182 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/08_06_1932/AZ_1932_06_08_5_object_1828307.png
Seite 5 von 8
Datum: 08.06.1932
Umfang: 8
über das Gebäude hinaufreichten: wir sehen vier fpitzbogige Kapellenfenster, ein rundbogiges Schlitz- und ein gekuppeltes Spitzbogen-Fenster, welches einst wohl für die Glocken diente, heute aber vermauert ist. Nirgends mehr erhielt sich eine Putzenscheibenverglasung von einst, über all kamen moderne Fensterrahmen, ja sogar eingemauerte große Spiegelglasscheiben zur Verwendung. Im Keller des Haupttraktes befindet sich ein unterirdischer Stollen; er soll nur mehr mehrere Meter tief gehen. Heute teilweise

auch die unversicherten Fenster aufreißt und wieder zuschlägt oder durch die zerbrochenen Schreiben in die leeren Stuben bläst. Wenige längst ausgediente, alters schwache und schon struppige Lehnsessel, einige itbermalene Wandkästen, Intarsia-Tischchen, ein Betschemel und ein Ofen mit der Jahreszahl 1601 geben nur mehr Kunde von einstiger Pracht in den zahlreichen weiten Sälen und engeren Kemenaten, von denen viele getäfelt, mit Rippen- oder einfacheren Felderdecken. Aus einer größeren Stube führt eine maskierte

, daß dise hervor ragende Beste des Burggrafenamtes, ehe sie weiter verkommt, in rechte Hände käme, die sie zu einem Schmuckkästchen unseres Etsch- landgaues nmzuschafsen vermöchten. Aber selbst ein sehr Vermögender müßte sie in dem Zustande, wie sie heute ist. so gut wie geschenkt erhalten, denn eine Million dürfte kaum reichen, sie zu einem behagl'chen Wohnsitz wie der stilgerecht umzmvcmdeln lind auszuge stalten. ' Aber für die Undurchlässigkeit des Dache« und den Ersatz der zerbrochenen Fenster

Ruhe zusam men. Der Sonne letzter Gruß huscht rasH über das Schloß, dessen zerschellte Fenster scheiben die Strahlen in die Stadt reflektieren, hinauf zum Kirchlein St. Katharina in der Scharte. Violettblaue Schleier entrücken, immer dunkler wendend, das Bergpanorama dem Be schauer. Der Wind legt sich, kaum vernimmt man noch leises Lispeln eines Liiftchens im nahen Blätterwalde. Von den Wiesen her ist das Zirpen der Grillen wahrnehmbar. Weihe voll senkt sich der Abend ins Tal. Abgedämpft dringen

, Fleischpräparate. Brat, Mehlspei« sen, Früchte, Konserven, Gemüse und andere Lebensmittel, die zum Verkaufe ausgestellt sind, sind gegen Fliegen mit einem Netze. Glasglok- ken oder Ventilatoren zu schützen. 2. Ab 15. Juni ist es verboten, Lebensmittel außerhalb dus Verkaufsraumes auszustellen. 3. Die Lokale, wo Lebensmittel und Getränks aufbewahrt werden, müssen die Fenster mit Metallnetzen versehen haben. Auch die Eingänge müssen gegen das Eindringen von Fliegen ge schützt sein. 4. Ebenso müssen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/17_03_1933/AZ_1933_03_17_4_object_1820263.png
Seite 4 von 8
Datum: 17.03.1933
Umfang: 8
9 ein und gelangten durch ein während der Nacht offen gelassenes Fenster in den Gang der Woh nung des Rinalds Cestari. Den Dieben fielen drei Paar Schuhe, eine Uhr mit Kette und An hängsel in die Hände. Der Diebstahl, der erst am nächsten Morgen bemerkt worden war, wurde bei den Karabinieri angezeigt. Cestan erleidet einen Schaden von ungefähr 500 Lire. In derselben Nacht drangen zwei Diebe, nachdem sie das Sicherheitsschloß d->r Eingangs- tür der Schneiderei in der Via 23 Ottobre 12 aufgesprengt

hatten, in das Lokal ein und rafften alle fertigen Kleider und die in den ein zelnen Stellagen aufbewahrten Stoffe zusam men. um sie in zwei große Bündel fortzutra gen. Durch den Lärm, den die beiden Einbre cher verursacht hatten, wurde der Häusyerr ge weckt und auf die beiden Burschen, die in dem selben Augenblick, durch ein Fenster den Schau platz ihrer Tätigkeit mit der Beute verlassen wollten, aufmerksam gemacht. Giuseppe Egger. der sofort zum Fenster eilte, sah in der Dun kelheit die beiden mit den großen

Bündeln aus dem Fenster springen und um die nächste Ecke eilen. Ani nächsten Morgen, als der Schneider Giovanni Fl est in das Lokal kam, sah er zu seinem Schrecken alle Kästen leer und die fer tigen Kleider von den Kleiderhaken verschwun den. Es scheint, daß die beiden Diebe den Haus herrn bemerkt und in der Eile die gestohlenen Sachen verloren hatten, oder daß sie zur Er leichterung der Flucht das Diebsgut an der Straßenecke fortgeworfen haben, wo die «ge samte Diebsware gefunden wurde

3
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1926/01_01_1926/Suedt_1926_01_01_8_object_573991.png
Seite 8 von 8
Datum: 01.01.1926
Umfang: 8
beite 8, Folge 1 Südti-r ol Innsbruck. 1. Jänner 1S2F wie gesagt, kindliche Leute. Aber, Herr Zippel, von Kindern und Narren erfrägt man allemal die Wahrheit. Korn EarairittlrviKsmmarrdarrten blutig geschlagen und ans die Straße gemorfe«. Am 12. November 1925 wurden in der Carabinieri- kanzlei in Vilnöß von unbekannten Tätern die Fenster ein geschlagen. Die Ursache dürfte die maßlose Erregung der Be völkerung gewesen sein, in welche dieselbe versetzt wurde durch die fortwährenden

Hausdurchsuchungen, das Jnhaftnehmen und in Fesseln legen vieler Gemeindeangehöriger. Am 13. No vember wurden von Seite des Carabinierikommandanten ein Dutzend Personen wähl- und ziellos verhaftet und gebunden nach Klausen geführt. Unter diesen befand sich auch Josef Profanier, Lamwwirt, welcher sich einige Zeit vorher geäußert haben soll, es wäre am besten, den Carabinieri die Fenster einzuwerfen, dann würden sie von den Schikanen der Haus durchsuchungen und Verhaftungen Abstand nehmen. Als sich die Verhafteten

lassenen und noch verschiedene andere neuerlich in die Cara- binierikaserne beordert und dort wieder verhört. Alle wurden nach dem Verhöre wieder entlassen, um um 3 Uhr nach mittags neuerdings verhört und nachhause geschickt zu werden. Josef Profanter, Lammwirt, wurde um 9 Uhr abends von den Carabinieri wieder geholt, also zum drittenmale an diesem Sonntag. Der Carabinierikommandant befahl den übrigen Carabinieri. das Zimmer zu verlassen. Hernach fragte er den Profanter, ob er die Fenster eingeworfen

. — Um 10 Uhr nach dem Umzug veran- Herausgeber, Eigentümer, statteten die „Herren' im Gasthof „Rieper' ein Mahl, zu welchen auch die Gemeindevorstehung eingeladen wurde, um so eine Rückendeckung zu haben. Das ganze Essen kostete 960 Lire, welcher Betrag von der Bevölkerung von Vintl, Pfunders, Terenten usw. ge sammelt bezw. herausgepreßt wurde. Alle straßenseitigen Fenster mußten Lampions tragen und hernach fand eine grandiose Illumination statt. Etwa» Vom 38. Oktober (Marsch der- Faschisten auf Kom) Koren

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/20_02_1922/TIR_1922_02_20_3_object_1982079.png
Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1922
Umfang: 8
andere Personen schwer verwundet, doch hofft man, daß ihr Leben noch zu retten ist. t. Der Sprung in die Arme der Carabinieri. Ein Individuum, das als eine gewiss« Dia Sca- litta, Jahre alt, indentisiziert wurde, machte <mi 17. Feber in die Wohnung der beiden Schwe iler» Vagnozzi W Nc>m cinen Einbruch. 2a je doch diese wider Erwarten früher zurückkehrten und schon !>aran waren, die Türe der Wohnung aufzusperren, blieb der Einbrccherin nichts ande res übrig, als mit einem Sprung aus dem Fenster — die Wohnung

lag im ersten Stock — zu flüch ten. Doch, o weh! Gingen da unten gerade zivci Carabinieri vorbei, von denen sie den cinen beim Auffallen sogar niederstieß. Natürlich erkundigten si« sich sofort nach den Beweggründen, die sie ver anlaßt haben, aus dem Fenster aus die Straf,e zu springen. Das Frauenzimmer, das sich nicht die geringste Beschädigung zuqezoge» hatte, wollte mit der Sprache nicht recht heraus. Nach ein paar Augenblicken kam aber die Airfklärunq schon van oben. Eine der Schwestern

war an das Fenster getreten und gab Aufschluß. Nun kann sich die Kecke innerhalb der vier grau^etü'chizn Mauern eines Gefängnis van allen Schicken er!??len, t. Die Todesnacht des Dahnwöchlersohnes. Der 17jährige Bahnwächrersohn L. Moser aus Rietz ist vor kurzem auf dem Wege von Staden zur Ulmerhüue in einer Nacht mit 25 Grad Kälte halb erfroren und starb dann in einem Jnn-dr.<i?>r Krankenhause. Ueber den Hergang des Unglücks werden folgende Einzelheiten bekannt: Moser war Träger in Stuben auf die Mmorhütte

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/07_03_1929/VBS_1929_03_07_7_object_3125656.png
Seite 7 von 12
Datum: 07.03.1929
Umfang: 12
verständigt ihm Ne kamen gerade zurecht, als Meter einem Gastwirte -n FoNezza 10 Gold- kron-nstücke anbieten wollte Muser wurde zu 1 Jahr und 1 Monat Kerker verurteilt. Diebstähle ohne Ende In den Ortschaften des MiftelgeMrges oberhalb Lana häuften sich im Laufe des Monats Oktober rergcmaenen Jahres di« Einbruchsdiebstähle in beunruhigender Weife. Der Dieb machte es immer gleich: durch ein Fenster stieg er nächtlicherweile oder tags über in der Abwesenheit -er Besitzer in irgendeinen ftcrf ein und nahm

) war nur d>« 14fähriae Haustochter daheim- geblieben. Als sie zufällig durch das Fenster sah. bemerkte sie den Romen, wie er sich mit einer, ihrem Bruder gehörigen Feuerwehr» vicke an dem Kasten Im Wohnzimmer zu schaffen machte. Mg sich Romen so entdeckt sah. entwich er im den nahen Wald, ohne etwas mitzunehmen Am 9. Otacker brach er untertags, wäh rend sich die Hausleute bei der Feldarbeit befanden, im Nörderhof in Prisstano ein und ergatterte 290 Lire Bargeld und 170 Stück Siiberkronen Die Lire gehörten den beiden

aewsten war. »mißte um die Sonderbarkeit des Be sitzers gewußt haben. Nun kommen zwei Fälle die sich am 26. und 27 Oktober ereigneten, wegen welcher Romen jedoch, manae's an Bewslsen. ftei- geiorochen werden mußte. In der Nacht des ersten Tages wachte der Kneclft des Wirtes Ignaz Langes in Dlatzers aeaen 10 Uhr auf weil der Hund heftig an- fchlug. Da lab er einen Gesellen, der sich beim Fenster zu tun machte sich aber vom Hunde verscheuchen ließ. Doch nicht lcmae darauf kam er wieder zurück

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/23_04_1932/DOL_1932_04_23_5_object_1136523.png
Seite 5 von 16
Datum: 23.04.1932
Umfang: 16
äbec 400 Lire und rin Fahrrad gestohlen. Die Nachfor schungen nach dem Täter sind im Gange. b Ein Messerstecher verhaftet. In Gries wurde der 66jährige Franz Obexer des Josef wogen Mefferstecherri in Hast genommen und dem Gericht« überstellt. Am Sonntag, 17. April» in den Abendstunden führte Obexer vor einem Hause in Gries mit einem Bekannten einen so lauten Diskurs, daß der in jenem Hause wohnende 52jährige Alois Furgler des Andreas vom Fenster herunter den beiden Männern Ruhe gebot

und sie auffordertc. weiter zu gehen. Obexer. der dem Furgler wegen eines vor Jahresfrist mit ihm gehabten Streites nicht grün war. geriet darüber in Zorn und schrie zum Fenster des Furgler hinauf, er solle herunterkommen, wenn ihm etwas nicht paffe. Darauf begab sich Furgler vor das Haus, wo es zwischen Obexer und Furgler zu einem heftigen Streit kam. Schließlich zog Obexer ein Meffer und verletzte damit dem Furgler im Gesichte. Der Messerstecher gibt an. deswegen das Meffer gezogen zu haben» inn

schönen Gesanges dieses Konzert mit ausgewöhltem Programm zahlreich be suchen werden. b Ein gefährlicher Elnbvecher. Am Mitt woch. 20. April vormittags erfolgte in der Dilld „Stella inatutina' In der neuen Drufus-Straße in Gries rin ftecher Ein bruch. Ein Bursche erkletterte ein etwa 2L Meter hoch liegendes Fenster des ersten Stockwerkes, stieg durch dasselbe in das Innere und schlich sich ln eine Wohnung ein. Er wollte eben eine in einem Schrank ver wahrte Kassette erbrechen

9