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Bitten und Drängen und eingedenk der Beteuerung des Prinzen Albrecht, August von Mackensen müste auf jeden Fall Soldat bleiben, gab der Vater seine Zu stimmung und war damit einverstanden, daß sein Sohn die Scholle verließ. August zeigte sich der väterlichen Großmut würdig. Bon Rvllke in den Seneralstab berufen Kaum 30jährig. wurde er von Moltke wegen seiner „guten taktischen Leistungen" in den Generalstab berufen und wenig später konnte er seinen Angehörigen melden, der Adjutant von Schlieffens

SW 68, Charlottenstraße 82. Zur Zelt ist Preisliste Nr. 1 vom 1. Jänner 1839 gültig. *r i* Weilraachtssendungen vor dem 15. Dezember aufgeben! x Deutsche Reichspost Das Weihnachtspaket bringt Weihnachtsfreude ins Haus und ins Feld. Pakete und Päckchen, besonders Feldpostpäckchen, die rechtzeitig zum Fest vorliegen sollen, müssen aber spätestens bis zum 15. Dezember eingeliefert sein. Denkt daran! Wer sein Weihnachtspaket nicht bis zum 15. Dezember aufliefert, kann auf keinen Fall damit redinen, daß es rechtzeitig

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bei den amtlichen deutschen Meldungen mit 100°/» verzeich net wurde. Auch daran hat sich bis auf den heutigen Tag nichts geändert. Als Churchill den zmesten Weltkrieg anzet- telte, gedachte er wie im ersten Deutsch land mit der Waffe der Lüge vernich ten zu können. Cr hat sich kaum die Mühe gegeben, an feiner alten Taktik irgendetwas zu ändern. Dafür zwei klas sische Beispiele: Der Fall Antwerpen, Oktober 1814 Die Kölnische Zeitung veröffentlicht« nach dem Fall von Antwerpen im Ok tober 1914 folgende Notiz

wurde, find die belgischen Priesters: die ’ sich geweigert hatten, beim Fall von ' Antwerpen die Kirchenglocken zu lau» ' ten, zu Zwangsarbeit verurteilt wor- ' den.' Der „Manchester Guardian' ging da. .über diele Meldung her und erweiterte sie um eine Greuelpointe: Wie die 'Times' aus Köln hört, sind die unglücklichen Priester, die sich ge- 1 weigert hatten, beim Fall von Ant- ' werpen die Kirchenglocken zu läuten, ' zu Zwangsarbeiten verurteilt worden.' Dieise Methode der Greuelpropaganda gefiel

dem Pariser „Matin' so, daß er nun seinerseits seine Urlvrungsmeldung: unter Zunahme der englischen BeiMgun- gen zu folgender ausgewachsener Greuel- lüge erweiterte: j .Rach der Information des „Manchester r Guardian' aus Köln über London be- ' stätigt es sich, daß die belgischen Prie> fter wegen ihrer heldenmütigen Wei> gemng, beim Fall der Festung And werpen die Kirchenglocken zu läuten, \ von den barbarischen Besiegern Ant- ‘ merpens bestraft wurden, und zwar s auf folgende 2lrt: Die Priester wur

- •: den an den Beinen und mit den Köp- s fen nach unten als lebende Klöppel in >! den Glocken aufgehängt.' Der diese Methodik der Greuelhehtz aufdeckte, war wiederum kein anderer als der englische Abgeordnete Ponfonby,, indem er den Fall Antwerpen in einemi vorkrag in Glasgow als Musterbeispiel für die Gewlssenlosigkeik britischer Nach richtenpolitik anfiihrte. J Das „Wunder von Dünkirchen' \ im Mai-Juni 1940 T Wollen wir diesem Beispiel aus dem' ersten Weltkrieg ein Beispiel aus diesem, Krieg gegenüberstellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 02.09.1953

Umfang: 6

Neuhaus zu einem Meisterschafts kampf herausgefordert. Herausforderungen durch Meister anderer Gewichtsklassen müs sen zwar nicht angenommen werden, doch haben verschiedene Beispiele ihre sportliche Berechtigung erwiesen, so daß auch diesmal vom Bund deutscher Berufsboxer eine Be stätigung erwartet wird. Einen Boykott aller Veranstaltungen im Saarbrücker Ludwigspark-Stadion hat die Arbeitsgemeinschaft der saarländischen Sportjournalisten in einem Schreiben an den Saarbrücker Bürgermeister für den Fall

vom Flugplatz Vrsac nächst Belgrad nach dem an* gesagten Zielort Novi-Sad (123 km). Eigentlich sollte man annehmen, daß die dritte Runde etwa s leichter wäre, da diesmal Blicht acht englische Spiele wie in der letzten Runde, sondern nur fünf auf dem „Speise fettei“ stehen; nun aber geht es heuer in der Staatsliga ganz fürchterlich drunter und drü ber, so daß es wahrlich nicht einfacher ist, die heimischen Spiele richtig zu tippen als die tnglischen- Auf jeden Fall gilt auch für diese Runde wieder: Tipschein

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N-I T,«II 1 . 0 » ^ I 'O^unoneil. uer Seite- Kälte geschützt werden, vielen Fiieger- ne Fall hat Anlaß zu zahlreichen Glück- schädigten fehlen Kissen und Betten'. In keinem Haushalt, auf keinem Bauern hof, in keiner Geflügelfarm usw. sollen daher anfallende Federn, auch solche o, „ . . von Schlachtgeflügel, seien es nun Brixen. 40jah riges H ochzei ts- leichte Daunen oder gröbere Deckfe- aus Kastelruthi 66 Jahre alt In ■Grätsch Kt i äU i m ' Schuftermelster Anton dem. als Abfallgüt behandelt werden. -*»««• ÄMÄ-as.WL

’ Masern- '^eiße Stlppchcn (Eltern und gelber Belag handelt wird, verlaufen Krankheiten milder fall zu entdecken! Maseru sind in den ersten darauf sind nicht selten. Man mißt unbe- und Komplikationen und Ansteckung der Tagen ÄdeM aber die llinfft dle Tcmpertaur. Halsentzündung mit- Umgebung können verhindert werden- Krankheit wird normalerweise erst bekannt, wenn sie voll im Gange ist, weil die Kinder fürs erste nicht eigentlich krank wirken. Die Ansteckung hat also einige Tage freie Bahn. Kommt

man dem Fall aber sotort auf Unser Garten im Februar aus Kastelruth. In hieran Frau Rosa Schiefer geb. Platter, 29 Jahre alt, Hausfrau, gebürtig und wohnhaft in St, Martin/Pass. Im Meraner Kran kenhaus der Bauer Peter Fleischmann, 63 Jahre alt, gebürtig aus Marteil, wohnhaft Morter. BZ. Lana. Heldentod. Gefreiter Georg Sinn e r, Staudersohn aus’Nie- der-Lana, iSLjain 17. Oktober 1944 im Südosten ini Alter von 20 Jahren für Großdeutschland gefallen,. wo. Lana. T o d ein a Ch‘r Je h t. Vor einigen-Tagen traf

Triebe besser ent- ziindung z. B-i und die Nachkrankhelten, falten. Das Gleiche gilt von Scharlach und.DIphte- Auch Hecken aller Art können jetzt gt- rie. von Grippe und Anglnal Auch der ein- sc hnlttcn werden, sobald das Wetter ein zelne Fall verläuft milder und-wird besser sprechend ist. - Jlhacsjtpodeicij.lvenn-; ar -hfitetts f inden, Ah- - Vit -t^^hfuüeiie-'Gemüssj'die fängen richtig behandelt wird. - bereits'jetzt lnr- Februar, vorausgesetzt 9 bei Nun ist nicht einzusehen, warum

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fiel vom zweiten Stock eines Hauses her unter und erlitt Knöchelbrüche an bei den Händen sowie Verletzungen ober halb des linken Auges. — Ruckartiges Anfahren eines Eisenbahnzugos brachte einen Mitfahrenden, einen 14jährigen Bauernsohn aus St, Magdalena, so unglücklich zu Fall, daß er sich den linken Fuß brach. — Sehr schwere Verletzungen erlitt ein 14jähriger Ar beiter aus K a r daun durch das vor zeitige Explodieren einer Mine. Ein Schädelbruch und andere Verletzun gen lassen seinen Zustand

Meerschwein chen, die man dann mit dem Serum des Betreffenden impfte, einwand frei festgestellt. Die Immunität dauerte fünf und zehn, ja, in einem Fall sogar 28 Jahre! Auch nach anderen Infektions krankheiten weist das Rekonvales- zenten-Serum lange Zeit hindurch eine hohe Schutzwirkung auf, so nach Masern und Fleckenfieber, das bekanntlich in Kriegen verstärkt auf zutreten pflegt. Dasselbe steht von einer anderen Viruskrankheit fest, dem sehr gefaliriichen tropischen Gelbfieber, das in gewissen Gegenden

endemisch ist, d. h. dort immer wie der auf tritt, wobei von den dort Le benden oft in Jahren niemand er krankt, weil alle mehr oder weniger immun geworden sind; das bedeutet natürlich eine grosse Gefahr für Zu gereiste. In einem Fall zeigte die Un tersuchung, wie Professor Uhlenhuth angibt, noch nach 42 Jahren nach Ueberstehen des Gelbfiebers eine voll wirksame Immunität. Man muss wohl annehmen, heisst es an anderer Stelle des Artikels, dass der Körper auch nach Ablauf der Krankheit immer

hat die Not,- der dritte hat das Brot!“ Tapfere deut sche Frauen waren es, die immer wieder trotz Kampf und Not sich ihrer Familie ein Heim zu schaffen wußten. Und nicht nur das — nicht selten mußten auch die Frauen die Waffe in die Hand nehmen. Eine alte Chronik rühmt die Elbinger Frauen, die ihre Stadt verteidigten, als ihre Männer, auf Kriegsfahrt waren, und der Herzog von Pommerelten einen Über fall auf die scheinbar ungeschützte Stadt wagte. Schweres Schicksal brachten die furcht baren Kämpfe

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eintrltt. Ueber den Wert eines'solchen Aufsatzes wollen wir uns lieber nicht unterhaltet, sy erklärt die. fin nische Zeitung. Aber das beweise auf jeden Fall, wieweit man sich schon in England von den Grundsätzen der-Atlan tik-Erklärung entfernt habe. Vor allem aber zeige er, wie schlecht man über Finn land unterrichtet ist. Die Engländer wüßten doch, daß die Bolschewisten die Küste des bottnischen, Meerbusens nicht ohne vorherige Vernichtung der ganzen klinischen Armee erreichen konnten. Diese Aufgabe

Sowjetisierung Europas vor. Im Fall Polen sollte die Sache einmal durchexerziert werden. Dabei ist nochmals darauf hinzuweisen, daß man im alliier, ten Lager das Fell des Bären verteilt, eh« man ihn.erlegt hat. Eine pikante Note bekommt der pol nisch-sowjetische Fall durch die Mittei lung des Londoner Kommunistenblattes „Daily Worker' das zu berichten weiß, daß chie polnische Emigrantenclique in London den dort ansässigen Journalisten den Entwurf einer polnischen Note vor gelegt hatte, di« sie Moskau

und die Bildung einer xol- Zerflatterte Siegesphantasien Von General d. Inf. Ernst Kabisch Selten ist wohl einem politischen Ver rat in einem Kriege die Strafe so rasch auf dem Fuß gefolgt, wie dem Verrat der Clique um den König Viktor Ema- nuel, den Kronprinzen humbert und den Marschall Badoglio. Was ist aus den Hoffnungen derer geworden» die den Ab fall von dem Bundesgenossen vorberei tet und durckgeführt hatten, sich dabei schmeichelnd, sie würden sich damit wie der einmal rechtzeitig auf die Gewinner

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. - Kriegsministerium Patterson erklärte in einer Rede an die Arbeiter eines Nüstungswerkes: „Ich wollte, ich könnte ' euch sagen, daß die militärische Lage sich zu unseren Gunsten wendet, aber leider ist dies nicht der Fall: wir befinden uns immer noch In Verteidigungsstellung und haben nur eine Wahl: Sieg oder Tod.' Die „Zwà^rontànfertnz' Peinliche Indiskretionen des Sonder delegierten Roosevetts V ern, 12. — Einer der wichtigsten. genannten „Zwei- .... ..., ^ in Moskau, der Sonderdelegierte Roofevelts, General

der Fall war. Aber jetzt: „Siehe da, wie herrlich ist doch die ge waltige SternenweltI Die weiße Milch straße, der große Wagen, der kleine Wa gen, der Polarstern, der ganz klein auf funkelnde Nordstern usw. Die allabend liche Verdunkelung rollt für den etwas besinnlifchen Beschauer stets einen Vor hang auf, der ein Bild ewiger und herr lichster Pracht enthüllt. Welch' ein gran dioses Schauspiel bistet sich jetzt dem Heimwanderer in heiteren Nächten. Wohl selten nahm man früher Gelegen heit oder Anlaß

We ge aussuchen. Man mußte schon ein we nig hineinwandern in die schöne Lazag oder hinaus zum lieblichen S. Valentin kirchlein öder durch die von einem ganz eigenen ländlichen Zauber erfüllte Via Fratta in Maia bassa. Heute ist dies nicht der Fall: heute kann jedermann auf den Promenaden vor dem Kurhause, im Mussoliniparke, in der Winteranlage usw., ja auch in der Via Portici die ge wünschte Einsamkeit finden, und er wird nicht Gefahr laufen, auf einen lästigen Freund, einen langweilen Gläubiger

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erneuern, ehe sich ein Opfer fand, er verlangte von der Gattin, daß sich nach leinen Entwürfen am Körper tätowieren lasse. Man wi stehen, daß sich die normale Frau, die nicht geroöe in einer unüberwindlichen Rotlage ist, gegen diese Verzierung des Körpers sträubte. Aber dann scheint der Inhaber der Schaubude, der offenbar eine neue Attraktion suchte in dieser Gat tin, doch jemanden gefunden zu haben, der seinen Wünschen Rechnung tragen wollte. Der Entschluß wird aber auck in sem Fall recht schwer

wird nur in den Hafenstädten und in den großen Strafan stalten gepflogen. Kaum ein Sträfling kehrt aus einer Strafanstalt oder aus dem Bagno zurück, ohne ein oder mehrere Zeichen zu tragen. Tätowiert ist der Mensch schnell, ober beseitigt werden diese Bildchen verteufelt schwer. Man kennt den Fall des berühm ten Bernadotte, der später Karl XlV von Schweden wurde und der aus seiner Ju gendzeit einen sehr häßlichen Spruch auf fernem Arm trug. Er ließ sich ni» von einem Arzt behandeln, um dielen Spruch nicht sichtbar

. Er aß sich in» Gefängnis hinein Daß jemand durch seine Freßgier ins Gefängnis gekommen ist, dürfte nicht so selten sein, aber daß sich jemand wört lich ins Gefängnis hineinfrißt, ist doch ein seltener Fall. Aber die Polizei von Los Angeles kann einen solchen Vor gang ihren Akten einverleiben. Ein 17 jähriger Cowboy aus Texas war nach Los Angeles gekommen, hatte aber hiei nicht die Arbeit gefunden, mit der er rechnete. Er drang also eines Nachts durch ein kleines Fenster in ein Lebens rnittelgeschäft

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, sondern ausschlaggebend ist nur der in einem Zentner enthaltene reine keimfähige Samen, und es kann der Fall sein, dast der schein bar teure Preis, der für einen Zentner angelegt werden must, gröstcren wirtschaftlichen Nutzen schaüt. wenn der Inhalt des Zentners bessere keimfähigere Ware enthält als ein zu einem geringen Preis beschaffter Samen. Was die Zusammenstellung der Sameiimischung betrifft, so können im Rahmen eines kurzen Aus satzes keine eingehenden Erläuterungen erfolgen, da ja immer von Fall zu Fall

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-seelischen Einheit. Gerade die Bewegungsvor gänge sind ein beweiskräftiges Bei spiel für die organische Ganzheit von Körper und Seele. Motori sche Ergebnisse stehen sogar anfangs im Vordergrund der seelischen Ent- - Wicklung. So kann das Kind Augen und Ohren eher entbehren als die Hän de, wie der berühmte Fall der Helen Keller schlagend dartut. Die ersten wichtigen Begriffe werden durch Hantieren erarbeitet, und wenn auch ein Gegenbeispiel zeigt, dass das volle geistige Reifen auch bei Aus fall

, sind wohl überhaupt selten. Oft genügt.schon eine einzige Erfahrung, um solche für unser weiteres Verhal ten entscheidenden Einheiten zu stiften, wie der Fall des vierzehn Tage alten Säuglings mit dem einen zu*weiten Beuger gezeigt hat. Was für das Wiedererkennen gilt, das gilt auch allgemein für die Gedächt nisleistungen, für das Lernen und für die Bildung von Gewohnheiten. Da sind Bewegungserlebnisse stets nicht nur Begleiterscheinungen, son dern bestimmende konstitutive Mo mente

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! , — als ob dies vor eng lischen Kriegsgerichten so viel bedeute, als sei er höherer Gewalt zum Opfer ge fallen. Wag der Gegner mit einem Begriff aus den Bereichen des' Ueberirdifchen zu kennzeichnen versucht. Ist kür den Fall schirmjäger härteste Wirklichkeit, ist die Reaktion des überlegenen Soldaten auf die Ueberlegenheit des Gegners an Trup penmassen und Material. An der Süd- 5 ront, von der er weiß, daß sie nur ein tebenkriegsschaupkatz ist, lautet sein Be fehl nicht „Geländegewinn', sondern „Feindabnutzung

nach kurzem Gegenstoß. Dann sahen unsere Gefechtsvorposten, daß stck der Tommy drüben eingrub, daß -er sei neu Ort befestigte, um sich in der kom menden Nacht vor Ucberraschungen zu sichern. Der grauende Morgen war er füllt vom Toben der Granaten. Meder huschte die britische Infanterie von Mulde zu Mulde, während die Granat werfer nach den Stellungen der Fall schirmjäger tasteten. Diesmal zogen sie sich zunick. Nicht, weil der Feind mehrfach überlegen war, — den wußten sie sich mit ihren gefürch- lautete

, das sie einst mit dem Nachbardorf verbunden hatte. Hier würde wochenlang kein Waagen fah ren können. Die Fallschirmjäger hatten den Ort kaum passiert, als hinter ihnen die Hölle losbrach. Rach fünf Minuten war in ihrem Rücken ein» einzige riesig« Wolke von Staub und Trümmern, aus der das Auge kein Haus Mehr unterscheiden konnte. Die britisch» Artillerie trommelte —* trommelte — trommelte. Die Fall- schirmsäger mnkletterken die Spremmelle am Ortsausoang und dann noch zahlrei che andere, bevor

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Behandlung» die ihn. der über 20 Jahre lang nur her einen Sorge für sein Volk lebte, nun in die Ebene eines gemeinen Verbrechers hinabstieß, ist verständlich. Ich war-und bin glücklich, diesen gro ßen u. treuen Mann als meinen Freund bezeichnen, zu dürfen. Ich habe außerdem nicht gelernt, meine Gesinnung nach Be darf von Fall zu Fall zu wechseln oder auch nur'zu verleugnen. Ich glaube, daß trotz manchen gegenteiligen Auffassungen auch im Dölkerleben genau so wie im einzelnen die Treue ein unersetzbarer

als unlösbar? verbunden erklärt. , Der Ausfall Italiens bedeutet mili- kärisch nur wenig. Denn der Kampf in diesem Lande wurde seil Monaten ln erster Linie durch deutsche Kräfte ge stützt und qetragm. Wir werdm diesen Kampf nunmehr frei von allen belasten den Hemmungen sortsehen. ‘ Der Versuch des internationalen Dlu- tokratenkomplotts. den deutschen Wider stand wie in Italien zu verreden. ist kindlich. Sie verwechseln das deutsche Volk in dem Fall mit einem anderen. Die Hoffnung, ln ihm heute Verräter mie

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- trowerkes tätig, wo er sich stets für DZ. L6lt^Si6lfi| CltCrn^ • ' fvtlar nnirtfo aIbo Hnnnöfnri» \Va? 1 ? f?Af OAm^itirla omectl-rfÄ Kreis Bozen . Bozen.'SchlUnfall. Ein 15iährigcr Bursche begab sich an seine Arbcits- stätte und benützte der weiten Eqtfer- einer schlichten'’Feier wurden den El nung wegen die Schi. Er kam dabei un- tern d er Gefallenen dieses Krieges die glücklich zu Fall, wobei Ihm eine vom pahrer gestifteten Elterng Schispitze ins linke Auge drang. Im V om Ortsgruppenleiter überreicht

diese auf keinen Fall nach einer Richtung laufen. Richtig ist, wenn sie nach allen Seiten aus schwärmen um so dem Feind eine möglichst geringe Angriffsfläche zu bieten. Grellfarbige Kleidungsstücke zeichnen sich für den Flieger deutlich ab man verdecke oder verberge sic. ln der Stadt sichert bereits ein Hausflur, ein vorspringendes Mauer werk vor Beschuß. Unterwegs befindliche in o t o r i sierte Fahrzeuge müssen be sondere Vorsicht walten lassen, da das Herannahen der Fefndflleger durch das eigene Motorengeräusch

Feuerüber- nen und Gefechtsfahrzeuge. Und die fall beginnt in den Morgenstunden des Angriffsstimmung ist so echt und stark 16. Dezember der deutsche Angriff im wie es die Männer sind, auf die Deutsch- Westen. Hunderte von Batterien aller land mit Stolz und Bewunderung blickt. Auch der Haushalt kann in mannig facher Weise gefährlich werden, wenn nicht mit der gebotenen Vorsicht mit Geräten und Materialien umgegangen wird- Da sind einmal unsere unent behrlichen He'fer. die elektrischen Ge räte

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, aber auch Im Interesse der Nachbarn oben angeführte Bekämp- fungsmaßnahmen unter Leitung der Forstorgane vorzunehmen. Bei Nicht durchführung können dieselben von amts- wegen auf Kosten der Besitzer durchge- führt werden. Fl. Lalsch. Heldenehrung. Kürz lich fand hier die Feier zur Ehrung des in SUditalien für Führer und Reich den Heldentod gestorbenen 22jährigen Fall- schirmiäger'Uffzt'Hubert Ga m p e r statt Am Ehrenmal der Gefallenen hatten sich die Angehörigen. Ortsbehörden. Kamera den des tapferen Hubert

waren und in denen mehrere Perjonen der Wehrpflichtent» ziehung, des Abhörens des feindlichen Rundfunks und des.Wilddiebstahls be zichtigt wurden. Da sich die Anschuldi gungen in keinem Fall bestätiaten, fahn dete die Polizei lange Zeit nach dem un bekannten Briefschreiber. Endlich konnte die Anna Gumvitsch als Schreiberin der Briefe festaestellt werden. SsrMoho LuttsodvtÄsJtimx Bozen. Grieferhanplplatz 20 -HI Blindgänger sind mlk genauer Ortsangabe von der Bevölkerung an das zuständige Polizeirevier zu melden

dir — „Ich kann doch nicht sein ohne das Mädel. Das mußt du am besten verste hen. bist im gleichen Fall. Die Frau fort- gestorben und nur das Kind da!' Burgstaller nickte. „Ja, und darum geb ich dir den guten Rat —' Smertic streckte abwehrend die Hände ans: „Weiß schon: scher dich 'um Teufel! Wenn das io leicht wär! Wie ich mich eingelebt hob da bei euch! Und wenn ich wenigstens müßt, wo das Mädel ist.' „Sie wird einen Dienst genommen haben im Unterland', tröstete der För ster. „Sie hat einen zähen Lebenswillen und fleißig

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Roheit ausarten, wie dies hier ausnahmsweise der Fall ge wesen ist. — Weiters wurde eine Frau der DRL.-- Wache zugeführt, um dort nach einem bösen Sturz von der Leiter erste Hilfe wegen einer Lnieverletzung zu erhalten. — Ein vorübergehend hier weilender ita lienischer Arbeiter erlitt während des Miftagessens in einem hiesigen Gasthof einen epileptischen Anfall; er wurde von der DRL.-Bereitschaft gelabt und konnte darauf seine Reise fortsetzen. Das Reinigen der Gehsteige und das Streuen von Sand

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getragen hatte. Bald aber sollte sich dank des Scharfsinns und des Eifers der den Fall bearbeitenden Beamten das 'Rätsel lösen. Es war ihnen ausgefallen, das; in zedem einzelnen der Fälle, vier, fünf Häuser ent fernt Dachdeckerarbeiten stnttgesunden hatten. Die weiteren Ermittlungen ergaben, das; regel- inäs;ig an diesen 'Arbeiten auch die Dachdecker- geliilfen Stephan D. und Iobami S. beteiligt waren. Man,fühlte den beiden schärfer aus den eiahn. 2cach eingehenden Verhören gestanden sie. die Wäsche

Paares mit dem Ab- feuern von Frendenichüüen z„ begleiten. Ein tragischer Fall trug sich kürzlich in Nanni Kru- seviza tu Serbien zu. Dort fand eine Hochzeit statt, bei der es sehr fidel nua munter zuging. Leidet ilu .ifi I-rustheulcnz Meist bedeuten sie einen mntiRelhnflcn Itlutkreislnuf aller Sehmern mul Reiz werden iliireli Anwenduny der Koster Salbe berubiirt Sie niil/l nueli bei erhitzten Füßen, bei Hämorrhoiden smvie bei juckenden IlauterlirnniuinRen t'bernll 1. 7.—. tien. De|>. GIOIIRO. Milano

'.i,'aJ-mittag nm -2 Ubr Sakraments, Mid .-.':-rz Iein-Audach!. St. Georgenilrclte Mai,» alta. FronleichnaiitSkonn, 'ag 7. Juni: Hl. Bienen 0 . 7. 10.15. Um 1 k9 llfir Siugmeife '710 Ufir Meüe mit italtentscher An- 'vrad-e 'Abends um 8 llfir .5erz Ielit-Andacht nii! Ra-'-nkra>n. Litauei. Lied und Segen. -Urzetterwagsofir der „IPinP' von Tr>-nto und Breüain'ne nach Szbiono bei trfiinsa am DienStoa. m. Fall. Beainn mn 9.90 Ufir. Dazu ünd alle P'-'-üer ezngeloden. Ter neue Erzvricsier und Dekan van !1tave--eto

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war doch schon da. als ich Sie gerade anrufen wollte.' Der Kommissar lächelt. „Ja, das hatte feine guten Gründe. Als uns Fräulein Wernicke bei einem Verhör auf denz Präsidium, ohne die Folgen zu ahnen, verriet, daß Herr Mosfke ihr Unter mieter sei, konnten wir annehmen, daß Herr Musste wohl kaum unbeteiligt an dem Fall war. Irgendwie würde er dieses oder jenes schon erfahren und verfolgt haben. Denn Herr Moffke hat eine anerkannt gute Nase. Wir ließen ihn also kommen und fragten ihn freundlich

nach seinen Kenntnissen in dem Fall. Was er herausbekommen hatte, paßte den» auch vortrefflich mit dem, was wir schon wußten, zusammen. Er bat uns, daß wir ihn doch seinen Fall mit .Hilfe Herrn Wagners ,zn Ende führen lassen soll ten. Herr Wagner sollte nämlich die Wache drüben in der Kneipe übernehmen, um aus ein Signal zu achten, daß Herr Moffke ihm aus Fräulein Wernickcs Wohnung geben jsWr. wenn der Verbrecher oben erschien! Herr Wagner sollte dann unverzüglich uns, die Kriminalpolizei, olarmicrcn. Da aber Herr

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und trägt sie in die gemeinsame Ehekammer. Diese zweite Ehe der Helene Angermayer ist nun kein toller Glückswirbel mehr, wie das das erstemal der Fall war. Es ist mehr das ruhige Zusammengehen zweier Menschen, denen die Täuschungen des Mutes keine schweren Jrrtümer mehr auflegen. Und doch leidet der Bauer darunter, daß Helene so ohne jede Freude alles entgegennimmt, wo er doch beinahe mit kindlicher Einfältigkeit ihr jeden Wunsch aus den Augen lieft. Helene merkt und fühlt das wohl und ist vielleicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 6

Datum: 08.07.1953

Umfang: 6

und weinte. „Was ist denn los?“ „Gar nichts!“ sagte sie kalt. „Ich weiß nur nicht, wer seine Arbeit machen soll, bis er zurückkommt. An etwas anderes hab‘ ich nicht gedacht, an nichts anderes!“ „Ich werde dir helfen.“ „D u ?“ „Sicher, wer denn sonst?“ Aber sie schien es ihm nicht zuzutrauen. Auf wenig Glauben beim Vorsitzenden des Gerichts stieß der Angeklagte Ruberti, einer der fünf, die den eigentlichen Ueber- fall ausgeführt hatten, als er erklärte, Wat son sei völlig unschuldig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 4

Datum: 28.10.1947

Umfang: 4

und den Eindruck noch brauchbarer Speisekartoffeln machen. Bei dem Zwang schnell ster Entladung, bedingt durch den Waggonman gel, und,, hei den großen Mengen, die zu bewälti gen sind, ist es ausgeschlossen, hier noch eine ins einzelne gehende Sortierarbeit zu leisten. Auf keinen Fall aber werden Speisekartoffeln etwa als Schweinefutter verwendet; im Gegenteil — Fut terkartoffeln wandern zumeist noch an Werk küchen, Lager und andere soziale Einrichtungen, wo man Zeit hat, auszulesen und das Brauchbare

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Inhalt be trägt rund 500 Lire. Cs wird angenom men, daß eine Derwechslun vorgekom men ist. Anlerinn, 16. Sept. — Verschiede nes. Hier kam die amtl. Nachricht, daß Gef. ,Anton Prast, Hohenbergersohn. varmißt ist. Zuletzt stand er vor Sta lingrad. — Nach langer, schwerer Krank heit verschied Frau Anna K l e m e n t i, geb. Platzer, Im Sfltir. von 44 Jahren. Sie hinterläht den Mmn und 5 Kinder. Die Lücke ist groß. A Kaltern, 15. Sept.. — Unglücks fall. Der 14jährige Hubert Rohr- eg^aer, Schüler

', den Heldentod fand. Am 30. Juli wurde er.verwundet und am 5. August erlag er der schweren Ver wundung in einem Lazarett. Um ihn trauern die Eltern, die Frau und zwei Kinder. Reischach, 15. Sept. — Hochzeit.— T och e'o fall. Bor kurzem wurden hier Josef D u r k i a und Anna Gremes getraut. Der Bräutigam ist ein Ober stampfersohn, die Braut ist in Bruneck beheimatet. Im schön gelegenen Kehrer hof .hier haben sie. ihr-neues. He)m.. -r Innerhalb weniger Tage mußten zwei Kinder der Erde übergeben

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