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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 6

Datum: 27.07.1923

Umfang: 6

der Schlosser bestätigt« diese Ansicht. Doktor Martens ließ das Schloß von einem Detektiv verpacken und wandte seine Auf merksamkeit wieder dem Fenster zu. Der Mörder mußte das Fenster geöffnet haben, ehe er den Schuß auf fein Opfer ab gab. Bei der Kälte war es höchst unwahr scheinlich, daß er beim offenen Fenster auf dengünftjgen Moment gepaßt. Auch wäre es zu gefährlich geivesen Den Passanten, speziell dem patrouillierenden Wachmann Stolzengruber, HStte rs auffallen müssen, wenn mitten im Schneesturin

ein Parterre fenster offen gestanden wäre Der Täter mußte also hinter dem geschlos senen Fenster so lanze gewartet haben, die sich ihm die günstige Gelegenheit bot. Doktor Martens untersucht« die schmutzige Fensterscheibe mit dem Vergrößerungsglas«, knapp am unteren Rande der oberen Innen» scheide fand er fünf Punkte, ine Abdrücke ?on ffingern einer Hand. Die seinen Ritzer oder» ialb der Flecken deuteten auf längliche, oval .»geschnittene Nage!. Also war es eine sorg fältig gepflegte Hand, deren Spur

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Kofler suchte die feindlichen Parteien auseinander zu bringen und ks gelang ihm auch wirklich alle Burschen, mit Aus nahme des Cäsar Larcher, den er zurückbehielt, zum Verlassen der Gaststube zu bewegen. Als Cäsar Larcher die anderen durch daS offene Fenster sah, packte er eine leere Bierflasche und schleuderte sie ins Freie hinaus, offenbar in der Absicht jemanden zu beschädigen, was aber glücklicherweise nicht geschah. Nun eilten die Brüder Aosapaht und Benjamin Larcher an das betreffende Fenster

und stellten den Cäsar Larcher zur Rede. Beide hatten Stöcke bei sich. Cäsar Larcher sprang ins Gast zimmer zurück, holte seinen mit einem Messmgknopse Ersehenen Stock und stürzte dann wieder ans Fenster, Ao alsbald ein wildes Herumschlagen begann. In herlaufe desselben erhielt Cäsar Larcher von Benjamin Larcher mehrere Schläge auf den Arm, Josaphat Larcher aber von Cäsar Lacher einen so heftigen Schlag !'s linke Auge, dass er sofort stark zu bluten begann, ^ ärztliche Behandlung treten musste und eine dau

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Nr. 49 Teite - Krimiaalerzähluug von Gustav Höcker. I» ^ (Nachdruck verboten.) ; Dem BaIvhof nahe lag die neueste und 5 schönste StraK«Her Mittelgroßen Residenz mjt 'den Neubauten >^des Polytechnikums und der ? höheren Gerichtshöfe. Aus einem der meist von WerichMeaMM:W^,?^More»- des Polytech- Unikums bewohnten Häuser trat an ^inem Juni- Abend des 'Jahres 187S?m sehr spater Abend- ^stunde Professor Rabener heraus. Er warf einen Z Blick nach dem. ersten Stockwerk hinauf, wo im : offenen Fenster

war über ihn ge> vsmmen, welche den an weiblichen Umgang nicht gewohnten''Gelehrten stets im Verkehre mit Damen anwmldelte. Eben sann er über einen geschickten Rückzug nach, als vor dem offen stehenden Fenster ein elegant gekleideter junger Mann erschien. Sein gefälliges Aeußere wurde durch einen hochmütigen und frivolen Zug in seinem Gesicht beeinträchtigt. Nach einigen Worten mit dem am Fenster stehenden Gärtner begrüßte er, ohne von dem amvesenden Bestich Notiz zu nehmen, Fräulein Martha mit herab lassender

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. Dann waren die Deutschen gekommen: dann konnte es auch nicht wahr gewesen sein, daß die Deutschen mit großen Verlusten über die Grenze geworfen worden waren. Die Deutschen I Diese brachten dann allen die Rettung, die noch bedroht waren, die an dem Tage noch ge litten haben, weil sie Deutsche waren. Wenn sie siegten! Und unwillkürlich hatten sich ihre Hände ge faltet, die einen Sieg über die Deutschen er flehten. Dabei sah Klara v. Hassenfeld vom Fenster aus. wie da und dort in der Ferne die Granaten nnschlugen

hatte, war immer noch ver schlossen. Sie wagte sich nicht hinaus. Sie fürchtete, was nun kommen würde, wenn die Deutschen nicht die Sieger gewesen waren. Sie hatte es am vorhergehenden Tage ge sehen, wie deutsche Frauen behandelt worden waren. Und jetzt erst? Sie war bisher in diesem Hause schon eine Gefangene gewesen. Klara v. Hassenfeld war vom Fenster weg gegangen und setzte sich erschöpft und ermüdet auf das noch unbenützte Bett. Dort aber starrte

sie vor sich hin. Was sollte werden? Und aus diesem Gedanken hörte sie aus der Ferne kommend die Klänge einer Musik. Allmählich erkannte sie eine Melodie, die sie seit vielen Jahren nicht mehr gehört hatte, die ihr fast schon fremd geworden war. War das möglich? Mußte das nicht eine Täuschung sein? Konnte diese Melodis in Lüttich erklingen? Näher kam sie! Und nun waren Stimmen hörbar, rauhe, ungeschulte Stimmen, die aber jubelnd den Tcxt der Melodie sangen. Da sprang Klara v. Hassenfeld zum Fenster; mit beiden Armen stützte sie sich auf die Brüstung

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 12

Datum: 08.07.1922

Umfang: 12

Landstraßen rollten die Erntewagen, von borstigen -Halmen -schwer. Lr sah La» Ganze so deut lich vor sich, daß er lächeln mußt«. Das kleine Städt chen träumte unter den auffteigenden Rauchsäulen im Sonnennebel, die Mühlen am Fluffe spiegelten K im herbstllch-dunkeln Waffer und das Summen Dreschmaschinen drang auffteiaend und wieder abfallend zu ihm hinein, wie er da m seinem Kontor am offenen Fenster saß... Plötzlich wurde er aus seinen Träumereien geris sen. Ohne recht aufzupaffen, von den Erinnerung

hinüber. Di« Träu-merrirn der Jugendzeit von einem Hain und einem Weibe lebten wieder auf, und bei den wollüstig schluchzenden Tönen der Kapelle gedachte «r wieder seines eigenen speziellen Glückstraums. Er faß um dle Dämmer stunde in einem großen Salon, von den Wände» blickten die Bilder auf gedlegene, etwas altmodische Möbel herab, alles sprach von einem vornehmen, wohlfundierten Bürgerheim. Die Fenster waren aus den Marktplatz geöffnet, der Frühherbsthimmel blickte herein, und ein lerfer Wind

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 6

Datum: 08.06.1922

Umfang: 6

Volkswirtschaft. | Schädlinge «den Weg ins Freie und zu Len Obst« bäumen frei-olb. Alle Fenster sollen bis Mitte Währung und Wertpapiere in Deutschland. Bezeichnend für die heutige Wirtschaftslage Deutschlands ist der BWlchmuck der soeben in «Umlauf gesetzten neuen Zehntausend-Marknoten der RÄchsbarck: vorn da» obgemagerte Gesicht eine» verhungerten Deutschen, hinten der ge- rupfte, spindeldürre Reichsadler der Republik. Nach der letzten Enttäuschung von Genua ist Deutschland auf die Pariser

die Puppe den Winter und Frühling«. Don Mitte Juni ob sieht nran die kleinen grauen Falter mit ihren violett «schillernden Flügelspitzen zu tausenden an den Fenstern «der Obstmagazine flattern, um einen «Ausweg zu suchen. Es ist lediglich Unkenntnis «des Werdens der Obstm«ade, «wenn man bisher in * ~ “ ‘ift ~ den Magazinen während des Sonnners fast alle Fenster öffnet» und jo den «Unmengen dieser Wiener Börsenbericht. Wien, 8. Juni. Infolge der großen An käufe der Industrie und des Handels

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 19.05.1925

Umfang: 8

ins Rosengartengebiet. Zur Nachtzeit kamen sie auf den Niger bei Tiers. Sie fanden die Fenster der dort befindlichen Hütte ofsen und begaben sich in das Innere, um eine kleine Rast zu halten. Da fiel plötz lich ein scharfer Schuß aus einer Entfernung von etwa fünfzig Schritten. Di« Kugel bohrte sich vor der Hütte in den Boden. Erde und Steinchen flogen durch die Fenster. Die Touristen löschten das Licht aus, um kein« Zielscheibe für weitere Schießereien zu bil» den. Zwei der Touristen gingen zum nahen Brunnen

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, welche über Bettys Wanden rieselte, brachte eine merk würdige Unruhe über ihn. Utck was Frau Ver- ger zu allem dachte, was sie Härte und sah, das ohne Mühe von ihrem freundlichen, Wachen und Tränen zwlinkernden Ge- r Frau Berger einmal abgerufen wurde, sahen die beiden allein und lvußten kein Wort zu reden. Betty hob wohl in einer muti gen Anwandlung die Blicke, aber als sie zwei gewissen blauen Augen begegnet«, wandte sie das Gesicht dem Fenster zu. Durch dle blinken den Schewen sah sie den wetten Hof

!' Wie merkwürdig sie dieses „g<ut' betonte. ,F>, die zahlt schon,' erwiderte der Meister Steinmetz, während er das Gesicht an die Fen sterscheiben drückte, um besser auf die Stvaße sehen zu können. „Das muß ein gutes, kreuz braves Mädel fein!' ' „Ja. kreuzbrav... das muß wahr Eine kleine Pause trat «in. „>Und ... sauber ist sie auch.' „Ja , blldsauber !' Wieder ein« Pause. Dann klang Fenster her, mit diplomatischem Ton: sein/ mir gefallen! „Mir auch Schri Steinmetz stand'am Tis es vom „Die tat' auch!' Zwei

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ln der Pension Neuhans ebenerdig ein Fenster offen. Als daun Leute im Hanf?- geweckt waren, stellte es sich heraus, daß 5 größere wertvolle Teppiche fehlten. Um die gleiche Zeit, wie die beiden das offene Fenster entdeckten, fuhr vou der Rndolsstraße drunten ein Fuhrwerk weg, ein grün bestrichener Brückenwageu mit einem Pferd bespannt. Ein Wachmann sah dies vom.Marktplatz aus und begab sich in der Meinung, das Gefährte komme durch den Reuuweg, sogleich durch die Lauben hinab. Jndrsseu verschwanden jedoch

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und «mf «andere Dinge lenken. Mts welche aber? 'Dunkel, verhangen, schwer lag d.,.' Zukunft vor Gr. UM» sie wußte nicht, was sie «begiinnen, was aus ihr werden sollte. «Si«e trat >ans Fenster «schob «den Spitzenvor- zur Seite und blickte hinunter auf den «der i«n einem za«rten Giilbevlicht lag. rasten über ihn hinweg, Menschen giw> gen an ihrem Haus vortiber: atls sie'sich aus l«g«te, töntle Lachen und Sprechen wohl. Zu aufgewühlt war olles in «ihr, zu erregt. Sie Weib «am Fenster stehen. «Und schon

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 6

Datum: 12.05.1922

Umfang: 6

. Und «da sagt man noch, daß Sie schlafen, Mr. Kenyon—' North Vereker Road erwies sich als eine kurze Straße von nur sechs großen Prioathäufern, fünf da von schienen unbewohnt. Unter der Führung des Professors zog man in den Garaten von Nummer 4, in besten Parterrewohnung die Fenster erleuchtet waren. „Gestatten Sie mir eine kleine Ungesetzlichkeit,' sagte der Profestor. „Ich nchme sie ganz und gar auf meine Verantwortung. Lasten Sie drei der Konstab ler die beleuchteten Fenster bewachen, dann öffnet

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gtgen sich ab, von denen jedoch nur der zweit« traf und ihn am Kops schwir verlttzt«. Neben seiner Wohnung befindet sich di« durch «in Fenster damit verbunden« Küch«. in der gerade seine Qiartiersrau beschästigt war. Dl« «rst« Kug«l war durch dltsiS Fenster tu di« Küch«. glückllchirwiis« an der Frau vorüber ßtflogen. Es hält« nicht vi«l g«s«hlt und di« Frau wär« Erschossen worden. Fischer, der sich in der SchläsenMinh. schwer verletzie, wurde in das allgem«in«.Krank«nhäu» gebracht. Er ist 1SSS

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. Von Ka r t Wo l f (Meran). (Schluß.) 'MWe in^ dem MMblick, als der Schuster die''kleine Anna ohrfeigte, lugte ein zerzauster Ko^f-'vö'rfAW'.Veim '-Fenster Arein. Fritz hatte einen. 'Häufen Laden, 'welche dort aufgestapelt wiKm/ ^ekM;-!er-«che er eintrat, -erst eiMat'Wschiluen,^Mlche'Stimmung da driltnen vorWrschmd 'sei.' Wie der Blitz versHvand er und strich der Mauer entlang, wieder auf die Strä^Hinaus. So' recht sauber war sein Ge- vistMWkKMKsBftAP war er von seinem Lager verfiKNnioe».i^^Mt'gWM--Tag trieb

, ein schneller Griff und ein halbes Kilogramm Tafelbutter verschwand hinter der Weste des verschlagenen Burschen. Nun konnte er-sich beruhigt Heimwagen. Butter für die Küche, Zigarren-für den Wen, was konnte ihm da noch geschehen? > Es dämmerte in der Kammer schon, trotzdem es noch Heller Tag war, als die Meisterin An stalt traf, den Tisch zu decken. Ter! Petroleum- Herd wurde in einen Winkel gestellt^ die Kiste an'daS Fenster gerückt.und ringsum Kauerte die Familie. Einige alte Gabeln wurden hervorge holt

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aus der dem Armenfonde Mais gehörigen Wiese P. Nr. 1781, zur Erbauung einer Remise für die ärar. Straßenwalze, wird genehmigt. Anszcichinmg. In Obermais fand ver gangenen Dienstag die Ueberreichung von Verdienstmedaillen für 25 jährige Dienste im Feuerlöschwesen an die Herren Peter Gil- wir die Fenster schließen. Ich drückte einem der Karabinieri, der mir gegenüber saß, meine Verwunderung aus, daß man bei der großen Fülle elektrischer Kraft diese vorsünd- flutliche Dampfbahn noch nicht in eine elektrisch betriebene

nicht durch langjährige Verträge die Hände binden soll. Die Gegend, durch die wir fahren, ist meist öde und wenig fruchtbar. Rechts und! links dehnen sich weite Weidegründe aus, auf der jedoch die zahlreichen Rinder- und Schafherden wenig Nahrung zu finden scheinen. Nun liegt die Bahn von der! Straße ab und ich öffne sofort das Fenster wieder, um die frische Morgenluft herein- strömen zu lassen. Aber was ist das? Eine ganz andere, widerliche Luft dringt herein. Pfui, das riecht ja wie — faule Eier. Wir ziehen prüfend

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Gemütserschütterung ein. Frau Odilon bekam lange Zornanfälle nnd begann mit ihrem traurigen Schicksal zu hadern, das sie bisher ruhig nnd ergebungs- voll getragen. Sie weinte unaufhörlich, schrie nnd gebcrdcte sich verzweifelt. In einem unbewachten Moment lief sie zu einem offenen Fenster und wollte sich hinausstürzen. Schon war ihr Körper weit über die Brüstung des Fensters geneigt, al§ eine bekannte Wiener Persönlichkeit in den Salon trat. Der Be sucher sah die Künstlerin in großer Gefahr schweben. Rasch

geworden und will nur ihre Diener um sich haben, sonst niemand. großen Schaufenster den hübschesten kleinen! Pony, bc» man sich denken kann, ausgestellt. > Das ganze Pferd war nicht viel größer als ein völlig ausgewachsener Neufuudlandhund. Es hatte eine glänzend braune Haarfarbe und eine feine, kleine Mähne und Schweif, und alle Kinder, die an dem Fenster vorbeigingen', blieben stehen , und bewunderten das nied liche Tier und wünschten, daß sie selbst eine:: solchen Pony zum Spielen hätten. DaS kleine

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aus in ein Fenster des „Mädchenheim' eine Revoloerkugel jagte, glücklicherweise ohne jemanden zu treffen. Ein Gedenktag der Kaiserjäger. Am 16. Jan zu .......... tionierung auch Obermais beiträgt, abgelehnt.lehrte sich zum 96. Male der Gründungstag Dermeue Vertrag mü deniSchotterwerk-s-es Kaiserjäger-Regiments, beziehungsweise führer B. Dibiasi, sowie die Preiserhöhung des Schotters von 5 auf 6 Kronen per m s erhielten die Genehmigung. - Die Gehalts aufbesserung um 200 Kronen an Akzisauf- ^cher Pirpamer wurde

13 ., „ Haustüren 2500 „ Auto-Garagen und Magen- remisen „ Lagerräume „ Gartentüren „ Balkontüren im parterre „ Fenster im parterre „ Auslagenfettster „ Kanzleiräume „ Baderäume „ Wasserhahnen Im Freien gefundene Gegenstände - versorgt und zurückgestellt in Hausbewohner Einlaß gewährt in Der Sicherheitswache Assistenz ge leistet Der Polizei übergeben in Fremde Personen aus Häusern, Stallungen Und Remisen, sowie Gärten verwiesen 140 350 450 320 440 16 6 56 4 680 869 6 5 «r m 105 Etsch-Genossen schuft Töll

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. Der Eintritt in die Räume des Cafes erfolgt von der Straße aus durch einen doppelten mit fac. Gläsern geschmückten Windfang, der wie die Einrichtung des großen Cafesaales, in welchen er führt, aus geräuchertem Eichenholz hergestellt' ist. Der Cafesaal wird durch außerordentlich -große Fenster erleuchtet. Die Wandverkleidung wird von großen siegeln überragt. Von der Decke hängen große, vom städtischen Elektrizitätswerk gelieferte Luster herab, sehr geschmackvoll aus AlMber mit roten Glaskugeln hergestellt

. Die großen Fenster mit moderner Glasmalerei gehen auf den Garten hinaus, der zur Nacht zeit von sechs elektrischen Bogenlanipen erhellt wird. Sehr vornehm wirken die Stukkaturarbeiten auf Decke und Wän den. Die Stirnseite des Saales Zeigt über der Musiker balustrade zwischen großen Spiegeln ein vom heimischeil Maler Frech geschaffenes Bild des Kaisers. Auf der Lang seite sind in breiten Nischen vier Meter hohe Spiegel ange bracht. In der Mittelnische hängt eine Kopie des Bildes der Kaiserin Maria

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gebildeten Cordons den ganzen noch freien Raum, sowie sämmtliche Fenster der umliegenden Häuser besetzt hielt. Die Uebung mit Leitern und Spritzen und Schlauchwügen wurde mit gewohnter Präcision durchgeführt, die CommandoL erschollen ^sch nach einander und wurden ohne Ausnahme ebenso schnell und exakt durchgeführt, wie sie ge geben worden, so dass darüber unter den Zusehern durchgehend« nur eine Stimme des Lobes laut wurde. Nach Schluss der Uebung nahm der Herr Bürger meister Dr. v.Braitenberg das Wort

zum Johanncsplatz, wo die Auflösung des Zuges erfolgte, nachdem auf dem Marsche mancher Feuerwehrmann ein Sträuß lein an seine Brust geheftet oder aus die Mütze ge steckt hatte, das von schönen Händen aus einem der dichtbesetzten Fenster geworfen wurde. Einen weiteren Hauptpunkt des abwechslungsreichen Festprogrammes bildete gegen Abend die Schauübung unserer Feuer wehr auf dem Pfarrplatze, zu welcher sich wieder da« Publicum in dichten Massen hindrängte. Da» interessante Löschmanöver koncentrierte

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, beschlußfähig. Für die Vorstehung der Gremial-Krankenkaffe der Vorstand. 1622 Konzert Im Kurhaus-Wintergarten. Viel seitigem Verlangen entsprechend veranstaltet Kur haus-Restaurateur Michel Landtmann, außer den Sonntag-Konzerten auch jeden Mittwoch ein Konzert.der beliebten Kurkapelle bei freiem Eintritt. Beginn halb 9 Uhr vbends. 1646 Einbruch im Knabeuashl. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag voriger Woche sind Diebe in die Kanzlei des St. Nikolaus Knabcaasyt im Erdgeschoß durchs Fenster eingebrochrn

, den die Diebe ebenfalls mit der Axt öffneten, stahlen die Diebe die dort hinter legten 400 Kronen und verschwanden dann wieder durchs Fenster, ohne daß sie von Jemanden bemerkt worden wären. Zum Kapitel Sommerzeit erhalten wir fol gende Zuschrift: In der „Meraner Ztg.', Nr. 74 vom 1. April, war ein Artikel zu lesen, worin auf die Gründe htngewiesen ist, die überhaupt seinerzeit zur Einführung der „Sommerzeit' führ ten, nämlich: Ersparnis an künstlicher Beleuchtung und Gewinn an natürlichem Tageslicht

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Jenewein, LandschaftZ-Oberosfizial i. R nach langem, schwerem Leiden gestorben. — Schaden durch Lawinen. Aus dem Schnals tal wird dem , Tir Volksbl.' gemeldet: Auch ober der Ortschaft Karthaus löste sich vom „Kreuz' am 6. ds. eine Lawine mit furcht barem Getöse los und riß die sog. Ringmauer ober der Ortschaft nieder, beschädigte das Haus Nr. 1 sehr arg, so daß es teilweise ein-' stürzte: das Haus Nr. 2 ftedte bis zu den Fen stern des zweiten Stockwerkes in der Lawine/ diese zerriß die Fenster

und Türen und drang ebenfalls ins Haus ein. Tas Haus Nr. 23 steckt gleichfalls bis zu den Fenstern des zweiten Stockwerkes im Schnee, Stadel und Stall sind fast ganz ruiniert; das Vieh wurde am andern Tage noch lebend gerettet. Tie Häuser Nc.l7 und 1L stehen fast bis zum B Stock im Schnee; die Fenster si w zrebrochen. Menschenleben und Tierverluste sind gottlob nicht zu bekla gen. Staatlich bewilligte Privat - Lehranstalt „Minerva', Meran. Die Handelsfach- und Sprachenschule, Meran, Rennweg 24, 2. Stock

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- Genossenschaft - Marburg (23.326 X) ; beide Firmen offerierten o h n e Kastenfenster, während nachstehende Firmen mit Kasten fenster offerierten: Dressel L Pauli-Bludenz- Untermais (24.698 X), später 5 ProZ. Nachlaß eingeräumt, somit 23.463.70 X, mit der Be dingung, die ganze Arbeit zu erhalten, doch aus demGrundeabgelehnt. weil die Kuroorstehung das Recht sich vorbehält, die Arbeit in Losen zu vergeben. Rauter (23.768 X), Müsch ö Lun-Meran (24.329 X), Cavosi-Meran (24.556 Kronen), Gebrüder Spöttl-Untermais

(25.082 (Kronen), H. Müller-Mgund-Meran (26.289 Kronen), Höfler-Innsbruck (30.674 X); die Arbeiten wurden in drei Partien vergeben, und zwar: die Ladeneinrichtung mit 6025 X an Cavosi-Meran, alle Fenster des Saales mit 7763 X an Müsch k Lun- Meran und die übrigen Arbeiten mit 7748 X gleichfalls an Müsch Lc Lun-Meran. Für die Beleuchtungsanlage: Ganz L Co., Wien, Vertreter Herr Jng. Reichelt-Bozen (29.S49.60 X). Sterlich L Sander-Wien (27.223.77 X), Erichs-Wien (30.453.76 X). diese Firma

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