801 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/19_06_1936/AZ_1936_06_19_6_object_1866150.png
Seite 6 von 6
Datum: 19.06.1936
Umfang: 6
über das Irrlicht hat Poggendorf angestellt; er ließ 1838 darüber ein Buch erscheinen. Der Astronom Besse! berichtet, daß er mehrere Jahre lang in einen« Moor nahe Bremen Irrlichter beobachtet habe; auf einem Boot habe er sich ihnen genähert, es sei ihm jedoch nicht gelungen, ans Ziel zu kom- zigen Moskitoangriff eine ganze Viehherde von gegen das Fenster schlug.' Immerzu, immerzu... men. Poggendorfs Bericht beschreibt die Irrlichter Aus dem Europa-Programm vom 19. Juni: Aordilalien (Bolzano Beginn der Sendung

sind die gestochenen Teile grauenhaft unförmig angeschwollen, »nd der Tod tritt entweder durch die Vergiftung selost ein oder dadurch, daß die verstopften Nasenlöcher Atmen nicht mehr gestatten. Das Tier öri.-yr zu sammen, bäumt sich noch einige Male verzweifelt auf. und dann ist alles vorbei. Mit der Schnelligkeit einer Naturkatastrophe brechen die Golubatzer Mookitos über die-'Lieh» Herden des Balkans herein. Daß bei cinein -à Ver Zweig am Fenster Skizze von Ruth Geede. Als Elisabeth erwachte, lag

zusammen, als die Ge stalt des Arztes an ihr Bett trat. Sie hörte kaum, was der Arzt sprach, schloß matt die Augen und dämmerte weiter dahin. Plötzlich bemerkte . sie, daß ein gleichmäßiges, klopfendes Geräusch im Raum war. Sie wollte es nicht beachten, aber dann zwang es sie doch, die Augen zu öffnen. Sie richtete sich ein wenig empor, obwohl der Kopf schmerzte, und merkte, daß dies Klopfen vom Fenster kam. Es war ein Zweig, ein dunkler, kahler Ast, den der Wind Wo hatte sie diesen Ast schon

.' Denn es gingen die Stadt, dem Ziel der Wünsche zu. Das Madchen bog sich zum Fen ster hinaus uNd brach eine Blüte vom blühenden Kirschbaumzweig. Von dem dunklen, gegabelten Zweig, d.er all die Jahre hindurch vor. dem Fen ster gestanden hatte. Noch eine Blüte der letzte Gruß! Wie lange war das schon her? Zehn Jahre wur den es jetzt. Einmal noch hatte sie dann das Haus wiedergesehen,-damals, als'die Mutter gestorben war. Wieder sah der Zweig vor dem Fenster den letzten Gruß. Ein trüber Novembertag

war es... der Himmel so grau, der Zweig dunkel und naß vom Regen. Dann hatte sie das Elternhaus nicht wieder betreten. Der Vater lebte jetzt allein dort, er war wohl auch alt und grau geworden. Schrieb er nicht einmal, er wäre nun aus dem Amt? Aber das Häuschen hätten sie.ihm gelassen! — Elisabeth wandte den Kopf nicht vom Fenster, Unverwandt starrte sie auf das helle Viereck des Himmels mit dem dunklen Zweig. Beinahe, dachte sie, sieht es aus wie zu Hause. Man sieht nur den Himmel und den Ast. Dahinter

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/11_11_1944/BZT_1944_11_11_4_object_2108030.png
Seite 4 von 8
Datum: 11.11.1944
Umfang: 8
Schröders Trommelfell auf das schwer ste kränkte, war wenigstens dies in sofern entschuldbar, daß auf den Kal cher Hippolyt schon fünf Viertelstun den die Spretterer Lies am Fenster wartete. Ich weiß nicht, wer früher nachgab, die Musikanten oder der Schröder, si cher ist nur, daß diese verhexte Pro be endlich doch aus war und Hippo lyt sich mit aller Beschleunigung auf geheimen Wegen in das Gebiet von Steinach schlich, wo ein Fenster in den Angeln frisch geschmiert worden war, daß es beim Aufdrehen

; da schäumte es . und wandte sich vollends und war nicht zu . halten und stürmte davon. Als cs der schießen nit amol die Preußen!“ fellos Nelken hinter der roten Schnur, wie Lies! solche am Fenster zog. „Was hast da in dem Papier?“ be gann der Vater das Verhör. „Meine Trompet’.“ „Seit wann radelst du beim lichten Tag damit im Dorf umeinand statt zu arbeiten?“ „Hab mir sie halt holen müssen“. „Von wo?“ „Kannst dir’s wohl denken, wenn inan alleweil Prob’ hat,“ suchte Hip polyt zu entschlüpfen. „Gelt, Proben

das Papier auf. Aber jetzt fuhr ihn der Vater an: „Bürschl! Da wird jetzt nit mehr lang gekartelt und getäuschelt! Daß du nit eingestehst, wo du heut nacht g’wesen bist, seil hast recht. Aber die Trompet’ auf dem Wasserwasser vom Sprette- rcr, die Nagelen von' ein’ gewissen Fenster beim Spretterer, der G’ruch davon in deiner Kammer und jetzt auf dem Hut und der blaue Schurzzipfel unter der Deck’ außer, das derzählt üns genuag! Da brauchte koan Deg- getiv mehr“. „Ja, wenn ös eh’ schon- alles wisst

und erzählten sich die Geschichten, die von der Burg umgingen, auch von reichen Schätzen, die im Schlosse vergraben lägen, wer sie gewinnen wolle, müsse vom Schloß Salegg aus. das eine Viertelstunde von Haucnstein entfernt ist, einen unterirdi schen Gang gewinnen, der verbinde die beiden Burgen, 'die beide einst dem Wolkeiisteincr gehörten. Die Gold schätze aber würden von einer schönen Jungfrau behütet, die habe langes, gol denes Haar. Da plötzlich war einem, als ob jemand im Schloß ein Fenster Sie erhoben

richtig der kopflose Reisige. Der schrie; und kämmte ihr Haar, langes, blondes „Halt!' und fragte; „Wohin? Was sucht Haar, es glitzerte seltsam im gespensti- Ihr da?' „Ins Schloß', antwortete der Ren Schein. Jetzt wandte die Frau ihr Edelmann keck, obwohl ihn das Grau sen schüttelte. „Ich will es besehen', und griff nach seinem Schwert. Da stob aus dem Burghof ein schwarzer Reiter heran, einen breiten Zweihänder Frau zum-Fenster in der Rechten: er schlug dein Eindring ling das seine aus der Hand

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/26_04_1930/DOL_1930_04_26_4_object_1150924.png
Seite 4 von 16
Datum: 26.04.1930
Umfang: 16
Fleifchkauervien am Sonntag, 2?. April Schmittner, Muscumstraße: Anton Wald- thaler, Obstmarkt: Peter Maier, Mühlgasse: Johann Mölgg, Bindergasie; Anton Biehweider, Rencio; Johann Grünberger, Gries: Eonci, San Quirino; Bertoldi, Oltrifarco. b Zur Hochzeit der Tochter des Isiinisier- präsidenten. Anläßlich d« Bermählung der Tochter des Ministerpräsidenten sandte der Amtsbürgermeister van Bolzano ein herz liches Glückwunschtelegramm an S. Exzellenz Mussolini. b Schmücket dir Fenster mit Blumen! Nächste Woche

. In diese Zeit des wundersamen Blühens fällt der Blumen- markt, der darum ganz besonders alle De stillier freudig stimmt. Der Blumenmarkt ist auch d« Auftakt für die Schmückung der Fenster. Eine Stadt, die sich mit Blumen schmückt, schafft sich sofort die Zuneigung und Sympathie der Besucher. Jedes Jahr, wenn der Frühling ins Land gekommen ist. schmücken viele Bewohner ihre Fenster mit Blumen. So eine gezierte Häuserfront macht einen ungemein freundlichen Eindruck ttiri) verleiht der Stadt einen anheimelnden

Charakter. Die Stadtverwaltung läßt die öffenttichen Anlegen und Plätze dankens werterweise mit Mumen schmücken und gibt hiemit für die Hausbesitzer einen Ansporn zur Nachahmung des Beispiels. Mögen daher heuer wieder recht viele blumengeschmückte Fenster die Vorübergehenden grüßen zur Freude der Menschen und zum Lobe der Talferstadt. b -kicht erlaubt« „Fensterfchmuck'. Bon der städtischen Sicherheitsbehörde wurden mehrere Personen angezeigt, welche ihre Fenster mit ausgehängten Wäschestücken

„dekorierten'. Dafür ist der städtischen Sich«heitswache jedenfalls unbedingte Anerkennung zu zollen, denn die Unsitte. Wäsche wm den Fenstern flattern zu lassen, ist nicht empfehlenswert. Denn für gewöhnlich dienen zum Wäfche- aufhängen Hof und Unterdach oder die hof- seitigen Fenster. Cs macht jedenfalls einen eigentümlichen Eindruck, wenn von einem Fenster Strümpfe. Hemden und andere Wäschestücke vergnüglich henunterbaumeln, die alles eher als zum Schmucke der Hwus- fafsade dienen können. Bedeutend

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/19_06_1940/DOL_1940_06_19_4_object_1195807.png
Seite 4 von 6
Datum: 19.06.1940
Umfang: 6
. Auch gegen die Jnnenhöse natürlich, da sonst der Lichtschein im Hof von oben gut gesehen werden kann und die Abschirmung der Fenster gegen die Strotze nutzlos wird. Es genügt keineswegs — wie aber viele glauben —, die Lichtquellen mit blauem oder dnnkekm Papier abznschirmcn. Es muh jede Oesfnung avgedichtet werden, so datz von nutzen kein Lichtschein mehr wahrgenom- men werden kann. Die Pcrdunkekung. beson ders im Fall von Fliegeralarm, muß 10üpro- zentig und vollkommen sein. Kein Licht irgend welcher Farve darf

nach außen dringen, darf durch Fenster, Türen, Lichtschächte üsw. nach autzcn sickern. Strenge Strafen sind für Uebertretungen und Nichtbeachtung der Dcrdunkelungovor- schristcn vorgesehen. iiiimiiimiimimmiiiiiiiiimiiiiiimiimiiimm a Lob für ein Schwarzhcmd. Im Defehlsblatt Nr. 20 vom 1. Mai des Generalkommandos der Miliz wird die mutige Tat des Vizecaposquadra Rinaldo Giovanni lobend hervorgchoben, der am 22. Oktober vergangenen Jahres in San Leonardo i. Past. ei» Kind aus den Fluten des Talbaches

zu finden, !n die Kegelbahn ein. Bon dort stieg er durch das Fenster, das er'eingedrückt, in die angebaute Veranda, wo er allerhand Wäsche und Kleider vorsand. Diese packte er zusammen, um ste als Deute mit sich fortzutragen. Don der Veranda führt ein Fenster ebenerdig in ein Zimmer, wo der Dieb trotz der Dunkelheit ganz nahe beim Fenster auf einem Gestell eine Schreibmaschine »nd einen Radioapparat erblickte. Aber starke Eiscnstangen am Fenster verwehrten ihm den Ein tritt. Die Eisenstäbc

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/08_06_1932/AZ_1932_06_08_5_object_1828307.png
Seite 5 von 8
Datum: 08.06.1932
Umfang: 8
über das Gebäude hinaufreichten: wir sehen vier fpitzbogige Kapellenfenster, ein rundbogiges Schlitz- und ein gekuppeltes Spitzbogen-Fenster, welches einst wohl für die Glocken diente, heute aber vermauert ist. Nirgends mehr erhielt sich eine Putzenscheibenverglasung von einst, über all kamen moderne Fensterrahmen, ja sogar eingemauerte große Spiegelglasscheiben zur Verwendung. Im Keller des Haupttraktes befindet sich ein unterirdischer Stollen; er soll nur mehr mehrere Meter tief gehen. Heute teilweise

auch die unversicherten Fenster aufreißt und wieder zuschlägt oder durch die zerbrochenen Schreiben in die leeren Stuben bläst. Wenige längst ausgediente, alters schwache und schon struppige Lehnsessel, einige itbermalene Wandkästen, Intarsia-Tischchen, ein Betschemel und ein Ofen mit der Jahreszahl 1601 geben nur mehr Kunde von einstiger Pracht in den zahlreichen weiten Sälen und engeren Kemenaten, von denen viele getäfelt, mit Rippen- oder einfacheren Felderdecken. Aus einer größeren Stube führt eine maskierte

, daß dise hervor ragende Beste des Burggrafenamtes, ehe sie weiter verkommt, in rechte Hände käme, die sie zu einem Schmuckkästchen unseres Etsch- landgaues nmzuschafsen vermöchten. Aber selbst ein sehr Vermögender müßte sie in dem Zustande, wie sie heute ist. so gut wie geschenkt erhalten, denn eine Million dürfte kaum reichen, sie zu einem behagl'chen Wohnsitz wie der stilgerecht umzmvcmdeln lind auszuge stalten. ' Aber für die Undurchlässigkeit des Dache« und den Ersatz der zerbrochenen Fenster

Ruhe zusam men. Der Sonne letzter Gruß huscht rasH über das Schloß, dessen zerschellte Fenster scheiben die Strahlen in die Stadt reflektieren, hinauf zum Kirchlein St. Katharina in der Scharte. Violettblaue Schleier entrücken, immer dunkler wendend, das Bergpanorama dem Be schauer. Der Wind legt sich, kaum vernimmt man noch leises Lispeln eines Liiftchens im nahen Blätterwalde. Von den Wiesen her ist das Zirpen der Grillen wahrnehmbar. Weihe voll senkt sich der Abend ins Tal. Abgedämpft dringen

, Fleischpräparate. Brat, Mehlspei« sen, Früchte, Konserven, Gemüse und andere Lebensmittel, die zum Verkaufe ausgestellt sind, sind gegen Fliegen mit einem Netze. Glasglok- ken oder Ventilatoren zu schützen. 2. Ab 15. Juni ist es verboten, Lebensmittel außerhalb dus Verkaufsraumes auszustellen. 3. Die Lokale, wo Lebensmittel und Getränks aufbewahrt werden, müssen die Fenster mit Metallnetzen versehen haben. Auch die Eingänge müssen gegen das Eindringen von Fliegen ge schützt sein. 4. Ebenso müssen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/30_08_1922/BZN_1922_08_30_4_object_2487532.png
Seite 4 von 8
Datum: 30.08.1922
Umfang: 8
auch das stand, deutlich in ihr, warum, was bisher nur als dumpfes Bangen in ihr gelegen, nuy. so Mötzlich greifbare Gestalt in ihr geworden: Daß sid rhn nicht liebe, ihn, dem sie sich zum Weibe gelobt, -— weil sie in ein anderes, ölauflammendes Augen- Päar, in ein schönes Gesicht geschaut und ein berük- Fendes Lächeln, eine zärtlich fibrierende Stimme ihre Seele erweckt hatte. . Sie schlang die Hände in einander und bog den Liberkörper aus dem Fenster, als vermöge die kühle Nachtluft das Glühen der Scham

von ihren Wangen, das wilde Hämmern aus ihren Schläfen zu bannen. ' Von den noch regenschweren Tannenzweigen sie len taktmäßig die Tropfen nieder in silbenweiser Be tonung wie ein Wort: „Mar — ga — re -— te Mar — ga — re — te'. ' Durch die Wipfel strich ein leiser Wind, der wie ein tiefer Atemzug der erquickten Natur die Nacht ^ dürchzitterte, auch das war deutlich ein Stimmen klang: . „Auf Wie — der — sehen!' Sie schloß das Fenster, sie vergrub das Gesicht in die Kissen ihres Bettes, aber fort und fort

angerichtet habe. Der Fritz selbst hatte nicht sogleich abkommen kön nen, da der Mühlbach übergetreten, das Wehr von Schlamm- und Steinmassen verstopft, auch an dem Mühlwerk allerhand beschädigt und bei der schleu nigen Abhilfe, die da nötig, des Herrn Hand und Auge nirgends fehlen durfte. Gretchen gab dem Boten beruhigenden Bescheid, sandte freundlichen Gruß zurück und saß nun am of fenen Fenster, ein Gericht mit Bohnen für das Mit tagessen schneidend. Dabei quälten sich ihre Gedans ken unablässig

jetzt den erdentrückten Zug der freu digen Dulderin. ... Ein seltsam stampfendes Geräusch, ein breiter Schatten, der über den sonnenbeschienenen Weg stei, ließen sie aufschauen und dann sank es ihr wie 5-aY- mung in ihre Glieder und ihre Augen furchtgeweitet dem Nahenden entgegen. Dem Nahen' den — dem Unheil, dem Verhängnis. Langsam n er auf seinem Pferde bis dicht vor ihr Fenster, e — den sie nie wieder zu schauen gewähnt und nie, nie würde vergessen können, von dem sie mcy den Namen wußte

, nichts — und der nach semer ^ doch so hoch über ihr stand, wie droben am die Sonne über dem armen Waldkräutlein, aus sie in warmer Huld ihren Strahl fallen ^äßt. ^ ^ der vornehmen Jagdgäste des Herzogs wohl, leicht selbst ein Prinz — Kiel „Guten Morgen, Fräulein Margarete. Also Y sind Sie daheim?' „ „nd Er hielt sein Pferd hart vor dem Fenster an schaute durch die offenen Scheiben hinein. . Sie wollte seinen Gruß erwidern, aber die ^ Pen bebten ihr nur lautlos. Lächelnd streckte er Hand entgegen. ^ „Bekomme

6
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/29_08_1922/MEZ_1922_08_29_4_object_661361.png
Seite 4 von 6
Datum: 29.08.1922
Umfang: 6
verhältnismäßig große Kosten verursacht. Sterzing, 27. August. (Die'Blumenstadt.) , In letzter Zeit wurde unser Städtchen von k den vielen Fremden, die wir beherbergen, . oftmals das „Blumenstädtchen' genannt, l und zwar mit vollem Recht. Die vielen ' Blumenfreunde unserer Stadt haben Heuer l alle Fenster, Balkone und Erker so über- ' reichlich mit Blumen geziert, daß es eine . wahre Augenweide ist, diese blühende Pracht , zu schauen. Ganz besonders sind es die j Hauseigentümer und Mieter von Wohnun' , gen

in der Hauptstraße, ivo kein Fenster und s kein Balkon ohne Blumen dasteht. In allen i Farben leuchten sie herab, wahre Pracht- > eremplare von Blumen, sehr schön und ge- i schmackvoll geordnet, so daß es an Bewun- > derern an keinem Tage fehlt. Der Heimat- * schutzverein wird demnächst für den schönsten Fensterschmuck einige Preise zur Verteilung . bringen, wobei es den Preisrichten Wohl un- ] gemein schwer fallen wird, die Presse zu vergeben, denn eigentlich müßte man jedes Fenster prämiieren

, den Blumen verwendet. Nahezu kein Fenster in der Mnzen Ortschaft, kein Erker und kein Dal. kon war zu sehen, -aus dem nickst die Blumen in allen Farben -leuchteten. Einige Hausbesitzer taten sich darin g-antz besonders hervor und lie. ßen sich die viele Mühe nickst verdrießen, eine wahre D Menpracht zu enisal-tien, die von den vielen Sommergästen allgemein bewundert wurde. Gegenwärtig -noch ist Sand reich -an D-Wten -in -allen Farben, aus allen Gärlen flam men die Aftern und Sonnenblumen in seltener

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/18_08_1937/DOL_1937_08_18_3_object_1142901.png
Seite 3 von 8
Datum: 18.08.1937
Umfang: 8
LagesneuigKetten sie gegen die Böckl einen Hieb gegen die Stirn führte. Böckl ließ von ihr ab und flüchtete, während Frau Ardelt an das Fenster eilte und um Hilfe rief. Böckl wurde non einem herbeiaeeilten Wachebeamten an- gehalten und auf das Polizeikommissariat gebracht. Es wird vermutet, daß das Mäd chen die Tat aus Racke wegen Kündigung begangen hat. Das Befinden der Frau Ardelt ist nicht ernst, da die Hiebe die Schndeldecke selbst nicht verletzt haben. Feuchtfröhliches Vorparlament

, die in der Gluthitze der Nacht eingeschlafen waren. Ein junger Mann, der am Fenster saß. hörte plötzlich von außen einen heftigen Schlag gegen die Wageutür. Ahnungslos öffnete er, um nachzufchen. Von diesem Augenblick au verwandelte sich der Wagen in einen Ort des Grauens. Noch ehe der zu Tode erschrockene Ein geborene die Türe wieder Zuschlägen konnte, sprang ein Leopard in den Wagen Er mußte offenbar-auf dem Trittbrett gesessen haben. Die folgenden Vorgänge spielten sich so blitz schnell ab, daß die'entsetzten

wurde durch den Lärm nur noch erregter und schoß gleich einem Pfeil von Abteil zu Abteil. Ein Hindu zog die Notbremse, sie versagte. ! Gepäcksstücke stürzten herab, jemand warf - eine große Kiste auf den Leoparden.' dieser sprang jedoch zur Sefte. Ein Hindu versuchte die Wagentür wieder zu öffnen: noch ehe «hm dies gelang, sprang ihn der Leopard an und tötete ihn. Einige Passagiere sprangen aus dem fahrenden Zug. Endlich erkannte der Leopard ein offenes Fenster, setzte zum Sprung an und verschwand

in, Vachhnf-Lc- sitzers, veranstaltete die Zwölfinalgrcicner Musikkapelle am Montag abends am genann ten Hof ein Gratulations-Ständchen. Die Hochzeit wird am kommenden Samstag ftatt- finden, worauf das junge Paar auf dem Eggerhaf in Ncncio aufzichen wird. b Bilder vom Eisenbahnunglück bei Pralo all'Isarco vor 40 Jahren. Im Fenster unserer Zeitungsverwaltung in der Museumstraße hängen photographische Bilder vom Eisen bahnunglück, das sich vor -10 Jahren beim Tunnel nächst Prato all'Isarco zugetragen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/04_05_1938/DOL_1938_05_04_4_object_1137397.png
Seite 4 von 8
Datum: 04.05.1938
Umfang: 8
Stunde, eine Menge Neu gieriger angesammelt hatte. Die von dem Vorfall verständigte Pollzei konnte gegen die Wahnsinnige ebenfalls nichts ausrichtcu. Erst als Verstärkung herbeigeholt worden war, drang die Polizei in den Garten der Villa ein, zertrümmerte ein Fenster und schoß eine Gasbombe in die Wohnung ab. Ulster der Wirkung des Tränengases beruhigte sich die Frau und schließlich ließ sie sich ohne Gegenwehr in den Wagen schaffen. Vitt heiterer Motorrftduilsall Prag, 3. Mai. Ein merkwürdiger

Unfall trug sich in einer scharfen Straßenbiegung bei Ohrensdorf (Be zirk Mährisch-Weihkirchen) zu. Als der Motorradfahrer Kaspar dort in voller Fahrt im letzten Augenblick einen herankommenden Lastkraftwagen erbllckte, riß er zur Vermei dung eines Ziisaminenstoßes sein Rad zur Seite und geriet an das Haus der Ausgedin gerin Haigl. Durch den Anprall flog er von seinem Sitz durchs Fenster, desien morscher Rahmen nachgab, geradeaus in ein weiches Bett. Kaspar trug'bei feinem Flug durchs Fenster

man den non einer Dampflokomotive geführten Son- derzng heranbransen. Aller 'Augen untren gebannt. Der Zug durchfuhr die Station. In einem der ersten Wagen war der Minister-Parteisekretär Erz. Starace, der das deutsche Staatsoberhaupt am Brcnnero namens des Duce begrüßt hatte. Einer der Gefolgsherren Hitlers gab aus der Mitte des Zuges durch einen Wink das Zeichen, daß der Reichskanzler in einem der rückwärtigen Wagen sei. Im vorletzten Wagen stand Hitler am offenen Fenster und grüßte mit erhobener

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/13_01_1935/AZ_1935_01_13_4_object_1860159.png
Seite 4 von 8
Datum: 13.01.1935
Umfang: 8
von größter Regelmäßigkeit. Es kristallisiert, seine Moleküle balien sich zu Sternchen mit ungemein regelmäßi gen Flächen und scharfen Kanten aus. Wenn man eine solche Eisblume am Fenster unter dem Mi kroskop betrachtet, so werden all die niedlichen Blättchen und Ranken zu unzähligen sechseckigen Sternchen; auch die Schneeglocken lösen sich unter dem Mikroskop zu feinen Eiskriftallsn auf, die lo e aneinander hasten. Von dem festen Eis, das .tarke Brücken über Seen und Flüsse baut, glaub te man früher

nicht, daß es aus so zarten Gebil den bestehen könne. Doch auch in ihm sind die glatten Kristallkörperchen enthalten, ganz wie in der Schneeglocke und in der Eisblume', deshalb ist jede Eisfläche, «nag sie auch noch so groß sein, so glatt. Kommt nun die alatte Fensterscheibe bei 5er Elshlumenbildung mit den ebenfalls glatten Deutung sind die Eisblumen am Fenster die See- Kristallflächen in Verübrung, so können sich diese lc» der Blumen, die im Sommer von Menschen- besonders leicht entwickeln und ausbreiten und bei Hand

gebrochen und zerstört worden sind. Der'ihrem Bestreben, sich lternartig anzuordnen, lei stet ihnen die glatte Scheibe keinerlei Widerstand. Wie kommt es nun aber, daß das Blumengeranke auf der gefrorenen Fensterscheibe ein so trautes Durcheinander bildet? Diese? Vorgang erklärt sich dadurch, daß im geschlossenen Zimmer die Tem peratur am Fenster geringer ist als zum Beispiel an der Rückwand, die vom Ofen erwärmt wird. So werden hie frostkalten Fensterscheiben von der gegen sie anprallenden warmen Luft

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/16_07_1914/BZN_1914_07_16_2_object_2427429.png
Seite 2 von 20
Datum: 16.07.1914
Umfang: 20
des naßkalten stürmischen Wetters am offenen Fenster und blickte interessiert auf das bunte Treiben hinunter. Gerade vor dem Erkerfenster, von dem auf die Gäste die ihnen dar gebrachten Huldigungen entgegennahmen, flatterte eine der breiten Fahnen, mit denen das Haus beflaggt war, und ver deckte von Zeit zu Zeit einem Teil der untenstehenden Menge den Anblick der jugendlichen Erzherzogin. Die Prinzessin schien über die enttäuschten Mienen bei den Angehörigen der Gruppen, denen die tückische Fahne

ihren Anblick entzog, sichtlich belustigt. Plätzlich sah man die Erzherzogin sich la chend weit aus dein Fenster neigen, das flatternde Fahnen tuch erhaschen und an sich ziehen. Man sah, wie sie es mit geschickter Hand eindrehte und es innen im Zimmer an einem Gardinenhaken befestigte. Großer Jubel dankte der anmutigen Fürstin. Wenigen dürfte es bekannt sein, daß es der Erzherzogin stets einen Hauptspatz machte, ihren Gemahl in den Orten, wo die Truppen jeweils einquartiert waren, bei der Stall visite

kam, sahen wir den Erzherzog am Spätnachmittag mit drei Offi zieren auf der Rampe des Schlosses stehen; Erzherzogin Zita stand im ersten Stock am offenen Fenster mit Hut und Jacke zur Ausfahrt bereit. Die Herren unten spähten nach dem bestellten Automobil aus, das aber nicht erscheinen wollte. Ich wartete mit meiner Gesellschaft auf der Straße, um die Abfahrt mit anzusehen. Das Automobil kam noch immer 137 nicht, obwohl etwa zwanzig Minuten verflossen waren. Auf einmal bemerkte

ich, wie die Erzherzogin von oben ihrem Gemahl etwas zurief, und im nächsten Augenblick sahen wir zwei schwarze Dinger durchs Fenster fliehen und zu des Erz herzogs Füßen niederfallen. Was war das? Die gefährlichen . Wurfgeschosse waren — ein Paar Galoschen, die die besorgte Gattin ihrem Ehegemahl hinuntergeworfen hatte. Ei« Franzose über Erzherzogin Zita. Die künftige Kaiserin Oesterreichs erfreut sich als Mit glied des Hauses Bourbon auch in Frankreich größter Beach tung und wärmsten Interesses. Ja, die Franzosen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/15_01_1929/AZ_1929_01_15_4_object_3246587.png
Seite 4 von 8
Datum: 15.01.1929
Umfang: 8
nicht hier denen Löschmitteln (Handfeüerlöscher. Wasser, -persönlich begrüßen zu dürfen. Er dankte ser- Decken. Sand usw.) muß ein W«it°rgreifen des ner allen anwesenden Vertretern der Behörden Feuers verkindert werden. Dl« Zufuhr Ir-- und befreundeten Sport-Klubs, dankte allen schenSauerstoffes muß man abschneiden. Scl-r edlen Preisstiftern, den Organisatoren der gefährlich ist es. Fenster oder Türen zu osine» sportlichen Veranstaltung und gratulierte allen Siegerinnen zu ihren schönen Erfolgen und lud >fie

und polit ischen Partei-Sekretär von Merano. Capitano öder Scheiben einzuschlagen, um dem Rauch Abzug zu verschaffen. Vielmehr schließe mau sofort sämtliche Türen und Fenster, insbeson dere die zu,den Treppenhäusern führenden Tü ren. Wird man durch den Rauch bei der LöschUi- tigkeit gehindert, so lege man sich auf den Fuß boden, den Mund nach nnten: dort ist nach atembare Luft. Ein mit Wasser angefeuchtetes Taschentuch oder ein anderes Stück Zeug, das man vor den Mund hält, leisten hierbei gute Dienste

Girtler, Ing. Richard, die Redakteure der „Wpenzeitung' Walter Schenk, Mitglied des Regionaldirektoriums des Alto Adige des italienischen Skiverbandes, àes Gaz zettino' Nino Stringar!. Vice-Präsident des Sport-Klubs Lana, der Dolomiten Dr. Hille stücke, Tücher usw. Wenn die Haupttreppe verqualmt ist, so bleibe man in seiner Wohnung und erwarte die An kunft der Feuerwehr; man achte nicht auf die Rufe des Publikums, die zum Hinabspringen auffordern, fondèrn bleibe am Fenster, bis die Feuerwehr kommt

19