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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.10.1937
Umfang: 6
das Fenster und warf das verräterische Zeug in den Wind der Straße. „Fort damit! Weg!" Er atmete erleichtert auf. In demselben Augenblick hielt das Auto vor dem Haus, in dem sich sein Schicksal entscheiden sollte. Als er den Fahrer bezahlte, lächelte Joachim noch immer sein unbefangenes Lächeln. Auf die Frage, ob der Herr wünsche, daß er ihn erwarte, antwortete Joachim dem Fahrer: „Ja, warten Sie. Es wird nicht lange dauern." Und nun betrat Herr von Lerchenau den Hausflur des düste, ren Gebäudes. Hausflur

die Treppen zu ersteigen. Als er gerade den ersten Treppenabsatz betreten wollte, blieb er erstaunt stehen. Er sah etwas Merkwürdiges. Das Treppenhaus empfing tagsüber sein Licht durch große Fenster, die nach dem Hof führten. Diese Fenster bestanden aus je einem großen Mittelstück, das in bunter Malerei deutsche Märchenbilder zeigte, und um das ringsum ein schmaler Streifen kleiner Glasscheiben lief. Ein Teil dieses Glasrahmens bildete für sich ein kleines Fenster, das zur Lüftung des Treppenhauses immer

offen stand. Und nun sah Joachim erstaunt, wie sich von außen durch dies kleine Fenster ein Männerarm streckte und eine Hand nach dem Griff des großen Fensters tastete. Jetzt hatte die Hand den Fenstergriff gefunden. Sie drehte ihn, das große Fenster öffnete sich, und ein gutgekleideter Herr schwang sich mit einem wundervollen Satz über das Fenster, brett auf den Treppenabsatz. Er landete dicht vor Joachim. — Gegenseitiges Erstaunen. Joachim wich unwillkürlich einen Schritt zurück

!" und war im Dunkel des Hausflurs verschwunden. Joachim hörte noch, daß er mit seinem Fahrer einige Worte wechselte, daß ein Wagenschlag zuklappte und ein Auto davonfuhr. Joachim faßte sich an den Kopf. War er noch bei vollem Verstand, oder hatte er soeben eine Spukgestalt gesehen? Aber nein, da stand das große Fenster noch immer offen, durch das Emil Schnepfe eingestiegen war. Es war Wirklich keit! Er hatte ihn gesehen, denn Mann, der ihm so viele trübe Stunden bereitet hatte — er dachte an die Arrestzelle

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
verlautbart: „In den Stra- en des Stadtgebietes dürfen gemäß § 3 des Stratzenpolizeigesetzes von nun an, da die Straßen bereits schneefrei gemacht wurden, Schneeketten nicht mehr verwendet werden." Samariterkurs-Verbandübung. Am Don nerstag, 7. d., 20 Uhr, findet die Verband übung im Kurszimmer des Krankenhauses für die Gruppe „weiß" statt. Brand in einer Kanzlei. Am 4. d. gegen halb 4 Uhr nachmittags bemerkten Passan ten in W i l t e n, daß aus einem ebenerdigen Fenster im Haufe Kloftevgafse 1 starker

warnte zum Abschied noch vor allzu aufdringlichen Galanterien. Beim Weiterwandern stößt Angela ver sehentlich an einen am Fenster lehnenden Reisenden. „Bleiben Sie gefälligst einmal wo stehen", bellt der Glatzköpfige das Mädchen an. Qualmt der Erschrockenen dabei eine Wolke Zigarrenrauch ins Gesicht. Murmelt hinter der Enteilenden verbissen: „Diese Jugend heute — gar keine Manieren ..." Seit drei Stunden steht Angela in einem Winkel des Wagenkorridors. Die Luft ist dunstig und übelriechend

. Das Rütteln des rasenden Fernzuges tut ihr weh; sie vermag sich nirgends festzuhalten. Die Fenster sind von Leuten verstellt, so weiß sie nicht, wie weit man eigentlich schon gefahren ist. Der Schaffner kommt. Sieht das blasse Mädel mitleidig an, da er der dargereichten Karte das Fahrziel entnimmt. „Fräulein — Habens denn keinen Platz gefunden? Ihre Fahrt dauert ja noch so lang?" Angela lächelt müde. „Es ist alles besetzt." Der Schaffner schüttelt den Kopf. Gibt ihr die Karte zurück. Dann sagt er kurz

aufgesprungen und hat das Fenster vollends herabgescho ben. Dann nimmt er auf der gegenuberlie- gende Seite neben einem ebenso blonden und rosigen Buben, wie er selbst ist, Platz. „Bitte", sagt der junge Mann mit der Brille nochmals. „Es ist wirklich besser am Fenster. Sehen Sie doch die prachtvolle Ge gend!" Und fügt mit leisem Auslachen hin zu: „Vielleicht findet man sie nur prachtvoll, wenn man wie wir vom Studium und Stu benhocken kommt . . ." Angela hat am offenen Fenster Platz ge nommen und atmet tief

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.04.1934
Umfang: 6
zu dem schwarzen Etwas am Fenster. „Hölle! Da ist ja . . ." Das Mädchen hat ein Maschinengewehr aufgestellt! I. B. Tayne beginnt seine Ruhe zu verlieren. „Du mußt aufmachen, Winifred. Willst du warten, bis die tausend Menschen, die da hinten lauern, das Haus stürmen? Willst du warten, bis — Richter Lynch kommt?" Eine Weile ist es still drüben. Dann kommt Winifreds Stimme, ganz klar und ruhig. „Laß ihn kommen, Daddy. Ich öffne nicht. Und ich schieße auf jeden, der sich der Türe nähert. Ich stehe

und stößt die schwarze Mündung am Fenster des Blockhauses. Die Männer haben sich jählings zu Boden geworfen, pres sen die Gesichter tief in den Schutt. Nur I. B. Tayne ist aufrecht stehengeblieben, verwundert, mit halboffenem Mund starrt er das Fenster an, aus dem die heißen Strahlen zucken. Drüben hinter dem Drahtverhau gellt ein Massenschrei auf. Sie schießt! Bei Gott, sie schießt auf ihren eigenen Vater! Maschinengewehr im Haus! In panischem Schrecken stiebt die Menge auseinander, sucht notdürftig

Schutthaufen diesseits der Umzäunung liegt. Die Männer vor dem Blockhause stehen vorsichtig auf. Es ist keiner verletzt worden. Winifred hat absichtlich die Mün dung ganz hoch gerichtet. Die Garbe der Schreckschüsse ist hoch in die Luft gegangen, ohne Schaden anzurichten. Aber sie haben ihre Wirkung getan. „Kommen Sie. Mr. Tayne!" I. B. Tayne steht nvch im mer aufrecht, fast erstarrt da und blickt auf die schwarze Mündung am Fenster, die noch immer drohend gerade auf ihn zeigt. Seine Lippen formen lautlos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.09.1949
Umfang: 6
, die dafür sorgen wird, daß niemand im Staate hungern muß! INTERMEZZO UM JfUU^uuUt Erst schien es, als drücke jemand ein Tuch gegen die Scheibe des Fensters, dann aber ging diese m'i dumpfem Knirschen in Trümmer. Eine Hand schob sich durch die Oeffnung, ta stete nach dem Riegel. Sekunden später war das Fenster offen und ein geschmeidiger Kör per schwang fick über die Brüstung. Einen Augenblick verharrte die Gestalt auf dem Fen sterbrett, dann landete der nächtliche Besucher mit einem raschen Sprung

: „Wenn Sie sich vom Fleck rllh"en ebei- nur eine unrichtige Bewegung ma chen, so schieße ich. Heben Sie die Hände hoch!" Die L"mpe des Einbrechers verlosch und polterte zn Boden Er machte eine Bewegung, als wollte er versuchen, das Fenster zu errei chen „Ich warne Sie!" sagte die leise Stimme wieder. „Macken Sie keine Dummheiten!" Langsam hob der Einbrecher die Hände über den Kops. „Was wollen Sie?" fragte er, und versuchte, mit seinen Blicken in das Dunkel zu dringen, aus dem die Stimme gekommen war. Doch er konnte

dieser Stimme befahl. „Sie können an Ihren Platz zurückgehen." Einige schweigsame Minuten verstrichen, dann kam durch das Fenster das gellende Si- renengek«euk des herannahenden Ueberfallkom- mandos, das vor dem Eingangstor der Villa im jäben Kreischen der Bremsen verstummte. Lin Scheinwerfer überschüttete den Vorgarten mit Lich' Und dann wurde mit energischen Fäusten an das Houstor gepocht ... Im Hause rührte sich nichts ,Sie mästen schon selber aufmachen!" sagte oer Einbrecher mit hohntriefender Stimme

. „Worten Sie nur . .." kam die gelassene Antwort. „Hter . ." sagte da auch schon jemand vor dem offenen Fenster und der Strahl von Blendlaternen zuckte in den Raum. Ein Polizist schwang sich beim Fenster herein, ein zweiter folgte. Die vo" ihnen stehende Gestalt mit noch immer hochgehobenen Armen sagte genug. „Der Lichtschalter ist neben der Tür!" sagte der Unbekannte aus dem Dunkel. Das nun oufflammende Licht enthüllte ein seltsames Bild Vor dem Kamin, in einen Schaukelstuhl ge beitet und in Decken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.06.1934
Umfang: 8
. Er hatte eben die Vorderfront eines vornehmen ein stöckigen Hauses passiert und war um die Ecke in eine enge, dunkle Seitengasse gebogen, als er plötzlich hält Machte. Sein scharfes Auge hatte entdeckt, daß einer der Fenster flügel in dem kaum fünf Fuß hohen Halbstock nicht ordent- , lich geschlossen war und bei jedem Windstoß bedenklich in ! den lockeren Riegeln klirrte. 1 Jack äugte eine Weile nach dem klappernden Fenster, dann ging er langsam einige Schritte weiter und Wer-' legte. Er war Mar

und Schneeschauer sorgfältig seine Pfeife, setzte sie in Brand und begann dann mit prüfenden Micken und gespannten Ohren einen neuerlichen langsamen Rundgang um das Haus. Aus den Mauern drang nicht ein lZaut und nicht der Schimmer eines Lichtes, ' und auch ringsumher war alles wie ausgestorben. Nur als er eben wieder in die Gasse mit deni verführerischen Fenster ein lenkte, kam ihm eine Gestalt entgegen, die, wie er> den Kra gen des Ueberrockes hochgeschlagen und den Hut ttef in die Stirn gdrückt

hatte. Aber Jack blies harmlos ein Bündel Funken aus seiner Pfeife und machte mit ausgesuchter Höflichkeit auf dom Gehsteig Platz. Erst als der andere in der Finsternis untergetaucht und seine Schritte völlig verhallt waren, hielt der Dieb den günstigen Augenblick für gekommen. Er schmiegte sich geschmeidig und dünn dicht neben dem unaufhörlich schep» pernden Fenster an das Maüerwerk und ließ leine ge- schärften Sinne ndch einmal nach allen Richtungen spielen. Dann reckte er nach einer Weile seine hagere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 04.09.1954
Umfang: 12
der Gesetzesbeschlüsse der letzten Parlamentstagung, wobei er insbe sondere das Arbeitsbeschaffungsprogramm, das Wohnungsproblem, die Rentengesetze und die Anstrengende Arbeit hinter den Kulissen Wissenschaftliche Vorträge in mehreren Sprachen zugleich Am großen Platz vor der neuen Medizini schen Klinik ist es bereits Nacht. Ver schwommen heben sich die Konturen des riesigen Gebäudes vom schwarzen Nacht himmel ab; nur die vielen Fenster schneiden in langen Reihen helle Vierecke aus dem Dunkel. Kein Laut dringt

aus dem Großen Hörsaal, in dem anläßlich der Eröffnung des letzten Traktes der Klinik ein Milzsympo sion stattfindet, an dem Aerzte aus aller Welt teilnehmen. Noch ist die heutige Ta gung nicht beendet, man bereitet sich im Großen Hörsaal gerade auf die Diskussion vor. Diese Pause benütze ich, um unauffällig in eine der drei Dolmetscherkabinen zu kom men. Sie sind kaum größer als eine normale Telephonzelle, weisen ein Fenster auf, durch das man in den Hörsaal hinuntersieht, dar unter befinden sich eine Art

für den Gewerkschaftsbund, den Landes feiertag (Josefitag) — hier beschloß die Lan desexekutive in der letzten Sitzung eine Ein gabe an den Landeshauptmann und die Ant wort lag bereits vor —, die Arbeiterkammer wahlen sowie die Gewerkschaftsjugend- und Bildungsarbeit. Diese Berichte wurden einstim mig zur Kenntnis genommen Aus Stodt und Land Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck -42S- keinerlei Unterlagen zur Verfügung stehen." Am Fenster steht einer der Berufsdolmet scher und raucht eine Zigarette. „So eine Ta gung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.08.1950
Umfang: 4
. Wenn sie aus dem Fenster geschaut haben würden, hätten sie vielleicht noch den Battersea-Park erkennen können; die Glanzfläche des Sees, zwischen den Stämmen aufblinkend im Mondlicht — das Haus des Sir Kenn an jedoch und ihren Freund Paul Ataroth neben Lady Gladys auf der Veranda hätten sie nicht gese hen. Es lag am anderen Ende des Parkes. — So bestand um diese Zeit gar keine Verbin dung zwischen ihnen; und das war gut. Erst eine Stunde später brachte der Bote mit der gespenstischen Pelerine, der dem Staatssekre tär

die Meldung aus dem Amt übermittelte, Nachricht von ihnen. — Der Kreuzer Viktoria im Dock von South — Mehr erfuhr Paul Ataroth auch dann noch nicht, aber seine Ahnungen stießen vor. Professor Ballhorn fuhr dieselbe Strecke, nur etwas später. Er war in ein besetztes Abteil gestiegen, da er fand, gerade diese Methode sei die beste, nicht aufzufallen. Am Fenster stehend, sah er den Himmel an. Der Mond schien, aber er hatte einen Hof. Wenn es jetzt anfangen den könnte. Vorausgesetzt natürlich

um Minuten zu spät ge kommen. Professor Ballhom war bereits wie der auf der Straße und schritt zum Bahnhof. Er nahm den nächsten Zug und fuhr wieder nach Hause, da heißt in die Campdenstreet. Dort setzte er sich ans Fenster und war tete auf zweierlei. Er machte kein Licht Als der Mond in einem tintenschwarzen Wolken meer versank, als die ersten Tropfen knak- kend auf die Dächer fielen, zog er seine Uhr. Jetzt dürften die Gefährten bald zu rückkommen. Er sah sie am Ende der Straße auftau chen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.07.1946
Umfang: 6
auszuüben: Ge schirr und Besteck waschen; Kartoffeln, Obst und Gemüse schälen und zubereiten; Fleisch hacken; Eiscreme hersteilen; Teig mischen; Fruchtsaft aus diversem Obst gewinnen; Würste füllen; Schlagrahm schlagen; Fenster putzen; Parkett böden und Möbel polieren; Schuhe und Stiefel putzen; Messer schleifen; die Hausfrau oder ihre Familienangehörigen zur beliebigen Tag- oder Nachtstunde wecken. Und statt eines Gehalts ist für dieses treue aber seelenlose Geschöpf nur eine einmalige

, daß Sie mir keine Verlängerung zugestehen wollen." „Können ist das Wort, Cobb. Wir können es einfach nicht. Wie ich Ihnen schon sagte, das ist die altbewährte Regel dieser Bank, von der wir keine Ausnahme machen." Ardmore stand auf und trat ans Fenster. Er blickte ein Weilchen auf den Platz hinaus, dann sagte er, sich halb umwendend: „Cobb, Sie wissen, daß ich Ihnen nach Möglichkeit helfen will. Auch um Jans willen. Aber — ganz offen gestanden: es tut mir leid, es tut mir sehr leid," „Ich werde das Geld beschaffen", sagte

. Selbstver ständlich glaube ich Ihrer Darstellung, aber trotzdem ..." Cobb nahm seinen Hut und verließ die Bank. AUf der Straße sah er, in die Höhe blickend, die Fenster der Cobb Walters-Oelgesellschaft und die Firmaaufschrift in Goldbuchstaben. Nun war seit der Gerichtsverhandlung schon ein Monat verflossen, und noch immer war die Entscheidung nickt da. Die einzige Nachricht war die von den hundertacht Pfund an einem einzigen Tage ge fangenen Fischen.“ Cobb ging auf dem Hauptplatz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.07.1950
Umfang: 4
und der mutmaß lichen Waffe, die sie verursacht haben könnte. Der Photograph hatte seine Arbeit beendet. Robert Elling wurde mit Hilfe Sergeant Straws auf das Bett gelegt. Artur zog sich in die Halle zurück, nachdem er gesagt hatte, daß man ihn rufen möchte, wenn er benötigt würde Erst dann betrat Kommissar Petry das Zimmer, ging an das noch immer offenstehende Fenster, lehnte sich weit hinaus und leuchtete mit einer Taschenlampe auf den Boden. ..Also. Straw. gehen Sie einmal hinaus und schauen

wieder zu suchen waren. Bei den Leu ten im Haus? War jemand von irgendwo an das Fenster gekommen, ein Unbekannter? Man mußte beides in Erwägung ziehen und die vielen Fragen, die immer in diesen Situationen auf tauchten, langsam, vorsichtg, fast liebevoll sichten. Aber vor allem: Wer war Robett Elling? Koin- misiar Petry wußte es nicht. Einige der Anwe senden kannte er von Gesellschaften, er hatte sie sofort in der Halle gesehen. Man konnte leichter arbeiten wenn man den Menschen nicht ftemd war. mußte weniger

belanglose Reben anhören, die auf einen einstürzten, um zu informieren. Es war sehr mühsam, aus diesen Mitteilungen dann immer das Wesentliche herauszusuchen, die Uebettreibungen, Gerüchte. Ahnungen, salicben Meinungen auszuschatten. John Petry ging zum Fenster zurück Gewerbetreibende» geführt habe" Wir lese,, in dein Blättchen weiter, daß in der Wirtschaft unseres „von bürgerlicher Mehrheit getragenen Staates" «ine „ausgesprochene Linkstendenz" herrsche. Ob also Her-x Raab, Herr Kolb und ähnliche Leute

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