Fenster des Bibliothekzimmers einzustcigen. Ich raste herunter, u-m diese gefährliche Tollheit zu verhmdern, kam aber zu spät, denn als ich die Türe öffnete, hxtt et mit einem Katzensprung hinein gesetzt, wobei er einem Blumentopf hinuntergeworfen Halle, und an meiner Seite. Ich zündete zwei Kerzen aus dom Schreibtisch an und zankte ihn tüchtig ans. Während wir noch sprachen, hörte ich Stimmen aus dem Vorplatz. Peter verstecke sich mit dem Instinkt eines Einbrechers unter das Sofa
, auf das ich mich fetzte, richig meine Zigarette zu Ende rauchend. Ein traten zwei Schutzleute, ein Wachmeister und ein Diener meines Vaters.' — Margot (mit großer Würde): „Soll das ein Witz sein?' — Der Wachmeister (kühl): „Keineswegs, Gnädige, aber ich muß ihnen sagen, daß ein Kutscher uns gerufen hat, weil er gesehen hat', daß vor wenigen Minuten ein Monn durch dieses Fenster gesprungen ist.' Er ging ans Fenster, leuchtet« hinunter und bemerkte den zerbrochenen Blumentopf. Ich begriff, daß Leugnen unnütz
gewesen wäre, und da ich immer mit der Wahrheit gut gefahren war, trat ich meines Vaters Diener, der schläfrig danebenstand, auf den Fuß und sagte: — .Ganz richtig. Ein Freund von mn ist vor etwa einer Viertelstunde durch dieses Fenster hereingesprungen, aber (mit holdem, mädchenhaften Lächeln die Augen senkend) „er war kein Einbrecher . . . .' Daraufhin hat sie noch die Kühnheit, vorzuschlagen, daß der Kutscher eine Belohnung erhallten soll, und die Polizisten ziehen sich zurück. „Tu warst prachtvoll
und überhaupt mit de Außenwelt! verschärft wurden. Die Betreffenden sin meist in notdürftigen Holzbaracken untergebracht, die "sw durch die Witterungsverhältnisse in jämmerlichem Zu stände befinden. S aft eines Holzbodens gibt es nur etm Lehmschichte, die Fenster bestehen nur aus roh gezimmer ten Löchern. Das Liegestroh geht rasch in Fäulnis über Die Unglücklichen werden von den Wachmannschafte; mit Peitschenhieben zur Arbeit ge »rieben. Bricht eine der Gepeinigten zusammen, wird er mit Peitschenhiebe