ich nichts gegen dich^aufzubringsE Mein Zeuge ist aber doch im Walde gewesen, hat uns beiden- ins Gesicht geschaut wie ich dir den Fünf ziger Hab' auf die Hand gelegt, und er hat gute Singen. Du kennst ihn recht gut, er steigt dir zum Fenster aus und «In und mag allerlei Echelmenstückeln von dir wissen.' ' -- ' - Wurde der Barthel ein wenig klein- laur. Wird 's ^ doch der,»Pechbrenner nicht sein! 'Dachte er, na, und wenn,-er 's ist, dem schenk' ich einen Scheffel Korn, der sagt nichts. Und hat er .schon' was gesagt, so nimmt
liebe Kinder waren ihm rasch nacheinander gestorben am einer Seuche. Es war nichts, gar nichts, gegen diese? Unglück. Unrecht leiden/ist nichts Neues auf . der Welt. Aber/unschuldig verurteilt werden! Unrecht finden dort» wo das Recht ist und wo jedermann sein Recht sucht und finhen soll! — Freilich hatte er keinen Zeugen gehabt als den Mond. „Mond!' rief er, als dieser ihm durch das vergitterte Fenster herein wie. höhnisch aus den Fußboden ein weißes Sacktüchlein vorzeichnete zum AUgen- trocknen
. „Mond? warum hast du mich im Stich gelassen?' Hättest du nicht kön nen einmal ausnahmsweis ein paar Stunden. früher ins Firmament aufstei- gsn und zum Fenster in die'Gerichtsstube hineinichreien: Ja, ich hab's gesehen und der Barthel ist ein Lump! — Das tat sich nicht schicken, meinst und das wär wider die Natur! — Und das ist nicht wider die Natur, wenn, der Unschuldige bestraft Dar bet) us herttem Felsse ain küler bronnen gat. (Ortneit 77) Der Berg verleib» dem Lande Man nigfaltigkeit im Pflanzenw
, daß der Tonl wirklich nicht zu feig sein sollte, traf es den Bertl. eine nicht weniger fchfteidlge Rolle zu übernehmen. Ohne allzu- große Eile traf der Toni bei der Totenkapells ein. Der Mond gei sterte durch das einzige Fenster und ließ die kahlen Schädel leicht aufschimmern. Neugierig musterte der Toni die Samm lung und griff nach einem der Köpfe. Aber kaum hatte er Ihn ausgenommen, als eine tiefe Grabesstimme durch den Raum dröhnte: „Laß steh'n den Kopf! Der ist mein!' „So, dein ist er?' murmelte