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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.08.1881
Umfang: 8
eintritt, so findet man draußen schon eine geraume Zeit hindurch angenehme Kühle, während es im Ziinern der Häuser und Zimmer noch warm und schwül ist. Die Wärme ist dann hier eingesperrt und es bleibt nichlS übrig, alS sie durch Oeffaen aller Thüren und Fenster zum Austritt zu bewegen. Ein hübscher Versuch, dieses Verhalten der Wärme zu zeigen, ist folgender. Man nehme einen viereckigen Holz- lasten, der an der einen Seite mit einer doppelten oder dreifachen Platte von sehr reinem Glase bedeckt

wohl der Grund sein, weshalb die Manipulation nur ausnahmsweise behufs Bestimmung der Lufttemperatur ausgeführt wird. Die gewöhnlichen Thermometer, die man meist unter dem Fenster hängen sieht, und die dort zur Ermittelung der Lufttemperatur dienen sollen, geben, man darf wohl sagen, in keinem einzigen Falle die wirkliche Luftwärme an. WaS man an ihnen abliest, ist daS Ergebniß der Wärmestrahlung ihrer Umgebnng, die meist sehr verschieden von der Lnfttemperatur ist. Soll ein Thermometer

, bei welcher »aS Thermometer von einem blechernen oder hölzernen Gehäuse umgeben wird, das der Luft freien Durchzug gewährt und gegen Norden aufgehängt ist. Ein solches, sehr praktisches Ther» mometergehäuse wird u. a. auf der Wetterwarte der Kölnischen Zeitung benutzt. ES ist außerhalb deS BeobachlungSraumeS neben einem nach Norden liezenoen Fenster angebracht. Durch »ine Zug stange kann eS zum Fenster hingezogen werden und öffnet sich hierbei, schließt sich aber wieder, sobald es durch die Stange zurückgeschoben

, die beweglich find. Zieht man mittelst einer Stanze daS Gehäuse zum Fenster des BeobachtungSlocalS heran, so schiebt sich der äußere Cylindermantel zurück und daS im Innern befindliche Thermo meter tritt frei zur Ablesung vor daS Fenster, hinter dem der Beobachter steht. (Schluß folgt.) Äuszug aus den Pfarrbiichern. Der Pfarre Meran im Monate 3uti 1S81. Geborene: 6. Maria Rosa, Tochter »es Kakpar Pallweber, Fleisch hauer, Meian. S. Karl Anton, Sohn deS Barthlinä Ruevp. t.k. Staatsbeamter, Meran. 16. Mariana

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1903
Umfang: 8
nieder, bei welchem in Steckholz bei Goßensaß ein Blitz in zwei Ställe suhr und nenn Kühe tötete. In einem Hanse wurden alle Fenster ertrüwmert und sonst bedeutender Schaden angerichtet, aber Brand entstand keiner. I5t«er-N!5<tt, 28. Mai. (Vermischtes.) Wetter nach Wunsch! Vorige Woche hielt der holde Lenz hier seinen Einzug. War am vorigen Montag (18.) noch ein wahres Märzwetter mit Sturm und Schnee, so trat schon in den nächsten Tagen dasür ange nehme Frühlingstemperatur ein. Das traute Oefele kam

Anzahl von Freunden und Gönnern des Vereines. Die Musik besorgte die Kaiserjäger-Kapelle von Trient. Auch an unterhaltenden Spielen sehlte es nicht. — Das schöne Mariahils-Kirchlein soll nun eine neue Zierde erhalten. Es ist nämlich geplant, die bisherigen, ge wöhnlichen Fenster durch solche aus Kathedralglas mit Heiligen-Gemälden zu ersetzen. Ja dieser Plan ist sozusagen schon der Verwirklichung nahe. In der Audienz, die heute das edle Fürstenpaar Campo- sranko der Vorstehung des Veteranenvereines

huld vollst gewährte, versprachen die Tochter des ersten Vereins-Protektors, Erzherzogs Heinrich selige und der gegenwärtige Protektor des Vereines gütigst zwei Fenster, Herz Jesu und Herz Maria, zu übernehmen. Zwei andere Fenster, St. Georgius und St. Elisabeth, stiften der Ehrenvorstand des Vereines Herr Alois Ascher und die Vereinsmutter Frau Crescenz Ascher. Ein Fenster, St. Johannes, bezahlt ein Mitglied des Vereines und das Gegenstück, Petrus, ein Wohltäter desselben. — Nun fehlt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 17.01.1945
Umfang: 4
S*He S Mittwoch, den 17. Jänner 1945 »BOZNF.R TAGRI.ATT« Aus der Provinz Bozen Die Decke .\enn wir in diesen Tagen die chränkc, Truhen und Koffer nach iegenständen für das »Volksopfer' durchmustern dann sollten wir keines wegs vergessen, einen Blick auf die Fenster zu werfen wo häufig genug als Verdunkelung eine Decke angebracht ist. Hier täte Panter den gleichen Dienst und die wesentliche Eigen schaft der Decke ihre Wärmewirkung. könnte statt dessen einem Soldaten zu gutekommen Die Declje

verarbeitet. Eine Decke wiegt im Durchschnitt 1500 g. und aus 2000 g Spinnstoff kann man schon eine vol - ständige Uniform hersteilen. Es ist also besonders wichtig, daß alles, was im zivilen Bereich an Decken vorhanden ist. — ob es nun aus dem Frieden stammt oder etwa gar aus militäri schen Beständen „abgezweigt wurde — jetzt durch das „Volksopfer dorthin geleitet wird, wo es lebenswichtig ist. statt zusammengefa'tet in einem Ka sten zu liegen oder vor dem Fenster zu hängen. Spenden

und Geburtshilfe qrdi- 1944 mar Wie Redensarten entstehen Die Ursache der meisten Redens arten, die wir heute noch tagtäglich im Munde führen, ist vergessen. Da spricht man z. B. so häufig vom „Korb krie gen*. Das stammt von einer alten Sit te, der sich unsere Schönen einstens bedient, um zu erkennen zu geben, ob sie einem Bewerber um ihre Hand wohlgesinnt waren oder nicht. Der Anbeter wurde mit einem Strick, in einem Korb sitzend, am Haus hinauf- gezogen. War er erwünscht, so zog man ihn ganz zum Fenster

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 08.02.1945
Umfang: 4
, den das Trio laut unumstößlicher Vereinbarungen mit den Ortsbehördcn zu bestreiten halle. Es gab jedesmal ein Hallo, wenn sie nach gehörig bemessener Zwischenzeit wieder auftauchten. Punkt neun Uhr verkündete das erste Geschmetter vor dem Gemeindeamtshaus den Beginn des Rumlganges, Kinder warteten schon und zogen mit. Fenster öffneten sich gassenauf und -ab, ein Stückchen Frohsinn, ein Hauch von Lebensmut, ein Rosenwölkchen Träumerei blieben allcrwärts wie unsichtbare Fähnlein hängen, kleine Geldstücke

Schwergang, kamen gewissermaßen auf Klefnnlenbeinen daher. Kurz nach Barbaras Hochzeit führte sie der Weg wieder an den Fluß. Statt vor dem Gemeindehaus fingen An dreas und Philipp diesmal ihren Rei- ? ;en vor dem Haus an der Brücke an. larbüras Kopf erschien am Efeu fenster. Sie wollte lachen, brachte es aber nicht, fertig, dos klägliche Kon zert bedrückte ihr Herz. Auch spre chen konnte sie nicht. Sie wickelte ein Silberstück ein, und als Philipp es aufhob, stand auf dem Papier: „Ihr seid unsre liehen

, die schlimme Jahreszeit stand vor der Tür. Im Herbst, als sie wieder einmal unier Peler Nickels und Barbaras Fenster die Instrumente ansetzen wollten, erschien nur Peters Kopf. Er winkte. Sie senkten die Mundstücke und stiegen die Treppe hinauf. Vor der Stubentür. ehe Peter sie öffnete, legte er die Finger auf die Lippqn. Sie traten auf Zehenspitzen ein. Da lag Barbara, l’nd in ihrem Arm lag ein funkelnagelneues, zartes Kind. Beide, Müller und Kind, schlie fen friedlich. Andreas und Philipp sahen einan

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.02.1928
Umfang: 8
im großen Saal des ersten Stockwerkes ein Puppentheater mit Kino untergebracht. Der Raum war 16 in lang und 10 Meter breit, die 6 Fenster auf der Straßenfront vergittert, die hofseitigen offen, einziger Zugang über eine enge Hvlz- stiege. Am Unglücksabend war um !i9 Uhr Vorstellung. Das Lokal bis auf die Stiege heraus war überfüllt, etwa 200 Personen eingepfercht. Zu Beginn des zweiten Teiles des Programmes fing ein Film an zu brennen. Des Publikums bemächtigte sich Unruhe. Der Inhaber des Theaters

, über welche dann doch ein großer Teil der Zuschauer den Ret- tungsausgang fand. Der Tod der meisten Opfer erfolgte durch Zertreten und Er sticken. Ein mutiger und starker Mann namens Euglielmo Testa, ein Maurer, hatte vier Kinder uikd zwei weitere Verwandte in der Vorstellung. Er wollte auf keinen Fall die Seinigen verbrennen lasten. Mit einer Leiter stieg er zu einem der vergitterten Fenster, und mit einer Brechstange gelang es ihm, in das Gitter eine Bresche zu stem men, so daß er daraus eine hübsche Anzahl Menschen

ausbrach, war die Panik nicht zu bändigen. Niemand hörte auf die zur Ruhe mahnenden Stimmen. Alles rannte zur Flucht, stieß und trat auf den Nachbar, auf die Kinder. Aber gerade diese Raserei brachte das Verhängnis und forderte am meisten Opfer. Die zuerst zur Stiege Herausgestiirmten lagen schließlich untenein, die ruhig Gebliebenen retteten sich durch dis Fenster. Der Theaterinhabc- und seine Tochter wurden auf der Stelle ver haftet. Sein Sohn, der den Kinoapparat bedient hatte» ist vorläufig

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.02.1885
Umfang: 8
namentlich an den Händen und im Gesichte schwere Verletzungen davon. Das Gebäude nahm wenig Schaden; es wurden nur vier Fenster hinaufgetrieben, bei den zweien, die nach Westen münden, fiel auch ein Theil der Verkleidung der Erschütterung zum Opfer. (Kindrsnid'rdrrin.) Vor einigen Tagen wurde in Kufstein eine Kindesleiche vom Jnn ange schwemmt und gelang es gestern die 26jährige Magd Julie Kandelka in Innsbruck als die Mutter und Mörderin des Kindes zu eruiren. Dieselbe war vor einiger Zeit angeblich

als Anstifter, beschuldigt, das im Januar v. I im Pfarrhofe zu Tschaguns vorgekommene Dynamit-Attentat, wobei alle Fenster des Hauses in Trümmer giengen, Pfarrer Haltmeier und Köchin jedoch mit dem bloßen Schrecken davon kamen, herbeigeführt zu haben, wurden vorgestern in Feldküch freigesprochen. (Tirolischrr Erwerbeverein.) Aus Innsbruck wird uns vom 27. d. geschrieben: Beim Delevo fand gestern die Generalversammlung des tirolischen Gewerbevereines statt. Dieselbe war nur von 37 Mitgliedern besucht

bezüglich der Gebührenbefreiung und Erleichterung des Verfahrens bei Löschung kleinerer Satzposten. ÄSien, 28. Februar. Eine Kundmachung des Handelsministers verbot den Hausierhandel im Curbezirk Arco. Budapest, 28. Febr. Der Abg. Eber, Korre spondent der Times stürzte sich zwei Stock hoch zum Fenster hinaus und blieb todt. Linz, 28 Februar. Nicht ein klerikaler wurde in die Handelskammer gewählt. Es herrscht gro- ßer Jubel. Be^n. 28. Febr. 23 Anarchisten wurden vor die Assisen verwiesen. London

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 24.04.1883
Umfang: 14
eilte'ich in den Garten. Wieder blickte daS Licht hervor, wieder tönte lieblicher Gesang. Heute war ich entschlossen, mich nicht so bald von dem Häuschen zu entfernen. — Die Unruhe trieb mich auf und nieder, endlich öffneten sich die Zalousieen, eine fein« weiße Hand öffnete daS Fenster, ein Köpfchen ward fichtbar, der Mond trat glänzend hinter einer Wolke hervor, als suche er den schönsten Widerschein — ich sah mein Bild — eS war Maria. Ich lauschte lange, ich wollte hervortreten, — sie anrede

», — ich wagte eS nicht. DaS schöne Antlitz verschwand wieder, daS Fenster schloß sich. Also noch eine Tochter hat der Ohei«, noch eine, die nie erwähnt wurde, denn diese Aehn- lichkeit mit dem Porträt der Tante, mit der Tante selbst ist merkwürdig. Ich fragte den andern Tag Celtsta, ob daS HänSchen niemals bewohnt würde? Sie erröthete; eine Thräne trat in ihr Auge. .Niemals', flüsterte sie, und fügte bittend hinzu: »aber erwähnen sie del HäüSchenS nie mehr, hören Sie, Bernhard, nie mehr?' Ich versprach

»S ihr. ES war eine mondhelle Nacht, ich befand mich wieder in dem Garten. Wie gestern öffnete» Ach das Fenster; aber diesmal «ar ich! nicht so I furchtsam, ich näherte mich leise, und sprach mit sanfter Stimme: .Fürchten Sie nichts, Signora, ich bin kein Verräther, find Sie unglücklich, gefangen? bei meiner Ehre, ich will Zhr Retter fein, und Sie ehren, wie meine Schwester.' Sie hörte mich schüchtern an, und sprach nach einer kleinen Weile bewegt: »Gewiß, in diesen Zügen liegt keine Heuchelei, aui diesen Augen leuchtet

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