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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 13.02.1941
Umfang: 8
die Sonne nach! mehr als drei Monaten wieder durch die Stuben-: fenster des genannten Hoies. , b'Richtigstellung. In der letzten Nummer des, ^Bolksbote' wurde in einer Korrespondenz aus Billandro ein Nachruf über die verstorbene Elatz-! weingartermutter Frau Anna Witwe Fuchs-! berger, geb. Kettenmayr, veröffentlicht. Im Be-' richt wird erwähnt, daß einer von den Söhnen/ Herr Alois Fuchsb'erger, durch 22 Jahre Lehrer in Avigna bei Bolzano war und gegenwärtig Schulinspektor ist. Hiezu erhalten

und ging sogleich zu Bett, um sich end lich einmal gründlich auszuschlafen. Denn niemand konnte wiffen, was der nächste Tag brachte. Zwei Stunden nach Mitternacht erwachte Silas Hempel durch ein leises Geräusch an seinem Fenster. Noch schlaftrunken richtete er sich auf und horchte. Ja, wirklich — ir gend jemand klopfte leise an das Fenster. So leise, daß man es sicher nicht einmal im Nebenzimmer hören konnte. Ohne Licht zu machen, stand Hempel auf, warf seine Klei der über und schlich lautlos

an das Fenster. Draußen verbreitete Sternenschein ein un gewisses Halbdunkel. Silas erblickte eine dunkle, in Tücher oder einen Mantel ge hüllte Gestalt, von der er zuerst nicht er kennen konnte, ob sie einem Mann oder einer'Frau angehörte. Sie mußte offenbar auf einer Leiter stehen, denn der. vermumm te Oberleib Gar hinter den Scheiben des Fensters sichtbar. Jetzt löste sich eine kleine dunkle Hand aus der Schattengestalt und klopfte abermals leise und vorsichtig an die Scheibe. Da öff nete Hempel ebenso

leise das Fenster und flüsterte: «Wer . ist hier?' „Sind Sie Herr Hempel' fragte eine Frauenstimme auf portugiesisch. „Ja.' Zugleich erkannte Hempel, daß er eine alte Indianerin vor. sich habe.. Die dunkle Hautfarbe und der' typischin-ignische Gesichtsschnitt ließen darüber. keinen Zwei fel. Eine Ahnung stieg in ihm auf. Ehe er.ihr aber noch Worte , verleihen konnte, flüsterte' Nelly schickt mich zu Ihnen. Sie will Sie sprechen, und ich soll Sie zu ihr bringen.' , „Also ist Fräulein Nelly nicht mehr

!' - „Sofort.' Hempel schwang sich auf das Fenster, während die Indianerin rasch um»! lautlos die Leiter hinabstieg.- Als Hempel! Unten angelangt war, barg sie die Leitsr wieder in einem nahen Schuppen, dem sie sie entnommen hatte. Dann schlichen -beide geräuschlos im Schat- ten des Hauses fort nach deffen Rückseite» wo Puschi einen nach den Maisfeldern füh renden Fußpfad einschlug, der zwischen dich tem Strauchwerk hinlief. Fast an derselben Stelle, wo Rosario vor wenigen Tagen Nelly aufgelauert

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 19.06.1940
Umfang: 6
. Auch gegen die Jnnenhöse natürlich, da sonst der Lichtschein im Hof von oben gut gesehen werden kann und die Abschirmung der Fenster gegen die Strotze nutzlos wird. Es genügt keineswegs — wie aber viele glauben —, die Lichtquellen mit blauem oder dnnkekm Papier abznschirmcn. Es muh jede Oesfnung avgedichtet werden, so datz von nutzen kein Lichtschein mehr wahrgenom- men werden kann. Die Pcrdunkekung. beson ders im Fall von Fliegeralarm, muß 10üpro- zentig und vollkommen sein. Kein Licht irgend welcher Farve darf

nach außen dringen, darf durch Fenster, Türen, Lichtschächte üsw. nach autzcn sickern. Strenge Strafen sind für Uebertretungen und Nichtbeachtung der Dcrdunkelungovor- schristcn vorgesehen. iiiimiiimiimimmiiiiiiiiimiiiiiimiimiiimm a Lob für ein Schwarzhcmd. Im Defehlsblatt Nr. 20 vom 1. Mai des Generalkommandos der Miliz wird die mutige Tat des Vizecaposquadra Rinaldo Giovanni lobend hervorgchoben, der am 22. Oktober vergangenen Jahres in San Leonardo i. Past. ei» Kind aus den Fluten des Talbaches

zu finden, !n die Kegelbahn ein. Bon dort stieg er durch das Fenster, das er'eingedrückt, in die angebaute Veranda, wo er allerhand Wäsche und Kleider vorsand. Diese packte er zusammen, um ste als Deute mit sich fortzutragen. Don der Veranda führt ein Fenster ebenerdig in ein Zimmer, wo der Dieb trotz der Dunkelheit ganz nahe beim Fenster auf einem Gestell eine Schreibmaschine »nd einen Radioapparat erblickte. Aber starke Eiscnstangen am Fenster verwehrten ihm den Ein tritt. Die Eisenstäbc

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 07.12.1943
Umfang: 4
entsetzt „Was ist denn das?... Mir ist so ban ge.' Und plötzlich wußte er auch den Grund. Da kam ein Schrei, ein gellender Hilfe schrei einer Frau von der Straße, drang durch die geschlossenen Fenster, brach in die Stille seines Zimmers ein. ' Bebend kroch Kitzbühl aus seinem Bett. Auf nackten Füßen, vorsichtig, als könne man ihn draußen hören, tappte er zum Fenster, spähte auf die Straße hinunter. Cr sah im halben Licht des Mondes drei, vier schattenhafte Gestalten, die sich auf dieser abgelegenen

war? er noch einen Blick, einen sehnsüchtigen, traurigen und erstaunten V'.ick. auf sein ordentliches umfriedetes Zimmer — aber mit dem. der hier bis lang hauste, hatte dieser Mensch nickst« mehr zu mn. eigentlich. Mit einem Griff riß er das Fenster auf. sprang aus dem ebenerdig gelegenen Zimmer hinab — in den Vorgarten. Nie vorher hätte er einen solchen Sprung gewagt. Doch jetzt sackte er nur ein wenig in die Kn'« zusammen, kam gleich wieder hoch. „Mörder!' brüllte er laut, „Mörder!' und wußte nicht, warum er es tat

nicht auf zu brüllen: „Mörder' - Mörder!' Da wurden die Fenster hell, eines, zwei, ein halbes Dutzend jetzt. Und dann waren die Männer fort, ganz allein stand Josef Kitzbühl im Mondenlicht vor einer stöhnenden, bebenden Frau. War sie alt. war sie jung? Cr wußte es nicht, sah es nicht. Alles, die ganze Welt verschwand und verichwanrm vor seinen Augen, und mit einem leiien Klagelaut sank er ohn mächtig aufs Pflaster. Zwei Monate später stand Josef Kitz bühl als Zeuge vor dem Richter. Cr sah auf der Zeugenbank

-5 Plattenspieler, elektrische (Radiogrammophone) _ju haben b ei L. Tomasi, B o zen, Laube n 2 Elektrischer Herd, fast neu. 120 Volt. 3 Plat ten und Backrohr, elektrischer Radi-Boiler 120 Volt, 100 Liter. Etagenheizung für 2 Räume (Heizkessel, 2 Heizkörper und 40 m Röhren). Abtelinngswand mit Tür und Fenster, grauer Herrenanziig, wie neii7 rei ne Wolle, für mittlere Figur, zu verkausen Viale Earducci 4. 2. Stock, int. 7. Dienstag und Mittwock, von 17—19 Uhr. , 1816-5 MERAN Zu vermieten Jagdhund, sehr tüchtig

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 02.10.1883
Umfang: 8
7.»« r--., IL.18 I>Qts., 6.47, 10.L1 Isin. ?sre. 2. V. I^vSeolr. Vllx r'ntei LI Eisen-Ntöbet zu Fabriks-Preisen liefert laut zur Einsicht aufliegenden Zeichnungen 4S2-s-s vom. Tambra, Innsbruck. Die preisgekrönten, von der h. k. k. Regierung ^ vielfach erprobten, einzig und ausschließt, privilegirten, allein als verläßlich bewährten ! LllHllß - Verschließer für Fenster und Thüren, ! welche sn^Fojge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen 'Preise von der Jury

Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können'nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. ' , Die Preise sind: > ' für Fenster-< Cylind er I für Th ü r e n - C yl ind er weiß k kr. per Meter weiß .... 7'/, und 13 kr. per Meter rothbraun und Eichen >. . . 6 „ „ „ > rothbraun und Eichen 9 „ 14 . „ . Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen

im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster-und Thüre» genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendetiwird. uJederuVestellung wird übebieß eine SlnwendungS-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben.an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- u. Zumachen nicht im geringsten hindern. Wteu, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage (45g) Wrößto . ' Mger von Annsbrusk^

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 06.01.1899
Umfang: 12
Seite 4 M«a»er AM««. ^k. Erhebungen zu Pflege». (Referent: RegierungSrath In TschermS Schaeffer.) Da» k. k. Finanzministerium gibt bekannt, gerathen, daß on de» Stammschlosse Tirol bisher nochflehende Restaurierungsarbeiten ausgeführt wurden: Im Ritter saale wurden gegen Süden zwei romanische Doppel, senster sowie ein dreifaches Fenster hergestellt, serner, um die vorhandenen alten romanischen Fenster an der Nordseite bloSzulegen, die nicht stilgerechten Zubauten von Abort und Treppenhäusern

und mit sieben romanischen Doppelfenstern und einem dreifachen Fenster versehen worden. Von diesen Fenstern find die aus der Westseite befindlichen sünf und die zwei Fenster im unteren Rittersaale aus der Nordseite in Eisenrahmen verglast. Beim östlichen Fiügel wurden die alten Aborte entfernt und ein neues Treppenhaus mit Abort angebaut; die Treppe ist stil gerecht in Holz ausgeführt; die Freitreppe ist von Stein und «in» neue stilgerechte HauSlhür mit Vor dach darüber hergestellt. Welter find in diesem öst

lichen Flügel im Parterre gegen Westen vier »omanische einfache Fenster angebracht, im ersten Stock (Plörtner Wohnung) neun romanische Doppelfenster sowie eine stilgerechte Thür vom oberen Saale in das Kaiser, zimmer hergestellt worden. Der zweite Stock (KoplanS Wohnung) erhielt geoen Westen vier romanische Doppel senster und gegen Osten eines. Endlich wurde der Echloßhos applaniert und daS alte, nicht mehr brauch bare niedere ElngangSthor durch ein stilgerechtes ersetzt. (Reserent: Bauroth RoSner

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 16
Datum: 08.10.1921
Umfang: 16
bemerkt, an eine Befolgung derselben war wegen.des Börsprunges, ..den. sie hatten, nicht zu denken/ Als nun;Röhrich den. Pavillon beträt,, fand er.Len Alois Manaigo' tot auf ,dem,.Sofa liegend, por. Ter Rock dcs Toten hing über einem Stuhl; im Rock ver wahrt war eine Briestasche mit 6350 Lire, eine ' Geldtasche mit .46 Lire. 15. Cent./ und eine- Taschenuhr. Es wurde sogleich.die Polizei ver ständigt,, welche feststellte,., daß ein Fenster, des Pavillons, eingeschlagen, die Flügel geöffnet und jemand

g-gangen, wo Burböck gen ^3 Uhr früh erklärt habe/ er wolle wieder zum.Gasthause Rolandin zurückgehen, um von Manaigo Geld zu holend Er, Gruber, sei be- Irimken gewesen, habe aber den Burböck beglei tet. Beide seien nun zum Gartenpavillon des Gasthäuses Roländin gegangen. Dort habe Burböß erklärt, er weide durch ein Fenster in den PavUon einsteigen und Manaigo das Geld nehmen, Gruber übernahm bierbei die Roll2 des Aufpassers und . blieb vor dem Pavillon stehen. Burböck sei nun durch enr Fenster

, das er aufgesprengt hatte, in das Innere des Pa villons eingedrungen und gleich hernach habe er Manaigo rufen Hören: „Was gibt es?' oder so ähnlich Wieder eine kurze Zeit später habe ibm Burbock vom Pavillon heraus zugerufen, Manaigo sei tot. . Weil er, Gruber, das nicht AaüW, da er Matiäigo ja soeben erst reden HWe, sei er ebenfalls durchs/Fenster in den Pavillon gestiegen. Manaigo habe-aber trotz seines Anrufes und Aufrüttelns kein Lebens zeichen Wehr gegeben^ Plötzlich habe er Schritte nähen gehört, Hm sei

das ^Grausen' gekom men, ersseidaher eiligst? durG das Fenster ge fluchtet; dabei habe er versehentlich seinen Hnt im Mabillon liegen lasten. Da.Hermann- Bur- ibock bis. jetzt mch nicht ermittelt wurde, konnte der Hergang, der zum Tode des Alois Manaigo -führtej nicht mit Sicherheit klargestellt werden, Erwiesen ist aber^ daß Gruber und Burböck den 'McmaWWMsxiMystten mehren Tat auf ver wegene,' Mt 'MMufDren versuchten. . An der Leiche des Alois Manaigo wurden keine Spu ren gefunden, di? auf irgend

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.03.1935
Umfang: 6
. Corso Principe Umberto Nr. tt. l. gegenüber Fotohaus Schöner. 5u»l/e une/ Vsàzts kleine drahlhaarige?oxlerr!erhllndin verlausen. ze> en: Kopf schwarz-und rot,- weißer Stirnsir« am ^Rücken 6 schwarze Pcinkte. Abzugeben g'ü°n lohnung Hotel Esplanaèe. M 8?>'> IL Kowall Vttll X. ü. Jh-r. .war doS a lies so gleichgültig. Mit trüb« bliàden Aug»n stand sie am Fenster àd blickte hinaus in die buà Pracht des Gartens, in di« sich schon leicht färbenden Baumkronen und sah ins Wolkenziehe-n. ànin

, mein Kinning. Gieseking wird sicherlich Rat schassen könne», und im übrigen, vorläusig bist du hier gut ausgehoben, und Mutter wird glücklich sein, wenn sie dir wieder dicker« Backen anpäppeln kann.' An Stündchen später stand sie in ihrem Zim merchen am ossenen Fenster. Die Nacht war warm und schön; die Sterne leuchteten. Ringsum war tiefe Still,?; alle Lichter erloschen, di«? lan^ To:I> straße einsam und MMschsnlà. Aus, .dn» drang ein. herber Erdgeruch zu ihr àpv., M/ H-erbstveilchen hauchten ihnsn

berauschend.n Tu!> in die Nacht. ^ Dem jungen Mädchen war es andächtig .Mul? Sie halte die schmalen, weißen Händchen über ^ Brust gesaltet und blickte'aus zum Stern>N'.iM>»-'' In ihre träumenden Cèdanken hinein ^ schwacher, vorsichtiger Ruf. . Sie schreà men. aber im nächsten Augenblick Hörle sttS ^ n-niem. noch deutlicher: „Marie!' Weit beugte sie sich aus dem Fenster à' iro^ mit unterdrückt« Stimme: „Wer rust mici' Da löste sich aus dem Schatten des RhediM' drongebüsches an der Ecke des Erasplades hohe

Gestalt, trat im Schatten der Schnineural-) nähex und antwortek?: „Ich bin es. Marie!' „DÄtmer, du?' Ganz erschüttert hielt sie sich am JÄistttbrA ausrecht. Eine Sturmflut von Cedanken sprai'S ^ an;.-aber schon redte er mit undàiickter W'''* weiter: „Ach. Marie, verzeih miri Ich wollte mir M Abschied noch einen letzten Blick aus dieses werfen, da sah ich dich am Fenster ste'hsn. E- ^ stärker als ich: ich mußte dich anrufen und letztes Wort von dir mitnehmen, ehe ich sür >w>^ gehel' lFortsetzung solgt

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 22.01.1941
Umfang: 6
, der zum Hause des Herrn Kemaßmer gehört (in dem sich auch die Nebenschriftleitung der Zeitungen „Provincia' und „Alpenzeitung' bcsindet). das Knistern des Feuers. Sogleich ries er um Hilfe. Die Feuerwehr wurde verständigt und erschien bald an der Brandstätte. Obwohl die Flammen bereits im engen Durchgang beim Rothalcr zum Fenster herausschluge». bemerkte im bedrohten Hause niemand die Gefahr, da die Fenster alle in den sonnige» Durchgang beim Kutweniger mün den. Niemand wußte um die Brnndursäche

. Als das Feuer entdeckt wurde, brannte bereits das Papiermagaziu ber genannten Zeitungen und die Holzleqen der Hausbewohner im rückwärtigen Teil. Neiche Nahrung für das gefräßige Feuer ivar vorhanden. Dichter Nauchgualm drang durch die Böden nach oben und durch alle Oeffnungen ins Freie. Es war bereits dunkel. Die Feuer wehr arbeitete mit Hochdruck. Bon allen Seiten ichoffcn die Wasserstrahlen ins Innere. Rückwärts mußten die Mauer ausgebroche» und die Fenster erweitert werden, um dem Feuer beizukommen

, das bereits aus einer Seite bis in die oberen daneben, mas war das? Briefe und gleickz zwei? Er trat rasch darauf zu und wog sie in der Hand. Beide aus Lübeck! Schon an der Handschrift erkannte er die Absender in Paulus .Heidorn, Onkel Paulus, den Herrn Geheimen Justizrat, den Herrn Vormund von einst, 'und — Mutter. Welchen Brief las man zuerst? Mutters natürlich! Er stellt sich behaglich in einen hohen Backcnsessel, der am Fenster stand, und ent faltete den Umschlag: „Mein lieber Junge!' schrieb Agathe

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.02.1913
Umfang: 8
von ihm zu borgen, war nach und nach anderen Empfindungen gewichen. Durch dieses letzte Ansinnen NtckerS, nach allem, was vorangegangen war, fühlte er sich ge- radezu abgestoßen. Nachdem noch einmal alles weitere verabredet worden war, sagte er dem andern gute Nacht und ging seines WegeS. Die Hände in den Hosentaschen, den Kopf gesenkt, schritt er langsam die öden, nächtlichen Straßen hinab. Die langen, gleichmäßigen Reihen der Häuser lagen dunkel und schweigend; kein er leuchtetes Fenster zeigte sich mehr

— doch, eins. Max kannte das Haus und auch das Fenster. Er blieb stehen und schaute zu dem mattgelb er schimmernden Vorhang hinüber. Er wußte, wes wegen in jenem Zimmer noch Licht brannte, während doch in allen anderen Wohnungen schon längst Finsternis und Ruhe herrschte. Hinter dem Veite 5 pold Joses, Oekonom in Mitterlana. RiesNandor, Kaufmann in Meran. Rimoldi Anton, Kaufmann in Ampezzo. Sanol! Albert, Besitzer in Kurtatsch. Sigmund Johann, Tischler in Vahrn. Tapfer I, Weinhändler in Neumarkt

nach „Osram'- Metallfadenlampen große Quantitäten solcher in Bestellung geben und hiebet günstigere Einkaufs- bedingungen erzielen konnten. Nachdem diefer Vorteil vornehmlich den Konsumenten der Etsch- Werke zugute kommen soll, haben letztere beschloffen, der im August v. I. platzgegriffenen Preisermäßi gung jetzt eine weitere Herabsetzung des Verkaufs preises folgen zu laffen. Demgemäß werden die „Osram'.Metallfadenlampen 16, 32, 50 und 60 hellen Fenster lag Paul Dräger, der junge Arbeiter

der bei der Schlägerei den Tod gefunden hatte. „Ich bin froh, daß mich das LoS getroffen hatte', murmelte Max vor sich hin, den nassen Blick auf das Fenster geheftet. „Schlaf in Frieden, Paul, Du sollst gerächt werden!' Gleich daraus fuhr er zurück und eilte be schleunigten Schrittes weiter; er hatte einen Schatten auf dem Vorhang gesehen, den Schatten einer kleinen, gebeugten Frau. „Wie Mutter', sagte er zu sich selber. „Ge rade wie Mutter!' Und wieder glaubte er die herzzerreißende Klage zu hören

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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 16
Datum: 15.04.1922
Umfang: 16
Seite 8 Samstag u. Sonntag, den 15. u. IL. April 1922 noch einmal erschrecken willst, dann sage es ihm zuvor. Nun Gott befohlen. ,urrd das für die Reise.' ' Dabei drückte er dem Mathäus ein Geldstück in die Hand. , . Mathäus damuc. griff nach seinem Hut und es .r schon s^>ci. — ^ Benedikt Mosgruber stand noch eine Zeit -lung am Fenster und schüttelte den Kopf: . „Glücklich, wer eine Iugendheimat hat. Es wird nie ganz finster in ihm werden.' Dann sperrte er hinter sich das schwarze Tür chen

mern, lqgte seinen Silberschein Wer den Tal- dach, unid als er sein Nachtbild zu Ende gemalt, ckcpn er in Mathäus' Stube. Da wurde nun alles lebendig und begann > dem Mathäus , in seine schlaftrunkenen Augen zu blinzeln. Da hing noch seine alte HirtStttasche und begaM gu erzählen. Dann der Mutter Brautkastsn, sin altes, wundersames Stück mit hundett Kleinen Schätzen und Dingen, an denen Liebe. Freude unid frommes Sinnen wie Mühen hing. Ma tthäus blickte nun durchs Fenster: und da schaute

cs ihm wieder so wie in der Lateinschule So steckte er den Kopf unter die Decke und wollte Ach nicht mehr täuschen lassen. Der Mond aber schien durchs Fenster, lachte gütig'und schelmisch und schloß dem Mathäus endlich die Augen. Als der.Morgen kam, erschienen auch seine Geschwister barfuß und in den Hemden, so eilig hatten sie es gehabt, und umjubelten ihn wie eintzn König. Und jedes hatte die Hände voll Gaben, die sie ihm aufs Bett legten. Drvutzen ^ltbqr wartete ein schöner Ostermoygen voll San- nenlieuchten, Wald und Berg

in kiihlem Movgen- schiMmer, Festtagsglocken erwachten, und Men- fchenschaaven freuten >sich auf allen Wegen. Da konnte es Mathäus nicht mehr aushal ten, er sprang zum Fenster, uttd hell und laut klang es nun in den Morgen hinaus. Wer horch! Diesmal war kew höhnisches Flüstern und Entsetzen um ihn. New — der Wald antwortete ihm, groß und mächtig, das Echo seiner Stimme rollte fort von Höhe zu Höhe. Und alle diese Höhen kannten feine Stimme mid freuten sich, daß er wieder da war. Da war Mathäus

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 06.10.1905
Umfang: 8
die inzwischen gewaltig angewach sene tschechische Menge ruhig durch die Rudolfsgasse auf den Großen Platz ziehen, von wo sich der Menschenstrom johlend und brüllend in die Rennergasse vor das Wohnhaus d es Bürgermei st ers Dr. Ritter v. Wieser wälzte. Ehe sich die dort postierte Polizei dessen versehen hatte, wurde ein Steinbombardement gegen das Gebäude eröffnet. Ers Wurden die Fenster des in diesem Hause befindlichen Caf^ Thonethof zertrümmert. Dann schleuderte der Pöbel Steine gegen die höheren

- cheMattes, Kadett Tomann habe den Tischler Pavlik ge- ädtet, ist unwahr, da Kadett Tomann gar nicht ausrückte. Das Militär war nach 10 Uhr abends in seine Ubika- ionen zurückgekehrt. Nur in der D ornichgas s e und in der K r ö n a st r aße kam es noch zu Exzessen. Daselbst wurden die Fenster eingeschlagen und Gaslaternen zertrüm mert. Auch beim israelitischen Tempel Wurden Fenster einge worfen. Hier schritten Wache und Militär ein, und in den beiden genannten 'Gassen mußte von der Schußwaffe Gebrauch

das Cafe Francais einen schauderhaften Anblick. Nicht bloß die Fensterscheiben, son dern auch die inneren Fenster, sogar die Luster, die Tische und EinrichtungSgegenstände wurden zertrümmert. Einen eben solchen wüsten Anblick getvährt das Cafe Biber und das Cafe Bcllevne, wo alles kurz und klein geschlagen wurde. An der deutschen Schule wurden die Fensterscheiben zertrümmert. Die Apotheke „zum goldenen Wler' bietet ein entsetzliches Bild. Eine verheerende Erplosion hätte keine andere Wirkung her

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1935
Umfang: 8
in Angriff genommen. Bis jetzt zur Gänze vermauerte Fenster werden bloß gelegt und immer mehr tritt die Schönheit dieses seit 150 Jahren dem Kultus entzogene gotischen Kirchenbaues hervor. Diese Kirche entstand in der ersten Hälfte des 14. Jahr hunderts. Bei der Aufbebuno der Kirche im Jahre 1785 wurde der Dachgiebel erniedrigt, die drei Seitenkapellen, deren Umriffe heute noch an der Ostwand der Kirche zu sehen sind, wurden abgebrochen und das Innere durch Einbaiiten verändert. An der Stirnseite

der Kirche ist die große Fenster-wse in gekehlter Ouaderleibung mit zwälfteiliger,' regel mäßiger Mastwerkfüllung noch gut erhalten. Nach der Außenrestaurierung wird das Innere der mit wundervollem Fresken reich- qcschmückte Kirche renoviert werden. Im Presbyterium sind u. a. auf 15 kleinen Bild feldern die Gehoinmiffe des Rvsenkranzss dargestellt. — Die Passanten besichtigen mit Interesse die bisherigen Restaurierungs- arbeiten am Aeußern. ' Die hohen schlanken Spitzbogenfenster mit dem zierlichen

gotischen Maßwerk bieten, nachdem sie van ihrer 150jährigen Vermauerung befreit worden sind, einen sehr gefälligen Anblick. Gegen wärtig werden die vermauerten Fenster ttn Langschiff. darunter der Eingang zu siner ehemaligen Seitenkapelle, freigelegt. Wemi einmal das Gotteshaus wieder in fernem ursprünglichen Baustil« hergestellt ist. wird es eine hervorragende Verschönerung unserer Stadt bilden. b Der lehkc Sommerkag. Mit einem prachtvollen Tage beschloß der Sommer kalendermäßig gestern sein« Laufbahn

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 20.10.1928
Umfang: 16
> Zuckerkipfel pro Stück 2.50 5.— —.20 3m Schlafe aus dem Fenster gestürzt Gries, 19. Oktober. Ein verhängnisvolles Schicksal machte dem Leben des 64 Jahre alten Georg W i e s e r, Kleingütler in Afing, ein rasches Ende. Mie ser war seit 10 Tagen, wie alle Jahre um die Herbstzeit, bei Herrn Sebastian Unterkofler, Besitzer des Fttchshofes in Sand (Gries), als Obstklauber in Arbeit und erhielt vom Hof besitzer auch die Kost und Wohming. An, 17. Oktober abends begab er sich wie gewöhnlich in seine im Unterdach

gelegene Schlafkammer zur Ruhe. Niemand ahnte, daß er am nächsten Morgen nicht mehr unter den Lebenden weilen würde. Als am 18. Oktober nach 6 Uhr früh eine Magd des Hofes sich hinter das Wohnhaus begab, um ein über Nacht zum Trocknen auf gehängtes Tuch zu holen, fand sie zu ihrem Schrecken eins Leiche am Boden. <5ie alar mierte sofort die Hausbewohner und bei näherer Beschau erkannte man in der Leiche den auf dem Hofe arbeitenden Georg Wieser. Der Unglückliche war aus dem Fenster der Schlaskammer

aus einer Höhe von ungefähr 5 Meter heruntergestürzt und mit dem Kopfe voran auf den Steinboden gefallen, was den sofortigen Tod zur Folge hatte. Man verständigte die Behörde vom Vor fälle und im Laufe des Bormittag erschien die Gerichtskommission an Ort und Stelle und nahm den Tatbestand auf. Die Erhebun gen ergaben, daß Wieser während der Nacht vom Bette ausgestanden war, in schlafwan delndem Zustande sich ans Fenster begeben, hinausgebeugt und dabei das Gleichgewicht verloren haben muß

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
- Versuchsstation werden gezeigt. Der Dortrag ist nur für Erwachsene. Alle Mitglieder und von ihnen eingefichrte Tierfreunde sind will kommen. mDurch ein Vohnungsfenster eingestiegen. Am 28. Mai drang ein Langfinger durch ein etwa zwei Meter hoch gelegenes Fenster in die Wohnung des Landwirtes Vigilius Kaufmann an der Schennaer Straße, der sich mit seiner ganzen Familie auf dem Felde bei der Heuarbeit befand, ein und nabm zum Schaden des Besitzers 280 Lire mit sich. 100 Lire fand er in-der Brieftasche, bje

in einer Hose steckte. 180 Lire entdeckte er in einem Koffer des Nebenzimmers. Mehrere Personen sahen zur kritischen Zeit ein verdächtiges Individuum um das Haus herumstreichen und gaben der Slcherheitsbehörde eine ge naue Personsbeschreibung. Auf dieselbe hin konnte das Individuum in seiner Wohnung in der Stadt ausgeforscht werden. Beim Nahen der, Sicherbeitsbehörde sprang der Bursche durch das Fenster — er scheint darin eine gewisse Uebung zu haben — und ent kam. Am anderen Tage konnte

kam dem Knaben zu iHtfe, indem er-demselben seinen Häten, hinhielt. Es ge»' lang dem Knaben, denselben zu fasten und mit großer Mühe wurde er ans Ufer ge zogen. ■ : ' . e NächlNcher Einbruch. In der Nacht auf den 1. Juni wurde, tm Gafchof „Wsldheim in Breffanone ein Eiybruch verübt. Der Dieb stieg durch '.das Fenster des Abortes in das Haus ein und verließ es.durch die Veranda. Als Beute , hat. er mit sich genommen: ein Damenrad im Werte von 800 L. eine Flasche Kognak, eine Flasche Strega

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 22.04.1898
Umfang: 16
hinter sich hatte und wieder draußen auf der Straße war. Hier blieb sie einen Augenblick stehen und warf einen letzten Blick auf das Haus, das ihr jahrelang eine unfreundliche, doch sichere Heimath ge wesen war, auf das Fenster, durch dessen graue Scheiben das Tageslicht zur Arbeit ihrer fleißigen Hände geleuchtet hatte. Es war ein Blick des Abschieds für immer, den sie über die rauchgeschwärzten Mauern dahingleiten ließ, und als sie diesen stummen Abschied genommen hatte, wandte sie sich nicht mehr um nach der Verlornen Heimath

, während sie durch den Schmutz des Herbsttages über die Straßen dahinging. Niemand begegnete ihr, den sie kannte, nur der Novembersturm, der sich aufgemacht halte, kam ihr entgegen und begrüßte sie. Auch an den morschen Fenstem von Mariens kleinem Zimmer rüttelte und rasselte der Sturm, als sie wieder dort oben saß und über die schmutzigen Dächer zum schmutzigen Himmel hinaufblickte. Es war sehr kalt im Zimmer, und Marie erschauerte in ihrer dünnen Kleidung. Aber trotzdem verließ sie den Platz am Fenster nicht und blickte

unverwandt mit ihren fragenden Augen^von glücklicheren Menschen erzählen stärker wurde, je länger sie Zwiesprache pflog mit der Stimme des Windes. Als Mittag vorüber war, und die ersten Vorboten der Dämmerung als leichte, blaue Schatten in den Winkeln der Höse und Gassen sich zeigten, stand sie auf. Sie ließ ihren Blick noch einmal über das traurige Bild schweifen, das sie so lange betrachtet hatte, und als der Wind mit emem plötzlichen Ansturm wieder an ihr Fenster stieß, als wolle er fragen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 29.08.1906
Umfang: 8
22. d. M.: Als gestern abends mehrere im fürstbischöflichen Palais wohnende geistliche Herren im Zimmer des fürstbischöflichen Ordinariatssekretärs Dr. Quitt versammelt waren, hörte man vor dem Fenster ein verdächtiges Rascheln. Man schenkte dem Geräusch aber keine Aufmerksamkeit, weil man annahm, daß es eine Katze oder eine Fledermaus verursacht habe. Heute morgens fand der Hausmeister, daß an drei Fen stern je eine Scheibe eingedrückt war und im Palais selbst die meisten Türen offen standen. Aus dem Schreibtische

ein Einbruch versucht wurde. Auch damals wandte der unbekannte Mann Schwefelzündhölzchen an, drückte auf genau die selbe Weise die Fenster ein und nahm auch den selben Weg. Jedenfalls muß der Täter mit den Lokalitäten sehr vertraut sein. Ueber Mailand «ach Konrdes und Paris. Am 27. September d. I. soll — wie die bereits veröffentlichten Programme melden — ein fehr interessanter Pilgerzug (nur 1. und 2. Klaffe) über Einsiedeln, Mailand, Genua, Nizza, Marseille, Toulouse nach Lourdes abgehen, wo das Rosen

, daß er beschloß, die Frau und alle, die sie in Schutz nehmen würden, zu ermorden. Um Mitternacht, als seine Frau eben eingeschlafen war, eilte er mit einer Axt in ihre Kammer und spaltete ihr den Schädel. Die Totwunde hatte aber doch noch die Kraft, aus dem Bette zu springen und auf die Straße zu eilen, aber der Mann ereilte sie und hieb sie mit weiteren sieben Streichen, wie ein Mastvieh, in Stücke. Dann kehrte er in sein Haus zurück, lud seine Flinte, stellte sich am Fenster auf und wartete der Dinge

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