versehen werden. So schwer und massiv sich der romanische Bau von außen ausnimmt, so überraschend ist die Licht- und Raum-Fülle in dessen Innern. Freilich wird es etwas intimer und dämmeriger werden, sobald alle hohen Fenster erst ihre Glasmalerei erhalten haben werden, wozu aber wohl noch lange das nö tige Geld fehlen wird. Acht große und drei kreis runde Fenster im Hauptschiffe, zehn kleinere im Sängerchor, sowie drei im früheren Presbyterium, die mit ihrer Glasmalerei verblieben sind, sorgen
zur Zeit der Weinlese im Dorfe Tirolo beim alten „Rimele'-Wirt Michael Erb, einem Verwandten Hofers, war, wo Wasmann „vom Fenster des Schlafgemaches aus den Tag leise über das unten - Fende weite, prächtige Etschtal herandämmern sah, Merano am Küchelberge, wie im Morgen traume liegend, nur durch den weißlichen Nebel dunst kenntlich, der auf der noch dunklen Stadt lag, und dann die ersten Strahlen der Sonne, wie sie das charakteristische Mendelgebirge erleuch teten.' Diese großzügige Meraner Landschaft