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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 30.05.1914
Umfang: 16
': I. Die vorzeigende Lehrform. 2. Die Lehrerbildung in Oesterreich von Maria Theresia bis 1'!^. In Deutsch standen zur Wahl: 1. Gute Bü cher, gute Gesellschafter. 2. Die Bedeutimg der Donau für Oesterreich. 3. Die geschichtliche Entwicklung Tirols. Es entschieden sich für das erste Thema 1«!, sür das zweitesür das dritte 3. Vom Fenster gestürzt. In der Rößler'scheirÄunsi.I mühle in Bozen war am 27. Mai nachmittags der! ^jährige Müllergehilfe Georg Ruejz bei einem An-j ster im dritten Stocke mit der Anbringung

zu dem halbosfengebliebe- ucu Fenster. Wortner kam nicht mehr zum Augrifs. Er brauchte seine beiden Hände, sich vor dem Erwi'irgt- werdeu zn bewahren. Schon schwollen ihm die Hals adern zum Zerspringen. Da - gottlob! — wich die Faust des Mannes von seiner Keble. Aber nnr, nm das angeleimte Fenster auszureißen. In der Se kunde daraus suhlte er sich mit Riesenkraft cmporge- zerrt und auf die Brüstung geworseu. Wie? War der Unmensch wirklich entschlossen, ihu kopfüber hiu- auszustürzeu? Wortuer bolie deu letzten Rest

vom flüchtig geschlossenen ^ Fenster zurückgetreten, mu iu der Tat den Hauspor- ! tier berbeiznruseu. Es bedurfte ja uoch der Aufklä- i ruug, wie der Mensch, den er wie sein verkörpertes ! Mißgeschick verabscheute, zu diesen Stunde den Zn- ! tritt zu ihm gesunden hatte. Als cr aber ans die vor ^ der Kasse und dem Kamin verstreuten Papiere sah, > schieu es ibm doch geboren, vorerst etwas Ordnung ! zu macheu, ehe cr sich den Zeugen herbciklingelte. ! Vor allem wars er einmal die Eisentür der .Kasse

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1922
Umfang: 8
T<i die Privatgemächer Benedikts nur g.'.nz we il igen bevorzugten Personen zugänglich sind, so durfte ein kurzer Rundgang durch die Räume interessieren: Wir steigeti-'vom Tamasushof die prachtvolle Treppe von gelbem Marmor, die seala nobile, hinan, gehen, vorüber an dem Appartement des Kardinalse- lretärs Gasparri, vorüber auch an deu fürstlich ausge statteten Empfangsgemächern, wo Schweizergardislen Tag und Nacht Wache halten, und tvenden uns dem obersten Stockwerk zu, wo die gebrannten Fenster mit dein Wappen Leo

verschiedenen Heiligenbildern, das letzte Abendmahl, ein Altarbild voller Innigkeit und Wärme. Ein runder Marmortisch in der Mitte des Gemacht, verschiedene Polstersessel vervollständi gen die Einrichtung, die. bei manchen Privatleuten prunkvoller ist. Nicht unerwähnt lassen wollen wir ein unter Glas und Rahmen befindliches Bild, das Benedikt XV. umgeben von sämtlichen Kardinälen zeigt, die im Konklave 1911 zugezogen waren. Tie Fenster dieses Saales und die folgenden Räume, die alle auf den Petersplatz

schmücken die Wände; aus Äo saik tischen, liegen kostbare illustrierte Werke, aus Etü gerelt^sind vielerlei Nippsachen angebrachr. An die sein 5alon Pflegten die Gäste des Papstes zu verum len, die der hl. Messe in seiner Privatkapelle bei wohnten. Wir betreten uuu des Heiligen Vaters Arbeit? rabinetr, dessen Fugboden ein weicher Smyrnareppich bedeckt. Gleich zur Rechten am Fenster steht em mächtiger Schreibtisch, woraus alles höchst peinlich und sauber geordnet ist. Seltenes chinesisches Nicwl lar

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