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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.12.1922
Umfang: 6
von Menschen, Bergen und der Scl;önheit des Landes. 5)emusgcber I. I. Schätz. Mit einen» Orlginalfarbholzschnitt, 8 Gra vüren, 15 Textzeichnungcn, 208 Photogra phien und einer Uebevsichtskarte. L. 30— Vorräiig in E. Pötzelklergers Buchhandlung Meran, Pfarrplatz. SeineArellrm vonMadagaskar 44) . Roman von Anderstkje. Da» Gedränge vor dem großen Fenster, durch welche» man die Konturen de» übel zugerichtelen schokoliadenibraunen Autos sah, war enorm. Nur mit größter Anstrengung tonnten sich di« beiden Herren

. Sie werden sehen, daß ich nicht aus der faulen haut gelogen habe. Aber halten Sie sich hinter dem Auto, damit man Dom Fenster aus nicht steht, was wir treiben.' Tom zog Fräulein Mllanuovas Ledertälchchen her- vor und bracht« es durch das zerschlagene Fenster des Autos an seinen Platz. „Die Tasche ist an der Türe selbst angebracht, gleich unter dem Fensterrahmen. Es ist keine Kunst sie zu .seete' auber dom' Fräulein, das an einem kleinen finden, selbst in der Dunkelheit, wenn man nur weiß, Mchen saß und Karten

durch» fftittbei:, und d»» f»|W zwölf Leben In die Bude kommen rbird. Nun habe ich mir die Sache so gedacht, daß Sie drinnen im Auto aufpnssen und das Fenster im Auge behalten, durch das unser Mann den Arm hineinstecken niuß, um die Tasche zu erreichen. Ihre Aufgabe ist also theoretisch sehr einfach: Sobald Sie einen fremden Arm im Autofenster laborieren sehen, packen Sie ihn und lassen ihn unter keinen Unistünden los. bis ich all right, str, gerufen habe. Aber cs wird recht er- müdond sein, solange

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.12.1923
Umfang: 6
gespannt, ^«as ?l -Ui ?,e weinend, doch «emporgelmandt. To ha«li!en wir We Leu«Me«. bis das Tosen 7>er St!vrm«nacbt sich erbest und Morgenaioseu Am Frieidenshimmell blühen hold und neu. Klimpe dmltsches Wölk! Wir Frauen halten tvei» Die Leuchte H«H I' Am Fenster. Es sollen dlie ersten, Schneeslocken. Du stehst am Fenster und schaust zum fü sten Male wohl in deinem Lsben Winters anfang. Bis tief herunter silibergrau der Him mel. Aus diesem Himmel heraus schweben kleine, dunkle Fleckchen, unendlich viele

e>in Schneemann. — Die Mutter hat längst aufgetragen. Im Zsen praMt es. Endlicb kommen die Strolche. Schnell umgezogen und in Hausschuhen. »^nid in die Nachbarskini^er haben Wir ^e>? Schneemanln umgeschossen,' erklärt l^er Franz »Weil wir Äne Fsst>mg> gehabt baben. mit Munitionskammer^/ sagt der Hans »Mit geheimen Munitionskammern,' echot der Franz. ^nlder>' lächott der Vater. a? ^icht zu «rg,' mahnt die M'tter. WuE ^ ^ idickde Bohnensuppe mit » ltmmer am Fenster. Auf der wsiß. Dir brennen vor so viel wMsm

Schnee die Augen. Es schüttelt dich u°rw du erwachst aus der Erstannma. Dvauhen spielt niemand Schneeball. Die Kinder sind Ha groß. — auch so eine weifte, wmche Flaumdecke HM? Du weißt es nicht. 'U Kennst ja das ferne Sand nickt. — fen ^ ^ Rücken w die stoi- Ä Keine, zitternde Hand in ^qetnen und <m seine Brust lehnt es sich Dankbar drü<kst du die schmale Hand. Wu Mt verstanlden! worden wendest Dich »om Fenster, laut trompetend deine Nase put- Zeno. Max Verinarid t. Mn pas5enc>es S«5ckenl( M uiki

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.04.1922
Umfang: 8
Einbruch in Erics. Man be richtet uns von dort unterm 18. April: In der Nacht vom Ostersonntag auf Montag versuchten zwei oder drei Burschen beim Walcherbauern in Moritzing einen Ein- dmch. Die Strolck>e warteten bis die Haus bewohner sich zur Ruhe begaben und gingen dann an das Werk, indem sie von rückwärts izf eine Holzschupse kletterten und von dort M Fenster gelangten. Durch das Geräusch erwachten die Hausbewohner. Der Bauer rief um Hilfe, doch war niemand in der Nä- k, der die Hilferufe vernahm

. Die Einbre cher gaben nun in der Richtung gegen das Fenster drei Schüsse ab. worauf die Bewoh ner aus dem Hause flüchteten und zum Ruch is! liefen. Die Söhne des Nachbarn gingen ün auf die Nachschau doch waren Mittler rolle die Verbrecher verschwunden. Die in dischen verständigte und sogleich herbeige- eille Polizei von Erics durchsuchte noch in der Nacht die ganze Umgegend, doch fand ßch keine Spur mehr von den Einbrechern vor, Zn den Weinpergeln neben dem Hause loimte man Spuren des Aufenthaltes

wie Meran erwartet man eben, daß womöglich jede störende Aeußerlichkeit beseitigt wird. Da sieht man yun am Vinschgauer Tor. menn man von außen herkommt, schon seit langem an der Beiseite ebenerdig ein stark oer- wahrlostes Fenster. Daß dahinter nur ein Holzschuppen liegt, ist doch keine Entschuldi gung sür diese sicher nicht im Interesse des Heimatschutzes gelegene Vergeßlichkeit. Mit ganz wenig Arbeit und noch weniger Unko sten wäre diese störende Kleinigkeit zu besei tigen. Ferienkolonie ZNera

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 08.06.1889
Umfang: 10
, eine bei uns in Tirol durch die Verhältnisse kei neswegs gebotene, wenig selbst dem Belasteten nützende doktrinäre, den Besitz der Berechtigten verkürzende Un gerechtigkeit. Waisenhäuser, allgemeine Krankenhäuser, Asyle für Verwahrloste und dergleichen Wohlthätigkeits-Anstalten sollen allein frei mit ihrem Realbesitz von jeder Be- DaS war ihr Abschied, ich hörte die Thür zuschlagen, nun war sie fort. ES war warm im Zimmer geworden, ich hatte den Tag über fleißig gearbeitet und öffnete nun das Fenster, um die müde

Abendlust einzulassen. Die Kastanienbäume vor meinem Fenster waren voll und dichtbelaubt und streckten ihre rothen und weißen kräftigen Blüthen zum Himmel, ein lauer Wind ging eben durch ihre Zweige und wie von weiter Ferne scholl leises Klingen. Jetzt brachte ein Luftzug deutlicher die Töne: bim bam, bim bam. Drüben auf dem großen Platz wurden die Kirch glocken geläutet; ich horchte andächtig, wie im Fluge eilten meine Gedanken in die Jugendzeit zurück, mir war's als sehe ich unsern Pfarrgarten daheim

, welche auf das Vorhandensein der Reb laus hätten schließen lassen. sDer Eisfelthnrm in Meran.) Im Schau fenster der Jandl'schen Buchhandlung ist seit kurzem ein recht hübsches, circa 1 Meter hohes Modell des Eiffelthurmes ausgestellt, welches auf die Aufmerksam keit der Passanten, namentlich der lieben Schuljugend, eine große Anziehungskraft ausübt. ,, fUnfu g.) Bei den letzten Häusern von Unter mais, dort wo die Chaussee in's Freie führt, treiben sich alltäglich Kinderfchaaren umher, welche sich in neuester Zeit

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.12.1924
Umfang: 6
, die Ihnen bereits als Della vorgestellt wurde, Herzlich umarmt. Was immer gut tut. Della endete ihr Seufzen und dehandelte ihre Wangen mit der Puderquaste. Sie stand am Fenster und sah trübsinnig einer grauen Katze nach/ die auf einem grauen Zaun in einen grauen Lichthof lies. Morgen würde Thristtag sein, und sie hatte nur einen Dollar und sieben- undachtzig Cent», sür die sie Äm «in Gescheut taufen sollte. Sie hatte seit Monaten jeden Penny beiseite gelegt. Gin Dollar und siebenund achtzig Cents

gab es einen Metlerspiegel. Vielleicht haben Sie schon einen Pfeilerspiegel in einer Zinswoihnung zu acht Dollars gesehen? Eine sehr dmme und sehr bewegliche Person Kann, wenn sie ihr Spiegel bild in einer raschen Folge von Längsstreifen bemerkt, einen ziemlich genauen Begriff ihres Aussichens erlangen. Della, die schlank war, hatte die Kunst gemeistert. Plötzlich wirbelte st« vom Fenster weg und stapsd rvr dem ÄPWWt. Tht» hell, aber ihr Gesicht hatte innerhalb zwanzig Sekunden seine Farbe

verloren. Sie löste rasch ihr Haar und ließ es seiner ganzen Länge nach herabfallen!. Nun, bei den James Dillingham Boungs gab , es zwei Besitztümer, aus die sie beide gewaltig stolz waren. Das eine war Jims golden« Uhr, , sie schon einmal seinem Mater und seinem Groß vater gehört hatte. Das andere war Deilas Haar. Hätte die Königin von Saba in einer Zinswohnung gegenüber gewohnt, Della würde eines Tages ihr Haar zum Trocknen aus dem Fenster hängen gelassen Haiben, nur um die Ju welen und Taben 5chrer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 05.05.1911
Umfang: 14
nach der Uhr. „Jetz wer i lei müessn 's Nachtmahl richtn', »leinte sie, dabei rasfte sie die Karten zusammen. Da M draußen in nächster Nähe ein Schuß. „Mei, was ischt ietz dös für a Geknall gwesn?' Mutter und Tochter schauten sich einen Moment betroffen an. Nun horchten beide, gegen das Fenster gewendet. , „G«oaht heint gar Auer no mit der Bix ummer?' meinte Geadl. Da war es, als schleppe sich jemmid aus dem schmalen Sandwege vorüber, der zu den paar Stufen der ebenerdigen Wohnung führte. „Hat da nöt Ans

priest?' fragte die Alte, die trotz ihrer 9l) Jahre ein üußerst feines Gehör hatte. „I hear Nicht. Woll, ietz kimps mer a so für.' In diesem' Augenblick fiel das Licht der vom ObeÄoden ^abhängenden , Lampe auf eiue Hand, die sich an das Fenster zu pressen schien. Nun Uopfte es ganz deutlich an die Scheibe. „Muescht nöt lachn?' sagte Geadl, „ietz sein mer orntlich die Äansrupfu aufgsticgu. Ob si woll nöt eper Ans gmaart hat, es hat schon heint in der Nacht zwam'al über mir so an Resflcr getan, ifch

', sagte fie leise vor fich hin. — Da ging die Türe aus, erst ein wenig, dann weit, von einem! Fuße aufgestoßen. „Nemb's mer die Windtearn aus der.Hand, Mueter.— Ter Peater. ifch.es. nöt gwesn, fem tuets woll lei der Hans — nöt derschreckn, er tuet « bisl blieten.' D>en Wölkenden mit beiden Armen unter- stützend, schob ihn Geadl langsam gegen das Bett vor, welches nahe dem Fenster stand. Mit letzter Kraftanstrengung hatte sie ihn end lich, glücklich daraus gebettet. ! Lesses, Jeifes, renn decht

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