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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 25.07.1900
Umfang: 12
nützliche Gegen stände, Esswarcn, Wein :c. Am Sonntag über brachte Herr Plant dem hocherfreuten Jaggelc die Geschenke, der versprach, „für seine Wohl thäter fleißig zu beten.' ItzNAllnÄk. In Videgg bei Tall stürzte ein kleines Mädchen von einem Balkon und zog sich schwere Verletzungen zu. kvtt n>*lj»«i man M« ab? Die Beantwortung dieser Frage dürfte jetzt nicht unerwünscht kommen. Um Zimmer kühl zu halten, ist auf mehrercs genau zu achten. Zuerst müssen zeitig am Morgen die Fenster geöffnet

werden und zwar alle Flügel. Die Hitze steckt oben im Zimmer und wer die oberen Fenster geschlossen hält, bekommt sein Lebtag keine kühlere und frischere Luft ins Zimmer. Die Fenster lässt man, auch wenn man die Schattenseite hat, nur solange geöffnet, bis es draußen warm zu werden beginnt, und wenn es geht, besprenge man gleich die Dielen. Kommt die Sonne, werden auch noch die Fenster rouleaux geschlossen. Der Fehler ist eben, dass die Fenster meist solange bis die Sonne kommt, offen gelassen

werden, dann ist die erwärmte Lust von draußen schon ins Zimmer geströmt und an Kühle nicht mehr zu denken. Man öffnet auch nachmittags die Fenster nicht sofort, sondern wartet, bis ein wenig Abkühlung einge treten, dann wird man ein behagliches Zimmer haben. Am heißesten sind, weil sie von der Sonne am längsten getroffen werden, die nach Westen gelegenen Schlafzimmer: eine Umquartie- rung für den Juli hält den Geist frischer, denn der Schlaf in den hitzerfüllten Zimmern gibt wenig Erquickung. „5&ceXantcpXacatt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.11.1896
Umfang: 4
die Dienerin so finster und drohend an, 5aß Milka ganz bestürzt zurückwich. „Ich ersuche Dich, mir das Frühstück zu bringen,' sagte die Baronesse scharf betonend, und Milka entfernte sich verwirrt. Kaum aber hatte das Mädchen das Zimmer verlassen, so trat Hella an daö Fenster und sah hinunter in den weiten Raum mit den scuchtglänzenden Steinplatten, von denen in aller Frühe sorgfällig dcr Schnee weggeschafft worden war. Baronesse HMa sah die hohe Gestalt Siegfrieds vor den Leuten stehen, deren Haltung

, daß sie sich im Banne des NosengartengebieteS zugetragen Haben. «Die erste Erzählung führt unS mitten ans den Iohaantplatz und jläßt recht sonderbare Dinge sich auf demselben abspielen — Dinge, die gar manchem Bozner, der den heimischen Tropfen wohl zu würdigen weiß, nicht gan z fremd anmuthen dürften, deren er zu ihrem Vater gesprochen, wohl zu seinen Leuten? Dic Baronesse verließ ihren Platz und stand nach wenigen Augen blicken an dcm dcr Szene näherliegenden, weit offenen Fenster des Schlafzimmers, unbekümmert

darum, daß die empfindlich kalte Morgenluft hereinströmte und sie in dcr leichten Mor- genkleidung erschauern ließ, unbekümmert darum, daß viel leicht die Leute da unten daö schöne, stolze, finst erblickende FrauenSbild in dem Fenster hätte bemerken können. Aber von den Männern sah keiner zu ihr hinaus,' und von dcr Schloßdicnerschaft war auch' niemand zu erblicken. Laut und kräftig klang Siegfrieds Stimme,.abertauch warm und herzlich, alö er die Arbeiter in schlichten, einfachen Wor ten begrüßte

die regelmäßigen Arbeil«- stunden wieder eingehalten.' Noch ein wohlwollender Gruß, und-der'Direktor verlies den Hof. Aella machte unwillkürlich eine Bewegung, als wolle su zurücktreten; aber Siegfried sah nicht hinauf, und keiner der Veute schien die Dame am Fenster bemerkt zu haben. M dankbaren Blicken schauten die Arbeiter dem Direktor nach. Dann drängten sie sich glückwünschend um Grittner. „Na, Euer Weib wird zufrieden sein, d?ß Ihr wie« der angenommen seid,' sagte Kuhnert und schlug Z»? Zeichen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.02.1913
Umfang: 8
von ihm zu borgen, war nach und nach anderen Empfindungen gewichen. Durch dieses letzte Ansinnen NtckerS, nach allem, was vorangegangen war, fühlte er sich ge- radezu abgestoßen. Nachdem noch einmal alles weitere verabredet worden war, sagte er dem andern gute Nacht und ging seines WegeS. Die Hände in den Hosentaschen, den Kopf gesenkt, schritt er langsam die öden, nächtlichen Straßen hinab. Die langen, gleichmäßigen Reihen der Häuser lagen dunkel und schweigend; kein er leuchtetes Fenster zeigte sich mehr

— doch, eins. Max kannte das Haus und auch das Fenster. Er blieb stehen und schaute zu dem mattgelb er schimmernden Vorhang hinüber. Er wußte, wes wegen in jenem Zimmer noch Licht brannte, während doch in allen anderen Wohnungen schon längst Finsternis und Ruhe herrschte. Hinter dem Veite 5 pold Joses, Oekonom in Mitterlana. RiesNandor, Kaufmann in Meran. Rimoldi Anton, Kaufmann in Ampezzo. Sanol! Albert, Besitzer in Kurtatsch. Sigmund Johann, Tischler in Vahrn. Tapfer I, Weinhändler in Neumarkt

nach „Osram'- Metallfadenlampen große Quantitäten solcher in Bestellung geben und hiebet günstigere Einkaufs- bedingungen erzielen konnten. Nachdem diefer Vorteil vornehmlich den Konsumenten der Etsch- Werke zugute kommen soll, haben letztere beschloffen, der im August v. I. platzgegriffenen Preisermäßi gung jetzt eine weitere Herabsetzung des Verkaufs preises folgen zu laffen. Demgemäß werden die „Osram'.Metallfadenlampen 16, 32, 50 und 60 hellen Fenster lag Paul Dräger, der junge Arbeiter

der bei der Schlägerei den Tod gefunden hatte. „Ich bin froh, daß mich das LoS getroffen hatte', murmelte Max vor sich hin, den nassen Blick auf das Fenster geheftet. „Schlaf in Frieden, Paul, Du sollst gerächt werden!' Gleich daraus fuhr er zurück und eilte be schleunigten Schrittes weiter; er hatte einen Schatten auf dem Vorhang gesehen, den Schatten einer kleinen, gebeugten Frau. „Wie Mutter', sagte er zu sich selber. „Ge rade wie Mutter!' Und wieder glaubte er die herzzerreißende Klage zu hören

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1903
Umfang: 8
Umsichgreifens des FeuerS in den leicht entzündlichen Waren entstand unter dem Personal des Geschäftshauses eine furchtbare Panik. Retten konnten fick zunächst bloß jene, die sich im Parterre in der Nähe des Ausganges befanden. Aus den obersten Stockwerken hörte man herz zerreißendes Jammern und Schreien. Die Fenster des dritten Stockwerkes sprangen infolge der Glüh hitze, die auch die Feuerwehr daran hinderte, bis an das Gebäude heranzukommen. Die Sprungtücher mußten daher in der Mitte der Straße

haben. Der Kulturkampf in Frankreich. Bei Räumung des Redemptoristenklosters m Les Sables-d'Olonne am 28. v. M. gmgen^ entstand in einer Auslage, in welcher sich waren, Feüerwerkskörper und Puppen befan - Auf dem Dachboden des abgebrannten großen War Hauses befanden sich große Mengen Feuerwerks^ aufgestapelt, die nach AuSbruch des Feuers exp o l und Feuerkugeln und Raketen in die Lüste em schleuderten. Als man schon glaubte, daß ^ rettet sei, erschien im Fenster des dritten Sto ein alter Mann, der zur Straße hinab

schrie. Man rief ihm zu, er möge h^'p^ und breitete die Tücher aus. Er aber un ^ und schloß das Fenster, obwohl man un e ^ Sprungtücher bereit hielt, um ihn ausz ^ Unmittelbar darauf schlugen die Flammen ^ ^ Fenster. Der Greis hatte den Flammentod g l Vorläufig zählt man 13 Tote, 25 Schwer viele Vermißte, 11 fanden den Tod berm WS — Sprungtuch. die Die Schreckensszenen zu schildern, ^ ganze Nacht und den folgenden Morgen a ^ fehlt hier der Raum. Pester und Wiener ^ ^ haben bereits seit Tagen

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