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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 07.09.1909
Umfang: 12
von dem Götzenaltar, auf den ihn Un verstand undSchwäche gestellthaben,gestürztwerden. Die neuen gemalten Fenster in der Hofkirche in Innsbruck. Bereits in den 90er Jahren tauchte die Frage der Wiederausschmückung der Hofkirche mit gemalten Fenstern auf. Dr. Strompen ver öffentlichte damals (1894) in den „Neuen Tiroler Stimmen' eine Studie über den alten Fenster- schmuck der Kirche. Aus derselben ist zu ent nehmen, daß sich bereits Kaiser Ferdinand I. da mit beschäftigte; es war beabsichtigt, die Kirche

mit den Wappen aller Königreiche, Erbländer und Fürstentümer zu schmücken. Mehrere Maler wurden mit der Herstellung der Wappen beauf tragt, unter anderen Paul Dax und besonders Neithart von Feldkirch. Ueber die tatsächliche Ausführung der Fenster hinterließ uns der Guar dian ?. Justinus Kaltprunner einen wertvollen Bericht aus dem Jahre 1680, aus dem wir er sehen, daß drei Presbyteriums- und zwei Schiff fenster mit Glasmalereien geschmückt waren, und zwar mit Heiligenbildern, den Bildnissen Maxi milians

, Ferdinands und deren Gemahlinnen?c., und Wappen. Diese Fenster wurden Ende des 17. Jahr hunderts durch Erdbeben sowie durch einen fürchter lichen Sturm zerstört und durch neue Fenster er setzt. Der Gedanke, die Fenster der Hofkirche mit Glasmalereien zu versehen, ist also keines wegs neu, trotzdem stieß er anfangs auf Wider spruch. Dem Einflüsse kunstverständiger Persön lichkeiten gelang es aber doch, die Schwierigkeiten zu überwinden. Im Jahre 1900 wurden die ersten vier Presbyteriumsfenster

durch die Tiroler Glas malereianstalt eingesetzt. Sie stellen vier Haupt protektoren der Kirche dar, und zwar Kaiser Maxi milian I., Kaiser Ferdinand I., Erzherzog Ferdi nand und Kaiser Leopold I. Feingegliederte Renaissancebordüren schließen den durch Butzen scheiben unterbrochenen Rautenfond ein, Genien halten die Wappen des österreichischen Hauses. Eleganz der Zeichnung und eine edle Farben stimmung geben den Fenstern ein sehr vornehmes Aussehen. Vor kurzem wurden nun auch die Schiff- fenster

durch das genannte heimische Institut ein gesetzt. Die verkürzten Fenster links tragen die Namen und Wappen der Erzherzoge Max des Deutschmeisters, Leopold und Klaudia, Ferdinand Karl und Sigismund Franz. Aus dem warmen Orange der Bordüren blitzen gleich Juwelen einzelne koloristische Glanznoten; den künstlerischen Mittelpunkt aber bilden die Wappen. Die aus Girlanden hervorwachsenden Putten und der ganze Dekor sind bei jedem Fenster anders entworfen, gleich einer reizvollen Variation über dasselbe Grundthema

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.09.1909
Umfang: 8
, wel ches in Beziehung zur Hofkirche oder doch zur tirolischen Geschichte steht, zu widmen. Die be reits 1900 von der Tiroler Glasmalerei ein gesetzten Fenster des Presbyterinms sind den ivier Hauptgönnern der Kirche: Kaiser Maxi milian I., Erzherzog Ferdinand nnd Kaiser Leopold I. gewidmet, deren Namen auf Spruchbändern angebracht sind. Reiche Nenais- saneebordüren schließen den dnrch Butzenschei ben unterbrochenen geschmackvollen Räntenfond ein, in den Fensterbogen halten Genien die Wappen

des österreichischen Erzhanses. Diese Fenster wirken dnrch den Reichtum der Zeich nung und die edle Farbenstimmung außer ordentlich vornehm. Durch die vor kurzem ein gesetzten 'Fenster erhielt nuu das Werk eiue würdige Fortsetzung. Die vier verkürzten Feil sten weisen die Namen der Erzherzoge Max des Deutschmeisters, Leopold nnd Claudia, Ferdi nand Karl und Sigismund Franz ans. Alle vier Fenster sind in der Zeichnung und Far- bengebnng verschieden, obgleich eine einheit liche Grnndstimmnng den Zyklns zusammen hält

. Aus dem warmen, hochgelben Grundton der Bordüren heben sich einzelne koloristische Höhepunkte hervor, den Schwerpunkt aber bil den die in kraftvollen Farben erglühenden Wap penschild?, welche von Pntten getragen werden, die aus schwungvollen Girlanden hervorwach sen. Die Fenster erinnern an edles Geschmeide, trotz blitzenden Farbenreichtums bewahren sie einen köstlichen, wahrhaft vornehm ruhigen Ge- samtton. Von den beiden Langfenstern ist das erste wegen des Chores nnr zur Hälfte von der Kirche aus sichtbar

. Die beiden Fenster tragen in den zierlichen Bordüren Medaillons mit den Bildnissen Maximilians, Erzherzog Fer dinands, Franz Josefs und Kaiser Ferdinands. In den Bogenabschlüssen sind der Tiroler und der österreichische Adler angebracht. Das Zier- rat ist in diesen Fenstern mit Rücksicht auf die Bclenchtnngsverhältnissc anfS äußerste be schränkt uud doch wirken lie als glanzvoller Schmnck. Speziell hervorzuheben ist die stili stische Reinheit der Zeichnung aller Fenster, die denselben im Vereine

bei dem bekannten Paul Dax, die meisten aber bei Thomas Neilhart von Feldkirch. Vom Jahre 1L80 liegt ein Bericht deS damaligen Qnardians ?. Kaltprnnner vor, welcher die Fenster der Kirche genau beschreibt. Danach waren die Presbyterien-Fenster nicht nur or namental, sondern sogar mit Fignren geschmückt. Wir sinden da verschiedene Heilige, die Bild nisse Maximilians, Ferdinands nnd deren Ge mahlinnen 2c., sowie zahlreiche Wappen ange-

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Seite 125 von 150
Autor: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Ort: 187114
Verlag: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Umfang: 148 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Signatur: 2.227
Intern-ID: 187114
Es folgt ein kleines Figurenfenster für Grafensulz. Die Pfarrkirche in St. Johann in Ahrn (Tirol) erhält von dem projektierten Apostelcyclus die ersten vier Fenster in reichen Teppichmustern, auf welchen in schönen Cartouchen die Apostelbrustbilder eingefügt sind. Mit der vorschreitenden Jahreszeit kommen viele Villen-Ver glasungen zur Fertigstellung, einfachere und schwierigere Arbeiten, Rautenverglasungen, Butzenscheibenfelder, aber auch reich orna mental und figurai ausgestattete Fenster

. Nach B eh am b erg liefern wir vier Teppichfenster; für die Kirche in Strass drei Fenster mit Figuren; für Vordernberg im Anschlüsse an die früher gelieferten Fenster das Bild der hl. Barbara in die dieser Heiligen gewidmete Kapelle'; für die Pfarkirche in Gosau sämmtliche Fenster, theils figurai, theils ornamental, als deren Donator der Grossindustrielle A, Faber in Wien erscheint. Für seine Villa in Steyr lässt Herr'v. Aichinger reiche Fi gurenfenster machen. In St. Michael in Wien kommen sechs grosse lichte

Gri- saillefenster zur Einsetzung; in St. Elisabeth auf der Wieden in Wien das erste Fenster des Langschiffes, gewidmet von dem Pfarrer der Kirche, geistl. Rath Fr. Rath. Die hochw. PP. Kapuziner in Linz beauftragen uns mit der Ausführung sämmtlicher Fenster in romanischem Stil. Vier figurale Renaissancefenster für die Pfarrkirche und vier reiche Teppichfenster für die Frie dh oikap eile, sämmtliche acht nach Zeichnungen des Herrn Architekten Prof. Luntz in Wien, besorgten wir für Gurkfeld

in Krain. Die sogenannte Cholerakapelle bei Baden erhalt zwei kleine Figurenfenster; die Pfarrkirche in Seifersdorf zwei Tapetenfenster. Die im vergangenen Jahre für die Wallfahrtskirche Turas gelieferten Teppichfenster werden mit figuralen Medaillons ver sehen. Fürstin Sirignano bestellt für ihr neues Palais in Neapel sämmliche Fenster der Speisesäle und der Bildergallerie in lichten silbergelb decorierten Rautenverglasungen zum Theil mit figür lichen Einlagen. Ein Privathaus in Kiew in Russland

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 16.10.1876
Umfang: 8
,c. gegen Barzahlung der öffentlichen Bersteig«rung unter zogen., Benannte Gegenstände können SamStag und Sonn tag d. i. am 4. und. S. November d. I». von 9 Uhr Früh bis S Uhr Abend« im Schloss» Sojen besichtiget werden! - ' . ' ' - . - Meran am 9. Oktober 1876. ,> Dr. I. Bumharter» r. k. Notar. Erste Preise » goldene Medaillen. von der h. k. k. Regierung vielfach erprobten, einzig nnd auSschließl. privilegirtcn allein als verläßlich bewährten, Erste Preise 3 gr. silberne Medaillen- chließrr für Fenster und Thüren

, rothbrauu und Eichen- Farbe nach dem Anstriche deS Fensters, «selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, au.ti der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren nnd Fenster können nach Belieben geöffnet werden, leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Der Preis für Fenster-Cylinder weiß . . 5 kr. per Meter 4 „ „ „ »> rothbraun n. Eichen 6'/, „ .. .. 5 „ „ „ „ Thüren- weiß 7'/- n. 16 „ „ 6 und 10 „ „ „ „ ^ „ „ rolbbr. u. Eichen iZ u- ^ „ 7 nnd 11 „ „ „ Der Bedarf

für ein mittelgroßes Fenster kommt höchstens auf öv kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden aus das Schnellste ausgeführt uud wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Zu jeder Versendung wird stets die gedruckte Anwenvungs-Erklärung beigelegt. ZBien, Kolowratrmg Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage Die Vorrichtung ist so früher kr. per Elle des SlchntZ gegen W e rknh

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1920
Umfang: 8
euch an Alt- österreich; wir haben euch nichts abgekauft und Nachdruck verboten. 46 Eine dunkle Hat. Original-Roman von Karl Braunfels. Es lag Blum viel daran, den Gutsbesitzer zu beobachten, und doch war es unmöglich, einen Blick durch das Fenster zu werfen. Nach einem Mittel, um seine Absicht zu erreichen, blickte er W um. Ein Baum, welcher ungefähr 20 bis Fuß von dem Hause entfernt stand, fiel ihm M. Wenn er ihn erstieg, mußte er in das Zimmer ducken können. Rasch entschlossen führte

noch dazu veranlassen und ihn so sehr aufregen? Taschner durchschritt das Zimmer, als ob er überlegte, dann kehrte er noch einmal zu dem Schranke zurück. Hierauf öffnete er das Fenster und unwillkürlich bog Blum sich zurück, obschon es unmöglich war, ihn in dem Dunkel der Zweige und Blätter zu bemerken. Taschner hatte auch keine Ahnung davon, daß er beobachtet wurde, denn er trat sofort wieder von dem Fenster zurück, welches er nur geöffnet zu haben schien, weil es ihm im Zimmer zu heiß wurde. Er warf

', flüsterte das Mädchen und zog den männlichen Begleiter hastig unter den Baum. „Er hat noch Licht und wacht noch.' „Er wird eingeschlafen sein, denn es ist schon spät', bemerkte der Mann. „Er schläft nicht', fuhr das Mädchen fort. „Sprich leiser — tritt hieher, dicht an den Baum, dann kann er uns nicht sehen, wenn er aus dem Fenster blickt.' „Was macht er noch in seinem Zimmer?' „Ich weiß es nicht. Hier hast du das Ver sprochene — sei indessen vorsichtig damit.' Blum sah, wie das Mädchen dem Manne

hatte, stieg auch Blum von dem Baume nieder. Seine Vorsicht, daß er das Fenster des Gewächshauses geöffnet, bewährte sich, denn

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 15.10.1870
Umfang: 10
1R7S Erster Preis goldene Medaille. Wittenderg. !! von der h. k. k. Regierung vielfach erprotten, einzig und Die preisgekrönten Erster Preis silberne Medaille. Wien. » ausschließlich privilegirten, alle!» als verläßlich bewährten Luftzug - Ncrschließcr für Fenster und Thuren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaft und billigen Preise die goldene Medaille erhalten haben. ^ Diese Luslzug-Verschlieizer sind auö Baumwolle erzeugt, mit Lack

überzogen, in (weiß, rotvrraun und Eichcnfarbe) nach dem Anstriche des Fensters. — Selbe übertreffen alles bisher angewandte. auch der feinste Lustzug wird vermieden, Fenster und Thüren können nach Belieben geöffnet werden, die Verrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. ^ Die Preise sind in weißer Farbe für Fenster 4 lr. per Elle, für Thüren K und 10 ^ per Elle; d e rothbraune und Eichcnfarbe für Fenster 5 kr. per Elle, für Thuren 7 und ll lr. per Elle. Der Bedarf

für ein mittelgroßes Fenster kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. — Auftrage aus den Provinzen ,m Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt, zu jeder Versendung wird stets die gedruckte Slnwendungö- Erklarung beigelegt AoloWrat-NlNg Nr. 12, in der Fabriks-Niederlage (F. 275) * k. ?. Privilegiumö-Zuhaber und Fabrikant. Schutz gegen Verkühlung. Grüßte Hol;ersparnift. Scidlitz Pulver. Centrat-Versendungs-Depot: Apotheke,,zum Storch' in TMen. ,,Jedev Schachtel bev von mir erzeugten Teidlitz--Pulver

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 28.09.1877
Umfang: 8
Erste Preise S aoldene Medaille«. I Die preisgekrönten, i, von der h. k.k. Ziegierung auSschließl. privilegirten, ^r. Erste Preise silberne Medaillen. vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten Lushug-Verschließet für Fenster und Thüren, aus Baumwolle mit Lacküberzug, in weißer, rothbrauner und Eichenfarbe, werden zu den billigsten Preisen u. zw. früher Für Fenster-Cylinder weiß . . . . 5 kr. per Meter i 4 kr. per Elle „ ^ rothbraun und Elchen K'/« „ „ ! k „ ^ „ Thüren

„ weiß . . 7'/, und l» « » .. I k und 10 . . „ ,, . rolbbr. und Eichen 9 und 14 „ . . I ? und 11 „ » verkauft. Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge auö den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf daS Schnellste ausgeführt, und wird bei Bestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wornach daS erforderliche Quantum zugesendet wird. — Jeder Bestellung wird überdieß eine Slnwendungö - Erklärung beigelegt

, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe daö Auf- und Zumachen nicht im Geringsten hindern. ÄVken, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage (33v) dt« Schutz gegen Werkuhlung. I K. K. Hoflieferant für Luftzugverschließer. I Größte Programm für die vom h. ^andcs-Ausschusse genehmigte Landes-Vieh-Ausstellung i« St. Johann, Tirol. 1. Die Ausstellung findet am AZ. Oktober statt. 2. Zur Ausstellung berechtiget ist jeder Viehbesitzer, zur Preisbewerbung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 19.09.1883
Umfang: 8
auf Wien 170 70 „ London 20 32 Paris 80 80 >0elt. Lose v- IL60 119 20 . Credit-Aktien S06 50 Lombard.-Priorit. 102 60 Oest.-sranz.St.B-A. SS2 — Ungar. Goldrente 74 4» „ Papierrente 73 — Franz-Jos.-B.-Akt. LS so Iiene Bayern . - 102 — Bad. Präm,-Anl. 131 7S Stumänier Oblig. 103 40 Die preisgekrönten, K von der h. k. r. Negierung auSschließl. privilegirten, vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewäh Luftzug -Verschließet für Fenster und Thüren, Vd«rii Nt«, St. Lrlr!» lkMtdkv VV1

von der Bahn entfernt, unter günstigen ! Bedingungen zu verkaufen. Näheres bei Frau Gertraud Kandier 4V64—1« ans Baumwolle mit Lacküberzug, in weißer, rothbrauner und Eichenfarbe, werden zu den billigsten Preisen n. zw. für Fenster-Cylinder > für Thüren-Cylinder ^ weiß ...... S kr. per Meter weiß .... 7>/, und 13 kr. per Meter W rothbraun und Eichen . . 6 „ „ „ > rotbbrann und Eichen . 9 und 14 „ „ „ K verkauft. Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 5V kr. zu stehen

. V Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt, und wird « bei Bestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wornach daö erforderliche Quantum W zugesendet wird. — Jeder Bestellung wird überdieß eine AnwendungS - Erklärung beigelegt, nach welcher W Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe daö Auf- und Zumachen nicht im U Geringsten hindern. Wien, Schutz gegen Werkn h lun g. Kolowratriug

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 20
Datum: 11.07.1913
Umfang: 20
um den Spitzbub!' — Da- mit ging er in ein anderes Coups, wo ein Freund von ihm saß. Ich hockte mich zur Mutter in unser Abteil und war ganz ruhig. Die Mutter sagte, wenn ich zum Fenster hinausschauen will, soll ich meine Kappe auf setzen, daß ich mich nicht verkühle. Nach einiger Zeit schlief die Mutter ein und jetzt wurde es mir fürchter lich langweilig. Ich trat wieder ans Fenster, um hin- auszuschauen. Da ich der Mutter pünktlich gehorchen wollte, langte ich nach meiner Mütze; aber ich konnte

. Da packte mich eine fürchterliche Wut> ich neigte mich weit durch das Fenster und machte den schlimmen Rangen draußen noch eine viel längere Nase, weil ich da s in der Schule gelernt habe. Auf einmal kam ein Windstoß, riß mir den Zylinderhut vom Kopf und trug ihn gerade in den Vach hinein. Ich erschrak fürchterlich, setzte mich ?uhig auf meinen Platz und schwieg. Immer und immer hatte ich Unglück, ich !var ein sehr bedauerns wertes Kind. An dem Zylinderhut hatten einzig die bösen Buben schuld

, die mir eine lange Nase machten. Was es doch für ungezogene Jungen gibt auf Erden! — -- Vor der Station K. kam der V«Äer in das Coups, um unsere Siebensachen zu ordnen, weil wir aussteigen wußten. Als er seinen Hut nicht fand, rief er grim mig: „Du Schlingel, wo ist mein Zylinder?' Ich sagte gefaßt, daß ein gräßlicher Sturmwind gekommen ist und ihn zum Fenster hinausgetragen hat. —^ „Ah w. du weißt darum,' brüllte er, „jetzt bin ich mir klar, du hast ihn hinausgeworfen, du fürchterliches Schaden

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 22.01.1884
Umfang: 12
, 2<Z. Zänner. Heute Abends 9 Uhr spielte sich in St. Johann eine blutige Messeraffaire ab, bei welcher eiu gewisser Touini Bernardo, Färbergehilfe in der Nagel'schen Färberei einen Messerstich im Unterleid und einen zweiten in die rechte Hand erhielt. Der Verletzte schleppte sich blutend in daS GasthauS „zum Menz', . wo er den Sachverhalt folgendermaßen erzählte: Er passirte in Begleitung eineS Studenten daS KosterhauS in St. Johann, wo der Student plötzlich stehen blieb und «inen Steia an ein Fenster warf

. Auf dieses hin erschien an dem Fenster ein Mädchen, worauf sich ein kleines Zwiegespräch abspielte. Bald darauf kam auS dem Hause ein Mann mit gezogenem Messer und versuchte den Studenten niederzustechen. Da nun derf.lbe die Flucht ergriffen hatte, mußte der Begleiter für ihn büßen. Im Gasthause »zum Menz' wurde dem Verwundeten die erste ärztliche Hilfe zu Theil. Der schnell rrquirirte Arzt Herr Dr, Hepperger constatirte hierauf eine tiefe Stich wunde in der Bauchgegend, jedoch ohne daß selbe lebensgefährlich wäre

und zu beschäftigen, suchte sie auS ihreö VaterS hinterlassener Bibliothek ein Buch hervor, daS sie während ihrer Schuljahre bis- weile» in den Händen gehabt, doch seildem nicht wieder berührt hatte. ES trug den Titel: »Der Olymp, oder Mythologie der Aegypter, Griechen und Römer. Zum Selbstunterricht für die er wachsene Jugend und angehende Künstler. Von A. H. PetiöcuS, Professor. Mit vierzig Kupfern. Berlin 1882. Druck uud Verlag vo» Karl Friedrich Amelang.' Albertille setzte sich mit Olymp an'S Fenster

sich nicht. Die Dämmerung trat ein, die Augen thaten ihr weh, die Mythologie glitt in deu Schooß,, mit halb« geschlossenen Lidern blieb da» Mädchen fitzen, bis Artemis unter dem Namen Seltne oder Luna persönlich am Himmel nschirv und all scheibenförmiges Abeudzestirn in die Fenster der Geheimräthin Mangrow grüßte. Albertine blickt empor, ihre Gedanken schweben, angezogen von dem Glanz deS Firmaments, auswärts, sie hört nicht den Schall der Corridorglocke, fie wird erst achtsam, als in der Salonlhür eine sonore Stimme

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 28.09.1898
Umfang: 14
, , daß ich die Wahrheit sage!' „Ja, Gustchen', bekräftigte Herr Langhans. „Das ist Wahrheit. Der Fluß in den Zähnen kommt vom Wasser; denn der Zug, der immerwährende Zug!' „Ich wartete also mit Schmerzen auf den abnehmenden Mond. Es war, als ob die Zahnschmerzen wüßten, daß es bald mit ihnen vorbei sein würde, und deshalb noch die paar Tage eS sich recht wohl bei mir sein lassen wollten. Da endlich kam der Tag, der im Kalender mit dem abnehmmden Mond bezeichnet war. Ich wartete am Fenster, bis er hervorkäme

, denn er ging sehr spät auf. Es konnte wohl Mitternacht sein, als es hell wurde. Meinst Du nicht auch, Wilhelm?' „Ja, Gustchen, ungefähr gegen Mitternacht.' „Ich steckte den Kopf zum Fenster hinaus und sah nach dem Mond. Da stieg er gerade über die nächsten Häuser herauf. Der Mond, der geht zum Himmel hin, vom Abend bis zum Morgen von Anbeginn. Da fiel er in einen Brunnen hinein, nun müssen meine Schmerzen verloren sein. Sagte ich nicht so, Wilhelm?' Herr Langhans nickte. «Im Namen Gottes, des Vaters

, des Sohnes und des Heiligen Geistes', ergänzteer. „Natürlich im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes', fuhr Frau Langhans lebhaft fort. „Aber die Zahnschmerzen kehrten sich nicht an die Sympathie und wurden immer ärger. Da versprach ich zum zweiten Mal, und als auch das noch nicht helfen wollte, steckte ich den Kops zum dritten Mal zum Fenster hinaus. Da sah ich einen Mann auf die Brücke zukommen, der mir bekannt schien. Wilhelm, sagte ich, sieh mal, ob das nicht der Finanzrath

Borges ist! Mein Mann trat an das Fenster und sagte: Ja, Gustchen. Sagtest Du das nicht, Wilhelm?' „Ja, Gustchen'. sagte Herr Lang hans. „Ich hätte den Finanzrath auf hundert Schritte Ent fernung erkannt. Hinter ihm her kam noch ein Mann, der viel länger und schmächtiger war. Ich hatte ihn noch nie gesehen, aber er schien mir nichts Gutes im Schilde zu führen. Er sah sich überall um und schien es gar eilig zu haben. In diesem Augenblick hörten plötzlich meine Zahnschmerzen auf. Ich sank vor Freude

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.09.1911
Umfang: 6
» noch einmal, worauf sich Sika zum Fenster begab. Als fei» Kopf nn» dort sichtbar wnrde, stieß einer der Burschen seinen Stock gegen das Fenster. Ter Portier wnrde am Auge so schwer getroffen, daß dasselbe ver loren sei» dürste. Tes Täters tonnte man rrotz der sofort eingeleitete» Nachforschungen nicht habyaft werden. (S t r ä f l i u g s t r a n s P o r t.) Am Samstag nachmittags ging vom hiesigen Gefa»ge»ha»se, welches wie gewöhnlich überfüllt ist, wiederum ein Sträf!i»gstra»sport, bestehend ans 4 Män ner

Leidende im hiesigen Spital. Sein Zustand ist sehr erust. (Unterschlagung.) Der bei der Kinder- nnkchanstalt in Völs als Kundenagent bedien- stet gewesene N. Lenck ist zum Schaden seines Dieustgcbers nach Unterschlagung von zirka 1200 Kronen geflüchtet. <--eine Aufgabe war, für diese Anstalt Knnden zu werben, er war aber anch gleichzeitig berechtige, Gelder einzu kassieren. Trotz der eifrigsten Nachforschungen konnte der Aufenthalt des Leuck nicht aus geforscht werden. (Tödlicher Sturz aus dein Fenster

.) Aus Schivaz schreibt niau uns: I» der Villa Schöueck bei Pill stürzte auf unerklärliche Weife vre in den sechziger Jahren stehende ledige Franziska Arnold ans Weer ans dem Fenster und starb bald darauf infolge der erlittenen Verletzungen. (A u fs e he n e r r eg c n de Verhaftnn g.)< Ter „Tir. Grenzbote' meldet: Eine in Oberau dorf in der 'Sommerfrische weilende Dame hatte an einen Münchener Herrn einen Drohbrief geschrieben, in dem sie ihn aufforderte, 12l) Kronen an sie postlagernd Klifjtein zn schicken

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 11.08.1906
Umfang: 8
.) Am 2. August, zirka 2 Uhr früh, wurde der hiesige Hotelier „zum wilden Kaiser', Louis Kefer, durch em Geräusch vom Schlafe geweckt. Als Kefer im Hause Nachschau hielt, gewahrte er, daß in der Küche und im Aborte je ein Fenster gewaltsam eing-drückt war und vor dem Abort fenster gerade ein Mann mit dem Einsteigen be schäftigt war. Kefer schrie den Mann energisch an, wobei derselbe das Weite suchte. — Bei der hier am 1. August im Hotel K'tzbühel abgehal tenen Wohltätigkeitsakademie beliefen

zirka drei Sekunden; es scheinen zwei Stöße gewesen zu sein, welch; die Fenster und Kästen zc. erzittern machten und die Be wohner unsanft vom Schlaf aufrüttelten. — Die heurige Ernte ist durchweg eine sehr günstige, wie es die ältesten Leute nicht mehr wissen. Odst ist nur mittelmäßig viel. Gott gebe noch einen guten Herbst! ZVaidring, 8. August. (Diebstahl.) Am 7. August wurde hier dem Gastwirte Josef Günther am Paß-Strub ein Rock entwendet. Der Dieb konnte von der Gendarmerie eingeholt

. Als sich die beiden entfernten, bemerkte die Bä mn sofort den Ab gang von einem Paar neuer Schuhe, welche ihrem Manne gehörten. Jochberg, Nordtirol, 8. August. (Ein brüche.) In der Nacht vom 5. auf 6. August wurde in der altbekannten Wallfahrtskirche im Jochbergwald gewaltsam eingebrochen. D^r Dieb hat mir einer Eisensäge die sehr starken Fenltec- stangen durchschnitten, die Fenster vollkommen zertrümmert und ist in die Kirche eingedrungen. Er versuchte zwei Opferstöcke zu erbrechen, was ihm aber nicht recht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.03.1945
Umfang: 4
für diesen Zierstrauch der allge mein unter dem botanischen Namen „For- sythia' bekannt ist- Die zahllosen Blüten wetteifern in ihrer leuchtenden Farbe mit “ 6*un vieciem<eii an Edler vom Fenster des I. Stnckwer- Orlsgruppenleiter dem edlen Metall, auf das der Name hin- ler von Emu Zanctu, urie > ”’ kes auf den harten Boden herab, ohne Namensaufruf der toten Heiden vor; gefreiter Rudolf Unterberger und Ge- Schutzhütten des Zweiges und die !t v ?J s ‘:,. Un ‘!, dcr “?!« n de ^trauch sieht aus — Zum f^^'keu an t rau

. Im Jahre 1900 ging er als Direktor des Physikalischen Instituts nach Mün chen wo er noch im Weltkrieg als Forscher und Lehrer wirkte. Hier starb er am 10. Februar 1923. Die Entdeckung der Röntgenstrahleu Gegen Ende des vorigen Jahrhun derts- war eine Art von Eleklronen- slrahlen entdeckt worden, Kalhoden- stralilen, die in den Elektroden aut treten. Um diese Kathodenstrahlen untersuchen zu können, war der Phy siker Lenard auf den Gedanken ge kommen. in die Entladungsrohre ein Fenster einschneiden

zu lassen, das mit einer Äluminiumiolie verschlossen wurde. Während die Kathodenstrah- Tung durch Glas gebremst wird, durch- dritte sie diese Folie und kann so in freier Luft untersucht werden. Rönt gen, der 1895 als Direktor des Physi kalischen Instituts, der Universität Würzburg an der Untersuchung dieser Entladungserscheinung arbeitete und die durch das „Lenard-Fenster' aus- irelenden Kathodenslrahlen auf einem Leuchtschirm auffing, bemerkte am Abend des 8. November 1895, als er im verdunkelten

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Dolomiten
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Datum: 06.08.1945
Umfang: 4
nach einer Abwesenheit von drei Wochen In seine Woh nung in der ViHemcegend „Unterm Berg“ zu rück. Zu seiner unerfreulichen Ueberraschüng mußte er feststell#«, daß während seiner Ab wesenheit ein Einbruch verübt worden war. Die Täter waren durch ein nur 2 Meter ober halb dos Erdbodens befindliches Fenster, des- sot Scheiben sie eingesebiagen hatten, in die Wohnung gelangt und hatten aus derselben 3 Hcrrenanaäge, sämtliche Kleider der Frau Adami. beinahe die ganze Haus- und persön liche Wäsche, Bücher, rund 12 Paar

ßenbau Im Vlttschgau. Die Betriebsleitung hat wieder, wie vor 1943, die Firma RastelU aus Verona fnne. -- ■ —■ -nn—i *- Hnmbert kommt die Treppe herunter, flott im FrühJahrsüberzfeher, mit der Aktenmappe. Wie er den Pastor am Fenster stehen sieht, sitzen ihm plötzlich Verlegenheit und Zorn Im Hals. Und er schreit seine Frau an; „Schämst du dich wirklich nicht, im Unterrock vor frem den Leuten herumzustehen, du alte S...! Da sehen Sie, Hochwürden, was ich für eine Dreckschlamp im Haus habl Ist gerade

, ich bin eine unglüokliohe Frau“, fängt sie nun au zu schluchzen. „Bestimmt bist du das, eilte ganz unglück liche sogar, weil du es selbst in der Hand hast, alles anders zu machen, und zu faul dazu bis: Dir Ist nicht zu helfen, denn du willst nicht au* 'deiner Faulheit heraus. Und was ist, wenn der Mann Dummheiten macht mit einer anderen: Dann kannst du dich als Magd verdingen. Dam: geht es dir besser, nicht?“ Eine Weile läßt er sie heule» ■».! ■- uiit war tend am Fenster, daß der Hum'- • ■•.■der zu rückkommt. „Sag

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