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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 05.08.1911
Umfang: 16
wußte. Im Zimmer des gerade auf einer Dienstreise befindlichen In genieurs und Bauoberkommissärs Friede! steht neben dem Fenster die eiserne Handkasse, die ange schraubt ist, aber kein besonders gutes Schlnß be sitzt. Dieses erbrach der Einbrecher und raubte dann die Kasse aus. Es fielen ihm ungefähr 4500 t Kronen in die Hände. Bozen. (Von einem Hund gebissen.) Am 2. August, 8 Uhr früh, begab sich der 4 1 / 2 jä^r. Karl Ehrenberg, Sohn des k. u. k. Hauptmannes Ehrenberg der Tiroler Kaiserjäger

i>'1 ein gewisser Johann Waida, ungarischer Nationalität, entflohen. Er war wegen gefährlicher Drohungen, Opferstockdiebstahls, Bettels, Landstceicherei rc. verhaftet worden. Der Gendar- j merie ist es noch nicht geglückt, ihn wieder zu er- ! wischen. Südtirol. iSozialistische Volkserzie- ' hung. Schon vor einem Monat wurden; dem Pfarrer in Terlago bei Trient nachts einmal die Fenster eingeworfen. Die Täter konnten nicht er mittelt werden. Die Gendarmerie hielt jedoch scharfe Wache, da sie eine-Wiederholung

befürchtete. In der Nacht vom.30. auf 31. v M. bemerkte der Vorpaß haltende Wachtmeister, wie sich bald nach Mitternacht zwei Männer dem Pfarrhaus näherten; bald darauf flogen zwei Steine gegen das Fenster des Kooperators. Der Gendarm trat vor und es gelang ihm einen Täter zu erhäschen; der andere flüchtete. Der Gefangene entpuppte sich als ein Gemeinderat des Ortes, 40 Jahre alt, Familienvater, ein erprobter Genosse, der bei der Wählerversammlung des Dr. Battisti als Vorsitzender fungiert

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 17.07.1909
Umfang: 8
mutzte das Vieh wegen Futtermangel ab getrieben werden. In die große Jagdhausalpe wurden gestern große Futtervorräte hlnaufgeschafft. Innsbruck, 14. Juli. (Tiroler Glasmalerei und Mofaikanftall.) Aus dem Tätigkeitsberichte der Firma über 1908 entnehmen wir, datz dort während des abgelaufenen Jahres rund 300 größere Kirchen fenster ausgrführt worden find, von denen ein Drittel nach Amerika verschickt wurde. Bei letz teren Fenstern handelle es sich durchwegs um reiche r ale Bilder, so insbesondere

6 bilderreiche Presbyteriumfenster, Meder« 6 Figurenfenster, tzlg. Kreuz im Oetztal Fenster für die ganze Kirche mit Brustbildern, Kennelbach und Bezau in Vorarlberg teils Gruppenbilder, teil« Medaillon« für alle Fenster der beiden Kirchen, Stift Lambach eine Reihe von figuralen Kreuz gangfenstern, Maria Zell Wallfahrtskirche 22 Fenster mit Barockornamenten und zwei figürliche Fenster, Villach Hlg. Kreuzkirche sämtliche Fenster, teil« mit Figuren, teil« ornamental, dann Füzes-Gyarmat und Vasarhely in Ungarn

Serien von reichen Fenstern, Marburg Dom 1 großes Orgelchorfenster, Revo 8 Figurenfenster, Bologna Basilika 3 Fenster mll Wappen, Trelleborg in Schweden 2 Figuren fenster, Warschau Klosterkirche 2 Gruppenbllder usw. usw. An grötzeren Mosaikarbeiten erscheinen im Berichte erwähnt: Der Kreuzweg für die Kloster- kirche in Clyde, Nordamerika, Gruppenbilder für Linz, Schwanenstadt, Franzensbad, dann für verschiedene Kirchen in Wien und schließlich der reiche sigurale Fries für die Kirche in Toncha

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.09.1922
Umfang: 6
, daß der Nüsse, den Sie verfolgen, meine Herren, so offen aufgetreten ist. Er hat ja nicht eine einzige seiner Handlungen zu verbergen versucht.' Asbjörn Krag nickte zustimmcnd und lächelte. „Ich glaube wirklich,' jagte er. „daß man uns nutzlos bis tief nach Schweden hinelngelockt hat. Jetzt gilt es, vor altem festzustellen, ob der Mann, den wir suchen, wirklich der Apache ist.' Er sah zum Fenster, durch das das beginnende Tageslicht mit mattem Scheln hereinzusickern begann. Er löschte die Blendlaterne

stehen zu bleiben, bis er sie riese, und dann schlich er über einen Umweg durch den Wald zur Billa. Er wollte den offenen Platz vermeiden, um nicht vom Fenster aus gesehen zu werden. Dle ande- reu folgten seiner Wanderung Schritt für Schritt mit den Augen. Inzwischen war er ganz hell geworden und die schöne, blanke herbstscmnc legte ihr Gold auf die flimmernden Fensterscheiben. Asbjörn Krag schlich sich bis zum Fenster. Die anderen, die nur auf fein Zeichen warteten, um auch heran zu kommen, sahen

von ihrem Versteck aus, wie er sich noch vorn beugte und ins Fenster hineinguckte. Sie hatten erwartet, daß er die größte Vorsicht beobachten würde. Statt dessen stellte er sich mitten vors Fenster und an seiner Haltung konnten sie sehen, daß im Zinuner etwas De- fondercs vorging. Die andere» warteten umsonst, daß er ihnen «n Zeichen geben würde, näher zu kommen. (MtfeiRt svtzi.)

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.04.1944
Umfang: 4
machen wollte, klopfte es ans Fenster, der Fünzehn- jährige vom Markus Popp meldete keuchend, ich möchte doch gleich kommen, der Mutter gehe es arg schlecht. Die Poppin war derzeit mein schwer ster Fall, ich säumte also nicht lange, nahm meine Chininbüchse und raste hin ter dem Buben zu Popps. Haus, das ziemlich am östlichen Eride des Dorfes lag. Als Ich nach etwa einer Stunde heim- kehrtSi sah Ich den Schwarzen Reiter zum erstenmal. Ich konnte keinen Augenblick zweifeln, daß er es war. Die hochsommerliche Hitze

Partei. Dieser nächtliche schwarze Reiter sah wirklich »einigermaßen furchterregend aus. Ich beschleunigte meinen Schritt, als könnte.meine Anwesenheit Grigor irgend wie von Nutzen sein, falls ihn fein Be dränger in Dobers Haus getroffen hätte. Und wirklich fand ich auch den Rappen des Schwarzen Reiters im Hof angebun den: ich selbst hatte ja das Tor in der Eile vorhin offengelassen. Vom Reiter war anzunehmen, daß er bei Dober ein gedrungen war, denn die beiden bei mei nem Weggang dunkeln Fenster

aber eindringlich etwas verlangte, was ihm Dober ebenso höflich aber ent schieden verweigerte. Die Unterredung dauerte etwa eine halbe Stunde, dann hört« ich die Tür nebenan knarren, aus meinem Fenster sah ich, daß der Schwar ze Reiter über den Hof ging, sein Pferd bestieg und daoonritt. Es war also Do bber gelungen, den Mann abzuwehren, ohne daß er mit Grigor zusammenge- stoßen war. „Der arme Grigor hat gestern kein kleine Schrecke ausgestande'. sagte Fran ziska. als ich mit meiner Morgengabe Chinin zu ihr kam

ihn auch einmal eine Nacht bei nur wache lasse. So Hab' i ihm er laubt. daß er in sein, Winkel hocke bleibt. Auf einmal ischt er unruhig gworde, ischt zum Fenster gange und hat ghorchl. Und dann iicht er mit ein Satz dräüße im Garte gwese. Und gleich drauf Hab i den Reiter auf'm Hof ghört und dann hat er den Vater aus'm Schlaf geklopft. Zum Glück iicht Ihn der Vater ja wieder losgworde.' „Und wo ist der Grigor jetzt?' „Er wird sich versteckt habe. Ich weiß net wo.' ' tFortsetzung solgtj.

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.02.1913
Umfang: 8
von ihm zu borgen, war nach und nach anderen Empfindungen gewichen. Durch dieses letzte Ansinnen NtckerS, nach allem, was vorangegangen war, fühlte er sich ge- radezu abgestoßen. Nachdem noch einmal alles weitere verabredet worden war, sagte er dem andern gute Nacht und ging seines WegeS. Die Hände in den Hosentaschen, den Kopf gesenkt, schritt er langsam die öden, nächtlichen Straßen hinab. Die langen, gleichmäßigen Reihen der Häuser lagen dunkel und schweigend; kein er leuchtetes Fenster zeigte sich mehr

— doch, eins. Max kannte das Haus und auch das Fenster. Er blieb stehen und schaute zu dem mattgelb er schimmernden Vorhang hinüber. Er wußte, wes wegen in jenem Zimmer noch Licht brannte, während doch in allen anderen Wohnungen schon längst Finsternis und Ruhe herrschte. Hinter dem Veite 5 pold Joses, Oekonom in Mitterlana. RiesNandor, Kaufmann in Meran. Rimoldi Anton, Kaufmann in Ampezzo. Sanol! Albert, Besitzer in Kurtatsch. Sigmund Johann, Tischler in Vahrn. Tapfer I, Weinhändler in Neumarkt

nach „Osram'- Metallfadenlampen große Quantitäten solcher in Bestellung geben und hiebet günstigere Einkaufs- bedingungen erzielen konnten. Nachdem diefer Vorteil vornehmlich den Konsumenten der Etsch- Werke zugute kommen soll, haben letztere beschloffen, der im August v. I. platzgegriffenen Preisermäßi gung jetzt eine weitere Herabsetzung des Verkaufs preises folgen zu laffen. Demgemäß werden die „Osram'.Metallfadenlampen 16, 32, 50 und 60 hellen Fenster lag Paul Dräger, der junge Arbeiter

der bei der Schlägerei den Tod gefunden hatte. „Ich bin froh, daß mich das LoS getroffen hatte', murmelte Max vor sich hin, den nassen Blick auf das Fenster geheftet. „Schlaf in Frieden, Paul, Du sollst gerächt werden!' Gleich daraus fuhr er zurück und eilte be schleunigten Schrittes weiter; er hatte einen Schatten auf dem Vorhang gesehen, den Schatten einer kleinen, gebeugten Frau. „Wie Mutter', sagte er zu sich selber. „Ge rade wie Mutter!' Und wieder glaubte er die herzzerreißende Klage zu hören

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 13.05.1912
Umfang: 10
wieder durchgebrochen' ebenso luvtztc das Gewölbe mit Schienen (Eisenträgern), beziehungsweise die Eisenträger mdsgewechselt werden. Heute führt man etwas durch, resp. auf uns kurz darauf sieht nian sich in die Notwendig keit verseht, nneder eine Aenderung vorzuneh men. An diesem Schienengowölbe wiederholt sich das klassisctu: Beispiel «der Bmrfiihrling der Kirche mit dem Orgelchor, das, wie schon am 1. Mai Z9I1 erwähnt, abgetragen werden mnßte. Auch find Sie neuen Fenster an der Ostselte unnötiger weise niedriger

als die alten Fenster an der Fas sadr dem Platze zugekehrt. Das PaU wie die Faust auf? Auge. Was werden die Fremden dereinst dazu sagen(?) deren Lob im ..Tiroler PeMblatt' von? 27. April betreffend die Kirche, bombastisch angeführt wird. Die nominelle Bauleitung wur de wie seinerzeit bei der Kirche einem Bcnrmei ster in Neumarkt Zlamnrs Franz Bonatti. über tragen. So wird das Teutsclstum gefördert, trüber schweift sich der Korrespondent des ..ti roler BolkHbatt'. ebenfalls gründlich aus: kündet dafür

weggeschwemmt worden. Der Verkehr wird mit Notbrücken aufrecht erhalten,^ dürfte sich jedoch nach ein bis zwei Wochen mieser in normalen Bahnen belvegen. Im Torfe ist nahe jeder Besitzer mehr oder minder geschädigt nnd zeigt sich hier ein Bild der Verwüstung. In ein zelnen Häusern haben! die anschwemmenden Bal ken. Türen und Fenster durchbrochen und lagern jetzt inmitten einer dicken Schlammschichte in den Zinnnern. Gar nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden die hoher gelegenen Güter inn das Hotel Kapelle

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 10.07.1897
Umfang: 10
ein entsetzliches Gewitter. Es kam vom Pentling mit einem furchtbaren Sturme heran, der die Dächer, Schornsteine und Fenster beschädigte und einige Bäunie umwarf, gieng bald in einen heftigen Hagel über, der die Culturen arg zerzauSie, und endete mit einem wolkenbruchartigen Regen. Der angerichtete Schaden ist beträchtlich. »*55 Licnz, 7. Juli. (Von einem Stein er schlagen.) Am 2. ds. wurde die 19 Jahre alte Dieilstmagd Anna Grimm von Hopsgarten beim Heu- sechsen auf der sogenannten Jllitzer Wiese innerhalb

der ersten Morgenstunden begünstigte seine Flucht, denn es wäre ein Leichtes gewesen, den Flücht ling an seinen «-träslingSkleidern zu erkennen. Litterini dürfte seinen Weg nach dem Süden genommen haben. Als der mit dem Entkommenen in einer Zelle gewesene Untersnchnngöhäftling am Morgen das lccre Lager LitteriniS und das erbrochene Fenster bemerkte, schlug er sofort Lärm, allein es war bereits zu spät. Der flinke Italiener hatte längst das Weite gesucht und es wird der ganzen Findigkeit der Gendarmerie

Vallazza, im Bette lag, da er sich geringerer Unpäss- lichkeit wegen frühzeitig niedergelegt hatte. Der Un glückliche wurde vom Blitze getroffen und blieb sofort todt; sein Bart und das Hemd an der Brust waren theilweise versengt. Verletzungen konnten an ihm keine wahrgenommen werden. In die Bettstätte machte der Blitz ein Loch wie eine Stutzenkugel und zündete das Bettzeug an, durchdrang dann die unteren Ränme und nahm durch das Fenster des untern Stockes, das zer trümmert wurde, den AuSgang uud

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