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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.05.1953
Umfang: 4
der Bundespräsident zu einem kleinen Spazier gang an einem Orte, wo ihn sicher niemand vermuten konnte — in Lans. Die herrliche Umgebung unserer Stadt präsentierte sich vom Dorf in ihrer ganzen Schönheit, von den grünen Wiesen des Vordergrundes bis zur verschneiten Nordkette im Hintergrund. Dann ging es zum Bahnhof, wo sich wie der die Menschen stauten. Im Waggon noch überreichte ihm ein Innsbrucker Kind einen Strauß roter Nelken. Als der Zug sich in Bewegung setzte, winkte der Bundespräsi dent aus dem Fenster

einzubrechen. Das vorhandene Fenster war aber zu klein, so daß es hier bei der bloßen Absicht blieb. Wegen des Verbrechens des teils vollbrach ten, teils versuchten Diebstahles wurde Gugler zu einem Jahr, Töchterler und Falschlunger zu je zehn Monaten schweren Kerkers und zum Ersatz von insgesamt 1250 S für Reparatur kosten an die Verkehrsbetriebe zur ungeteilten Hand verurteilt Der von allen dreien gestellte Antrag auf Gewährung eines Strafaufschubs wurde abgelehnt, ebenso die vom Verteidiger

hat und entlassen werden konnte. Er hatte sich zuviel zugemutet und über den Durst getrunken Durchs Fenster in den Tod. In Axarris stürzte sich eine 77jährige Rentnerin aus einem Fenster im 2. Stock herab. Sie erlitt schwere innere Verletzungen und ist kurz darauf ge storben. Die Greisin war kränklich, nervenlei dend und dürfte aus Schwermut den Tod ge sucht haben. Wieder Suche nach Lawinenopfern Die Suche nach den im Dezember 1952 am Zugspitzgatterl verschütteten Grenzpolizi sten soll in Zusammenarbeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 10 von 12
Datum: 26.03.1932
Umfang: 12
wendet und daß Irenes Liebe zur Mutter größer ist, als Nagelschmieden, ja sogar von einem alten Schloß die Rede ist. Letztere Bezeichnung scheint nicht so ganz unberechtigt und ist am zutreffendsten. Eine steinerne Stiege führt auf einen Vorplatz und von diesem gelangt man wieder auf Stiegen zu den Haustüren. Diese stecken in einem mächtigen Steinbau, aus welchem die Fenster ins Inntal und seine Berge blicken. Der Epheu klettert hinauf bis zum hölzernen Dachstuhl. Fürwahr, ein schö ner Sitz

sich dir nun. Besser ge gliedert erscheint die lange Häuserfront. Die wechselnde Farbe der Häuser und Dächer, die Unregelmäßigkeit . der Fenster teilen die Fläche auf. Darüber hinweg strecken sich die Kirchtürme und über all dem thront der Schloß berg mit seinem Turm. In herrlichem Aufbau steigt es aus den Fluten und Häusern, hinweg über Schloßberg und Bergwald, hinan zum blauen Himmelsdach. Viel hast du nun schon kennen gelernt, doch noch viel mehr gibt es zu schauen. Darum tröste dich und kehre

so. Aber jetzt wieder heraus aus dem Dunkel. Wohlig wirst du die Wärme empfinden, die deinen Körper durchrieselt, und aufs neue wirst du empfänglich sein für die Schön heiten des Städtchens. Neuen Glanz spendet die Nachmittagssonne und hat das Stadtbild verändert. Beglückt wirst du am Morgen Gesehenes wieder erkennen, jedoch im anderen Licht. Und hast du die Zeit, einen Abend dort zu verleben, wenn die Fenster golden spiegeln, die Butzenscheiben smaragdgrün leuchten, die Hauswände im warmen Lichte glänzen und der Schatten

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1932
Umfang: 6
hielten sich unbewußt länger auf seinem Antlitz als üblich. Dann merkte es Erna und wurde verlegen. Auch Till hatte es plötzlich eilig, zu sprechen. „Also der Fall ist sehr einfach," sagte er ernsthaft. „Die gefundenen Spuren sind vollkommen klar. Der Diener, dessen Zimmer unter dem Zimmer des Toten liegt, stieg an der Wand hochp deshalb keine Spuren im Garten. Drückte das Fenster ein, stellte sich hinter den Vorhang. Hierbei sah er, wie Ruth Schauenberg, die gerade bei ihrem Freunde war, Gift

in das Glas tat, als van der Straat eben ins Schlafzimmer ging. Um sich nicht zu verraten, mußte er stumm bleiben. Auch ist er, wie alle Männer, in dieses Mädel verliebt. Wird dadurch zum Helfer. Als die Schauspielerin fort war und van der Straat sie hinausbegleitete, stieg er wieder zum Fenster hin unter." „Aber warum stieg er denn überhaupt herauf? Was wollte er denn dort. Er könnt doch durch die Tür hereinkommen, als Diener des Malers." Till machte geheimnisvolle Augen. „Still, nicht unter brechen

! Das ist ja das Rätsel. Kommt alles noch später. Also, der Diener stieg wieder nach unten; van der Straat begann seinen Brief. In diesem Augenblick kam ein anderer Mensch in das Zimmer: der Mann mit dem Gummihandschuh, nicht wahr?" „Ja," sagte Erna gespannt. „Er stürzt sich auf den Maler. Kampf — Würgen — van der Straat reißt ihm den Gummihandschuh ab, wirft ihn durchs Fenster. Daher die Fingerabdrücke des Toten am Handschuh." „Also doch!" nickte sie kurz. „Der Einbrecher flieht, ohne sein Ziel erreicht

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