und thatkräitig, Mitwirkung seitens der Länder, Gemeinden, sowie fchulfreulidlicher Privaten. sAuS dem G»richtSsaal«.s Eine heitere Teschichie erzählen di« ,Boz> Nachr.': Maria Tiara, eine Dor! schöne von Campil in Tnneberg, die schon lange die LiebeSbewerbungin des Knechtes Franz Doporta beobachtet, denselben aber kein Gehör geschenkt hatte, gab dem schmachtenden Liebhaber endlich AnsangS September l. J> die Erlaubniß, in einer der folgende» NSch'e zu ihr an'S Fenster zu kommen. Daporta iüumte
nicht, aus einer Leiter zum Fenster feiner Schönen emporzuklettern, fand jedoch keinen Einlaß, da sich Maria C'ara schlafend stellt» und trotz des lautesten Klopfens nicht zu bewegen war, zum Fenster zu kommen. Aus dem Kirchgange am Feste Mario Geburt stellte sie den Daporta zur Reve und fragte ihn, warum er nicht zum Stelldichein gekommen, woraus dieser hoch und theuer behaupte/«, er fei Wohl er schienen, babe sie aber nicht vom Schlaf« erwecken 'öanen. Um ihn zu tiöslen, erlaubte Dar» dem Daporta, in der Nacht
vom 8 aus den 9. Sipiember wieder zu ihr an'S Fenster zu kommen, verständigte jedoch hievon einen anderen Verehrer, Josef Ritfch, damit dieser den Daporta, über den sie sich nur lustig machte, einen Posse spiele. AlS nnn Diporta in der iraglichen Nacht aul einer ziemlich hohen Leiter am ikammerfenster der C'ara stand und ihr in glühenden Worte» sein« Li«be betheuert«, «schienen plötzlich zwei Sursche», Josef Risch und Anton T'ara, strichen um daS Hau» und machten ihre Glossen Üb«r den bäu«r» lichen Don Juan