hielten sich unbewußt länger auf seinem Antlitz als üblich. Dann merkte es Erna und wurde verlegen. Auch Till hatte es plötzlich eilig, zu sprechen. „Also der Fall ist sehr einfach," sagte er ernsthaft. „Die gefundenen Spuren sind vollkommen klar. Der Diener, dessen Zimmer unter dem Zimmer des Toten liegt, stieg an der Wand hochp deshalb keine Spuren im Garten. Drückte das Fenster ein, stellte sich hinter den Vorhang. Hierbei sah er, wie Ruth Schauenberg, die gerade bei ihrem Freunde war, Gift
in das Glas tat, als van der Straat eben ins Schlafzimmer ging. Um sich nicht zu verraten, mußte er stumm bleiben. Auch ist er, wie alle Männer, in dieses Mädel verliebt. Wird dadurch zum Helfer. Als die Schauspielerin fort war und van der Straat sie hinausbegleitete, stieg er wieder zum Fenster hin unter." „Aber warum stieg er denn überhaupt herauf? Was wollte er denn dort. Er könnt doch durch die Tür hereinkommen, als Diener des Malers." Till machte geheimnisvolle Augen. „Still, nicht unter brechen
! Das ist ja das Rätsel. Kommt alles noch später. Also, der Diener stieg wieder nach unten; van der Straat begann seinen Brief. In diesem Augenblick kam ein anderer Mensch in das Zimmer: der Mann mit dem Gummihandschuh, nicht wahr?" „Ja," sagte Erna gespannt. „Er stürzt sich auf den Maler. Kampf — Würgen — van der Straat reißt ihm den Gummihandschuh ab, wirft ihn durchs Fenster. Daher die Fingerabdrücke des Toten am Handschuh." „Also doch!" nickte sie kurz. „Der Einbrecher flieht, ohne sein Ziel erreicht