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Der Südtiroler
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Seite 8 von 8
Datum: 01.01.1926
Umfang: 8
wie gesagt, kindliche Leute. Aber, Herr Zippel, von Kindern und Narren erfragt man allemal die Wahrheit. Uom Carat»inierikorrimandanten blutig geschlagen und auf die Straße geworfen. Am 12. November 1925 wurden in der Carabinieri- kanzlei in Vilnöß von unbekannten Tätern die Fenster ein geschlagen. Die Ursache dürfte die maßlose Erregung der Be völkerung gewesen sein, in welche dieselbe versetzt wurde durch die fortwährenden Hausdurchsuchungen, das Jnhaftnehmen und in Fesseln legen vieler

Gemeindeangehöriger. Am 13. No vember wurden von Seite des Carabinierikommandanten ein Dutzend Personen wähl- und ziellos verhaftet und gebunden nach Klausen geführt. Unter diesen befand sich auch Josef Profanier, Lamwwirt, welcher sich einige Zeit vorher geäußert haben soll, es wäre am besten, den Carabinieri die Fenster einzuwerfen, dann würden sie von den Schikanen der Haus durchsuchungen und Verhaftungen Abstand nehmen. Als sich die Verhafteten bereits acht Tage beim Bezirksgerichte in Klausen befanden

- binierikaserne beordert und dort wieder verhört. Alle wurden nach dem Verhöre wieder entlassen, um um 3 Uhr nach mittags neuerdings verhört und nachhause geschickt zu werden. Josef Profanier, Lammwirt, wurde um 9 Uhr abends von den Carabinieri wieder geholt, also zum drittenmale an diesem Sonntag. Der Carabinierikommandant befahl den übrigen Carabinieri, das Zimmer zu verlassen. Hernach fragte er den Profanier, ob er die Fenster eingeworfen habe. Als Profanier dies wiederum verneinte, wurde

die „Herren" im Gasthof „Rieper" ein Mahl, zu welchen auch die Gemeindevorstehung eingeladen wurde, um so eine Rückendeckung zu haben. Das ganze Essen kostete 960 Lire, welcher Betrag von der Bevölkerung von Vintl, Pfunders, Terenten usw. ge sammelt bezw. herausgepreßt wurde. Alle straßenseitigen Fenster mußten Lampions tragen und hernach fand eine grandiose Illumination statt. Etwas vom 38. Oktober (Marsch dev Faschisten ans Kam) Kozen. Wenige Tage vorher wurden diverse Kaufleute — besonders

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 06.01.1899
Umfang: 12
Seite 4 M«a»er AM««. ^k. Erhebungen zu Pflege». (Referent: RegierungSrath In TschermS Schaeffer.) Da» k. k. Finanzministerium gibt bekannt, gerathen, daß on de» Stammschlosse Tirol bisher nochflehende Restaurierungsarbeiten ausgeführt wurden: Im Ritter saale wurden gegen Süden zwei romanische Doppel, senster sowie ein dreifaches Fenster hergestellt, serner, um die vorhandenen alten romanischen Fenster an der Nordseite bloSzulegen, die nicht stilgerechten Zubauten von Abort und Treppenhäusern

und mit sieben romanischen Doppelfenstern und einem dreifachen Fenster versehen worden. Von diesen Fenstern find die aus der Westseite befindlichen sünf und die zwei Fenster im unteren Rittersaale aus der Nordseite in Eisenrahmen verglast. Beim östlichen Fiügel wurden die alten Aborte entfernt und ein neues Treppenhaus mit Abort angebaut; die Treppe ist stil gerecht in Holz ausgeführt; die Freitreppe ist von Stein und «in» neue stilgerechte HauSlhür mit Vor dach darüber hergestellt. Welter find in diesem öst

lichen Flügel im Parterre gegen Westen vier »omanische einfache Fenster angebracht, im ersten Stock (Plörtner Wohnung) neun romanische Doppelfenster sowie eine stilgerechte Thür vom oberen Saale in das Kaiser, zimmer hergestellt worden. Der zweite Stock (KoplanS Wohnung) erhielt geoen Westen vier romanische Doppel senster und gegen Osten eines. Endlich wurde der Echloßhos applaniert und daS alte, nicht mehr brauch bare niedere ElngangSthor durch ein stilgerechtes ersetzt. (Reserent: Bauroth RoSner

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.02.1913
Umfang: 8
von ihm zu borgen, war nach und nach anderen Empfindungen gewichen. Durch dieses letzte Ansinnen NtckerS, nach allem, was vorangegangen war, fühlte er sich ge- radezu abgestoßen. Nachdem noch einmal alles weitere verabredet worden war, sagte er dem andern gute Nacht und ging seines WegeS. Die Hände in den Hosentaschen, den Kopf gesenkt, schritt er langsam die öden, nächtlichen Straßen hinab. Die langen, gleichmäßigen Reihen der Häuser lagen dunkel und schweigend; kein er leuchtetes Fenster zeigte sich mehr

— doch, eins. Max kannte das Haus und auch das Fenster. Er blieb stehen und schaute zu dem mattgelb er schimmernden Vorhang hinüber. Er wußte, wes wegen in jenem Zimmer noch Licht brannte, während doch in allen anderen Wohnungen schon längst Finsternis und Ruhe herrschte. Hinter dem Veite 5 pold Joses, Oekonom in Mitterlana. RiesNandor, Kaufmann in Meran. Rimoldi Anton, Kaufmann in Ampezzo. Sanol! Albert, Besitzer in Kurtatsch. Sigmund Johann, Tischler in Vahrn. Tapfer I, Weinhändler in Neumarkt

nach „Osram'- Metallfadenlampen große Quantitäten solcher in Bestellung geben und hiebet günstigere Einkaufs- bedingungen erzielen konnten. Nachdem diefer Vorteil vornehmlich den Konsumenten der Etsch- Werke zugute kommen soll, haben letztere beschloffen, der im August v. I. platzgegriffenen Preisermäßi gung jetzt eine weitere Herabsetzung des Verkaufs preises folgen zu laffen. Demgemäß werden die „Osram'.Metallfadenlampen 16, 32, 50 und 60 hellen Fenster lag Paul Dräger, der junge Arbeiter

der bei der Schlägerei den Tod gefunden hatte. „Ich bin froh, daß mich das LoS getroffen hatte', murmelte Max vor sich hin, den nassen Blick auf das Fenster geheftet. „Schlaf in Frieden, Paul, Du sollst gerächt werden!' Gleich daraus fuhr er zurück und eilte be schleunigten Schrittes weiter; er hatte einen Schatten auf dem Vorhang gesehen, den Schatten einer kleinen, gebeugten Frau. „Wie Mutter', sagte er zu sich selber. „Ge rade wie Mutter!' Und wieder glaubte er die herzzerreißende Klage zu hören

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 36
Datum: 01.01.1911
Umfang: 36
Seite 4. „T irole? Volksbote.' XIX. Jahrg. aus. sonst sck,meiß' ich alle Fenster ein soll ich denn zu einem Eisbrocken gefrieren?' To stürmte der Nachrwäctiter die Gasse her auf und faßte den Bürgermeister, ehe dieser es sich veriah. beim Genick, indem er schrie: „'Ah, Bürschl. hieben wir dich endlich beim Frack? — Jetzt marsch in' Kotier — da gibt's keine Wursteln!' „Tu dreimal gezäumter Heuochs, kennst mich nicht?' schnaubte der Napser; „wo Nacht wächters! denn d u herum, während das ganze

, in den Gassen öffentlich Neujahr anzuwünschen.' „Herr Pfarrer. Ihr könnt noch spotten?' wimmerte der Napfer; „wenn Ihr in meiner Si tuation wäret, täl Euch daS Lachen vergehen.' In diesem Augenblicke öffnete sich droben das Fenster und die Bürgermeisterin ries heraus: „Was gibt's da unten für einen Lärm? Wo ist denn mein Mann?' „Ta bin ich. du alte Hummel,' schrie dieser; „setzt tu' mir endlich einmal aus — hast nicht ge hört, daß die Tür zu ist?' „Was? die Tür zu und ich soll hinunter gehen? — Ta muß

, trat dabei auf ein zum Lichteinlaß angebrachtes Tachfenstcr, welches zerbrach. Tie arme Frau fiel nun durch dieses Fenster in die Nebenhalle und verwundete sich an den Armen, Gesicht und Hinterbaupt aus schreckliche Art. Absam, Unterinntal. 20. Dezember. Kürz lich verschied die Jungfrau Maria Tandler. Be sitzerin der Medaille sür 40jährige treue Tienste, im 02. Lebensjahre; 41 Jahre diente sie als Köchin im Badhaus Gasser in Heiligkreuz. — Y5e- baut wurde vergangenes Jahr sehr viel. Ter große

, denen man angehört, beizuwohnen, denn es finden gewöhnlich an ein und demselben Sonntag mehrere Versammlungen zu gleicher Zeit statt; da kann selbst die bekannte Vereins- ltebe der Schwazer nicht mehr genug erfinderisch sein. — In der Pfarrkirche sind nun im „Apostelpresbyterium' drei neue Glasmalereien eingesetzt, die eine sehr feierliche Wirkung üben und einen herrlichen Abschluß des Kircheuraumcs bilden. Tie drei Fenster sind Widmungen der Familie Maister, der fürstl. und gräfl. Fugger- schcn

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 01.01.1926
Umfang: 8
beite 8, Folge 1 Südti-r ol Innsbruck. 1. Jänner 1S2F wie gesagt, kindliche Leute. Aber, Herr Zippel, von Kindern und Narren erfrägt man allemal die Wahrheit. Korn EarairittlrviKsmmarrdarrten blutig geschlagen und ans die Straße gemorfe«. Am 12. November 1925 wurden in der Carabinieri- kanzlei in Vilnöß von unbekannten Tätern die Fenster ein geschlagen. Die Ursache dürfte die maßlose Erregung der Be völkerung gewesen sein, in welche dieselbe versetzt wurde durch die fortwährenden

Hausdurchsuchungen, das Jnhaftnehmen und in Fesseln legen vieler Gemeindeangehöriger. Am 13. No vember wurden von Seite des Carabinierikommandanten ein Dutzend Personen wähl- und ziellos verhaftet und gebunden nach Klausen geführt. Unter diesen befand sich auch Josef Profanier, Lamwwirt, welcher sich einige Zeit vorher geäußert haben soll, es wäre am besten, den Carabinieri die Fenster einzuwerfen, dann würden sie von den Schikanen der Haus durchsuchungen und Verhaftungen Abstand nehmen. Als sich die Verhafteten

lassenen und noch verschiedene andere neuerlich in die Cara- binierikaserne beordert und dort wieder verhört. Alle wurden nach dem Verhöre wieder entlassen, um um 3 Uhr nach mittags neuerdings verhört und nachhause geschickt zu werden. Josef Profanter, Lammwirt, wurde um 9 Uhr abends von den Carabinieri wieder geholt, also zum drittenmale an diesem Sonntag. Der Carabinierikommandant befahl den übrigen Carabinieri. das Zimmer zu verlassen. Hernach fragte er den Profanter, ob er die Fenster eingeworfen

. — Um 10 Uhr nach dem Umzug veran- Herausgeber, Eigentümer, statteten die „Herren' im Gasthof „Rieper' ein Mahl, zu welchen auch die Gemeindevorstehung eingeladen wurde, um so eine Rückendeckung zu haben. Das ganze Essen kostete 960 Lire, welcher Betrag von der Bevölkerung von Vintl, Pfunders, Terenten usw. ge sammelt bezw. herausgepreßt wurde. Alle straßenseitigen Fenster mußten Lampions tragen und hernach fand eine grandiose Illumination statt. Etwa» Vom 38. Oktober (Marsch der- Faschisten auf Kom) Koren

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 04.01.1905
Umfang: 14
von Mölten, welcher vorige Woche mit Pferd und Schlitten nach Vilpian fuhr. kam durch Scheuen seines Pferdes auf dem schlüpfrigen Boden zu Falle, das Pferd traf ihn mit den Hufen und schlug ihm zwei tiefe Wunden am Vorderhaupte. Doch ist Rettung möglich. — Das neue Jahr zog recht ungastlich ein. Wir hatten gestern orkanartigen Sturm und empfindliche Kälte. Das Thermometer zeigte gestern —7 Grad Kälte, ebenso heute früh. Der Sturm warf zahlreiche Fenster ein, die Straßen waren nicht belebt, die Leute

oder Fenster auf den Kopf zu beko«»en. Soll dar vielleicht ein schlechtes O«en für'S ganze Jahr sein 7 Hoffentlich nicht! — DaS Jahres ende war recht feuergefährlich, da »an außer den bereits berichteten Bränden leider noch von einigen weiteren erzählen hört. Am 26. Dezember war in eine« Haufe al Vo ein Kaminbrand, a» 30. vormittags brannte e» in den AmtSlokalitäten der k. k. Finanzbezirksdirek tion [8. Marco-Sofie]. In der Expeditabteilung obge- nannter Behörde hatte ein Balken deS OberbodenS

cntgegenschlagen, sein und bleiben solle. Ein kleines Mahl versammelte die Teilnehmer beim Gasthaus „zum Adler', und Böllerknall, Abendbeleuchtung, flotte Musik und heller Liederklang gaben der Festfreude Ausdruck. Sand in Täufers, 2. Jänner. Seit gestern wütet hier ein schrecklicher Stur«, der aller zu ver nichten droht. Ueberall wurden Dächer zerrissen, Ka mine umgeworfen, Fenster eingeschlagen, die Wege find verweht, der Verkehr in das Talinnere unmöglich, zahlreiche Bäume entwurzelt oder geknickt

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