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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.01.1915
Umfang: 8
an: „Nach der Heimat möchte ich wieder. . das ja niemand von den Montene grinern verstand, und versammelten uns hieranf im Seite 3 und ernsten Zeit durch ihr unverantwortliches Vor gehen die schärfste Kritik herausgefordert. Fall einSr Schauplatz: Die Elektrische. Alle Plätze sind besetzt. Neben einer gut gekleideten Frau sitzt ein ver wundeter Soldat. Schüchtern blickt er umher und macht sich möglichst schmal, um niemanden Platz wegzunehmen. Die gutgekleidete Frau rümpft die Nafe, atmet einige Male tief

, die Elektrische zu benützen. Als die „Dame' endlich aussteigt, folgt ihr ein älterer Herr in eleganter Kleidung und mit vornehmen Aeußern, und draußen, aus der Straße, versetzt er ihr eine kräftige weithinschallende Ohrfeige. Verbeugt sich dann von der „Errötenden' und überreicht ihr mit den Worten: „Nun klagen Sie mich, bitte,' seine Karte. — Fall zwei: Vor einigen Tagen kam eine Dame in ein Konsumgeschäft in Gersthof und Ver langte Weizenmehl. Der Kommis teilte ihr auf eine diesbezügliche Frage

Gebrauch verwenden wolle. Nach langem Zureden nahm die Dame endlich 3 Kilo Mehl. Aus der Straße öffnete sie jedoch die Säcke, in denen sich das Gerstenmehl befand, und ließ dessen Inhalt auf den Boden laufen. Straßenkehrer und arme Frauen eilten herbei und nahmen von der Erde auf, was sie fassen konnten. Die Frau stand dabei und hielt sich die Seiten vor Lachen. Leider war die rächende Nemesis in Gefialt des Herrn vom „Fall eins' nicht da. Kirchliches. Herz-Maria-Andacht. Am Sonntag, den 24. Jänner

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