, auch wenn es noch so gut dekoriert ist. Wenn nickt eine grö ßere Anzahl von Fenstern zur Verfügung ste hen, so ist es unbedingt nötig, daß die einzel nen Warengattungen in Gruppen geteilt wer den. Sämtliche zur übersichtlichen Ordnung'-in den Verkaufsräumen empfohlenen Artikel soll ten auch im Fenster zu sehen sein und dürfte «s einem geschickten Dekorateur nicht schwer fallen, bei der Vielseitigkeit der meisten' Bran chen ein zugkräftiges Fenster zu liefern/ Der Grundaedanke must sein, dem Publikum eine möglichst
große Auswahl von Weihnachtsge schenken zu bieten. In ein solches Weihnachts- 0 zner Z e i t u n g' (Südtiroler Tagblatt) fenster-gehört unbedingt eine große Anzahl gut leserlicher Preisschilder. Wer hat nicht selbst schon einmal Gelegenheit gehabt, das Vorurteil- besonders der ^ kleineren Leute, bezüglich der preise eines größeren oder feineren Spezial geschäftes zu hören. Der kleike Mann weiß nicht, daß. er in einem. Spezialgeschäft am besten und billigsten bedient wird'. Woher
soll er es auch, wissen, das alte, sonst gut renomierte Ge schäft hat ja nicht einmal preise im Fenster, und das 2?esultat ist: Man geht in das neue Geschäft, welches die preise im Fenster ange schrieben, hat, oder in den Bazar, denn man weiß schon im voraus, was die Sachen kosten. Große Preistafeln, gehören natürlich nicht in das Fenster eines -besseren Geschäftes, man bringt die Preise auf sauber mit Rundschrift geschriebenen Schildern möglichst an jedem Mück an und ^ läuft dadurch nicht mehr Gefahr, als teuere