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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 09.07.1938
Umfang: 4
sich neben der Waffe auf die Knie nieder und besah sie aufmerksam. „Dacht' ichs mir doch. Keine Fingerabdrücke, der Schütze hat Handschuhe angehabt." „Also ein kalt überlegter Mord", be merkte Dr. Wedemann. „Ohne jeden Zweifel. Der Baron war anscheinend im Begriff, vor dem Schlafen gehen das Fenster zu schließen, dafür spricht, daß er bereits Rock, Weste und Kragen abgelegt hatte. Er hat gegen den hellen Hintergrund des Zimmers eine vorzügliche Zielscheibe abgegeben." „Seine goldene Uhr und Brieftasche

die Zusendung des Vordruckes erfolgte. Fristverlängerungen können nicht zugestan- den werden. Glaubt ein Steuerpflichtiger die Waffe hineinzulegen und das Licht aus zuschalten?" „Für einen einigermaßen gewandten Turner ist es eine Kleinigkeit, sich hier auf den Mauerabsatz zu schwingen, am offenen Fenster in die Höhe zu klettern und herein zuklettern. Sehen Sie, Tolkemit, da ist auch eine deutliche Erdspur." Er deutete erregt auf den kleinen vielleicht 5 Zentimeter breiten Vorsprung unter dem Fenster

. „Hier unter dem Schalter habe ich auch etwas Erde gefunden, jetzt natürlich trocken, und hier unmittelbar beim Fenster auch, während die Schuhe des Ermordeten ganz sauber sind. Er war bestimmt mit die sen nicht im Freien: es hat gestern den gam zen Tag geregnet, das wäre deutlich zu sehen." Die beiden Kommissare sahen, neben einander am Fenster stehend, aufmerksam auf die nächste Umgebung des Schlosses. „Wenn hier nicht dieser breite ge pflasterte Streifen rings um das Gebäude liefe, von dem der Regen

". Tolkemit hatte mit dem Vergrötzerungslas in der Hand jeden Fußbreit des Bodens untersucht. „Nehmen wir also an. er ist durch die Tür herein gekommen und durchs Fenster hinausyeklettert." „Oder umgekehrt — immer vorausge setzt, datz die Tür wirklich offen war.", „Ich war heute morgen mit dem jun gen Baron und dem Förster Kerschat im Büro, als ich an das Gericht nach Königs berg telefonierte. Wir sind zusammen einge treten und haben das Zimmer auch gemein sam verlassen, von uns hat niemand die aus irgend

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.10.1922
Umfang: 4
Fenster und durch die schneeigen Gardinen Sonnenstrahlen ins Zimmer Men, dann ist es für die Hausfrau kein Bergungen, mitanzu- sehen, wie auf- und aibtanizende Stanbkörnchen hermn- wirbeln. Denn die kluge Hausfrau weiß: vom Tanz ermüdet, suchen die Staubkörnchen, von denen man ohne schavfttnsige Bergvötzungsapparate nur den kleinsten Teil wahrnehmen kann, ihre Ruheplätze auf dem Teppich, auf dem Schrank, aus den Polstermöbeln und auf den Gosim- sen des Fensters und der Düren. Der Zimmevsiaub

und energisch zum offenen Fenster entleert wird, auf eine „andere Stelle getragen", die aber außerhalb dos Zimmers liegt. Die Fenster sollen wäh rend der Zeit des Abstaubens immer weit geöffnet sein und, wenn es angängig ist, wird ein kräftiger Gegen zug in schneller Weise die Zimmerluft entstauben helfen. Der Arzt, der aus dem Krankenzimmer den Staub we gen seiner Tragfähigkeit für Krankheitskeime immer ent- ferneu läßt, wird immer Anhänger des vernünftigen, d. h. „feuchten Ab,staubtuch.es

auf einen strengen warnenden Blick ihres Bruders, der leichthin sagte: „Gott, wahrschein lich wieder in dieser dummen Geschichte wegen Hamster feld. Der Mann soll wahnsinnig sein und mußte tn eine Anstatt gebracht werden. Nun sucht die Behörde in ihrer Ratlosigkeit wohl aus seinen Bekannten Beweismaterial zu erpressen." Er setzte sich nicht wieder, sondern trat ans Fenster, durch dessen Scheiben er stumm hinausstarrte. Frau Karla erging sich inzwischen in ärgerlichen Bemerkungen iiber die Rücksichtslosigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 10.03.1938
Umfang: 8
er sich aber nicht mehr erinnern. Schwarz wurde des -versuchten Wilddieibstahles schuldig er kannt und zu zwei Monaten schweren Kerkers, verschärft durch monatlich ein hartes Lager und -eine Einzelhaft, ver urteilt. Vom Zuchthaus ins Arbeitshaus Innsbruck, 10. März. Am 15. Dezember wurde der 30jährige, nach Salzburg zuständige Gärtner-gehNe Wenzel Schreiber von mehreren Leuten gesehen, wie er -mit einem zweiten Burschen in Laudeck aus ein Haus- zuging und nach -einiger Zeit aus einem Fenster -der im Parterre

gelegenen Wohnung eines Beamten der- .Begirkshauptmanns-chaft sprang. Die -sofortige Nachschau ergab, daß -die Wohnung! des Beamten mit einem unter dem Fußabstreifer versteckt ge wesenen Schlüssel geöffnet lmb Schubladen und Kästen duychwühlt worden waren. Zwei Frauen hatten -genau ge sehen. wie Schreiber aus dom Fenster sprang und sich vor erst in der Richtung des Fußballplatzes entfernte und dann mit dem Komplicen, -der vorerst hinter einem Baum gegen- über dem Hause Vorpaß gehalten

, wieder zusammentras. Bei der Verhandlung leugnete -Schreiber, der Täter gewesen zu sein, wurde aber durch die unter Eid- abgegebenen Aus sagen zweier Zeugen- einwandfrei als jener Mann er kannt, der in der Wohnung gewesen war' und- dann- aus dem Fenster sprang. Schreiber ist ein arbeitsscheuer Bursche, bür seinen Lebensunterhält vorwiegend aus Diebstählen und Einbrüchen bestreitet. Der Einzelrickker verurteilte ihn dann zu schwerem Kerker in der Dauer von sieben Monaten und zur Abgabe in das Arbeitshaus

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
$ert$f$effun<h jet geheimnisvolle Schutz durch das Fenster. Innsbruck. 17. März. Jer Chauffeur Alois Graf hatte mit einer Kellnerin in Ials ein qebesvechältnis. das aber die Kellnerin im Laufe der Zeit löste jariibcr war Graf sehr aufgeregt und drohte der .Kellnerin wieder- M er werde sie und dann sich selbst erschießen. Die Kellnerin war M die fortwährenden Drohungen derart erschreckt, daß sie fast Mt mehr schlafen konnte und abends nicht mehr aus dem Hause ./gehen wagte. Einer Kellnerin

in Innsbruck zeigte Graf einmal finen neuen Revolver samt 12 Stück dazugehörigen Patronen und merkte hiezu, er werde mit feiner Geliebten ein Ende machen. Die Stllnentt versuchte die Gendarmerie in Ials wegen dieser Drohung Mhonisch zu verständigen, vermochte aber niemand zu erreichen «eshalb sie die bedrohte Kollegin durch eine Bekannte warnen ließ' Ln 21. Dezember 1935 nachts ging die Kellnerin von der Küche in Schlafzimmer. Kaum hatte sie die Türe geöffnet, krachte ein Zchuß. sie sah durch das Fenster

das Mündungsfeuer und die Kugel Mg in den Fußboden ein. Zu Tode erschrocken, eilte die Kellnerin Ä die Küche zurück. Die Anklage legt nun dem Graf zur Last, daß är beit Schuß durch das Fenster abgegeben habe, zwar nicht, um die Wenn zu erschießen, sondern nur. um sie in begründete Besorgnis versetzen. Der Angeklagte leugnete in der Verhandlung ganz entschieden, den Mß abgegeben zu haben, ja, er behauptete sogar, niemals einen Dolver besessen zu haben. Vorsitzender: Aber die Zeugen haben doch die Schußwaffe

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 08.08.1911
Umfang: 8
dieses Zimmers ein fürchterlicher Spektakel und bald darauf wurde ein Fenster eingeschlagen. Abgeordneter Schraffl öffnete infolgedessen die Fenster auf der Seite, wo sich die Demonstranten befanden. Vor dem Hause befanden sich in unmittelbarer Nähe 30 bis 40 Leute und ganz im Vordergrunde Personen, die den im Zimmer anwesenden Bürgern von Oberhollabrunn wohl bekannt waren. Zwei dieser Personen, die der Behörde zur Kenntnis gebracht worden sind, drohten, und zwar wiederholt, jeden zu erschlagen^ der das Haus

verlasse, und unmittelbar nach dieser Drohung wurde ein ungefähr kiloschwerer Zement- Ziegelstein in das Lokal geworfen, der einen Bürger von Oberhollabrunn am Ellenbogen beträchtlich ver letzte. Der Stein flog knapp über die Köpfe der am Fenster stehenden Personen und hätte jedenfalls die Kraft gehabt, jedm, der am Kopfe davon ge troffen würde, schwer zu verletzen oder zu töten. Die in der Winterschule versammelten Christlich sozialen wurden von dm vor dem Hause befindlichen Demonstranten von 9 Uhr

niederschlugen. Einem der von Wien Ge? kommenen wurde das Portemonnaie aus der Hand geschlagen, so daß die Münzen auf den Boden koller ten, und da sich derselbe in den Wartesaal dritter Klasse flüchtete, wurde er von mehreren mit Stöcken verfolgt und wiederholt geschlagen, zu Boden ge worfen, gestoßen und in der brutalsten Weise malträtiert. Bei dieser Gelegenheit wurden auch mehrere Fenster zerschlagen. Diejenigen, die nach Wien reisen wollten, konnten am Bahnhos keine Fahrkarten mehr bekommen

. Ihre Verfolger be setzten den Vorraum des Bahnhofes und den Warte saal dritter Klasse. In diesem Falle wurde eine Reihe von Menschen teils mehr oder minder verletzt, Fenster eingeschlagen, einem das Geld aus der Hand geschlagen und von unbekannten Tätern geraubt, also eine ganze Kette von strafbaren Handlungen begangen. In Kaltem wurde ein Haustor eingeschlagen, niemand verletzt und trotzdem mehrere Leute sofort in Haft gefetzt und bis zu 21 Tagen in Untersuchungs hast behalten. In Oberhollabrunn wurde

eine ganze Reihe von Leuten durch viele Stunden ihrer persönlichen Freiheit beraubt, in einem Lokale belagert, mit ge fährlichen Drohungen am Weggehen gehindert und einer durch einen Steinwurf im Hause verletzt, andere wurden am Bahnhof überfallen, teils schwer, teils leicht verletzt, einer durch Raub oder Diebstahl um sein Geld gebracht, die Fenster des Bahnhofes eingeschlagen. In Oberhollabrunn wurde niemand verhaftet, niemand wochenlang in Untersuchungshaft behalten und die k. k. Staatsanwaltschaft

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 15.06.1921
Umfang: 8
haben. Wie verlautet, unterbreiten die beiden Beamten der Regierung ihre Vorschläge bezüglich der Umgestaltung des Ver waltungssystems in den neuen Provinzen. Auch die Vorbereitung der dringend notwendigen Neu wahlen in den Gemeinden kommt zur'Sprache. Fenster zn! Ein Wiener Blatt erhält folgende Zuschrtfl: Sehr geehrte Sängerm l Im Namen aller übrigen Bewohner der Grünangergasse Md ihrer Umgebung bitten wir Sie: Machen Sie Ihr Fenster zu! Wir sind überzeugt, daß Sie besser singen als die Parti, die Kurz

, die Lindl und die Lucca zu sammengenommen. Wir wissen es, deshalb wollen wir es uns nicht täglich bestätigen lassen. Wir könnten ja auch sagen, es sei eine Rücksichtslosigkeit gegen arbeitende Menschen, ausgerechnet in einem Kanzleiviertel, wo Hunderte Arbeiter hinter dem Schreibtisch sitzen, während der schärfsten Arbeitszeit dieser Leute bei offenem Fenster Solfeggien und Kantaten zu üben, daß die Straßenlaternen scheu werden. Wir sagen es nicht, wir sagen auch nicht, wer Sie sind, obwohl

wir es wissen; wir erklären nur noch einmal, wir halten Sie für eine große Sängerin, wir brauchen das aber nicht jeden Tag zwischen 9 und 12 Uhr vormittags bewiesen zu be kommen. Und wir bitten Sie: Machen Sie die Fenster zu! Noch sind wir nachsichtig. Aber es wird unfehlbar der Tag kommen, au dem einige Ihrer unfreiwilligen Zuhörer rasend werden. Vor Ent zücken natürlich. Und das wollen Sie doch nicht. Machen Sie das Fenster zu! „Der Schiern.' An der Spitze des Schlern- Heftes vom Juni 1921 steht

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