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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1922
Umfang: 8
kniete sich darauf und verrichtete feine Gebete. * Die Verlobung durchs Fenster. Es gibt noch immer Gegenden, die so „unmodern'' sind, au den strengen Schranken zwischen jungen Männern und Mädchen festzuhalten, die uralte Sitte gebot. Auf den Kanarischen Inseln leben die jungen Damen in jener alt spanischen Zurückgezogenheit, die als ein Ueberrest des Maurentums aufzufassen ist. Wie ein Besucher von Teneriffa erzählt, ver bringen dort die jungen Mädchen viele Stun> den des Tages an ihrem Fenster

, denn da sie selbst nicht ausgehen dürfen, so erhalten sie auf diese Weise den einzigen Zusammenhang mit der Außenwelt. Für die jungen „Kana- rierinnen' wird so das Fenster zu dem be deutungsvollsten Platz ihres Lebens, denn durch das Fenster entscheidet sich ihre Zu kunft. wird ihr das Glück der Liebe und Ver lobung zuteil. Die jungen Männer schlen dern auf den Straßen und Plätzen dahin, die Köpfe zurückgebogen und nach oben spähend, von wo die Damen holdselig zu ihnen her niederlächeln. Je höher dos Fenster liegt, de sto

besser und romantischer ist die Sache. Ein Mädchen, das auf sich hält, wird sich nicht an einem Parterrefenster zeigen, sondern sie be vorzugt ein Fenster des dritten Stockwerkes und nimmt aus dieser gemessenen Entfer nung die Huldigungen ihres Ritters entge gen. Hat ein junger Mann sich in Dolores oder Pepita verliebt und will ihr den Hü machen, so verbringt er viele Stunden jeden Tag vor ihrem Fenster und unterhält sich mit ihr ausführlich. Das ist die Einleitung zur Verlobung, und man muß zugeben

, daß es unsere jungen Leute in dieser Beziehung leichter haben, denn der junge Kavalier stebt geduldig Tag für Tag auf der Straße unter dem Fenster seiner Schönen, den Kopf >o weit zurückgebogen, daß er unbedingt ein-n steifen Hals bekommen muh, und „flüstert' der Dame Liebesworte zu. Bei diesen Un terhaltungen durchs Fenster gibt es kein: formelle Einladung, sondern der junge Mani bleibt einfach vor dem Hause seiner Schönen stehen und eröffnet das Gespräch. Fesselt sie ihn nicht genügend, um eine Verbindung

auf Lebenszeit zu rechtfertigen, so bleibt er eines Tages einfach fort. Werden aber die Fäden von 5)erz zu Herz bei d'.sem sehr bescheid nen „Fensterln' genügend fest geknüpft, dann erfolgt durch das Fenster die Verlobung, u -d erst nach einigen Wochen darf er dann 'hr Haus betreten, um sich ihr mehr -u näher«,. * Streik wegen einer Lockenfrisur. In einer Weberei in Bradford in England ist eine Ar beiterin tätig, die durch ihr reiches, lock'.ges Haar allgemein auffällt. Die Vorsteherin der Abteilung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 01.12.1885
Umfang: 8
Luftzug-Berschließer füs Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen Preise von der Jury der Industrie-Ausstellungen aller Völker mit 1 goldenen und 3 großen silberne» Medaillen anerkannt wurden. Außerdem fand Se. Majestät der Kaiser Alexander von Rußland sich bewogen, mich mit der kais. russischen Goldenen Verdienst-Medaille am St. Stantslaus-Drdensbande zu tragen, auszuzeichnen. Diese Luftzugverschließer

sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen- Farbe) nach dem Anstriche des FensterS- Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Die Preise sind: für Fenster weiß .... rothbraun und Eichen Cylinder . S kr. per Meter 6 für Thüren -Cylinder weiß .... 7'/» und 13 kr. per Meter rolhbraun

und Eichen 9 „ 14 . „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdieß eine Anwendungs-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe daS Auf- u. Zumachen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 10.11.1891
Umfang: 8
benutze, um mich bestens zu empfehlen, zeichne ich hochachtend u. .l jliiupt- VKQiil olvriv, vstvr VvrsivkvrmiZ8»^ii8tMj iintlAauüvIsaZvitt/ Erste Preise 3 gold. HkledaMen. Erste Preise ' 3 gr. silberne Medaillen. I Die preisgökrönterr >1 von der l>. k. k. Regierung auSilsillcitt. vrivileairten. vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewahrten Lnftzug-Verschlie^er für Fenster und Thüren welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften

Angewendete. Jeder auch der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Diz Vorrichtung ist so leicht, deß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Die Preise sind: für Fenster-Clilinder: für Thüren-tüilinder: weiß . . . . . . S kr. per Meter weiß . . . . 7>/, und 13 kr per Meter rothbraun und Eichen . ... 6 „ „ „ rothbraun und Eichen . S ,, 1t „ „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf so kr. zu stehen

. ^ Aufträge in den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird bei Be stellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genän anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdies eine Anwendungs-Erkläruug beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Äus- und Zumachen nicht im geringsten hindert. ZZZien»'. Kolowratring Nr. 12, in-der k. u. k. Hos-Fabriks-Niederlage Schutz

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 06.01.1899
Umfang: 12
Seite 4 M«a»er AM««. ^k. Erhebungen zu Pflege». (Referent: RegierungSrath In TschermS Schaeffer.) Da» k. k. Finanzministerium gibt bekannt, gerathen, daß on de» Stammschlosse Tirol bisher nochflehende Restaurierungsarbeiten ausgeführt wurden: Im Ritter saale wurden gegen Süden zwei romanische Doppel, senster sowie ein dreifaches Fenster hergestellt, serner, um die vorhandenen alten romanischen Fenster an der Nordseite bloSzulegen, die nicht stilgerechten Zubauten von Abort und Treppenhäusern

und mit sieben romanischen Doppelfenstern und einem dreifachen Fenster versehen worden. Von diesen Fenstern find die aus der Westseite befindlichen sünf und die zwei Fenster im unteren Rittersaale aus der Nordseite in Eisenrahmen verglast. Beim östlichen Fiügel wurden die alten Aborte entfernt und ein neues Treppenhaus mit Abort angebaut; die Treppe ist stil gerecht in Holz ausgeführt; die Freitreppe ist von Stein und «in» neue stilgerechte HauSlhür mit Vor dach darüber hergestellt. Welter find in diesem öst

lichen Flügel im Parterre gegen Westen vier »omanische einfache Fenster angebracht, im ersten Stock (Plörtner Wohnung) neun romanische Doppelfenster sowie eine stilgerechte Thür vom oberen Saale in das Kaiser, zimmer hergestellt worden. Der zweite Stock (KoplanS Wohnung) erhielt geoen Westen vier romanische Doppel senster und gegen Osten eines. Endlich wurde der Echloßhos applaniert und daS alte, nicht mehr brauch bare niedere ElngangSthor durch ein stilgerechtes ersetzt. (Reserent: Bauroth RoSner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1903
Umfang: 8
nieder, bei welchem in Steckholz bei Goßensaß ein Blitz in zwei Ställe suhr und nenn Kühe tötete. In einem Hanse wurden alle Fenster ertrüwmert und sonst bedeutender Schaden angerichtet, aber Brand entstand keiner. I5t«er-N!5<tt, 28. Mai. (Vermischtes.) Wetter nach Wunsch! Vorige Woche hielt der holde Lenz hier seinen Einzug. War am vorigen Montag (18.) noch ein wahres Märzwetter mit Sturm und Schnee, so trat schon in den nächsten Tagen dasür ange nehme Frühlingstemperatur ein. Das traute Oefele kam

Anzahl von Freunden und Gönnern des Vereines. Die Musik besorgte die Kaiserjäger-Kapelle von Trient. Auch an unterhaltenden Spielen sehlte es nicht. — Das schöne Mariahils-Kirchlein soll nun eine neue Zierde erhalten. Es ist nämlich geplant, die bisherigen, ge wöhnlichen Fenster durch solche aus Kathedralglas mit Heiligen-Gemälden zu ersetzen. Ja dieser Plan ist sozusagen schon der Verwirklichung nahe. In der Audienz, die heute das edle Fürstenpaar Campo- sranko der Vorstehung des Veteranenvereines

huld vollst gewährte, versprachen die Tochter des ersten Vereins-Protektors, Erzherzogs Heinrich selige und der gegenwärtige Protektor des Vereines gütigst zwei Fenster, Herz Jesu und Herz Maria, zu übernehmen. Zwei andere Fenster, St. Georgius und St. Elisabeth, stiften der Ehrenvorstand des Vereines Herr Alois Ascher und die Vereinsmutter Frau Crescenz Ascher. Ein Fenster, St. Johannes, bezahlt ein Mitglied des Vereines und das Gegenstück, Petrus, ein Wohltäter desselben. — Nun fehlt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.06.1932
Umfang: 8
begabtes Junavolk das Ziegeldach oder mich die Fenster der Kirche und des Anbaues, der ehemals eine Einsiedlerklause war. als Zielscheibe kür ihre Steinmnrfübnngen wählen nder obdachlose Persönlichkeiten zweifelhaften Rufes und nicht anzuzweifelnden Berufes bei derlei Geschlechtes bei Regenwetter im Dach boden der Kircbe, der bequemen täglichen und nächtlichen Zuaana besitzt, Unterkunft suchen, oder auch die unter- und oberirdischen Räum lichkeiten der Klanse als Quartier benützen, solange es ibnen

in der Anordnung hin. Freilich ist manches zugrunde gegangen, vieles unkenntlich oder unklar geworden, was kein Wunder wäre, nachdem, was man aus der Kapelle gemacht hat. » Nach der Erbauung der Heilig-Grabkiè wurde die Kirche profaniert und die Eremiten klause diente dem Mesner als Wohnung. Da bei der Mesnerei auch Güter waren, wurde das altehrwürdige Kirchlein als Stall benützt, ein zweites Stockmerk eingefügt, das als Stadel diente und vom Stadel führte eine Steige in den Stall hinab. Es wurden Fenster

auf die Heilig- Grabkirche, durch die es verdrängt wurde, hin ab. Auch die Gebeine erloschener Geschlechter, bleiben ungestört. Manchmal läßt sich ein Kunst kenner die Tür öffnen und richtete seinen prü fenden Blick auf die Fresken, noch seltener fin den sich gewöhnliche Wanderer, die mit kunsthi- storischer Wissenschaft wenig beschwert sind, aber ein kleinwenig Achtung vor Kunst und Alter besitzen, ein. Alle aber verlassen mit Ehr furcht das Kirchlein. Die erbrochenen Fenster der Klause, die zer trümmerten

zwischen dem Fenster und der Dür zum Nebenzimmer stand. „Strecken Sie sich nur aus und versuchen Sie zu schlafen, wenn Sie auch nicht besonders gut da liegen werden! Morgen müssen Sie wieder frisch sein! . . Und hier? . . .' Er neigte sich wieder über die. Kranke — «Hier ist — Gott sei^Dank -» die erste, schlimmste Gefahr vorüber! . . . Sie schläft!' Flüsternd, wie zu sich selbst, sagte er das letzte. 17. Kapitel. Helgas Befinden blieb mehrere Tage ga»H unverändert. Die Schwäche war groß, meist lag sie unbeweglich

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 10.05.1884
Umfang: 8
^ Der erstere, Schüler der zweiten Klaffe, spielte am Söl- 'der Aes zweiten Stockwerkes, verlor - .dabei^- das, Weich^ gewicht und. fiel hinunter in -den Hofraum. Zum Glücke zog er sich nur geringe Verletzungen? zu und, kann be? reits wieder das Bett verlassen. Schlimmere Folgen/ hatte der Sturz des - zweiten Studenten, der die erste Klasse im f. b. Knabenseminar -besucht. ' Dieser stürzte in der' Nacht während alle , schliesey aus einem Fenster . des.-dritten. Stockes^hipuMr und^fblieb jm...Hofraume

Mige.Zeit besinnungs-.;und regWgslos. liegen, z bis. man^ endlich seinen. Abgang im Schlafsaale bemerkte , und ihn in einem bedauernswerthen Zustande,auffand. Der arme Ksiäbe^ hat .M. Hand .und „emen /Fuß:,jgeKrochett zUnd M/IppseMMr...verlehj> daher ist, ^sein..Zustand fask^ hyffnuytzs.lpS.Man kann sich nicht, recht erklären,- wie er zu diesem unglücklichen Sturze gekommen seii Manche glauben^ ? er sei 'in ^Uem! Ayfalle,'''bo^' Moud^ süchtigkeit zum Fenster gegängen. und so ' unbewußt in die.Tiefe

gestürzt. Heute ist daH'Bewußtsein des armen Knaben theilweise Zurückgekehrt und derselbe hat auf die ' Frage ' feiner ' Mutter,' wamM ' er' denn vöm'^ Fenster 'herUntergAnlWn sei/' erzäM' er wisse 'nicht anderes^ als daß er einen lebhaften Traum gehabt And von einem anderen Kollegen veiMF^Woriien' sei, dem' er zu entö springen suchtet Nach dieser Aussage hat ' er sich im i-Tmüme zum Fenster hinuntergestürzt. ^ In Mori fiel ein zweijähriges Kind, als es im Gärtew spielte, in- ein Wassergefäß Und wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 19.09.1911
Umfang: 8
-mi L-- rtwftch z i»« i S UP >n 8W- UrK rpoß«i§t z IZ IL- i 7 IS « S Uhr aiwei^ l ersta ? IZ A: dsruialt zkUS- Loser ^ IA0 alt Fenster sämtlicher umliegender Häuser und warfen die Kandelaber um. Erst eine Attake zweier Eska dronen Dragoner machte den Wilsten Szenen ein Ende. In blinder Wut und haßerfüllt schlugen die Genossen alles, was ihnen unter die Hände kam, kurz und klein zusammen. Harmlose Zuschauer, welche nicht schnell genug den vorüberziehenden Ge nossen zujubelten und winkten, wurden insultiert

und staatliches Gebäude ist verschont geblieben. Das Rathaus bietet ein trauriges Bild der Zer störung. Im Gebäude des obersten Gerichtshofes sind die Fenster zertrümmert. Auf dem Lerchenfel- dergürtel bei dem Hanse des Gemeinderates Wim- berger kühlte die aufgeregte Menge ihr Mütchen an der Zertrümmerung der Fenster eines Hotes und Kaffehauses. Die Laterneitpfeiler wurden umge worsen. Erst nachdem Militär requiriert worden war, ließen die Exzedenten von ihrem wüsten Trei ben ab. Bei dem dentschen

Bolkstheater wurden mehrere elektrische Wagen angehalten und deren Fen ster eingeschlagen. Auch die großen Fenster des deutschen Volkstheaters mußten der wütenden Menge geopfert werden. Bei der Freiung, wo die Menge den Versuch machte, bis zum Minister des Innern zu dringen, kam es zn einem heftigen Zusammenstoße der Polizei uud den daselbst Postierten Dra gonern mit der Menge, die Biertrüge und Steine ge gen die Wache nnd das Militär schleuderte, welches glücklicherweise jedoch nicht reagierte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1899
Umfang: 8
, um nicht zu Boden geworfen zu werden. Man erzählt von den Borastürmen im Karstgebiete. so ungesähr sind die Südwindstürme im Bereiche des SäntiS. Niemand crinuert sich übrigens eines so heftigen und so lange andauernden FöhnstnrmeS in hiesiger Gegend. Stene Glasgemäide für die Fenster der k. und k. Hofkirche. Innsbruck. 19. Mai. Mit Befriedigung wird jeder Freund der vaterlän dischen Kunst und Geschichte erfahren, dass das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht die Projecte für die Wiederherstellung

mit selbstlosen» Auswande von Mühe und Zeit ausgearbeitet wurden, tragen in glän- endster Weise allen aus dem historischen und archäo logischen Werte des Baudenkmals entspringenden For derungen Rechnung. Der urkundlichen Ueberlieferung folgend, nach welcher die Fenster der Hoslirche schon im XVI. Jahrhunderte mit Glasmalereien geschmückt waren, die neben den Bildnissen Kaiser Maximilian I., Kaiser Ferdinand I. und des Erzherzogs Ferdinand II. zahlreiche Wappen enthielten, kommen in die Bogenselver

werden muss, sah Hofrath Dr. Ritter v. Wieser einen Fingerzeig, welche Wappen in den Fenstern des das Allerheiligste bergenden Pres- byteriumS anzubringen seien. Obschon vorläufig nur die vier Fenster des Pres- byteriumS mit Glasgemälden versehen werden sollen, die den immerhin bedeutenden Auswand von 4600 sl. erfordern, so sind doch die Studien für die Fenster der Seitenschiffe bereits abgeschlossen und sind es naturgemäß die Landessiirsten der jüngeren tirolischen

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 08.04.1920
Umfang: 8
aufgeschreckt und wir gewahrten, daß vom Garten her zehn bis zwölf Bewaffnete sich mit Flintenkolben den Weg in unser Eßzimmer bahnten durchs Fenster. Ich bemerkte, daß nichts dem im Wege stand, daß man an der Tür geklingelt hätte. »Das ist doch weiter nischt, das wird doch ersetzt', war die Antwort. Es sei aus unserem Hause ge schossen worden — einer wies auf seine blutende Hand, was wohl eine Verletzung durch das Fenster glas als Ursache hatte. Man brüllte: ,Sie müssen raus, wir nehmen

, es kommt nichts weg.' Einer ging durch unser Schlafzimmer uNd trat in das Badezimmer, verbietend, daß man folge, denn es würde geschossen. Ich bemerke, das Fenster des Badezimmers mündet nach Norden, gegenüber liegt eine Villa, Plagwitzerstraße 53. Er schoß dann, ich kann nur annehmen, halblinks auf die Straße; in dem betreffenden Abschnitt ist während des ganzen Aufruhrs nicht ein Uniformierter zir erblicken gewesen. ^ Schränke wurden durchgewühlt, Kasten aufgezogen. Seitdem vermisse ich meine goldene

entfernten sie sich. Freitag, 19. März 1920. Abends Uhr saßen ich, meine Tochter und drei Hausangestellte in der Küche (Souterrain); die elektrische Birne brannte. Es pochte an das Fenster, zweimal, nicht laut. Man forderte uns mit leiser Stimme auf, die Tür zu öffnen. Wir öffneten die Nebentür (links neben der Haupttür). Zwei Bewaffnete mit Masken traten ein. ,Wer ist hier im Hause?' ,Wir Fünf, die hier vor Ihnen stehen.' ,Ist kein Mann im Hause?' Meine Tochter zu dem, der schweigend dastand

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1890
Umfang: 8
und kleinen Rathsaal und der Kanzlei befindlichen Theil des zweiten Stockes Die Pelzbühne ist 17 V»o Meter lang, 15'/ioo Meter breit und hat nach 4 Richtungen ivi ganzen 13 Fenster. Dieser große, 274»»2 weite Raum hat eine hölzerne Decke, aber weder eine Stütze noch Säule, da der ganze Oberboden am Gebälke des Dachstuhls einge« Vereinszwecke. 4. Bestimmung deS OrteS der näch sten Generalversammlung. 5. Wahl des Obmannes, Schriftführers, CassierS und des Ausschusses. -j- Ried, 27. Mai. Heute um 1 Uhr

bei ihren Marktbesuchen ini Herbste und Frühling ein so geeigneter Aufbe wahrungsort für nicht verkaufte Ware sehr willkommen fein musste. Der luftige Raum mit 13 Fenster öffnungen ohne Fenster eignete sich als Aufbewahrungsort für Pelze viel besser, als zur Benützung als Tanzsaal. Die geringe Höhe und der starke Luftzug in dem nur von Läden geschlossenen Raum werden keinen gar un angenehmen oder gesundheitsschädlichen Einfluss auf die härteren, unverweichlichten Nerven unserer Vorsahren ausgeübt

(13) Oeffnungcn wurden Fenster eingesetzt. Der Oberboden, aus rauhen Brettern bestehend» ist durch gespannten, in Felder getheilten Rupfen in ge fälligster Weife geziert. Es spiegelt sich in diesem Raume in ähnlicher Weise die Geschichte der Stadt Hall wie im anstoßenden, nördlich vom Rathhanse gelegenen Kindergarten. Dort wiederhallte einst der Waffenlärm der Ritter und Knappen, da Turniere gehalten wurden. Später hörte man das Tosen des lebhasten Marktes, von dem sich das halbe Land Tirol seinen Bedarf

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1890
Umfang: 8
, verriegelte sorgfältig die Hüttenthür und begab sich dann in ihr Schlafkäinmerlein, daS sich hart neben der Küche befand. Sie kleidete sich halb anS, warf noch einen Blick dnrch'S kleine Fen ster hinaus auf die Umzäunung und suchte dann ihr ärmliches Lager auf. Kuui mochte so vielleicht einige Stunden ge- schlafen haben, da wurde sie plötzlich durch ein leises Klopfen nnd Rufen vor dem kleinen Kammer- fenster aufgeweckt. Sie richtete sich in die Höhe und 3. Stephan Klimmer von St. Jakob. 4 AloiS Rnetz

dieselben, wie am lepten Brnnecker Markte und scheinen sich auf dieser Höhe halten zu wollen. Besonders haben Schafe im Verhältnis zu früheren Jahren hohe Preise. Vermischtes. 5*5 V e rke hrSd in r n i st en stellen bei der k. k. Staatsbahn. Bei den k. k. österr. StaatS- blickte etwas ängstlich nach dem Fenster, durch dessen halb erblindete Scheiben ein Mann, der vom Mond hell beschienen wurde, hereinznblickeii versuchte. „WaS gib'tS?' rief Kuui mit etwas zittern der Stimme, denn sie gedachte der Erzählung des alten

Natz von den Räubern, „wer klopft um diese Zeit?' „Bst, schrei net so, sonst weckst den Buben auf,' flüsterte eine ibr wohlbekannte Stimme. „Ich bitt'S, der Tannensepp!' Mit einem Sprunge war Kuni am Fenster und risS eS auf. Ein junger Bursche stand draußen vor der Hütte, fasste die beiden Hände, die daS Mäd- chen ihm bot und drückte sie herzlich. Ein alter verwitterter Spitzhnt beschattete sein Gesicht und seine schlanken, kräftigen, wohlgebildeten Glieder umhüllte ein abgeschabtes unscheinbares

anstrengend in die Nacht hinaus. Er entfernte sich zugleich auch einige Schritte vom Fenster nnd spähte scharf um die Ecken der Hütte nnd der Umzäunung, aber alles war still nnd er konnte nichts Verdächtiges mehr hören oder sehen. (Fortsetzung folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 20
Datum: 21.05.1835
Umfang: 20
6' Steigung, zusammen lang 65 Schuh. Drei Haupttbürgerichte, 8' dick und 10' breir, zusammen lang 78'. Vierzig Stufen n 4 1/2' lang zur Haupt stiege mit 12' Eintritt und 6' Steigung, im Ganzen lang ISO'. Dreißig Fensterstöcke, 8' breit, 6' dick, sammt Versatz ü 18' lang, 540'. Vier kleinere Fenster im Licht n 1 1/2' breit , und 1 1/2' hoch in den beiden Keller» der Speise und des Ab tritts n 8' drei!, 6' dick . . . 32'. Drei zndenVorkaminen im Licht 2' breit , 2' hoch , dann zu den fünfOfenlöchcrn

und Verkleidung 6' hoch, 3' breit, drei Speise-und drei Vcrablrit.'-Thuren, vier innere Abtritt-Thüren, drei Einheitz-Thürl. Achtzehn Paar Jalousien 5' hoch, 3' breit. Zwölf paar Fenster, vier kleinere'nnd sechs Dachtapserbalken. Dreißig Paar Fensterrahmen und siebzehn Paar Winlerfensterrahuie» und sechs Stück kleinere Nahmen. Hiefür wird der Ansrufspreis mit 373 fl. 4l kr. N.AL. festgesetzt. L. Schlosse rarbe it. Hiefür wird, unv zwar für Aergitterung der fünf Fenster- stöcte in den beiden Magazins

19 fl. 3» kr. N. W. ausgerufen wird. (?. ?l n str e i char b ei t. Diese umfaßt das Anstreichen der Hans- , Zimmer-, Vor- hauS-Thüren und Fenster, dann der Jalousien, Fensterbal- ken, Fensterrahmen uud Kreuzstccke mir und ohne Eisenver- gitterung mit sein abgeriebener Oehlsarl'5, wofür der AuS- rusSpreis in 112 fl. 27 tr. N. W. besteht. U. Hafnerarbe lt. > Die Lieferung von vier perlsarb glaflrten L>efen » 5^ hoch und 4' lang, 3' breit mit Gupfen-^, Fuß» und Halsplatien, dann faeouirten Öfenfüßen aus Sandstein

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 03.05.1898
Umfang: 8
Dinge, nämlich: Geld, Geld und wieder Geld. — Was vom Krieg führen gilt, scheint auch vom Bauen zu gelten. Seit fünf Jahren wurde eins ganz anständige Zahl von Tausenden auf Restaurierung der hiesigen Kirche verwendet. Nachdem im ver gangenen Sommer die Kirche stylgemäß decoriert worden, stachen die alten und äußerst reparatur bedürftigen Fenster gegen das sehr schöne Innere gar zu bedenklich ab, und Schreiber war ge zwungen, auf neue Fenster zu sinnen. Jedoch die drei bekannten Dinge verursachten

ihm manches Kopfzerbrechen, besonders, wenn dazu noch die Anforderungen der Gläubigen kommen: Lichte Fenster, dass man gut zum Lesen sieht, und dazu schön, denn hässlich waren ja die früheren. Die Glasmalerei Strobl und Jäger in Brixen fand sich bereit, die Arbeit unter angedeuteten Bedingungen zu übernehmen, und man kann einfach sagen: Das Werk lobt den Meister. Um viel Licht zu gewinnen — Schreiber ist nämlich ein Lichtfreund — wurde die Appreturmalerei gewählt, da die Grisaillen immerhin die Dunkel heit befördern

. So wird das Sonnenlicht durch die hellen Fenster gerade so viel gebrochen und gedämpft, dass die prächtigen Deckengemälde und die Ornamente gehörig zur Geltung kommen. Man kann daher genannte Firma für Orte, wo unter ahnlichen Bedingungen gebaut werden muss, bestens empfehlen. — Schreiber weiß recht gut, dass an der Kirche noch gar manches fehlt, aber — es fehlt jetzt wieder an den bekannten drei Dingen. Toblach, 27. April. (Marktbericht.) Der am 25. April hier abgehaltene Viehmarkt war verhältnismäßig ziemlich stark

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 20
Datum: 26.09.1920
Umfang: 20
zierte Balkendecken, die allenfalls durch Unterzüge und wahrscheinlich, ebenfalls hölzerne Pfeiler ge. stützt werden konnten. Die Wandgliederung besorg, ten, abgesehen von den Türen, ausschließlich di« Fenster. Auf ihre Ausgestaltung wurde aber dafür eiire ganz besondere Sorgfalt verwendet, ja man kann sagen, daß für die eigentlich architektonisch! Wirkung und Eigenart eines romanischen Ritter saales die Fensteranlage geradezu den Ausschlag gab. Der Hocheppaner Saal

, der zwar nicht der ur sprünglichen Burg, sondern einem späteren, aber ebenfalls noch romanischen Erweiterungsbau ange hört. weist nur einfache und nicht sehr große, außen von Quadern eingefaßte Rundbogenfenster auf. Im Sigmundskroner Saal dagegen öffnete sich außer dem gegen Süden ein breites, dreiteiliges Bogen fenster mit zierlichen Trennungsfäulchen. das außen ebenfalls von Quadern und überdies von einem runden Blendbogen umrahmt wird. Aus Boimont aber beherrscht dieses dreiteilige Fenstermotio, und zwar in besonders feiner

und zierlicher Ausführung den ganzen gewaltigen Saal, der nach den zwei freien Seiten hin nicht weniger als acht solcher Fenster besitzt. Außerdem wurde auch noch im obe ren Geschoß ein etwas kleinerer Raum durch drei teilige Rundbogenfenster ausgezeichnet. Auch in anderen großen Burgen des Landes, wie auf Tirol, Säben und Täufers, gab es ähn liche Säle mit reicher behandelten Fenstern. Aber einerseits schloffen diese meist nur mit Doppelbö gen ab, anderseits standen sie nirgends so dicht und unmittelbar

sie aber für die Kirchenarchitektur einen gro- ßea_Fortschritt bedeutete, läßt sich für den profanen Saalbau. soweit unsere Gegend in Frage kommt, nicht das gleiche behaupten. In den Kirchen waren z. B. die romanischen Fenster äußerst einfach, iväh> wäre, einen tieferen Einblick in ihr Wesen zu er halten. Das war erst später geschehen — als es zu spät gewesen. Er gedachte all der Kämpfe, der tausend Bit terketten und Kränkungen, die er von ihr hatte erdulden müssen. Wie schnell war da die Leiden schast für sie erloschen

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