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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.02.1941
Umfang: 4
tungsvoller als in Friedenszeiten. Am da» Auge nicht zu ermüden Die Arbeitsleistung des Auges kann von Fall zu Fall in verschiedener Weise beansprucht werden und dementsprechend muß auch die Beleuchtung den verschiede nen Arbeiten angepaßt sein. Nachstehend einige darauf hinweisende Beispiele: Wenn man kleine Druckschriften lesen muß, ist eine Beleuchtung notwendig, welche die Sehschärfe im höchstmöglichen Maße unterstützt. Es braucht in diesem Fall intensives Licht, welches den Kon trast

zwischen Buchstaben und Papier rund betont. Die Schattenwirkung der egenstände muß bei der hier notwen digen Beleuchtungsform nicht mit in Betracht gezogen werden, da die Seh- tätigkeit auf einem ebenen Raum, der Lesefläche, veschränkt bleibt. Als einzige in diesem Fall anzuwendende Vorsicht gilt die Notwendigkeit, jedes Blenden zu vermeiden, sowohl ein direktes (hinein blicken in den Lichtspender), als auch ein indirektes (Reflex der Lichtquelle auf glänzenden und Spiegelflächen usw.). Nun stellen

wir uns den Fall eines Arbeiters vor, der in einer Tabakfabrik Sorten auswählen muß. Das wichtigste Element ist für ihn, die klare und rich tige Farbunterscheidung. Er braucht da her eine Beleuchtgnu, die außer der not wendigen Stärke hauptsächlich zur För derung geeignet ist. Liefe Beleuchtung muß nun weitgehendst der Tagesbeleuch tung angeglichen werden, sie muß die spektralen Eigenschaften des Tageslichtes aufweisen. Aus den angeführten Beispielen geht klar hervor, daß die richtige Beleuchtung fallweise

des 6, Jänner 193l-lX, Nr. 99 (betreffend das Kräutersamrneln, den Anbau und Handel mit Heilkräutern) vorgeschrieben ist. Das Ministerium hat daher die diesbezüglichen Feststellungen verfügt und die Anwendung, wo sich der Fall ergibt, der von Art. 8 des in Frage stehenden Gesetzes vorgesehenen Bestim mungen. Den Gemeindekommissionen wurde zur Pflicht gemacht, hinsichtlich der Lizenzerlassung für den diesbezüg lichen Handel keine Gesuche in Betracht zu ziehen, die nicht mit dem vorgeschrie benem Diplom

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.05.1943
Umfang: 4
als zehnmonatige Widerstand der italienisch-deutschen Truppen in Tu nesien hat die Achse in die Lage versetzt, die Organisation der Verteidigung Eu ropas zu beenden. Die bulgarischen Zeitungen betonen, daß die neue Lage, die mit dem Fall von Tunis und Diserta in Afrika entstanden ist, keinen entscheidenden Einfluß auf den Ausgang des Krieges haben kann. Nach der Landung der Engländer und Nord amerikaner in Franzäsisch-Nordafrika Ihatten sich Italien und Deutschland ein zig das Ziel gesetzt, die feindliche Inva

. Ihren übermenschlichen Kampfleistungen ist es zu danken,, wenn Sie Auswirkungen, die das Ende dieser Schlacht auf die Gesamtkriegführung ha ben wird, auf jeden Fall weit hinter den Erwartungen des Feindes zurückbleiben werden. Es ist nicht zu leugnen, schreibt das Stockholmer „Aftonbladet', daß das ita lienische Volk mit zusammengebissenen Zähnen sich bereithält, dem Feind entge genzutreten und ihm harte Schläge zu versetzen. Das italienische Volk ist auf neue Opfer und neue Angriffe gefaßt

und wird sie mit jener Widerstandskraft auf sich nehmen, die eine seiner besten Gaben ist. Die Schweizer Presse sucht aus Ver gleichen mit früheren Kampfereignissen Schlüsse auf die weitere Entwicklung Zu ziehen. Auf jeden Fall müsse man aner kennen. daß die heroische Ausdauer und Geschicklichkeit in der Kampfführung selbst dem Feinde Achtung abnötigten. Die Alliierten mußten sich Kilometer um Kilometer mühselig an Biserta und Tu nis herankämpsen und es ist ihnen nur dank einer erdrückenden Uebermacht und unter sehr schweren

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 07.03.1940
Umfang: 8
. — Vergangene Woche war in Gortoccia die Beerdi gung des Besitzers Georg Brunner, vulgo ..Stricker»2örgl . vielseitig war der verstorbene bekannt als Leiter de, Tanzmusik-Quartetts Ge brüder Brunner. Der Verstorbene stand im Alter von 68 Jahren. Tr hinterläßt zwei erwachsen« Kinder. — Heut« vormittags spendete der Hoch- würdigste Weihblschof Dr. Orestes Rauzi von Trento 808 Kindern das helllge Sakrament der Firmung. Mont« San Pietro ober Laives, 4. März. (U n- fall bei der Holzarbeit.) Porige Woche geriet

-n. Am ihrem Grabe trauern der Gatte, die Ge schwister und ein Nein«, Kind. D>, Teilnahme der Bevölkeru'« zeigte sich am Begräbnis und während der Krankheit. An der Neinen Kirch. tür. an sonniger Stätte, ognz neben der UH) Jahre alt verstorbenen Mutter de, alten Bkarrerg von nie ruht ihr« sterbliche Hülle. Sie ist nun schon die fünfte Derkon. in den zwei Monat«» de, heurigen Jahre«. Sie ruh« in Frieden! S. Felice und Umgebung San Fekie« (Vak di Ron). 8. März. (To de »fall.) Gestern früh starb an einer Lun

. t . — Bei der Firma S.J.A.F. in Malles verbrannte sich der Arbeiter Engl Sälvi bet der Vorbetdt» tung zu einer Sprengung Leide Füße. — Auf dem Biktor-Emanuel-Plätz kam der Polizist Guido Gazzini, als «r auf seinem Motorrad einen Zusammenstoß mit einer die Straße überqueren den Frau vermeiden wollte und daher stark- ab bremste, zu Fall und erlitt verschiedene Abschür fungen und Verrenkungen am Körper. — 2« Gärgazzone fiel das zweijährige Kind Margaret« Sanori in der Nähe des elterlichen Hauses in einen Wasserwaät

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 01.01.1942
Umfang: 8
an der russischen Front den Heldentod fand. An di« Sterbegottesdienst« und an das Libera beim Kriegerdenkmal schloß sich jedesmal unter Mit- Wirkung des Mannerchores und eines Bläser quartetts die ergreifende Heldenehrung. Covelano. (Im hohen Alter gestor ben.) Hier starb der Besitzer Franz Steiner im hoben Alter von 62 Jahren Tarres bei Lacrs, 31. Dezember. (Todes fall.) Am 29. Dezember verschied nach längerer Krankheit Fran Luise Schuster, geb. Teiser, im 79. Lebensjahre. Sie war geboren in Cengles im Jahre

. Die ärzt liche Untersuchung stellte Verbrennungen dritten Grades an verschiedenen Körperstellcn fest, denen das Kind trotz sorgfältigster Pflege bald erlag. Bsttniro und Amgebung Villa di sopra. (P cr t r o z i n i u m.) Um „Miglas', wie der Nikolaustag im Volke heißt, schneit cs oder es hat bis dort schon geschneit; so heißt allgemein der Sprccch. Heccer war das einmal ausnahmsweise nicht der Fall. Bei uns ist der hl. Nikolaus Kirchcnpatron, darum haben wir diesen Tag auch festlich gefeiert. Der hochw

. Herr Pfarrer von Valdaora di sotto hielt die Festprodcgt und das Hochamt. — Infolge des schönen und gar nicht kalten Wetters kamen von den Nachbarsdörfern viele Leute herbei; zudem war der Weg nicht eisig wie es oft andere Jahre der Fall war. Tesido, 36. Dezember. (Trauung.) Heute wurden hier Herr Eduard Scheiber, Lehrer, und Frl. Nostna Steiner, Vreitwiefertochter hier, ge traut. Die Kopulation vollzog ein Bruder der Braut, hochw. Koop. Ferdinand Steiner. Dem Brautpaar viel Glück im neuen Stande

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 6 von 8
Datum: 01.01.1942
Umfang: 8
den Heldentod fand. An die Sterbego ttesdienste und an das Libera beim Kriegerdenkmal schloß sich jedesmal unter Mit wirkung des Männerchores und eines Bläfer- quartetts die ergreifende Heldenehrung. Covelano. (Im hohen Alter gestor ben.) Hier starb der Besitzer Franz Steiner im hoben Alter von 92 Jahren. Tarres bei Laces, 31. Dezember. (Todes fall.) Am 29. Dezember verschied nach längerer Krankheit Frau Luise Schuster, geb. Telser, im 79. Lebensjahre. Sie war geboren in Cengles im Jahre 1862

Verbrennungen dritten Grades an verschiedenen Körperstellen fest, denen das Kind trotz sorgfältigster Pflege bald erlag. Benmeo unö ÄnMbnng Billa di sopra. (D atr o z in tum.) Um „Miglas', wie der Nikolaustag im Volke heißt, schneit es oder es hat bis.Hort schon geschneit; so heißt allgemein der Spruch. Heuer war 8äs einmal ausnahmsweise nicht der Fall. Bei uns ist der hl. Nikolaus Kirchenpatron, darum haben wir diesen Tag auch festlich gefeiert. Der hochw. Herr Pfarrer von Valdaora di sotto hielt

die Festpredigt und das Hochamt. — Infolge des schönen und gar nicht kalten Wetters kamen von den Nachbarsdörfern viele Leute herbei; zudem war der Weg nicht eisig wie es oft andere Jahre der Fall war. Tesido, 30. Dezember. (Trauung.) Heute wurden hier Herr Eduard Scheider, Lehrer, und Frl. Rosina Steiner, Vreitwiefertochter hier, ge traut. Die Kopulation vollzog ein Bruder der Braut, hochw. Koop. Ferdinand Steiner. Dem Brautpaar viel Glück im neuen Stande! Colle Santa Lucia, 31. Dezember. (Hochw. Professor

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.10.1941
Umfang: 4
geschlagen und dem Walde einen Scha den von L. 293 zugefügt. Der Fall war am 3. Juli 1940 festgestellt worden. Der Prätor verurteilte ihn zu L. 600 Geld strafe sowie zur Tragung der Kosten und Taxen. ^ Oettl Albina, geb. 1917 in S. Leonardo und dort wohnhaft auf Nr. 62, hatte im Jänner des Jahres 1S41 in ihrer Eigen schaft als Angestellte des Postamtes von S. Leonardo verschiedene verschlossene Korrespondenzen unterschlagen, die an Pirpamer Luigia und an Witwe Maria Wurzer aerichtet waren, um vom Inhalt

hatte. Der Fall war am 10. Mai 1941 in Foreste festgestellt worden. Der Prätor sprach beive Angeklagte aus Mangel an Beweisen frei. ^ Veronesi Amatore nach Domenico, geb. 1883 in Vermiglio, wohnhaft in Merano, hatte am 5. Juli 1941 die Camillo-Ca- oourstraße mit seinem Fahrrade in ver botenem Sinne befahren. Er wurde zu L. 25 Geldstrafe und zur Tragung der Kosten verurteilt. Sriegshelden-Sedeatfeiern Marlengo, 21. — Gestern fanden in unserer Pfarrkirche die Sterbegottes dienste für den 27jährigen Giuseppe

, daß Droste lachen muß. Aber als niemand in sein Lachen einstimmt, sondern ein betretenes Schwei Verdacht hn gelenkt, und er kann ihn mcht ent träften, weil er nicht sagen darf, wo und in wessen Gesellschaft er die Zeit über war. Als Droste jetzt wie ein ertrappter Sün der vor ihnen steht und nichts sagt, holt Hardy zum zweiten Schlage aus: „Aus jeden Fall könnte man sich ja das Zimmer dieses Herrn einmal etwas genauer an sehen. Das würde vielleicht ganz auf schlußreich sein.' Philipps scheint

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 30.01.1941
Umfang: 8
Stockmairwirtes. ge halten. San Giovanni i.A, 27. Jänner. (Tv-de-s- fall) Erst 37 Jahre alt, starb am 18. ds.Mts. Jungfrau Maria Boppichlsr, Estattlertochter. Unerwartet schnell ist eg gegangen. Am Vor tag war sie noch gesund und wohlauf bei der Arbeit, abends spürte sie auf einmal heftige Schmerzen. Da es sich um einen Magendurch bruch handelte, war keine Aussicht auf Rettung mehr. Kurz war ihr Leben, doch inhaltsschwer. Selbstlos war sie, hilfsbereit jederzeit und jedem gegenüber. Kein Wunder, daßsie

in Frieden! Prato alla Drava» 28. Jänner. (Todes fall.) Gestern abends starb ganz plötzlich an Herzschlag im Alter von 68 Jahren der Jung geselle Michael Trojer, „Bächler-Much' ge nant. Er war zu Mitterparggen daheim und arbeitete letzthin beim Jnnerraderbauern. Wohl fühlte er sich letzte Woche nicht wohl, aber er arbeitete doch, wenigstens in der war men Stube. Gestern abends fiel er auf einmal tot zu Boden, während die Bäuerin in der Küche das Nachtmahl bereitete. Der herbei gerufene Priester erteilte

ihm noch die heilige Oelung. Der Verstorbene war ein ruhiger, be dächtiger Mensch. So eilig hatte es der gure Much in seinem Leben wohl nie gehabt, als gestern abends zu sterben. Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe! — Die Kälte hat nachgelassen: in der Sonne schmilzt der Schnee schon. Heute geht der Reinwind. Ladinia San Leonardo in Badia, 26. Jänner. (Todes fall und Jgh res üb erblick.) Am Sams tag. den 25. Jänner, begrub man hier die ge achtete Familienmutter Äarianna Clement, geb Faber, von Pescol. Dis

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 27.03.1941
Umfang: 8
nachzüfolgen und so zum ewigen Licht des Himmels zu gelangen. Bete für seine Seele ein Ave Maria und trage dein Kreuz geduldig, denn: Mit dem Kreuz und mit der Dornenkron' Kommt man hinauf zu Gottes Thron! S. Ricoh,' in UMmo. 19. März. (Tode», fall u. a.) Zum zweitenmal ist Schnitter Tod in einer Woche in unserem Dorfe zugekehrt und hat einen alten Bauer von echten Schrott und Korn aus unserer Mitte gerissen. Josef. Schwienbachex vom Öberschwienbacherhof war es, dem wir heute das letzte Geleite gocken

. — Der Besitzer zu Schoater in der Stanghe, Josef Braunhofer, fiel im Stadel von oben auf dom Heustock herunter, mit dem Kpof vornüber. Der Fall ist noch recht gut abgegangen, da sich Li» fetzt keine weiteren größeren Folgen gezeigt haben und der Bauer in einigen Tagen das Bett verlassen konnte. Ebenso Hai sich der Schloß knecht Stefan Siller durch einen Sturz auf dem eisigen Weg eine Achsel ausgerenkt und mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Wege sind eben seit einiger Zeit teilweise ganz eisig

der Jubilar Legrüht und hochw. Pfarrer Wilfried Kritzinger hielt im Namen des Kirchenchores und als Seelsorger «ine Ansprache, in der er ihm für seine Leistungen dankte. Vater Egger habe e» nicht nur verstanden, den Gottes dienst zu verschönern und so das religiöse Leben zu Leetnflussen, er hat auch bei autzerkirchlichen Feiern nach dem Prinzip „Lustig in Ehren ... viel gutes gestiftet; und dafür fall ihm heute gedankt fein, Alles «eitere lleherlassen wir dem Herrgott. Nock einem Hoch wurde ihm eine Tafel

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 17.04.1941
Umfang: 12
im ganzem Haus. Tief christliche Erziehüna und wahre Elternliebe hatte den Kindern das Vater» «Hans zum liebsten Ort der Welt gemacht, so daß sie stets dort nur ihre Freude suchtest. Eine vor bildliche Frau und Mutter ist mit ihr von uns gegangen. Groß war das Beileid, das allseits den Hinterbliebenen zuteil wurde. Möge die Goidnermutter im Frieden Gottes ruhen! Sa« Pancrazio in Ultimo, 11. April. (Tode s- fall.) Heute verschied hier Rosa Zöschg, Wwe. Tratter, im 80. Lebensjahre. r Aandro

und den Boden hart gefrieren machte, ausgeblieben und hat einer milderen Witterung Platz gemacht. Die.Osterfeiertage waren ganz angenehm. . , ' • in Aurina» 6. April. (T o d e s- S. Eiaeomo fall.) Vorige Woche am Montag'verschiedI ganz unerwartet schnell die Witwe Anna Ste-l «er Gallim. Sie hinterläßt drei erwachsene Söhne. Die'einzige Tochter ging ihr vor zwei Jah ren im Tode voraus. Am Mittwoch. 2. April wurde sie unter zahlreicher Beteiligung zu .Grabe getragen. — Auch haben sich wieder Heiratslustige

zusammengöfunoen. Es wurden heute, Palmsonntag, von der. Kanzel verkün det: Josef Obermair, Obermatrbauer von - und Anna Stolzlechner, Mederkofltochter. Brautpaar recht viel Glück üird Segen! S. Giacomo i. Aurina,'«. April. (To fall.) Nach langem Leiden verschied 31. März Anna Sieger, geb. Knapp, zu grol Leidwesen ihrer Kinder und Schwestern. Ho Herr Pfarrer Franz Oberleiter segnete sie 2. April ins Grab. Mit ihr ging wieder er brave Familienmutter fort. Äiä. Kreuz un Krankheit waren ihr aufgebürdet wahren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1941
Umfang: 4
in einer Unterhausrede, die Vèr «inigten Staaten dürften sich nicht nur als das Waffènarfènal der Demokratien jbètrachten uno der jetzige Krieg sei nicht ^nur dritifcher Krieg. „Daily Telegraph' meldet wiederum «inen Fall sensationellen Verschwinden? wichtiger Geheimdokumente. AN einer Kleinstadt nördlich Londons hatte der Di rektor einer großen Flugzeugfabrik seine wichtigsten Geheimdokumente einfach in einer Serviette versteckt. Er meinte wohl damit sicherer zu gehen, konnte sich aber auch mit diesem Einfall

nicht den gewünschten Erfolg brachte. Unwillkür- en klas- Beginn de« enalischen Krieges, Deutschland habe wegen seiner zu jungen Generäle keiner 'ei Siegesaussichten. Der »Aearny*-Zwischenfall Der Fall des amerikanischen Zerstörers II. Infolge ständigen Zuwachse« der Klo> sterinsaßen war bald auch eine Erweite» rung der Konventgebäude nötig gewor den. Dies geschah erstmals In den Jahren von 14W bis 1420. Aus dieser Periode siammt auch das im Kreuzgange des Klo sters heute wieder sichtbare Freskoge- mälde

Beobachter bringen die Meinung um Ausdruck, daß die Kommentare Uber >en Fall der „Kearny' in erster Linie e Aufmerksamkeit der öffentlichkeit vom atastrophalen Gang der Kämpfe an der stsront abziehen und die riesenhaften Rüstungsprogrflmme rechtfertigen solle. grausen Bauernkriegs. Gar hartes Schick sal traf Mario ^ ^ ifann-Sonntaa . , ,ur Stunde des Hauptgottesdienstes in traf Maria Stainach als am Holla pfann-Sonntag des Jahres 1S2S gerade er Pserrkirche, Scharen wütender Ketzer plündernd und mordend

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.01.1941
Umfang: 4
alle jene, die sich der Hamsterei schuldig machen und dadurch Waren erster Not wendigkeit dem normalen erlaubten Handel entziehen. Im vorliegenden Fall g . ist die Tat der beiden Verhafteten umso ' ^ '' '— um eine leicht tadelnswerter, als es verderbliche Ware Handel sich > delt. Die Tat t stellt eine willentliche und wissentliche Verlet- der Pflichten dar, die allen Staats- zung bürg ürgern in der Kriegszeit obliegen. Am vorgestrigen Tage sind nachstehen de Bilcherspenden für die Soldaten einge laufen: Rionalgruppe Rencia-San

, der in jedem Fall bèi An wendung von Kali-Düngmitteln auch von besonderem Nutzen für die Obst bäume und wirkt sich am die Färbung und die Haltbarkeit der Früchte aus. Wir stehen davon ab, alle Versuche aufzuzählen, die durch viele aufeinander folgende Jahre hindurch in den wichtig sten Obstbauzentren durchgeführt worden sind. Es genüge an die Versuche zu er innern, die im landwirtschaftlichen Be trieb Doblof, Eigentum der Gemeinde Merano, in jenem von S. Giacomo, Besitz der Gemeinde von Bolzano

, nach der der Mond in Richtung um die Erde abermals genau in dieser Richtung erblickt wird. Infolge der Eigenbewegung der Erde, die der Mond gewissermaßen einzuholen hat, ist das erst nach etwa 30 Tagen der Fall, und die Wissenschaft un terscheidet danach „synodische' und „side- rische' Monate. Von dieser Eigenbewegung der Erde merken wir geroàe im Februar eine an dere Folge besonders: das Längerwer den der Tage. Die Erde kommt in ihrem Laus um die Sonne in jene Himmels gegend. von der aus für uns das Tages

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1941
Umfang: 4
' mit dem zu Beleihenden, im diesem Fall der britischen Regierung niemals aufgehört. Roosevelt hat von An fang an den Standpunkt, vertreten, daß die Vereinigten Staaten die Erhaltung èer englischen militärischen Schlagkraft durch entsprchende Lieferungen diesmal zum linterschied vom Weltkrieg nur ge gen völlig sichere Hypotheken oder, deut- Mr..i'sesM' .BaàPnder„ tzMführen rönnen. Es soll damit einem ähnlichen Verhalten Englands nach diesem Kriege Wie seinerzeit nach dem Weltkriege, als die Vereiniqten Staaten

, auf dem be sten Wege, die britische Erbschaft bereits jetzt nicht nur sicherzustellen, sondern sie auch schon dem Verdauungsprozeß zuzu führen. Das ganze geschieht unter der nun vollkommen rücksichtslos vorgetragenen Begründung, daß die USA. die Entschä digung- für die Leistungen des Leih- und M'etgesetzes nicht mit Geld oder Waren annehmen könnten, sondern, daß die USA „auf jeden Fall dauernde Sicherbeiteil für ihre Auslagen erhalten müßten Aus Merano und Umgebung Meliche MserWW li der HoteWWle I» t« SA Asm

in den späteren Nach?' Mittagsstunden auch wahrhaftig der Fall gewesen ist: Bevor die große Seelenpro zession auf dem Pfarrfriedhof auszog, be gann es zu rieseln, so daß während des Umganges es regelrecht zu schneien be gann bis m die Abendstunden. Die viele» Blumen an den Gräbern trugen eine Schneehaube und das ganze Tal war) auf einmal zur Winterlandschaft. Es i>t bereits 20 Äahre her, wo ebenfalls zu Allerheiligen-Allerseelen ein solcher früh zeitiger Schneefall in unserer Provinz eingetreten ist, damals

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.07.1941
Umfang: 4
man das Meer aus, dann kön nen Insekten grundsätzlich überall dort hin, wohin auch Pflanzen gelangen kön nen. Christian hatte einen freien Tag. Chri stian war erst seit einigen Monaten ver heiratet. ^Ünd ivatum willst du diesen freien Tag nicht benutzen, mit mir zu meiner Mutter zu fahren? Du weißt, ich muß auf jeden Fall einmal hin und nachsehen, lyie es Mutter geht', schmollte Ellen, Christians junge Frau. „Ich fühle mich nicht ganz wohl, Ellen. Außerdem habe ich für diesen Tag schon etwas — —' Christian

, Ellens Mündin. Christian mußte ihr eine volle »albe Stunde seiner tastbaren Zeit op- ern, bis sie wieder ging. »Nein, so geht es auf keinen Fall Wei er!' dächte Christian. „Ich muß mir in erster Linie Ruhe verschaffen, dafür sor gen, daß ich ungestört arbeiten kannl' — Utid kürz entschlossen verriegelte er die Tür des Wohnzimmers, sperrte sich selbst ein. Ging dann mit Feuereifer ans Werk. Nicht nur mit Eifer, sondern auch mit größter Sorgfalt. Denn Christian àr ein Mann, der, wenn er schon

einmal et was wollte, es in jedem Fall dann auch wirklich gründlich ausführte. Zwar hatte er in seinem Leben noch niemals einen Fußhoden gestrichen, aber was ihm da durch an Erfahrung fehlte, glich er durch restlose Hingabe aus. Wohl noch niemals hatte ein Mann einen Fußboden mit so viel ernst und zärtlicher Liebe gestrichen, wie Christian nun den Pinsel führte. Es war erst sieben Uhr am Abend, als Ellen von ihrer Reise zurückkam. Sie hatte ihre Mutter wohlauf gefunden und deshalb einen früheren Zug zur Rückfahrt genommen- Um ganz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.07.1941
Umfang: 4
mit dem Grus; an den Duce abgeschlossen. Wenn man die Statistiken des Kino besuches betrachtet, so ergibt sich, daß es in Bolzano — wie es auch in den übri- gen Städten Italiens der Fall ist — eine sehr große Anzahl von Freunden der zehnten Muse des Kinos gibt. Das Kino stellt bereits ein ausgesprochenes Volks vergnügen dar und es ist dalier begreif lich, daß alle Kinosäle sowohl im Winter als auch Im Sommer beständig einen sehr zahlreichen Besuch aufweisen, der nur ein klein wenig in den heißen Monaten

es sich aber erklären, daß gerade im März ein so starker Kinobesuch zu ver zeichnen ist. Man möchte annehmen, daß man eher im Dezember, Jänner oder Februar, das ist mitten im Winter, ins Kino gehen möchte. Dies ist aber nicht der Fall und die Statistik zeigt, daß für den Kinobesuch der März der bevorzugte Mo nat war. Dies mag vielleicht auch davon abhängen, daß gerade in oiefem Monat interessante Filme gegeben wurden. Welcher Film hat nun den bedeutend ten Massenerfolg gebracht? Dies ist nicht chwer zu erraten

auch der gewünschte Dienst ort angegeben werden. Es dürfen nicht mehr als drei Gesuche an verschiedene Provveditorate und Präsidenten einge reicht werden. In jenem Fall ist der In teressierte angehalten, ein einziges zu do kumentieren, aber er muß allen Gesuchen ein Verzeichnis der Provveditorate und der Präsidenzen, denen er das Gesuch vorwies, und die Kopie der dazu beige legten Dokumente vorweisen. sie bot längs der aanzen Fahrbahnlinie absolut keine Reize in ver nächsten Nähe der Bahnanlagen und selten

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