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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 03.09.1949
Umfang: 10
, die er auch bei allen Gegenüber' stellungen mit Zeugen anwendet, wenn sie über den Streit mit Frau Span oder seine Aeußerun- gen aussagen. Untor den Zeugen sind zwei von besonderer Wichtigkeit: Ein Arbei ter aus Lierrz und der Innsbrucker Untersu- chungsrichter. Der Arbeiter hatte zufällig von der gegenüberliegenden Seite zum hellerleuchte ten Fenster der Span aufgeschaut, als die Un glückliche gerade beim Herauskippen war. Neben ihr sah er in diesem Augenblick einen Herrn — Gusnig — der nach seiner Meinung noch helfend

hätte eingreisen können, sich. aber gleich vom Fenster zurückzog. Ob Gusnig aller dings der Span einen Stoß versetzt habe, konnte er nicht sagen. Dir Aussage des Untersuchungsrichters war wichtig, weil der Angeklagte immer wieder er klärte, die Geständnisse seien ihm erpreßt worden, worunter er allerdings verstand, daß man ihm Minuten voll Spannung In der Nachmittagsverhandlung reihte der Anklagevertreter nochmals die ganzen Indizien aneinand-r und verlangte strengste Bestrafung des Angeklagten

bei dem Versuch, eine Oberlichte ihrer im dritten Stock deS Hanfes Mi- chaelsgasse 2 in Lienz gelegenen Wohnung zu öff- njen, aus denk Fenster stürzte und den Tod fand. Dije Gerichtskommisffon, die nach dem Unfall einen Lokalaugenschein vornahm, kam zu der Ueberzeugmtg, baß Frau Span nicht aus dem Fenster gefallen, sondern aus dem Fenster ge stoßen worden fei. Als Täter kam nur der 34jäh- rkge Rudolf Gusnig in Frage, der bei der Frau in Kost und Qrrartkr und zur fraglichen Zeit an- wesend war. Es wurde

Anzeige an die Staatsan- waltschaft erstattet und gestern kam der Fall nun |» Innsbruck vor ein ein Schwurgerichtssenat zur Verhandlung. Die Staatsanwaltschaft begründete ihre An klage gegen Gusnig damit, daß sich das Fenster, das in einer Höhe von 66 Zentimetern über dem Küchenboden angebracht ist, so leicht schließen läßt, daß ein Hinausbeugen nicht erforderlich und die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes ohne fremde Einwirkung äußerst gering ist. Gusnig, der durch einige Wochen

umzubringen und sie bei günstiger Gele genheit aus dem Fenster zu werfen. Eine volle Stunde habe er gewartet, bis die Frau das enster schließen wollte, bas wegen der starken auchcntwicklung des Ofens offen stand. Als sie es endlich tat, habe er ihr einen kräftigen Stoß versetzt und nachgeschaut, wie sie unten mit großem Poltern auf dem Gartenzaun auftchlug. Simulant oder geistesschwach? Auf Grund dieser Geständnisse gelangte die Staatsanwaltschaft zu der Annahme, daß der An- geklagte nach reiflicher

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 09.07.1938
Umfang: 4
sich neben der Waffe auf die Knie nieder und besah sie aufmerksam. „Dacht' ichs mir doch. Keine Fingerabdrücke, der Schütze hat Handschuhe angehabt." „Also ein kalt überlegter Mord", be merkte Dr. Wedemann. „Ohne jeden Zweifel. Der Baron war anscheinend im Begriff, vor dem Schlafen gehen das Fenster zu schließen, dafür spricht, daß er bereits Rock, Weste und Kragen abgelegt hatte. Er hat gegen den hellen Hintergrund des Zimmers eine vorzügliche Zielscheibe abgegeben." „Seine goldene Uhr und Brieftasche

die Zusendung des Vordruckes erfolgte. Fristverlängerungen können nicht zugestan- den werden. Glaubt ein Steuerpflichtiger die Waffe hineinzulegen und das Licht aus zuschalten?" „Für einen einigermaßen gewandten Turner ist es eine Kleinigkeit, sich hier auf den Mauerabsatz zu schwingen, am offenen Fenster in die Höhe zu klettern und herein zuklettern. Sehen Sie, Tolkemit, da ist auch eine deutliche Erdspur." Er deutete erregt auf den kleinen vielleicht 5 Zentimeter breiten Vorsprung unter dem Fenster

. „Hier unter dem Schalter habe ich auch etwas Erde gefunden, jetzt natürlich trocken, und hier unmittelbar beim Fenster auch, während die Schuhe des Ermordeten ganz sauber sind. Er war bestimmt mit die sen nicht im Freien: es hat gestern den gam zen Tag geregnet, das wäre deutlich zu sehen." Die beiden Kommissare sahen, neben einander am Fenster stehend, aufmerksam auf die nächste Umgebung des Schlosses. „Wenn hier nicht dieser breite ge pflasterte Streifen rings um das Gebäude liefe, von dem der Regen

". Tolkemit hatte mit dem Vergrötzerungslas in der Hand jeden Fußbreit des Bodens untersucht. „Nehmen wir also an. er ist durch die Tür herein gekommen und durchs Fenster hinausyeklettert." „Oder umgekehrt — immer vorausge setzt, datz die Tür wirklich offen war.", „Ich war heute morgen mit dem jun gen Baron und dem Förster Kerschat im Büro, als ich an das Gericht nach Königs berg telefonierte. Wir sind zusammen einge treten und haben das Zimmer auch gemein sam verlassen, von uns hat niemand die aus irgend

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 8
Datum: 10.12.1921
Umfang: 8
stehen. Der schmale Raum machte einen äußerst durstigen Ein druck. Er erhielt sein Licht von einem Fenster, das Eder- Türe gegenüber an der einen Schmalseite eingelassen war. An der linken, stark äbge'chrägten Wand stand das ähnliche Lager, aus dem ein gefurchtes, eingefallenes, von schneeweißem Haar umrahmtes Gesicht erschreckt auf die Einaetretenen starrte, während die Röte der Scham auf den bleichen Wangen kam und ging. Die ganze rechte Längswand war von einem Büchergestell verdeckt, das vom Boden

bis zur Decke reichte und bis in die letzte Ecke mit in Leder schön gebundenen Büchern a-ngesullt war. Ein Stuhl am Fenster und eine Kiste, wohl d?e Garderobe enthaltend, sowie ein kleiner eiserner Ofen vervollständigten die Einrichtung. Ambrosius umfaßte mit einem Blick die Bücherreihen — es waren philosophische und theologische Werke. — Wer war der alte Mann, der sich für diese Zweige so stark interessierte? Er hatte keine Zeit, darüber uachzu- dcnken — die Antwort kam von selber ganz überraschend

sich nicht, das viele Geld die Nacht über im Hause zu behalten, ber mir sei es sicherer aufgehoben. Ich stellte ihm die Quit tung aus, steckte das Geld -r- es waren 50 TcaZend- markscheine — in einen braunen Umschlag und verschloß es in den Sekretär in meinem Schlafzimmer. Dann legte ich mich zur Ruhe, nachdem ich Fenster und Türe meines Schlafzimmers sorgfältig verriegelt hatte. Ick war in Geloschen immer etwas ängstlich und darum nahm ich mir noch vor, die Summe gleich am nächsten Morgen dem Kassier zu überweisen

. Mitten in der Nackt erwachs ich von einem. Geräusch in der Richtung der Türe. Ter Mond schien hell durchs Fenster und ich konnte jeden Ge genstand im Zimmer deutlich erkennen. Aber da alles still blieb, legte ich mich beruhigt auf die andere Seite. Ich konnte indes zu keinem ruhigen Schlaf kommen. Schwere Träume, in denen Diebe und Räuber eine Hauptrolle spielten, ängstigten mich und früh am Morgen erwachte ich schweißgebadet. Mein erster Gedanke galt dem Ge!de. Aber wer beschreibt mein Entsetzen

mir den Angst schweiß von der Stirn. Aber es mußte sofort etwas ge tan werden. Ich alarmierte die Nachbarschaft und teilte ihr meinen Verlust mit, dann las ich die heilige Messe mit Gefühlen, die sich nicht beschreiben lassen — zum letztenmal! Im Lause des Tages kam die Polizei, um den Tatbestand auszunehmen. Nochmals Wurde alles durchsucht, besonders wurden Fenster und Türe einer ein gehenden Prüfung unterworfen. Es fand sich nicht die geringste Spur, und ich konnte bemerken

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.03.1931
Umfang: 6
.) Eine verhängnisvolle Wette. Roman von Martin L. Jacobsen. Copyright by Martin Fenchtwanger. Halle 1930. Ich kehrte wieder zur Gesellschaft zurück, und als es ein Uhr geworden war, schlich ich mich ungesehen in den Garten, ging zu dem kleinen Bassin beim Wohnhausbau. von wo ich die Fenster der Fürstin sehen konnte. Zu meiner lebhaften Befriedigung stand eines davon offen. Ich dachte in diesem Augenblick, der mir eine so große Erleichterung meines Planes brachte, gar nich an den sonderbaren Umstand, daß im Zimmer

einer alten kranken Frau ein Fenster offen stand! Im Nu hatte ich hinter einer großen Statue mein Kleid heruntergestreift, den Trikot unter der Brust über Hals und Kopf hoch- gezogen, ihn zugeknöpft, so daß nur Augen und Nase frer- blteben. Es schneite ganz wenig, und der Schnee zerging sofort auf dem Boden, dafür aber fror ich in dem dünnen, eng anliegenden Trikot ganz jämmerlich. Mit drei Sätzen war ich am Spalier und schwang mich an diesem empor. Vorsichtshalber hatte ich noch vorher meine Füße

ges Geräusch zu machen. Das Zimmer war leer, nur im Bett lag die Fürstin und schien zu schlafen. Lautlos wie eine Schlange kroch ich vom Fenster herab und schlich mich sofort hinter den Atlasvorhang. Die alte Frau schnarchte, wie eben alte Leute, wenn sie mit offenem Munde schlafen, schnarchen — es klang wie ein Röcheln! Ich nahm nun alle meine Energie zusammen, trat zum Nachttisch, entnahm der Lade den Schlüssel, öffnete die Kasse und hatte eine halbe Minute später das Dokument in meiner Hand

. Rasch schob ich es am Halse in meinen Trikot, sperrte die Kasse wieder ab. legte den Schlüssel wieder an seinen Platz — und eilte hin zum Fenster!" Hier machte Xenia eine Pause in ihrer Erzählung, als wollte sie über etwas nachsinnen. Julius Stocken sah, daß düstere und drohende Wolken über ihre klare Stirn flogen und sie sich förmlich zwingen mußte, weiterzusprechen. „Mein Herz war von Freude und Stolz erfüllt. Es war mir noch in letzter Minute gelungen, meine Wette zu gewinnen. _ „ fcl

. Nun aber rasch zum Fenster hinaus, vorsichtig am Spalier hinunter und zu meinen Kleidern! Ich fand sie am Ort, wo ich sie gelassen, zog den Trikot schnell unter meine Brust und war eine Minute später wieder in meiner Abendtoilette. Ich zupfte meine Haare wieder zu recht wischte meine Lackpumps an den Seidenstrümpfen ab und lief, so rasch ist konnte, wieder zur Gartentreppe zurück. Es hatte inzwischen zu schneien aufgehört, aber ich klapperte vor Kälte und Aufregung mit den Zähnen. Eins, zwei, drei

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1930
Umfang: 6
bringen. Ich habe ihm als Ziel öen Jaroslawer Bahnhof angegeben, das bringt uns an mehreren Autoständen vorüber. Blicken Sie auf Ihre Seite hinaus, ich werde dasselbe an der meinen tun. So bald Sie eins an der Spitze eines Standes sehen, lassen wir halten und steigen um." Der Wagen bog um die nächste Ecke, in eine lange, gerade, aber auch wenig belebte Straße. Am Ende dieser warf das Mädchen einen spähenden Blick durch das kleine Fenster in der Rückwand. „Ich glaube, man folgt uns!" rief sie. „Da ganz

. Bis da hin werden sie immer noch im Zweifel sein." Sie entnahm ihrer Handtasche, die sie außer der größe ren Tasche mit sich genommen hatte, ein paar Silber rubel und reichte diese durch das vordere Verbindungs- fenster dem Führer mit einer dringenden Mahnung, die diesen veranlaßte, das Tempo zu beschleunigen. Das Auto bog jetzt in öen freien Platz ein, der die Er löserkirche umgibt, rollte an dieser vorüber und schlug die Richtung nach der Kitaj Goroö, der Chinesenstadt, ein, an der freilich außer öem Namen

nichts chinesisch ist. Wieder sah das Mädchen durch das kleine Fenster in öer Rückwand. „Sie folgen uns im schnellsten Tempo," rief sie. Wenige Minuten später erreichte das Auto den Roten Platz. Der Name hat keinen politischen Beigeschmack, denn öer Platz führt ihn schon seit langer Zeit. Das Wort Rot hat im Russischen eben auch die Bedeutung von Schön. Es wand sich, Deckung suchend, durch die Menge von Autos und Droschken vor den Oberen Hanöelsreihen mit ihren 1200 Berkaufsläöen, der größten und prächtigsten

Warenniederlage Europas. Dann brachte ein Blick durch öas Fenster den Flüchtigen das wie gewöhnlich von einer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1951
Umfang: 6
an geborenen Aberglauben in dieser „hexenver seuchten“ Gegend neuen Nährboden gegeben haben. Die „Hexe“ hinter dem Fenster Die jüngste „Hexerei“ begann damit, daß es eines Abends, die Dämmerung war schon hereingebrochen, an das Fenster eines Bau erngehöftes südlich von Sicheldorf, nicht weit von der Mur entfernt, klopfte. Die Bauers leute saßen mit Ausnahme des jüngsten Sohnes, der im Stall das Vieh wartete, beim Abendbrot. „Jessas, a Hex!“ rief eine der weiblichen Anwesenden aus und schlug

das Kreuzzeichen. Alle starrten zum Fenster hin, wo sich hinter dem Glas die Konturen einer weißgewandeten Frau abzeichneten, deren Haar wirr zur Schulter herabhing. Der Knecht verriegelt die Zimmerttir Während die Bauersleute unfähig waren, sich vom Stuhl zu erheben, klopfte die „Hexe“ mit ihrem Finger immer wieder gegen die Fensterscheibe. Dann war sie plötzlich ver schwunden. Sekunden später drehten die Das Fest der Kramsacher Arbeiterschaft, welches die Organisationen der Arbeiterbe wegung von Kramsach

nach einer anderen Seite. Jetzt pochte es an der Haustür. Einer der Männer, es dürfte der Knecht gewesen sein, sprang auf, eilte zur Zimmertür und verriegelte sie. Plötzlich er schien die „weiße Hexe“ wieder hinter dem Fenster. Die Bauersleute, die eine „ängstliche An dacht“ verrichteten, waren höchst erstaunt. Denn plötzlich faltete die „Hex“ die Hände wie zum Gebet. Die Bauersleute quittierten dieses seltsame Gehaben mit einem verstärk ten Gemurmel. Es schien Erfolg gehabt zu haben, denn plötzlich war die „Hex

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.02.1954
Umfang: 6
. Keuschnigg wurde von den Rädern des An hängers überfahren und getötet. Hühner bichler schwer verletzt und in das Kranken haus St. Johann i. T. eingeliefert. Mittwochnachmittag befand sich Frau El friede Unterhuber mit ihren drei Buben beim Rodeln auf einer Anhöhe südöstlich des Bahn hofes Landeck. Die Kinder rodelten über eine Gestern, nach 2.15 Uhr früh, wurde gegen das Fenster einer im ersten Stock in Absam, Breitweg, gelegenen Wohnung eines Pensioni sten ein Stein geschleudert, so daß das Fenster

¥j m vor dem ersten Bahn geleise liegen. Peter trug eine Gehirnerschüt terung und Hautabschürfungen, Christian eine Platzwunde am Kopf und ebenfalls Hautab schürfungen davon. Die Kinder wurden in da* Krankenhaus Zams eingeliefert. Es handelt sich um den 21jährigen Helmut Brecher, der bis 2 Uhr nachts in Gasthäu sern gezecht hatte und zu einem im Hause des Pensionisten wohnenden Mädchen gehen wollte. Mit dem Steinwurf hat er das Fenster verfehlt und dadurch den bedauerlichen Zwi- schenfall herbeigeführt

des Bretterkellers bremste der Engländer seinen Wagen auf der teilweise vereisten Straße ab, so daß der Wa gen ins Schleifen kam und mit dem Personen auto zusammenstieB Die Gattin des Innsbruk- ln oln Auto gerodelt und getötet Vom verfehlten Fenster mit Kopfschuß ins Krankenhaus ker Arztes wurde leicht verletzt, der englisch® Wagen so schwer beschädigt, daß er von der Berufsfeuerwehr abgeschleppt werden mußte. Verunglückter Radfahrer. In Solbad Hall stießt der Radfahrer Alois Grosch aus Inns bruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1924
Umfang: 8
, i „Du?" „Ja," sagte die Blaue und sprach leise, damit l EM e8 nicht hören sollte, „ich biu'S, ich wollte dich i auffuchen, aber hier," sie warf einen ängstlichen i Mick hinaus zum Fenster und därnpste die Stimme [ noch mehr, „hier, unter den vielen Leuten, laß uns ; aus dein Zimmer gehen,, nur ein bißchen laß mich \ dort ausruhen." Sie erhob sich und trat in den Schutz der Säule. ! Moj war noch immer zu erschreckt, als daß sie ! irgend etwas herausgebracht hätte. Und froh über den Ausgang

, nun nicht mehr aus das leere < Fenster, sondern aus die Türen. Er schien ein we- ' mg ungeduldig, zog wieder die Uhr und blickte ein ; paarmal rasch, als suche er etwas, die Straße hin- ijfcöf und hinab. Nun aber kam vom Waltherplatz her ein zweiter Schutzmann, ging aus den Warten den zu und übergab aus seinem Dienstbuche einige Zettel. Der las, betrachtete einige Zeit sorgfältig zwei kleine Bildausschnitte, lächelte und barg sie in der Tasche. Dann gab er dem anderen eifrig und leise Aufträge, wies

aus die Eingänge ins Cafe, grüßte und schritt geradewegs auf die Haus tür zu. Er kam von rückwärts her durchs Spiel zimmer ins Lokal, begegnete dort Herrn Kriegel, trat rasch an ihn heran und sagte ihm halblaut ein paar Worte. „Kein Aufsehen," flüsterte der eilig und erregt zurück, „ich bitte sehr, kein Aufsehen, kommen Sre mit mir!" Der Schutzmann zuckte die Achseln und trat mit Kriegel einen Schritt zur Seite. „Wo ist die Maue hin," fragte er, „die bis jetzt an dem Fenster gesessen hatte?" Kriegel spähte

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.12.1936
Umfang: 6
Arbeitszimmer in angeregtem Gespräch. „Ich habe mit Onkel gesprochen", sagte Johanne, „und denken Sie nur, Will, er will meinem Wunsche sehr bald Nachkom men und nach London übersiedeln." Ziemlich spät geleitete der Major seine Gäste in den oberen Stock, wo zwei neben einanderliegende Zimmer für die beiden be stimmt waren, während sein Schlafraum un ten lag. Will brachte noch kein Auge zu. Er setzte sich im Dunkeln an das Fenster und sah in die vom Mondlicht umslutete Gegend hinaus. Dabei schwelgte

er im Ge nüsse einer Zigarre, die er langsam rauchte. Ueber eine Stunde war vergangen, als er das Fenster öffnete, um frische Luft, die das rauchgeschwängerte Zimmer reinigen sollte, hereinzulassen. Er schloß auch das Fenster nicht mehr ganz, sondern ließ es spaltbreit offen, da er nicht gewohnt war, im geheizten Raum zu schlafen. Im Begriff, sich auszu kleiden, hörte er plötzlich einen dumpfen Schlag und das Bersten von Glas. Die Ge räusche kamen aus dem Zimmer Johannes. Gerson horchte angestrengt

das Zimmer. Vor dem Nachtkästchen lagen die Scherben einer elektrischen Tischlampe am Boden, die heruntergefallen sein mußte. Gerson näherte sich auf den Zehenspitzen dem Bett, wo Johanne ruhte. Eine seltsame Blässe bedeckte das Gesicht des Mädchens, um ihre Augen lagen schwarze Schatten, die Lippen waren dunkel gefärbt. In Gerson stieg ein starkes Schwindel gefühl auf. „Gas!" war sein erster Gedanke, obwohl er keinerlei Geruch verspürte. Ohne Besinnen eilte er an das Fenster und öffnete. Schnell

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.08.1925
Umfang: 4
Staatsanwalt." Zöllner, der solche Unkorrektheiten nicht liebte, sagte streng: „Was gibt es denn?" „Fräulein Sanderson ist geflohen." „Was?" „Es ist ganz unglaublich! Sie lag in tiefer Ohnmacht. Noch vor einer Stunde hat sie der Arzt untersucht. Sie reagierte nicht einmal auf Nadelstiche! Sie war im La- Mett in ein Einzelzinnner gebracht, allerdings ohne vergitterte Fenster. Der Arzt war überzeugt, daß die Ohnmacht noch Stunden dauern würde. Plötzlich höre ch ein Geräusch und eile in das Zimmer. Ich sehe

ge rade noch, wie sie sich aus dem Fenster schwingt. Herr Staatsanwalt! Im dritten Stock aus dem Fenster und wie der Deubel am Blitzabletter hinab. Ich pfeife Alarm! Ae rennt über den Hof — mit Riesenschritten — die Wache kommt heraus — sie wie ein Eichkätzchen an der Mauer hoch — wir schießen hinterher. Keine halbe Mi nute, da ist sie weg — läuft die Straße entlang — wir hinterher, aber es ist, als hätte die Erde sie verschlungen. M hätte es niemals für möglich gehalten, daß ein Frauenzimmer

so klettern, laufen und springen kann, und noch dazu eines, das Minuten vorher noch wie eine Tote in tiefer Ohnmacht gelegen!" .»Alle Wetter. Schlüter, veranlassen Sie alles Nötige. Ist Fred Sanderson auch in Sicherheit?" Der Herr Di rektor hat sofort befohlen, daß ihm Fesseln angelegt wer ben. Natürlich protestiert er. Zudem, die Zelle ist dicht vergittert und vor dem Fenster und vor der Tür steht em Posten mit scharf geladenem Gewehr." „Sehr gut." Inzwischen hatte das Präsidium bereits Nachricht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.06.1950
Umfang: 4
größter Aufmerksamkeit. Sobald der lebhafte Fluß, der sich staut und burcheinanderwirbelt, die Enge des Burggrabens «lassen hat, kommt er in der Museumstraße zu Er. rt&er um so rascherer Entfaltung. ^“»er ersten Haltestelle in Richtung der Peri- kommt mit knirschenden Bremsen der I Als nach Amras zum Stehen. Schnell heißt I Ms, und einsteigen; hier zählen besonders p Mgs die Minuten. Aus dem Fenster des überfüllten, vibrierenden ÄMs beobachte ich zwei Knaben; sie dürften dum schulpflichtig fern

wird sich der Gemeinderat nocki zu beschäftigen hüben. Stollendurchbruch in Galtür In Anwesenheit der Stollenarbeiter und der übrigen Beschäftigten des Vortriebes „Scheiiben- alpe" und „Nörderer Fenster", der bauleitenden Ingenieure und mehrerer Firmenvertreter, Ver tretern der Jll-Werke, des Arbeitsamtes Landeck, der Arbeiterkammcr und der Gewerkschaft der Bau, und Holzarbeiter wurde am Samstag der Stollendurchbruch gefeiert. Es ist ein erfreuliches Zeichen von der Tüchtigkeit der Stollenbauer

, daß sich hier während der fast zweijährigen Bau zeit keiin schwerer Unfall ereignet hat. Vorher begingen die Gäste, ausgerüstet mit Gummistiefeln und Schutzkleidung, den Stollen vom „Nörderer Fenster" zur „Scheibenalpe". Da bei wurde von Dir. Purtscher die letzte Spren gung mittels elektrischer Zündung durchgeführt. Nach dem Verlassen des Stollens haften die Besucher wieder die herrliche Bergwelt mit dem Jamgletscher vor den Augen, dessen Wasser in Zukunft den Weg durch den Stollen nehmen wird. Von Alpenrosen umgeben, liegt

auf der im Winter lawinengefährdeten Baustelle das Unter kunstslager. Mit Jeep und Anhänger ging es dann wieder den steinigen Weg hinab zur Bau stelle „Nörderer Fenster". Nach dem gemeinsamen Mittagessen sprachen die Vertreter der Firmen zu den Arbeitern. Ab schließend meldete sich der Leiter der Außenstelle Landeck der Arbeiterkammer, Genosse Acker mann, zum Wort, übermittelte deren Grüße und führte aus, daß die Arbeiterschaft seit 1945 eine einmalige Leistung vollbracht und mit ihrer Arbeit den Karren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.01.1923
Umfang: 8
, ließ es die Handtasche, enthaltend drei Kilogramm Mehl, fallen. Der Mann dürste diese Tasche mit genommen haben. Diebstahl aus der Bahn. Einem Hamburger Kaufmann wurde im Zuge von Steinach nach Innsbruck seine Geldbriestasche, enthaltend 740 Lire, gestohlen. 1411 Pelle der Eroberer. Roman von Marlin Andersen Rexö. „Hanne ist so sonderbar geworden. Sie kommt nie rttehr auf den Hof hinunter und tanzt mit uns — sie hat es doch früher getan. Dann paßte ich am Fenster aus und lief hinunter

das Fenster auf. Unten in der „Arche" knallte eine Tür, und ein langes Zischen kam dahergejagt, es klang fast wie ein heiserer Laut aus des tollen Vinzlevs Flöte oder wie der Zugwind in den langen Gängen. Gleich einem abgerissenen, lächerlichen Stück Me lodie flatterte der Laut da unten umher, leckte hinter dem Holzwerk empor und brach ganz oben im Tageslicht hervor, heiser, mit einem Anklang von Ekstase: „Hanne kriegt ein Kind! Die Märchen prinzessin erwartet ihre Niederkunst!" Wie ein Feuer flog Marie

, ohne sich an Madam Johnsens Schelten zu kehren. Aber dann riß die kleine Marie ein Fenster aus und kam ihr zu Hilfe, und oben aus die Plattform kam Ferdinands Mutter hinaus! „Wieviel Schinken hast du den letzten Monat gekauft? Hol du deine Bärenschinken 'raus und zeig uns die. Er schlach tet bei jeder Leiche einen Bären, der Trunkenbold." Von allen Seiten fielen sie über ihn her. Er konnte nicht dagegen an und begnügte sich damit, Augen und Mund aufzureißen und „Bä—ä—äh!" zu sagen. Dann kam sein rothaariges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 04.09.1954
Umfang: 12
der Gesetzesbeschlüsse der letzten Parlamentstagung, wobei er insbe sondere das Arbeitsbeschaffungsprogramm, das Wohnungsproblem, die Rentengesetze und die Anstrengende Arbeit hinter den Kulissen Wissenschaftliche Vorträge in mehreren Sprachen zugleich Am großen Platz vor der neuen Medizini schen Klinik ist es bereits Nacht. Ver schwommen heben sich die Konturen des riesigen Gebäudes vom schwarzen Nacht himmel ab; nur die vielen Fenster schneiden in langen Reihen helle Vierecke aus dem Dunkel. Kein Laut dringt

aus dem Großen Hörsaal, in dem anläßlich der Eröffnung des letzten Traktes der Klinik ein Milzsympo sion stattfindet, an dem Aerzte aus aller Welt teilnehmen. Noch ist die heutige Ta gung nicht beendet, man bereitet sich im Großen Hörsaal gerade auf die Diskussion vor. Diese Pause benütze ich, um unauffällig in eine der drei Dolmetscherkabinen zu kom men. Sie sind kaum größer als eine normale Telephonzelle, weisen ein Fenster auf, durch das man in den Hörsaal hinuntersieht, dar unter befinden sich eine Art

für den Gewerkschaftsbund, den Landes feiertag (Josefitag) — hier beschloß die Lan desexekutive in der letzten Sitzung eine Ein gabe an den Landeshauptmann und die Ant wort lag bereits vor —, die Arbeiterkammer wahlen sowie die Gewerkschaftsjugend- und Bildungsarbeit. Diese Berichte wurden einstim mig zur Kenntnis genommen Aus Stodt und Land Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck -42S- keinerlei Unterlagen zur Verfügung stehen." Am Fenster steht einer der Berufsdolmet scher und raucht eine Zigarette. „So eine Ta gung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 10.03.1938
Umfang: 8
er sich aber nicht mehr erinnern. Schwarz wurde des -versuchten Wilddieibstahles schuldig er kannt und zu zwei Monaten schweren Kerkers, verschärft durch monatlich ein hartes Lager und -eine Einzelhaft, ver urteilt. Vom Zuchthaus ins Arbeitshaus Innsbruck, 10. März. Am 15. Dezember wurde der 30jährige, nach Salzburg zuständige Gärtner-gehNe Wenzel Schreiber von mehreren Leuten gesehen, wie er -mit einem zweiten Burschen in Laudeck aus ein Haus- zuging und nach -einiger Zeit aus einem Fenster -der im Parterre

gelegenen Wohnung eines Beamten der- .Begirkshauptmanns-chaft sprang. Die -sofortige Nachschau ergab, daß -die Wohnung! des Beamten mit einem unter dem Fußabstreifer versteckt ge wesenen Schlüssel geöffnet lmb Schubladen und Kästen duychwühlt worden waren. Zwei Frauen hatten -genau ge sehen. wie Schreiber aus dom Fenster sprang und sich vor erst in der Richtung des Fußballplatzes entfernte und dann mit dem Komplicen, -der vorerst hinter einem Baum gegen- über dem Hause Vorpaß gehalten

, wieder zusammentras. Bei der Verhandlung leugnete -Schreiber, der Täter gewesen zu sein, wurde aber durch die unter Eid- abgegebenen Aus sagen zweier Zeugen- einwandfrei als jener Mann er kannt, der in der Wohnung gewesen war' und- dann- aus dem Fenster sprang. Schreiber ist ein arbeitsscheuer Bursche, bür seinen Lebensunterhält vorwiegend aus Diebstählen und Einbrüchen bestreitet. Der Einzelrickker verurteilte ihn dann zu schwerem Kerker in der Dauer von sieben Monaten und zur Abgabe in das Arbeitshaus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1927
Umfang: 8
, Präsidenten der Zug spitzbahn A.-G., eingebrochen; dabei wurden die ganzen Ge- schäftsbücher, unter denen auch die Bücher der Zugspitzbahn A.-G. waren, gestohlen. Auffallend ist, daß in der darauf folgenden Nacht, genau um die Mitternachtsstunde, sämtliche Geschäftsbücher in die Kanzlei unbeschädigt wieder zurück gestellt wurden. Die Täter sind jedesmal durch die Türe in die Kanzlei eingedrungen und durch das Fenster geflohen. Beim Bezirksgericht Reutte wurde gegen die unbekannten Täter die Strafanzeige

, Rayonsinspektor Bader und noch meh reren Löschmannschaften auf den Brandplatz, wo dann Forstrat Schwärzler die weiteren Verfügungen über die Löschaktion traf. Der Anzünder Ernst Emberger wurde wegen feuergefährlicher Handlung bei bestehender Flucht- und Verabredungsgefahr verhaftet und in das Gefangen haus in Innsbruck eingeliefert und gegen ihn die Anzeige bei der. Staatsanwaltschaft erstattet. Besichtigen Sie, bitte, bevor Sie kaufen, die Schau fenster und das Lager der Firma Karl

, Urlaub, Entgelt, Lehrlings- fchutz. Angestelltenrecht usw. Zutritt hat jedermann. Ein gefährlicher Bubenstreich. Folgender Vorfall trug sich vor kurzem im Wipptal im Weiler Gedeter der Gemeinde Psons zu. Die beiden Lasanner- und Faller-Buben waren im Besitz einer Scheibenpistole und kamen auf den Gedanken, ihren Nachbarn, den „Erlacher Pusterer", dadurch zu tücken, daß sie demselben die Fensterscheiben einschossen.. Nur einem Zufall ist es zu danken, daß der auf das Fenster der Wohnstube abgegebene

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