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Seite 3 von 6
Datum: 03.11.1936
Umfang: 6
. Ausstellung von Landschaftsbildern einer Bregenzerwülder Malerin. Aus Bregenz berichtet man uns: Im Fenster der Ge schäftsstelle des Bregenzer Verkehrsvereins im Bahnhofgebäude HÄ gegenwärtig die in A l b e r s ch w e n d e lebende Malerin Ilga Feurstein eine Reihe von sehr netten kleinen heimatlichen Lwnd- schaftsbildchen ausgestellt. So findet man ein Sommer- und Winter bild aus Lech mit der Kirche, Winterstimmungen von Reuthe und Damüls und je ein SommerbWchen aus Schwarzenberg und vom Bodenseo

zu lauschen. So hatte er es mit Broker vereinbart. Als sich die Verhandlungen zer schlugen, kam Broker ins Schlafzimmer, um neue Instruktio nen von Debenham zu erhalten. In diesem Augenblick schoß Debenham Broker nieder und entkam durch das vorher schon für die Flucht geöffnete Fenster in den Garten und von dort aus in den, bis zu Brokers Haus reichenden Wald. Hegerle und Mervandt gingen auch glatt in die von Debenham gestellte Falle. Debenham benutzte zu seiner Tat Handschuhe. Von ihm blieben daher

des am Fenster stehenden Bettes her. Auch die anderen waren erschreckt herumgefahren. Und Dr. Wähler flog zum anderen Bett hinüber — denn der Verletzte richtete.sich mit einer schier übermenschlichen Kraft in seinem Bett auf und machte Anstalten, aus dem Bett zu steigen. „Gustave, mon ami — adieu — non mille fois, non — wo ist Gustave Hegerle — alloh, alloh — Gustave, die Stahllegierung ist mein Vermächtnis an dich du, Gustave bist der Besitzer, und die Höllenhunde habe ich betrogen —" Erst französisch

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 16.06.1934
Umfang: 4
!" „Gnä Fräulein, hams nur kei Angst net. Mir san glei oben." Dann knirschte ein Schlüssel. Eine klei ne Tür tat sich auf. Sie standen im Korri dor. Hart vor den geschlossenen Jalousien der hohen Fenster lagen die Zweige der Platanen und rieben sich wund, wenn der Wind ging. „Herr Graf, gebens mir die Latein. I geh voraus." Knirschend gingen die Türen auf und wieder zu. Zimmer um Zimmer. Bert sprach kein Wort mehr. Es war ihm so trocken in der Kehle. Da und dort stand noch ein vergessener Damaststuhl

, führte sie von Bild zu Bild und sprach zU ihr mit andächtigem Flüstern, wie man in Kirchen spricht, und erzählte ihr alles, was er wußte aus dem Leben derer, der sie beide ent stammten. Sie gingen weiter durch Säle und Zimmer und über Korridore und Treppen, bis hinauf in den Turm, in das runde Gemach. Es bot seine fünf Fenster dem Abendhimmel und lieh allen Purpur glanz der Sonne in sich hineinrinnen. Durch das verstaubte, ein wenig blinde Glas kam es wie eine ganz ferne, fremde Hel ligkeit, als wäre

Erde und Himmel draußen nur geträumt. Da standen noch Dinge, die der Menschenhand völlig entwöhnt wa ren. Dinge, die auch die letzte Generation nicht mehr brauchbar gefunden hatte: ein Spinell stand da mit vergilbten Tasten, ein rostiger Degen hing an weißer Wand und ein dunkler Hut deckte seinen Griff. Thomas hatte die Lampe ausge knipst und eingesteckt. Bert stand und rührte sich nicht. Sein Blick ging durch eines der rotgleihenden Fenster und lag auf der Landschaft, die seine Erde gewesen. Lie

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 02.06.1934
Umfang: 4
ge baut waren, mit einer Auffahrt wie diese, vor dreiteiligem Haupttor. Viele Schlösser, v>o Ulmen in der Mitte des Hofes, hinter schmiedeeisernen Toren standen und die Ar men umliefen. Dann kroch es doch wieder heran das Bewußtsein: Nonstein. Seine Augen gingen langsam die Front entlang, von einem hohen Fenster zum andern . . . ote Gastzimmer, der große Saal, Mamas Zimmer . . . dort hing eine Jalousie herab. Der Wind bewegte sie. Cs war unheimlich Md grauenhaft. Zerstört sah sie aus, diese oalousie

es tragen." Thomas ging zu dem Fenster und öff nete es. Schmale Mullgardinen wehten auf. Auf der Politur der geschwungenen Kom mode und des runden Tisches lag der Staub wie ein grauer Schleier. Thomas nahm sein blaugewürfeltes Taschentuch und fuhr darü ber. In der Ecke stand ein Glasschrank mit wenigem altem Porzellan und an den Wänden verschossene Damaststühle. Bert ging in das nächste Zimmer und in das dritte. Sie waren auch so. In einem stand ein altmodisches Bett mit lila m lila geblümten Vorhängen

ging ans Fenster und sah hinaus. Er begegnete dem Blick Kurt Dehns, und die Blicke kreuzten sich wie Klingen. Dann zuckte Kurt Dehn die Achseln, ging ohne zu grüßen vorbei und rief den Knecht. „Vorwärts, Franz! Tummele dich! Soll ich vielleicht auf dich warten?" Da lief der Knecht. Sie gingen in die Kapelle und kamen wieder heraus, und der Knecht hatte ein schweres Gefäß in beiden Händen. Mer Berts Stirne flog eine Röte. Er ging hastig die Treppe hinab und hinüber über den Hof, stieß

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 355 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
, Zeichnungen für Fahnen und Kirchenparammte, für den Kunstverlag B. Kühlen u. a. geschaffen; auch fertigte derselbe über Bestellung des theo logischen Konviktes in Innsbruck zu vollster Befriedigung der Auftraggeber zwei für den heiligen Vater bestimmte kunstvolle Adressen. Ein reiches Schaffen entwickelte in den lehtvcrflossenen Monaten die „Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt' sV.-M.^> (Innsbruck-Witten) und seien als die wichtigeren Arbeiten hievon hervorgehoben: fünfzehn Fenster für Albiate (Italien

), acht Figurenfenster in der Militärfriedhof kapelle zu Bozen, fünfzehn teils figurale, teils ornamentale Fenster nach Dischingen (Württemberg), fünf Figurenfenster „Leben des heiligen Oswald' für Eisenerz (Steiermark), je sechzehn Fenster — davon jeweils acht figurai — für die Pfarrkirchen von Kappl und Kundl, zwei bezw. acht Figuren fenster nach Landau (Rußland) und Karlsruhe, zehn Fenster niit reichen Gruppenbildern für Poschiavo (Schweiz), je ein großes Figurenfenster nach Kolin (Böhmen

) und Nicolajess (Nußland), vier Wappen- fenster in den Kapitelsaal des Stiftes Stams, weiters figurale Fenster nach Bialykarnien (Galizien), Deszk (Ungarn), Mairhofen, Rostock, ornamentale Fenster nach Denno, Laibach, Malö, Plaski, und Gofpic (Kroatien), St. Pauls, Trient, Uderns u. a. m. Außerdem lieferte die Anstalt hundert- fünfunddreißig Kirchenfenster nahezu durchwegs siguralen Inhaltes nach Amerika, und zwar zumeist in die Vereinigten Staaten. An größeren Mosaiken entstanden: Altarbild St. Vitus (Brezje

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.12.1943
Umfang: 8
ich nichts gegen dich^aufzubringsE Mein Zeuge ist aber doch im Walde gewesen, hat uns beiden- ins Gesicht geschaut wie ich dir den Fünf ziger Hab' auf die Hand gelegt, und er hat gute Singen. Du kennst ihn recht gut, er steigt dir zum Fenster aus und «In und mag allerlei Echelmenstückeln von dir wissen.' ' -- ' - Wurde der Barthel ein wenig klein- laur. Wird 's ^ doch der,»Pechbrenner nicht sein! 'Dachte er, na, und wenn,-er 's ist, dem schenk' ich einen Scheffel Korn, der sagt nichts. Und hat er .schon' was gesagt, so nimmt

liebe Kinder waren ihm rasch nacheinander gestorben am einer Seuche. Es war nichts, gar nichts, gegen diese? Unglück. Unrecht leiden/ist nichts Neues auf . der Welt. Aber/unschuldig verurteilt werden! Unrecht finden dort» wo das Recht ist und wo jedermann sein Recht sucht und finhen soll! — Freilich hatte er keinen Zeugen gehabt als den Mond. „Mond!' rief er, als dieser ihm durch das vergitterte Fenster herein wie. höhnisch aus den Fußboden ein weißes Sacktüchlein vorzeichnete zum AUgen- trocknen

. „Mond? warum hast du mich im Stich gelassen?' Hättest du nicht kön nen einmal ausnahmsweis ein paar Stunden. früher ins Firmament aufstei- gsn und zum Fenster in die'Gerichtsstube hineinichreien: Ja, ich hab's gesehen und der Barthel ist ein Lump! — Das tat sich nicht schicken, meinst und das wär wider die Natur! — Und das ist nicht wider die Natur, wenn, der Unschuldige bestraft Dar bet) us herttem Felsse ain küler bronnen gat. (Ortneit 77) Der Berg verleib» dem Lande Man nigfaltigkeit im Pflanzenw

, daß der Tonl wirklich nicht zu feig sein sollte, traf es den Bertl. eine nicht weniger fchfteidlge Rolle zu übernehmen. Ohne allzu- große Eile traf der Toni bei der Totenkapells ein. Der Mond gei sterte durch das einzige Fenster und ließ die kahlen Schädel leicht aufschimmern. Neugierig musterte der Toni die Samm lung und griff nach einem der Köpfe. Aber kaum hatte er Ihn ausgenommen, als eine tiefe Grabesstimme durch den Raum dröhnte: „Laß steh'n den Kopf! Der ist mein!' „So, dein ist er?' murmelte

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 03.05.1911
Umfang: 8
wird ^ sich am geeignetsten die Wintermonate wählen. Das Wagenmaterial besteht aus jenen Wagen, Welche früher auf der Hauptstrecke Jahrzente hin- °urch treue Dienste getan haben. Sie stoßen, poltern und schwanken, daß die Reise zugleich eine empfehlenswerte Vorbereitung aus die Seereise sein kann. Wer auf der Bahn nicht etwa? wie See- «ankheit bekommt, mag getrost das schwankende schiff besteigen. Für Lüstung ist ausreichend Morgt; denn Türen und Fenster schließen nur Wecht. Der Reisende kann es erleben, daß der «Harfe

, die der ersten weiß. Die Reisenden dritter Klasse haben rote Wolldecken, die der zweiten und ersten Klasse solche weißer oder grauer Farbe. In der Regel wird übermäßig geheizt, was dann die Mitreisenden veranlaßt, möglichst viele Fenster zu öffnen, womöglich an beiden Seiten. Ans „Ziehen' ist der Japaner in seinen „luftigen' Holzhäuschen gewöhnt. Im Wagen liegen zwei oder drei „Heißwafferbehälter', sorgsam eingehüllt, damit die Wärme nicht zugroß wird. Dieselben werden etwa alle drei Stunden erneuert

Türen und Fenster offen stehen. Die „Akabo' (Rotmützen), Gepäck träger, reichen die Gebäckstücke der Aus- und Ein steigenden durch die Waggonfenster. Auf dem gleichen Wege werden die Zeitungen, die Eßwaren und die Getränke (Milch, Sake sReiswein), Bier) in die Hände der Reisenden besördert. Die japanische Etikette verlangt, daß möglichst viele Freunde und Verwandte dem Abreisenden das Geleite bis zum Zuge geben. Die Bahnsteigkarten kosten ja auch bloß 2 Sen (4 Pfennige). Der Scheidende muß

im offenen Fenster stehen, bis der Zug abgefahren ist. DaS Schwenken mit dem Hute oder dem Taschentuche kennt der Japaner nicht. Er verab schiedet sich durch eine tiefe, womöglich rechtwin kelige Verbaugung des Oberkörpers. Im Wagen türmen sich ganze Berge von Re.segepäck. Es erscheint ein boy mit einem Besen; er kehrt die wüst aus dem Fußboden umherliegenden Schalen der Eier, Apselsinen, Aepsel und Birnen, die Zigarettenstummel und Papierhüllen, in welche die verzehrten „Süßigkeiten' eingewickelt

waren, zusammen. Ein anderer dienender Geist nimmt mit einem nassen Lappen den Boden rein auf. Nun kann's weitergehen. An neuen interressanten Dingen und an neuen Geduldsproben wird es nicht fehlen. Da kommen zunächst Tunnels, immer wieder Tunnels. Sie folgen sich ununterbrochen. Japan ist eben ein echtes Bergland. In dichten Schwaden dringt der Rauch in die Wagen durch die mangelhaft schließenden Türen und Fenster. Die Steigung der Bahnlinie ist meist übergroß'. Nur langsam keucht und pustet die Maschine

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.02.1913
Umfang: 8
von ihm zu borgen, war nach und nach anderen Empfindungen gewichen. Durch dieses letzte Ansinnen NtckerS, nach allem, was vorangegangen war, fühlte er sich ge- radezu abgestoßen. Nachdem noch einmal alles weitere verabredet worden war, sagte er dem andern gute Nacht und ging seines WegeS. Die Hände in den Hosentaschen, den Kopf gesenkt, schritt er langsam die öden, nächtlichen Straßen hinab. Die langen, gleichmäßigen Reihen der Häuser lagen dunkel und schweigend; kein er leuchtetes Fenster zeigte sich mehr

— doch, eins. Max kannte das Haus und auch das Fenster. Er blieb stehen und schaute zu dem mattgelb er schimmernden Vorhang hinüber. Er wußte, wes wegen in jenem Zimmer noch Licht brannte, während doch in allen anderen Wohnungen schon längst Finsternis und Ruhe herrschte. Hinter dem Veite 5 pold Joses, Oekonom in Mitterlana. RiesNandor, Kaufmann in Meran. Rimoldi Anton, Kaufmann in Ampezzo. Sanol! Albert, Besitzer in Kurtatsch. Sigmund Johann, Tischler in Vahrn. Tapfer I, Weinhändler in Neumarkt

nach „Osram'- Metallfadenlampen große Quantitäten solcher in Bestellung geben und hiebet günstigere Einkaufs- bedingungen erzielen konnten. Nachdem diefer Vorteil vornehmlich den Konsumenten der Etsch- Werke zugute kommen soll, haben letztere beschloffen, der im August v. I. platzgegriffenen Preisermäßi gung jetzt eine weitere Herabsetzung des Verkaufs preises folgen zu laffen. Demgemäß werden die „Osram'.Metallfadenlampen 16, 32, 50 und 60 hellen Fenster lag Paul Dräger, der junge Arbeiter

der bei der Schlägerei den Tod gefunden hatte. „Ich bin froh, daß mich das LoS getroffen hatte', murmelte Max vor sich hin, den nassen Blick auf das Fenster geheftet. „Schlaf in Frieden, Paul, Du sollst gerächt werden!' Gleich daraus fuhr er zurück und eilte be schleunigten Schrittes weiter; er hatte einen Schatten auf dem Vorhang gesehen, den Schatten einer kleinen, gebeugten Frau. „Wie Mutter', sagte er zu sich selber. „Ge rade wie Mutter!' Und wieder glaubte er die herzzerreißende Klage zu hören

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