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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 08.05.1942
Umfang: 8
. großen Dampfer aus dem indischen Schiffsverkehr zwischen Port Said und Is- kenderun (Alerandrette) völlig verschwunden. Die gleiche Beobachtung war in den Häfen der syrisch-libanesischen Küste zu machen. Die wenigen englischen Dampfer, die noch angekommen sind, haben die Grenze von 3000 BRT. in keinem Fall überschritten. Die Zurückziehung der wenigen noch in Fahrt befind lichen größeren Schiffseinheiten ist zweifellos auf die erhöhten Gefahren für die britische Handelsschiffahrt im Gebiet

Saigon, 6. Mai. In einer hier vorliegenden Reuter-Meldung heißt es: Das australische Hauptquar tier teilt amtlich mit, daß sich die Festung Evrregidor ergeben hat. * Mit dem Fall von Evrregidor ist der letzte befestigte Stützpunkt der amerikanischen Herrschaft auf dem Insel reich der Philippinen gefallen. Vor einem halben Iahr, genau am 9. Dezember, gelang es den ersten japanischen Truppen — trotz erbitterter Gegenwehr der amerikanischen Truppenverbände unter Oberbefehl General Mac Ar thurs

Berlin. Der Fall der Inselfestung Evrregidor, die von den Amerikanern als ein zweites Gibraltar ge feiert wurde, hat beim USA.-Volk große Niedergeschla genheit hervorgerufen. Die offiziellen Stellen bemühen sich jetzt, die Bedeutung der Insel herabzusetzen und die Niederlage in einen Erfolg umzufälschen. Der Bostoner Sender z. B. erklärt auf einmal, daß der Fall der Fe stung vorauszusehen war. Außenminister Hüll sieht in dem Fall Evrregidor direkt einen Markstein des Sieges und feiert den Rückschlag

„als Vorspiel zu dem ,englisch amerikanischen Endsieg". Der australische Ministerpräsi dent Curtin meint, der Fall von Evrregidor habe ein Gefühl des Stolzes hervorgerufen — eine neue Ermuti gung also, die den Amerikanern einsuggeriert wird. * Nachdem die Insel Evrregidor in japanische Hand ge raten war, begab sich Generalleutnant Ionathan Wain- wright, der Oberbefehlshaber der amerikanischen und philippinischen Truppen, der seit dem Fall der Balanga- Halbinsel den Widerstand auf Eorregidor fortsetzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.01.1955
Umfang: 6
land. Ich spreche für die Sowjetunion.“ Am 24. Dezember wurde die Verurteilung und Hinrichtung Abakumows mitgeteilt. Er wurde als Gehilfe des „Verräters“ Beria an geklagt und erschossen. Aber als Hauptpunkt der Anklage gegen ihn erschien offiziell die Beschuldigung, er habe die falschen Ankla gen und die falscher» Geständnisse „im Fall Leningrad" fabriziert, „wobei eine Anzahl von Partei- und Staatsfunktionären fälsch lich schwerer Vergehen gegen den Staat be schuldigt wurden“. Der Fall Leningrad

? Niemand hatte je of fiziell von einem solchen Fall gehört. Aber es war klar, was damit gemeint war: Das war im Jahre 1948, nach dem mysteriösen plötzlichen Tod des damals sehr mächtigen Shdanow, die Liouid’erung seiner Fraktion, wozu das Verscnwinden des damals mäch tigen Leiters der Obersten Planungskom mission und stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates, Wosnessenskij, gehörte. Aber — den Kampf gegen Shdanow und seine Gruppe hatte damals das Haupt der Gegenfraktion, Malenkow, geführt: Shda

- nows Untergang war Malenkcws Aufstieg. Jetzt wird die Liquidierung der Gruppe Shdanow als „Fall Leningrad“ (Shdanow war der Leningrads Parteisekretär! und als Verbrechen bezeichnet. Jetzt wird Abaku now (der möglicherweise gar nichts damit zu tun hatte) deswegen hingerichtet. Das geht gegen Malenkow! Damit sind wir mitten in den Kämpfen, die sich unter der eisernen Decke der Dikta tur zu Stalins Lebzeiten abspielten. Es ist kein Zweifel, daß Stalin damals dem Schlag Malenkows und Berias

, die eine Verschärfung der gefährlichen Lage bringen könnte. Ferner wurden sie ersucht, Verwirklichung der Westeuropäischen Union unternommen werden, sagte Dulles: „Wir können hoffen, daß diese große Friedenstat durch den unerläßlichen Beitrag von Tole ranz, Selbstbeherrschung und Voraussicht von Seiten Frankreichs und Deutschlands vollendet werden wird.“ Die Westeuropäische Union werde natür licherweise auf Widerstand stoßen; dies sei jedoch bei Durchführung großer Taten im mer der Fall gewesen. Die Westeuropäische

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 09.09.1950
Umfang: 4
, dann ist sein Verhalten für Großbritannien ein ermutigender Beweis für die Unzulänglichkeit des deutschen Geheimdienstes. Man möge Rudolf Hess nicht schlecht behandeln, doch wäre es wünschenswert, daß er und sein Aben teuer von der Presse nicht romantisch ver brämt werden.“ — Hess blieb bis Okto ber 1945 in englischer Gefangenschaft, dann wurde er nach Nürnberg überstellt. Winston Churchill schenkt dem Fall Hess in seinem Erinnerungswerk folgende Betrachtungen: „Ausgedehnte ärztliche Untersuchungen wurden

dem Geisteszustand des Führer stellvertreters gewidmet. Gewiß war er ein Neurotiker, eine gespaltene Seele, die in der Jagd nach Einfluß und Macht Frie den suchte. Aber er war nicht nur ein medizinischer Fall. Unumstößlich glaubte er an die Richtigkeit von Hitlers Gedan kengängen. Könnte England zur gleichen Auffassung kommen, wie viele Leiden könnten erspart werden, und wie leicht wäre es, sich zu einigen. Freie Hand für Deutschland in Europa und für Groß britannien in der übrigen Welt. Falls England

und die Partei den Fall auffaßten. „Es scheint“, so hieß es in einer Pressemel dung am 14. Mai 1941, „daß Pg. Hess in einem Zustand der Halluzination leb te, so daß er wähnte, er könne eine Ver ständigung zwischen England und Deutschland herbeiführen. Die NSDAP, bedauert, daß dieser Idealist seinen Vor stellungen zum Opfer fiel. Dies wird je* doch ohne Einfluß auf die Fortführung des Krieges bleiben . . .“ Erwähnt sei schließlich, daß Stalin nie an die englischerseits gegebene Darstel lung des Falles Hess

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abstellungen für Öen. kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Eerichtsort Innsbruck. Nummer 241 Donnerstag, den 9. Dezember 1943 31. Jahrgang Die Westmächte unter MMärkuratel Moskaus Stalin hat Shurchill und Roofrvelt angevtitfen / Moskauer Zrtumvhsejchrri über Teheran (Von unserem OLt.-Lsriodterstatter) -ZI. Stockholm, 9. Dez. Je mehr man sich den Fall Teheran überlegt, desto eigentümli chere

soll. Allerdings, und das er scheint neu, hofft man englischerseits, daß der Chef des imperialen Generalstabes, Sir Allan Brocke, als gleichberechtigter Oberbefehlsha ber ihm zur Seite gestellt werde. In diesem Fall scheint der Wunsch der Vater des Gedankens zu fein. Der Clou aber ist der Bericht eines Reuter-Vertreters, der aus Washington meldet, daß W o r o s ch i l o w als Vertreter des sowje tischen Generalstabes, und zwar als gleichberech tigter in diese Koalition ausgenommen

: Jedem' unserer Soldaten die größtmög lichste Ausrüstung an neuzeitlichen Waffen und Kriegsgerät mitzugeben. Aber er darf darüber nicht, wie es zur Stunde in dem Berggelände Süditaliens der Fall ist, zu unbeweglich, zu schwer fällig werden. Der Nachschub, den eine überstei gerte Technik in Waffen, Munition, Betriebsstoff und Ersatzteilen erfordert, darf -sich nicht als ein Klotz an die Beine der käinpfenden Frönt hängen." Wir lesen solche Feststellungen nicht ohne Befrie digung. Sie sind ein neues Zeugnis

, sozusagen überzüchtete Waffen und Geräte ver lieren in Staub und Schlamm, in Schnee und Eis, unter Bedingungen, die ihre sorgliche Wartung erschweren oder gar unmöglich machen, beim Aus fall von nur einem Teil ihrer eingefuchsten Be dienung schnell an Wert. Es ist erstaunlich, welch: Fortschritte gerade auf diesem Gebiete die deutsche Waffentechnik in dem letzten Jahrzehnt auf Grund der^Erfahrungen des Weltkrieges und des gegen wärtigen Krieges in Verbindung mit den Nor

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.05.1944
Umfang: 4
ab schloß. Danach hat für den Fall, daß sowjetische Truppen je in tschechisches Gebiet eindringen könnten, der sowjetische Oberbefehlshaber in allen militärischen Angelegenheiten die oberste Gewalt. Für den Fall, daß es den Bolschewi sten gelingen sollte» die Tschechei zu „erobern", verpflichtete Benefch sich, „dem russischen Ober befehlshaber jegliche Hilfe und Unterstützung zu gewähren". Benefch und seine Freunde und damit auch das tschechische Volk hätten im Falle des Ge lingens der Moskauer Pläne

fallschirmjäger am Atlantik Lnftlandegefährdele Räume werden gesichert — General Student auf Besichtigungsfahrt Herausgeber und Druckt NS.-Gauverlag und Druckerei iTirol-Vorarlberg Ges rn.b H Innsbruck. Erlerstr. 5-7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Scbönwitz. Haupt- Bcbn'ftleiter- Ernst Kainra h Für den Anzeigenteil Verantwortlich: Karl Engel (sämtliche in Innsbruck). Derzeit ist Preisliste Nr, 4 vom 1. Mai 1943 gültig. Von Kriegsberichter Robert Schiffmann Berlin. 5. Mai. (PK.) Wieder stehen Fall schirmjäger

wurden. Aber einen ebenso großen [ Raum nehmen nach wie vor die Anschläge ein, l die von Terroristen gegen ihre eigenen Lands- l leute ausgeführt werden. Diese Terroranschläge reißen in der Tat nicht ab, und es wäre beinahe verwunderlich, wenn sie ganz aufhörten. Einen besonders krossen Fall, der der Erwähnung bedarf, meldet der „Matin" aus Earpentras. Dort ergab sich nämlich, daß kein Geringerer als der Vor sitzende des Spezialgerichtes selbst, ein Mann namens Leyris, die Sprengstoffanschläge

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 14.04.1949
Umfang: 16
, wie der Fall Mindszenty, die italieni schen Kolonien, Franco-Spanien usw. vorgedrängt. Die Spiegelfechterei auf der UNO-Generalver sammlung gibt uns über die wahre Sachlage und die wirklichen Ursachen kein klares Bild mehr. Der StaatSvertras Für Österreich zeitigte der Verlauf der Staats- vertragsverhandiungen endlich einmal ein greif bares Ergebnis. Die Westmächte haben sich in einer gemeinsamen Erklärung entschlossen, auf das „Deutsche Eigentum" in den Westzonen zu ver zichten

des Schleichhandels und der Preistreiberei freigesprochen. Obwohl der Fall als bekannt vorausgesetzt werden famt, ist es gerade wegen der von der Linkspresse betriebenen maßlosen Hetze von Inter esse, diesen noch einmal eingehend darzustellen. Bekanntlich hatte der^ Landwirt während des Krieges ieges seine gesamte Produktion abzuliefern, so weit sie nicht als dringender Eigenbedarf für ihn und feine Familie benötigt wurde. Wegen der Nachteile des Systems der Totalablieferung, vor allem, weil der Landwirt dabei

entblödeten sich nicht, den Fall vop den Nationalrat zu bringen. Nach mehrmonatiger gründlicher Untersuchung wurde nun unter dem Vorsitz von Oberland es--, gerichtspräsident Dr. Feichtinger am 7. April das -• Urteil gefällt. Die Angeklagten Gottfried Brug- : ger, der frühere Geschäftsführer des Verbandes, sein Nachfolger Thomas Berger, der Angestellte Josef Steiger, der Buchhalter Anton Kröll und der Obmann der Sennereigenossenschaft Aschau, Franz Fiegl, wurden von der gegen sie erhobenen Anklage

. Dies sei nicht der Fall, da die vom Sach- (Fortsetzung auf Seite 6)

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 2
Datum: 17.07.1944
Umfang: 2
. In einem Spital wurde — wie der Sergeant Sebastian Ceproiu berichtet — die 19jährige Frau Profira Ciobanu aus seiner Heimatgemeinde Draguschoni eingeliefert, der von nicht weniger als 30 Bolschewisten Gewalt angewendet wor den war. Frauen, die sich der Schändung tätlich widersetzten, wur den erschossen, erschlagen oder auf das unmenschlichste ge martert. Einen derartigen Fall berichtet, die Bäuerin Maria Verjin aus dem Dorfe Costesti im Bezirk Baia, deren Tochter aus diesem Grunde die Hände abgehackt wurden

. Diese tausendfältigen Anklagen können die NKWD.-Juden und ihre Meute niemals vertuschen oder vergessen machen. Wenn sie sich als Beglücker und Befreier der Weltöffent lichkeit gegenüber aufsvielen, so tun sie das mit der Verlogen heit, die ihnen in Fleisch und Blut übergegangen ist. Ein typischer Fall hierfür ist ein Vorgang, der sich nach den Aussagen des Fliegersoldaten Joan Arinte aus der Ge meinde Rauscheni mit ihm selbst zugetragen hat. Arinte geriet bei der Besetzung in die Hände der Rotarmisten

, die sich für den unwahrscheinlichen Fall eines gegnerischen Sieges mit dem künftigen Schicksal Deutschlands und der Deutschen beschäftigen. Was bei derartigen Vernichtungs- und Aus rottungsphantastereien herauszukommen pflegt, ist nicht nur hinglänglich bekannt, sondern kann auch mit Rücksicht auf die geschichtlich erwiesene sadistische Rachsucht und Veranlagung des Judentums leicht errechnet werden. Doch führt der jüdische Haß immer wieder zu einer Fülle neuer, grotesker Einfälle. So hat unter anderem unlängst auch die „Daily

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.11.1948
Umfang: 4
Stunden, oft nach harter Arbeit, die Organisation der Werk tätigen weiter ausbauen werden. Wir werden nicht stehen bleiben auf dem Weg zur Mehcheit in diesem Staat! Wir werden nicht lockevlafsen, ehe das Ziel erreicht ist! Die bürgerliche Presse hat sich von dem Partei tag ihre „Sensation" erwartet und noch ndehr die kommunistischen Zeitungen, die hofften, der Fall Scharf werde doch wenigstens so scharf sein, daß einige Splitter von der großen Sozialistischen Partei abgespalten werden. Die Kommunisten

, die so gerne von der „Einheit,, der Arbeiterklasse reden — die in wahrhaft imposanter Weise in mt> lerer Partei verwirklicht ist —, hofften, sie doch ein wenig stören zu können. Aber die Spekulationen waren müßig. Auf dem Tisch jedes Parteitags, delegierten lag die Broschüre „Ich darf nicht schweigen" von Erwin Scharf. Jeder Delegierte sollte sich überzeugen. Es wurde offen Uber den Fall auf dem Parteitag gesprochen und die Red- ner haben die klare Grenzlinie gezogen zwischen dein Recht auf Opposition

in der Partei, dem jedem Genossen zustehenden Recht, offen seine Aleinung zu sagen, auch wenn sie einmal abweichr von der Meinung der Mehrheit, und — dem Ver rat an der Partei. Es soll in der Parier eine gesunde Diskussion geben, es soll jeder ehrlich reden können — aber el>en ehrlich und nicht mit Hintergedanken. Und cs gab keine geteilten Meinungen in dieser Frage. - was immer die Kommunisten nun erzählen wol len. Es beleuchtet nur im nachhinein nach den Fall Scharf, daß die Kommunisten ihre Enttäuschung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 15.09.1951
Umfang: 12
er vom Herrn Bundeskanzler und mir selbst ersucht, we gen seiner Kenntnisse Rußlands und der russischen Sprache die Stelle des österrei chischen Gesandten in Moskau zu überneh men. Das Außenamt war sich klar darüber, daß dies für Ing. Waldbrunner einen Ver zicht auf eine wirkungsvolle Tätigkeit in Oesterreich bedeutete. Die Anrechnung der Dienstzeiten geschah, wie dies bei Akade mikern für den Fall der Uebernahme in den Staatsdienst erfolgt. Dies bedeutet eine Selbstverständlichkeit, da Ing. Waldbrunner

hat. Der Vierzehnjährige sperrte die Wohnung ab, fesselte sein Opfer an Händen und Füßen und zog es mit den Beinen an der Tür&chnalle hoch, wobei er den Wehrlosen längere Zeit hängen ließ. Dann zwang er den Kleinen, sich vollkommen zu entkleiden und auf einen Diwan zu legen, wo er ihn mit einem Teppich Die Lügen der Volkspartei über Genossen Waldbrunner Ein geradezu haarsträubender Fall COPYRIGHT 8KRFN BOCHFC 44 „Katharine Masterson wußte vom ersten Augenblick an, von wem Esther Forlington beseitigt worden

, von seinem Vorgehen niemand etwas zu erzähl«i, ließ er den Zehnjährigen laufen. Nachdem der Fall bekannt geworden war, gab der Vierzehnjährige an, er habe kürzlich einen Abenteurerroman gelesen, in dem ähnliche Mißhandlungen geschildert werden. Nach dem Wirbelsturm FortdeFrance,14. Sept. (AFP). Der Präfekt der Insel Martinique, Christian Laigret, teilte mit, daß der durch den Zyklon vom 2. September verursachte Scha den nach vorläufigen Berechnungen mit etwa dreieinhalb Milliarden französischen Francs bemessen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.02.1942
Umfang: 4
des Tibeter Hochlandes in bis zu 8000 Meter Höhe ragen den Kordillerenketten von Norden nach Süden strei chen urid ein Bahnban oder auch nur die Herstellung eines Autoweges mit gleicher TransporünögUchkeit wie die Burmastraße zum mindesten zwei Jahre in Anspruch nehmen würde. Auch in diesem Fall wollen die Engländer ähnlich wie die Amerikaner den Krieg erst nach zwei bis drei Jahren gewinnen. Die Weltgeschichte bleibt aber den Plutokratien zuliebe nicht stehen und in der Zwischenzeit dürften

Erwartung von einem ge heimen Raum der Admiralität in London aus den Kampf im Kanal verfolgt haben, bei dem 400 Flugzeuge eingesetzt gewesen sein sollen, um die deutschen Schlachtschiffe in Grund und Boden zu bombardieren. „Ihre Enttäuschung läßt sich leichter erraten uls beschreiben", stellt dazu der Vertreter des „Aftoubladet" fest. Sämtliche schwedischen Korrespondenten in London betonen die furchtbare Blamage Chur chills, da die allgemeine Reaktion nicht einmal auf den Fall Singapurs so stark

" vermischt, läßt sich auch von britischen Altären predigen, und auch den Majestäten Großbritanniens ist es lieber, von „sehnsüchtigen Augen" zu singen, als die unter drückten Sklaven Indiens zum Erwachen aufzu rufen. Hoffnungsloser Fall Die Londoner „Daily Mail" - veröffentlicht eine in diesen | Tagen besonders aktuell ge- » wordene Karrrkatur mit Kritik an der englischen l Kriegführung. Bei einem Optiker sitzt ein hoher « Offizier, gekennzeichnet als „Der englische Gene- z ralstab". Der Optiker zeigt

auf eine Prüfungs- y tafel, auf der in riesigen Buchstaben zu lesen ist: ; ..Luftmacht ist entscheidend" (Frankreich). Es folgt | in immer kleineren Settern der gleiche Satz mit j : entsprechendem Zusatz: „Kreta", „Norwegen", „Malaia" usw. Der Optiker sagt: „Wenn Sie - nicht einmal die oberste Reihe lesen können, ist der j Fall hoffnungslos." Englands WittschaiWaW rmkttrt (Ostasiendienst des DXB.) Tokio, 16. Febr. Finanzkreise in Tokio weisen, wie Domei berichtet, auf die Zerrüttung der bri- : tischen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.10.1950
Umfang: 8
die Weisung er teilte, alles zu vermeiden, was den Krieg in Ko rea ausweiten könnte. Auch die Grenzlinie, bis zu der die UNO-Truppen vormarschieren sollten, wurde festgelegt. Ein wenig sauer wird der Ge neral wohl dreingeschaut haben, als ihm — wie Pressemeldungen besagen — die Weisung erteilt wurde, auf keinen Fall auf russische oder chi nesische Truppen zu feuern, sofern solche auf tauchten, selbst dann nicht, wenn diese das Feuer eröffnen. Das militärische Problem Korea ist gar nicht mehr

, wird Brotgetreide in verstärktem Maße anstatt Futtermitteln ver füttert. Somit wird die verlangte Eigenaufbrin gung bei weitem nicht erfüllt. Die Fehlmengen müssen zu teuren Weltmarktpreisen importiert werden. Die geringe Vorratshaltung an Brot getreide in den westlichen Bundesländern würde eine Versorgung dieser Gebiete auf längere Sicht, als dies bisher der Fall war, rechtfertigen. Gegen die von der Konsumentenseite verlangte Einbeziehung verschiedener agrarischer Produkte wie Gemüse, Kartoffeln, Fleisch

und Terroristen zu verfügen imstande ist als nur eine Versetzung von Wien nach Innsbruck, dann verrät dieser Fall zu deut lich die Machtlosigkeit der Staatsgewalt gegen über den staatsfeindlichen kommunistischen Putschplänen. Wer von euch erbarmt sich der Metzger und Händler? — Niemand Gegenwärtig beratet die durch das Viehver kehrsgesetz geschaffene Vieh Verkehrskommission, der neben den Vertretern der Landwirtschaft auch drei Konsumentenvertreter und drei Ver treter der gewerblichen Wirtschaft angehören

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