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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1923
Umfang: 8
die vier großen Schau fenster, wodurch der im Hause wohnende Geschäfts führer geweckt wurde. Er mußte sofort das Git tertor aufsperren. Die Rotte stürmte darauf in die im ersten Stock gelegenen Verlagsräume und begann hier ihr Zerstörungswerk: Türfüllungen wurden eingeschlagen. Schränke umgeworfen, ein getreten und mit Gewehrkolben zertrümmert, der Inhalt durchwühlt und herausgeworfen. Ebenso ' wurden die Schreibtische erbrochen. Die Geschäfts bücher und die ganzen Belege der Briefe und Kor

respondenzen, die Invaliden- und Steuerkarten der Arbeiter und Angestellten des Betriebes wur den zersetzt und vernichtet. Die Tintenfässer flo gen an die Wand und sämtliche Fenster wurden zertrümmert. Dann ging es in den zweiten Stock, m die Redaktionsräume, wo die Herrschaften in der gleichen Weise hausten. Hier wurden sogar die elektrischen Lampen zertrümmert und in die Papierkörbe geworfen. Die Zwischenwände in den Redaktionsräumen, die aus Holzrahmen mit klei- neu Fensterchen bestehen, wurden

abzog. Auf der Straße verbrannten sie dann unter Gejohle die aus dem Fenster herausgeworfenen Gegenstände. Der am Freitag erschienene „Völkische Beobach ter* berichtete lakonisch: „Die Giftküche am Alt- heimer Eck wurde zerstört. Die grüne Polizei be wacht die rauchenden Trümmer." Die Zerstörung der Maschinen unseres Parteiblattes unterblieb, weil Hitler mit seinem „Völkischen Beobachter" in das Gebäude der „Münchner Post" übersiedeln wollte. Aus diesem Grunde konnte die „Mün chener Post* am Samstag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.06.1938
Umfang: 8
Affen wieder Herstellen. Das hätte er nicht versuchen sollen. Die Wirkung war nämlich, daß sich Micki und Fiffi zu einer Einheitsfront gegen den gemeinsamen Feind zusammen, schlossen. Zunächst riß Fiffi dem würdigen Derhandlungs- leiter das Barett vom Kopfe und warf es nach kurzer Un tersuchung aus dem offenen Fenster. Micki hatte inzwischen unter den aus dem Tisch ausgestellten Gesetzbüchern aus geräumt. Der Versuch eines Beisitzers, sich der Akten zu be- nzächtigen, wurde von Fiffi so energisch

, sind noch nicht hoch genug, um die Fenster zu schützen. Aber unten am Teich steht eine kleine Hütte, in die Rung und Hille gerne einkehren, wenn die Sonne zum Mittag steigt. Sie stammt aus der Zeit, ehe das Haus gebaut war, und liegt jetzt abseits wie ein stiller Zufluchtsplatz. Im Frühsommer sah es in ihr nicht so wohnlich aus. Schwalben waren ein- und ausgeflogen; sie hatten unter der Decke ihr Nest gebaut — ein Nest aus gebackenem Schlamm und Hühnerfedern —, hatten vier Junge darin aufgezogen, viel Lärm

vollführt und sich fo ungeniert be nommen, baß Tische mrd Stühle sorgfältig aus ihrer Nähe gehalten werden mußten. Da hatte die Hausfrau, als die erste Brut ausgewachsen war, Tür und Fenster verschlossen und den Tieren verwehrt, zum zweitenmal dvn Arbeitsraum als Kinderkammer einzurichten. — Hille sitzt selbst im Schatten der Hütte über Korrektur bögen.

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 16.12.1882
Umfang: 16
T484 I Die vreikstckrönti'n, > vonderb.k.k.Skegierung auSschließl. privilegirtcn. a»e^k. Erste Preise 3 gr. Nllirrne Medaillen- Erste Preise ^^olden^^edatv^ vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten LustM - Verschtießrr für Fenster und Thüren, auS Baumwolle mit Lackaberzug, in weißer, rothbrauner und Eichenfarbe, werden zu den billigsten Preisen u. zw. s,1r Fenster -Cvlinder I für Thüren -Cylinder weiß . ? . , ' 5 ^ per Meter weiß . . . . ?'/- u..d 13 kr. per Meter

rotbbraun und Eichen . . . « „ „ „ j roibbrau» und Eichen . 9 und verkauft. D.-r Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens aus ^ kr. zu stehen Ilufträae aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das schnellste ausgeführt, und wird ^ bei Bestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wvrnach das ciiorderliche Quantum ^ zugesendet wird. — Jeder Bestellung wird überdieß eine Anwendung« - Erklärung beigelegt, nach welcher ^ Zedermann

dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe daS Auf- und Zumachen nicht ,m » Geringsten hindern. I Wien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks -Niederlage (443) A Schutz gegen Werks» h l u n g. <F. K. K. Hoflieferant für Luftzugverfchließer. Größte Holz ersparn iß. W MegenFakriksaussSsung. I' Ni' mir A. 8.50 SS Stuck Drittania/tlbcr-Äßbestecke ^ mit Fabriks-Patent-Stempel. ^öret, sehet und staunet! Ein echt englisches, unverwüstliches. patentirteS Speise- und Dessert-Service aus gediegenem

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1900
Umfang: 6
Ihres Antrages, betreffend dje Abänderung der Bozner Bauordnung (zur Verminderung der Kosten Ihres Klosterbaues) in glänzender Art be wiesen. Sie sagten mit der Ihnen eigenen Sicherheit. Ihr Sprachgefühl sträube sich gegen eine Wendung, wie sie in der Bozener Bauordnung zu finden: es müsse wenigstens ein Fenster ins Freie sehen. Hören Sie nun gefälligst, was in Grimm's „deutschem Wörterbuch' — dieses kennen Sie doch hoffentlich wenigstens dem Namen nach — über diese Wendung im Bande X, 1. Lieferung, Seite

l35 zu lesen ist: „Auch unbelebtes wird sehend gedacht.... besonders ist es der Fall, wenn ein gerichtet sein als hinsehen aufgefaßt wird .... meine Fenster sehen auf die Gasse zu dem hohen Berge Pisga, der gegen die Wüste stehet .... wie der Thurm aus Libaron, der gegen Da- mascon siehet ein Fenster, das jenem Pavillon gegenüber sah. Tchiller 4, 214; auf einem Felsen, der an dem AbHange des Hügels ins Thal sieht. Goethe 16, 173- Zimmer, die in den Hof sahen. 2S> 43; sieht er (der Tempel

) über viel Land in weite Ferne, aber nur ein Eckchen Meer . . . komm, liebe Daja. wieder an das Fenster das auf die Palmen sieht. Lessing, Nathan 3, 3. Also etwas vorsichtiger ein anderes Wal Herr Franz von Zallinger, denn Ihre Im munität bezieht sich nur auf die Möglichkeit strafloser Verunglimpfung Anderer, nicht auch auf die ungestrafte Ueberhebung. Bozen, 29. April 1900. Dr. JuliuS Perathoner d. z. Bürgermeister der Stadt Bozen. Getreidepreise auf dem Bozner Wochenmarlt am 28. April 1900. Zahlder oerk

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