, einen Einbruch in die im ersten Stockwerke gelegene Woh nung der Hausbesitzers in der Weise verübt, daß er von' der Straße 'Aus eine Scheibe des .Wohnungs fensters, nachdem er dieselbe mit einer Masse, die wahrscheinlich auf Papier gestrichen war. um Geräusch zu vermeiden, überklebt hatte, eingestoßen, sodann ein an einem eisernen Hacken befestigtes Seil auf der Fenstermauer des ersten Stockes befestigt hatte, daran hinaufgeklettert ist, das Fenster sodann von außen geöffnet hat und eingestiegen
Schnittwunden an einer Hand, wahrscheinlich an der linken, beigebracht. Nach dem die Parteien im Hauie aufmerksam wurden und Lärm machten, ist der Thüter. ohne einen Diebstahl verübt zu haben, durch das Fenster auf daS Trotl'oir heradgesprungen, wurde unterhalb deS Fensters von drei Männern zu Boden geworfen und hat in liegen der Stellung nach dem neben ihm knienden Mechaniker Gustav Ambros geschossen, denselsen unterhalb deS linken OhreS getroffen, worauf unmittelbar der Tod des Ambros erfolgte
, es war vielmehr der ehrliche Wille, eine Liebe zu be» siegen, von deren Hoffnungslosigkeit sie überzeugt war. Am darauffolgenden Nachmittag saß Rösel am Fenster und stickte. Solche Stunden der Ruhe und Erholung wa ren sür sie eine Seltenheit geworden. Der Himmel war klar und die Wintersonne schien belebend in daS hohe, lüstige Gemach. Die Erde lag zwar noch im stillen Ban» des Winters, aber jeder Tag brachte die Natur dem Wie« dererwachen näher. Rösel arbeitete unermüdlich. Ihre Finger flogen rästloS ans