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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 30.09.1925
Umfang: 8
belehre und beaufsichtige — was er auch getan habe — nicht aber, daß er jeden einzelnen Ao- „Aber selbstverständlich. Genügt es, wenn ich ins Nebenzimmer gehe?' „Vollständig. Ich werde Sie rufen, wenn ich fer tig bin.' Falkenberg verließ das Zimmer und schloß die Tür hinter sich. Kaum war er fort, als Krag zuerst das Fenster untersuchte. Er zog die dicken Fenster- 'dorhänge beiseite, so daß die helle Dämmerung her einströmte. Darauf öffnete er das Fenster und spähte aufmerksam durch den Garten

und über die Wege, worauf er mit den Augen die Entfernung zwischen Fenster und Sekretär maß. Ms er damit ffertig war, trat er -ganz ruhig an den Sekretär, hob Me Stahlkassette heraus und setzte sie vor sich auf den Tisch. Ohne einen Augenblick zu überlegen, stellte er das Buchstabenschloß ein, drückte auf eine Feder und — öffnete die Kassette. 'Sie können kommen,' rief Krag. Der Konsul kam herein. Bereits auf der Türschwelle sah er, daß .die Kas sette geöffnet war. Er blieb stehen und starrte verblüfft

nicht?' „Aber es war in diesem Zimmer... in diesem Zimmer...' „Wirklich?' sagte der Detektiv und blickte sich in teressiert um. „Das hindert mich indessen nicht, hier zu schlafen.' Er zog die Vorhänge vor die großen Fenster, ^so daß der Raum im Halbdunkel lag. Der Konsul war an der Tür stehen geblieben, beim Gedanken an den Bruder wurde er fast wieder von seinem Schmerze überwältigt. Asbjörn Krag blieb bei dem Mittelfenster stehen und legte seine Hand auf einen hochlehnigen, be stickten Lehnstuhl, der dort stand. „Geschah

es vielleicht in diesem Stuhl?' fragte er. > ' „Ja,' antwortete der Konsul still, „mein armer Bruder hatte sich ans Fenster gesetzt, um in den Strahlen des neuen dämmernden Tages zu ster ben.'^ „Künstler bis zum Letzten,' murmelte Krag. Als er Falkenbergs Ergriffenheit bemerkte, ging er rasch auf ihn zu und führte ihn sanst aus dem Zimmer. „Gehen Sie zur Ruhe, lieber Freund,' sagte er, „wir haben morgen ein anstrengendes Tagweck vor uns. Ich will auch zwei Stunden schlafen. Das ge- nügt

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1945
Umfang: 8
,.und dabei schliesslich, doch, etwas weiter kom men. und wäre/ ei mir ein Hahnen schritt? ' ..—-lo— Fenster seines Schlafzimmers. Die ärzt liche Untersuchung stellte einen Bruch des linken Schenkelknochens fest, dessen Heilung geraume Zeit in Anspruch neh men wird. Kreis Brixen ig Sterzing. Hochzeit. Hier wur den getraut: Peter .Mair aus Stiifes. An gestellter der Sennerei Sterzing mit Hnn- ni Egger, Tochter des hiesigen Orts gruppenleiters. Kreis Salurn ti Salurn. Unf all.' Auf der stark vereisten

durch den Ortsgruppenleiter den Eltern der Gefallenen des jetzigen Krie ges überreicht. In seiner Ansprache schil derte der Ortsgruppenleiter den tieferen Sinn der Elterngabe und betonte, daß die Heimat ihre Helden nie vergessen werde, o Bozen. Sturzsu* einem Fenster. Am Neujahrsabend wurde der 47jährige Besitzer einer Gastwirtschaft in der Sarn- theinerstra/ie ins 'Krankenhaus eingelie fert. Der Mann lag an dem Abend krank (zu Bett und stürzte bei dem Versuch, etwas frische* Luft zu schöpfen, aus dem -t Erhöhte Geburt

frühzeitig aufzustehen und dann unbemerkt aus Nürnberg weg zufahren. Marianne Wildener aber hat te wohl Gedanken lesen können jeden falls saß sie schon in aller Frühe, kurz nach sieben, als Christian in das Früh- stückszimmer kam. an einem Platz am Fenster, sah ausgezeichnet aus und be grüßte Ihn mit vollendeter Freund lichkeit. Er beugt« »Ich über ihre Hand. „Man wirklich keine Ahnung davon, daß du schon zu solcher .Nachtzeit aufsteben könntest I' »Ja man wird oft verkannt. Bist du gar nicht, überrascht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 11.02.1924
Umfang: 6
die grobe Unsitte eingebürgert hat, daß die Hausfeen zur Erleichterung ihrer Obliegenheiten die Staubtücher rücksichtslos zinn Fenster hinausschütteln, ohne zu beach ten. ob etwa Pasfanten gerade vorüberge hen. Abgesehen davon, daß dieser Borgang eine direkte Gefährdung der Gesundheit des Mitmenschen bildet, so sollte schon der ge wöhnlichste Anstand ein derartiges Borge hen verbieten. Es sei bemerkt, daß vom b Sürgcrsaal Bozen. Aiontag und Diens tag wird der wunderbare Filmfchlager lau sen: „Maciste

seinen Kopfstaub zum Fenster hinaus kämmte und in einem anderen Falle eine Frau ihre Hausschuhe aus diese Weise ent staubte. Zu früheren Zeiten wurde dieses verkürzte Verfahren von der Polizei scharf geahndet. Hoffentlich findet auch jetzt die kompetente Behörde geeignete Mitte!, um diesem Uebel abzuhelfen. Inzwischen sind jedoch die ver ehrten Hausfeen höflichst gebeten, ihrem Reinigungsbestreben einen anderen Auslauf zu geben. Meran midBinschgau. Katholische Bolksvartei Meran, Am Dienstag den 12. Februar

. — Voranzeige: Mitt woch musikireier Tag der Aurkapell«. Nachmittag Konzert des Kurhaus-Saloiwrchesters von 4 bis halb k Vr, m llnfreiwilligen Aufenthalt gab es am Samstag nachmittags kurz nach vier Uhr in der Hall er gaffe m Meran für das Paffekrer- auto, als dieses auf dem Wege hinauf mit einem entgegenkommenden Holzfuhrwerk in unangenehme Berührung kam. Zw« Fenster des Autos mußten daran glauben, was natürlich weder beim Fithrmann noch beim Autolenker freudige Stimmung erweckte. in Trauungen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.12.1924
Umfang: 6
. Der Vater will ie um sich haben, und er hat schon ein Zimmer An Hotel reservieren lassen. ! Cs tut mir lekd, diie angenehmen Gästh schon j wieder zu verlieren^ antwortete ich. Aber vor ! dem Lunch dürfen die Dolmen nicht fortgehen. ! Das würde mich! sehr kränken. Ich will rasch meine Anordnungen geben! Und ehe sie noch ! etwas einwenden tonnten, war ich verschwun» > den. Später traf «ich sie in meinem Salon, am ! Fenster sitzend, mit so unglücklichen Gesichtern, > daß ich ihnen eine kleine Zerstreuung

in ihrem Laden. Ja, aber -wessen —> ich «hielt inne. Ein ge schickter Detektiv durfte sich nicht so leicht ver raten. Uber welche» ist denn nun die beste Mo distin nach dWubiany? Deren Preise kann ich nicht zahlen. Da« könnte ich vor meinem Ge- wissen nie verantworten^ Ja, da dürfen Sie uns Vicht fragen, meinte Jsabella. Und wieder wandten sich beide dem Fenster zu, ohne zu wissen^ diaH W über die sie sich augenscheinlich noch lustig machten, alles «ws Hmn herausgezogen hatte, was ich wollte. Um 8 Uhr

verliMen die Damen Wan Bur- nam mein Haus. Äm ihrer Schwügerin hatte man «noch keine Nachricht erhalten. Die Abend zeitungen» brachten nicht viel Neuss. Senfatto- neAe Enthüllungen wurden zwar versprochen, aber tetne Andeutungen gemacht, welcher Art st« sein würden. Dt« Tot« war auch im Schau- hau» nicht identifiziert worden^ und Howard Mehr «sagten die Um Miternacht Fenster. Seit zchn ieitungen nicht. ' ich wieder an meinem war das Nachbarhaus N Uhr dem Wagen, wach den Wagenschlag zu und gin leichten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 05.05.1911
Umfang: 14
nach der Uhr. „Jetz wer i lei müessn 's Nachtmahl richtn', »leinte sie, dabei rasfte sie die Karten zusammen. Da M draußen in nächster Nähe ein Schuß. „Mei, was ischt ietz dös für a Geknall gwesn?' Mutter und Tochter schauten sich einen Moment betroffen an. Nun horchten beide, gegen das Fenster gewendet. , „G«oaht heint gar Auer no mit der Bix ummer?' meinte Geadl. Da war es, als schleppe sich jemmid aus dem schmalen Sandwege vorüber, der zu den paar Stufen der ebenerdigen Wohnung führte. „Hat da nöt Ans

priest?' fragte die Alte, die trotz ihrer 9l) Jahre ein üußerst feines Gehör hatte. „I hear Nicht. Woll, ietz kimps mer a so für.' In diesem' Augenblick fiel das Licht der vom ObeÄoden ^abhängenden , Lampe auf eiue Hand, die sich an das Fenster zu pressen schien. Nun Uopfte es ganz deutlich an die Scheibe. „Muescht nöt lachn?' sagte Geadl, „ietz sein mer orntlich die Äansrupfu aufgsticgu. Ob si woll nöt eper Ans gmaart hat, es hat schon heint in der Nacht zwam'al über mir so an Resflcr getan, ifch

', sagte fie leise vor fich hin. — Da ging die Türe aus, erst ein wenig, dann weit, von einem! Fuße aufgestoßen. „Nemb's mer die Windtearn aus der.Hand, Mueter.— Ter Peater. ifch.es. nöt gwesn, fem tuets woll lei der Hans — nöt derschreckn, er tuet « bisl blieten.' D>en Wölkenden mit beiden Armen unter- stützend, schob ihn Geadl langsam gegen das Bett vor, welches nahe dem Fenster stand. Mit letzter Kraftanstrengung hatte sie ihn end lich, glücklich daraus gebettet. ! Lesses, Jeifes, renn decht

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