Hchvelanger Experimente, die große Summen

verschlangen, hoben zwei englische Chemiker, wie es Londoner Blätter berichtet tvird, einen Gunyni h^cgestellt, der so durchsichtig ist wie Glas und dabei so elastisch und unzerbrechlich wbe gewöhnlicher Gummi. Die Fensterscheiben, die «us diesem durchsichtigen Gummi hergestellt werden, sind unzerbrechlich. Die Anschaffung wäre daher allen, die fetzt bei den teuren Hlas- pteiHn für ihre Fenster zittern, dringlich zu smpfehlen. Ein MM zum Beispiel, der mit Ge walt gegen eine solche Fensters<i>e!be geschleu

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