T<i die Privatgemächer Benedikts nur g.'.nz we il igen bevorzugten Personen zugänglich sind, so durfte ein kurzer Rundgang durch die Räume interessieren: Wir steigeti-'vom Tamasushof die prachtvolle Treppe von gelbem Marmor, die seala nobile, hinan, gehen, vorüber an dem Appartement des Kardinalse- lretärs Gasparri, vorüber auch an deu fürstlich ausge statteten Empfangsgemächern, wo Schweizergardislen Tag und Nacht Wache halten, und tvenden uns dem obersten Stockwerk zu, wo die gebrannten Fenster mit dein Wappen Leo
verschiedenen Heiligenbildern, das letzte Abendmahl, ein Altarbild voller Innigkeit und Wärme. Ein runder Marmortisch in der Mitte des Gemacht, verschiedene Polstersessel vervollständi gen die Einrichtung, die. bei manchen Privatleuten prunkvoller ist. Nicht unerwähnt lassen wollen wir ein unter Glas und Rahmen befindliches Bild, das Benedikt XV. umgeben von sämtlichen Kardinälen zeigt, die im Konklave 1911 zugezogen waren. Tie Fenster dieses Saales und die folgenden Räume, die alle auf den Petersplatz
schmücken die Wände; aus Äo saik tischen, liegen kostbare illustrierte Werke, aus Etü gerelt^sind vielerlei Nippsachen angebrachr. An die sein 5alon Pflegten die Gäste des Papstes zu verum len, die der hl. Messe in seiner Privatkapelle bei wohnten. Wir betreten uuu des Heiligen Vaters Arbeit? rabinetr, dessen Fugboden ein weicher Smyrnareppich bedeckt. Gleich zur Rechten am Fenster steht em mächtiger Schreibtisch, woraus alles höchst peinlich und sauber geordnet ist. Seltenes chinesisches Nicwl lar