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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.03.1945
Umfang: 4
Das gespannte sowjetisch-türkische Verhältnis Ein kritischer fall, der unabsehbare Konsequenzen haben könnte > Ein altes Ziel des Kreml Be i keiner Weise geändert hat. Es ist das ölte Spiel, das Roosevelt treibt, indem er zwar viel verspricht, aber dann die Verwirklichung immer wieder zu ver schieben versteht. Der ehemalige Ober kommissar für die Philippinen, Mac und weiß nicht, wofür!“ Aus Heimatbrief«! gefallener Sowjetsoldaten Die englischen Zeitungen sich mehr und meh ti'sch-Tü rkisehen

*Ver h ; d Ini«T <hs durch »i einem Streitfall im feindlichen La- nungen für Bau von Verteidigungs- stens bis zi V. scn T ,* ur ' lScl,en , „, !nis ‘ ia:s , m, ger werden der alle bisherigen weit anlagen zeigen. Hier ist inan sich dar- werden, an •!l edcs ^ übertrifft und unabsehbare Konscqncn- über im klaren, dass mit dem Fall den Vcrwü in den Vordergrund des britischen In- , . , ... teresses getreten ist. Die Zeitungen tun wn nacb ~ ,cb 1 1 ’ „Ich liehe Dich an, sei vorsichtig. Ich dass

und daß man dort auch die Dardanellcnfrage — denn um die geht es ja in erster Linie — fert einen erledigt hat. Warten wir ab, wie sich zur Lage in Belgien. Er scnreiüt in Auffassung hiesiger RtOerungski die Angelegenheit weiter entwickelt, einer Anwandlung von Bekennermnt: j n absehbarer Zeit udd erstmalig seit Auf jeden Fall verspricht die Ivündi- «In Belgien gibt es etwa 300.000 Ar- dem Einfall der Mongolen Schlacht- gung des sowjetisch-türkischen Ver- beitslose. Das bedeutendere Problem f e Ui werden dürfte, träges durch Moskau

noch interessante ist jedoch das der Nahrungsmittel. - Aufschlüsse. Englands Kapitulation in Es besteht fast keinerlei Aussicht, daß «ler Polenfrage oder im Fall Rumänien, die Lage besser werden kann, ehe nicht Bulgarien und Serbien scheint hinter umfangreiche Einfuhren gesichert sind der zwar kleinen, aber strategisch hätten. Eine derartige Aufschiebung vveine Oir nach, und es ist für mich »ar nicht schildern kann«. »Ls ist für wichtigen Schwefelinset eine , neue werde so meine der tJSA -Konunissif furchtbar

.“ „Ah, das waren Justizrats', erinnerte sich Barnabas, und damit war auch für ihn der Fall erledigt, Sic gingen beide nach der Bachsclimiede. Am bros wußte schon, daß die Mutter im mer ein wenig mißtrauisch war, dar um ging er zur Bärbel mit den Fi schen. Die backte sie in Semhielbröseln heraus, und für, Barnabas war es wohl ein großes Abenteuer, gestohlene Fi sche zu essen. Als die beiden Buben gerade beim Verzehren waren, fuhr der Gendarm auf dem Fahrrad die Straße herunter und’ bog auf das Bachschmiedhäusl zu. Ambros

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
, die von dein Preissonderkomitee unter dem Vor sitz des politischen Sekretärs auf Basis des Provinzwlkomitee ausgestellt wurde. Dieselbe tritt mit S. August in Kraft. In allen einschlägigen Geschäften dürfen diese Höchstpreise auf keinen Fall über schritten werden. Die Cngroswiederoer- käuser sind verpflichtet, den Detailhänd lern regelrechte Rechnungen über ihre Lieferungen auszustellen und die Detail händler ihrerseits müssen diese Rechnun gen aufbewahren und sind verpflichtet, dieselben den KontrolloMnen bei Ver langen

nicht Gemüse oder Obst Extra-Qualität oder 1. Qualität anbieten, wenn er nicht zugleich niedri gere Qualitäten anbietet. NB. 1. Qualität: Gesundes, reines, trockenes, schönes Obst, reif, Ueberdurch- schnittsgröße, frei von Prellungen, Flek- ken usw. Nicht mehr als 11 Stück pro Kilogramm. 2. Qualität: Gesundes, reines Obst von Normalgröße, mit nur geringfügigen Prellungen, reif Aufbewahrungssahig. 3. Qualität: Gesundes, reines, reifes Obst mit Prellungen usw.; aber in ge nießbarem Zustande. Fall- Qual. 1.50

geheilt waren. Der Fall war am 2. Dezember 1940 in Saltusw festgestellt worden. Brunner wurde zu Lire 2000 Geldstrafe und zur Tragung der Prozeßkosten, bedingt auf 3 Jahre verurteilt. » Hofer Francesco des Luigi, geb. 1893 in S. Leonardo und dort wohnhaft auf dem Brunnerhof, Bauer, war angeklagt: l) 14 Stück Ziegen im Novalewald des Maier Giuseppe aufgetrieben und letzte rem dadurch einen Schaden von L. 187.50 zugefügt zu haben. 2) Wegen Auftrieb von 14 Ziegen auf einer verbotenen Waldzone

, ebenfalls auf dem Eibingerhof, Jn- nerhofer Francesco nach Gabriele, geb. 1890 in Verano und dort wohnhaft, Stok- ker Carlo, angestellt beim Jnnerhofer. u. Kraus Antonio, ebenfalls in Stellung beim Jnnerhofer, standen unter der An klage, im vinkulierten Walde der Reiner Notburga 3 Lärchen, 14 Tannen und 20 Fichten im Werte von Lire 1088 geschla gen zu haben. Der Fall wurde am 9. März 1940 festgestellt. Die ersten vier Angeklagten wurden zu je Lire 2176 Geldstrafe und zur gemeinsamen Tra gung der Kosten

, bedingt für 2 Jahre, verurteilt, die beiden letzteren freigefpro. chen, weil sie die strafbare Handlung nicht begangen hatten. » Rungg Giuseppe nach Giuseppe, geb. 1909 in Marlengo, wohnhaft in Lagun- do auf dem Töllerhof, war angeklagt: 1)' zum Schaden der Gemeinde Lagundo eine Tanne im Werte von Lire 84 ent wendet zu haben; 2) wegen Schlagens ei ner Tanne in verbotenem Bannwald. Der Fall war am 1. Dezember 1940 festgestellt worden. Er wurde zu 1 Monat Arrest, zu 600 Lire Geldstrafe und zur Tragung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1941
Umfang: 4
unserer Stadt kennen bestimmt alle die prächtigen Wasserfälle in der Umgebung Meranos vom Wasser fall hinter Schloß Lerucca bis zu den prachtvollen Kaskäden des Wasserfalles von Parcines. Einen Wasserfall aber gibt es in der etwas weiteren Umgebung unserer Stadt, den die wenigsten Höhen wanderer bisher kennen gàrnt haben, und dies ist der Wasserfall im Calmata!, vielleicht der allerschönste in der ganzen Umgebung, nur etwas abgelegen und daher schwer erreichbar. Ist man im Auto bis zur Station

NUN von drei Seiten à zu »inseren Füßtü springt dir Bach übet Fels und Stein, und malerisch gruppieren sich mächtige Felsblöcke in kühnen Lagen auf dem saftigen Almboden, über, den sich der Steig hinzieht. Ein solcher Felskoloß sperrt nun Aussicht und Weg, um Ihn herum müssen wir uns schlängeln — dann bleiben wir gespannt stehen — hoch vom Fels, vom Sonnenstrahl mit Diade men überschüttet, stürzen in gigantischem Fall die Wasser in die Schlucht hinab. Doch weiter noch in Serpentinen führt uns der Steig

von der früheren, alten Feuer wehr mit dem ex-Kommandanten einge funden hatten. Die Anwesenden dankten dem Referenten für die wissenswerten, belehrenden Ausführungen und verspra chen im Fall« der Notwendigkeit ihre Mitwirkung bei einer eventuellen Gefahr. Zum gleichen Gegenstand sprachen der Gèmeindesekretar Geom. Bruno Rigotti in Corzes in Gegenwart des Fraktions- vertrauensmcmnes Luigi Lechtaler und vor zahlreichen, interessierten Landwir ten. Und schließlich in der Fraktion Bez- zano, wo der Brigadiere

nen Hut irgendwo auf einen Polster sessel nieder. „Darf ich Licht machen?' .Nein «»ini Licht! Das will ich auf keinen Fall'. Sie sitzt, mit ängstlich an sich gezogenen Füßen noch immer ganz o.ben bei ihren Kopfkissen als etwas un bestimmt Figürliches, in mädchenhafter Zurückhaltung. „Was machen Sie denn?' fragt sie besorgt in die kleine Stille, die folgt. „Nichts. — Kann ich mich einen Augen blick da hersetzen auf das Bett?' „Bitte!' flusteH sie mit eMm Zittern, das sich den Sprungfedern mitteilt

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 11.05.1940
Umfang: 12
, als der Kellner klopft. Und als man die Tür wiederum mit dem Univerialschluffel öffnet. da findet man auch Monsieur Val dagne erhängt auf. Es ist fast haargenau das gleiche entsetzliche Bild, wie bei dem ersten Selbstmord. Der Tote hängt an der gleichen Gardinemchnur. an dem gleichen Bilder haken, das Gesicht blau und ge'chwollen. Seine Füße berühren fast den Fußboden. „Ein seltsamer Fall von Selbstmordsugge- stion!' stellt der Polizeioffizier fest. „Der un glückliche Monsieur Valdagne kannte zu genau

alle Einzelheiten von dem Selbstmord des Engländers, und da ist vermutlich in ihm die Zwangsidee entstanden, es aus die gleiche Weise zu versuchen!' „Auch in diesem Fall kommt der Polizei arzt ebenfalls zu der Feststellung, daß ein Selbstmord vorliege. Aber diesmal kann man den Gästen nichts mehr verheimlichen. Die Pariser Zeitungen nehmen sich ausführlich der Angelegenheit an. Sie sprechen von einem „geheimnisvollen Selbstmordzimmer'. Fast alle Gäste verlassen noch am gleichen Tage das Hotel. Madame Eelestine

weiteren Mord zu überrumpeln. Das sei zwar ein äußerst gefährliches Unterfangen, aber wenn man geschickt genug vorgehe und die geeig neren Männer zur Entlarvung der Mörder auswähle, werde es gelingen. Es ist jetzt an der Zeit, festzustellen, daß sich dieser Kriminalfall tarsächlich so ereig net hat, wie er hier beschrieben wird. Der bekannte Kriminalist Asthon-Wolfe, der eine Hauptrolle bei der Überrumpelung der Ver brecher gespielt hat und den Fall in seinem Buch „Warped in the making' ausführlich

nun im Dorfe ab gehalten werden soll. Das ist wohl der beste Be weis für eine bäuerliche Haltung, die überall im Alpengebiet vorzufinden ist und die die beste Waffe im Kampf gegen die Landflucht ist. Mit der Grün dung der Dorfmusikschule in Saalfelden ist im Ge biete der Landesbauernschast Mpenland die fünf zigste Dorfmusikschulc mit rund UM Schülern ge gründet worden, eine Leistung, die im Reiche wohl einzigartig dasteht. t7mal Urgroßmutter. In einem Dorf bei Hamm hat »ch der seltene Fall zugetragen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 22.02.1944
Umfang: 4
, mit größter Wirkung eingesetzt werden konnten. Die sowjetische Artillerie versuchte mit' Gra natwerfern und Panzern unseren Dor- marsch in der Nacht zu stoppen, aber das ist ihnen nicht, gelungen. Nach,— . 1 ?' mäßig wenig Stunden hatten wir Verbindünss mittunferen Kameradew'her- gestellt. Die deutschen Verluste waren, äußerst gering, die allergrößte Masse unserer plötzlich zu Ende ge hen-ckännte, wie dies seit dem.Frühjahr. 1942 -in Serbien der Fall sei. Es ist das erstemal, daß- in» einem. Schweizer

. Er bemerkte, daß er selber als Gefanqe- nee bezeichnet worden fei, der sich angeb. sich in Moskau befinde. Um die geringen Berlusie zu kenn- nicht wisse, ob sie als Gefangene verblie ben sind oder sich irgendwie durchgeschla gen haben. Cs seien Männer gewesen, die in einsamen-Dörfern auf Vorposten standen. In keinem Fall sei auch nur dem Feind eine Teileinschließung deut- scher Tnippenteile gelungen. nmanoeur oer --»Panzerow.i- » ■ ■ ÄÄE3: Die ganze Armee herausgeschlagen ision als Stotzgruppe

, als ob ein Unterschied zwischen Offizier und Mann gemacht werde. Das Gegenteil ist der Fall: Wir alle.^Genc- rah Oberst und Hauptmann bis herunter zum Mann sind im Kesiel verblieben! Unseren Männern danken wir es. daß wir aus- dem Kesiel herausgekommen n Trufwen zu »nkfetzen. vle'ganze rmee, so bekonke. Degrelle^ sei heraus gekommen aus dem Kessel, und. es seien sogar noch fowsekische Kriegsgefangene in großer Zahl mikgeführk worden. Dyzrelle brandmarkke dann-die Lügen kakiik Skalins, der ln seiner Agikatton

großen Lügen der Bolschewisten besonders der Fall. Aber es. ist ebenso sicher, daß sich auch auf dem Gebiete der Publizität am Ende doch die Wahrheit durchsetzt. An uns ist es. der Wahrheit in der Welt zum Siege zu ver helfen! - Der bolschewistische Betrug ist entlarvt! Die Befreiung von Tscherkassy wird in der Geschichte eingehen als eines der be deutendsten Beispiele detttschen Soldaten tums!' Wabrbeit eineIsleichermaßen bestimmten starken Wider-, Wahrheit etnej^^ ^ uneingeschränkte entschlossene

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.05.1944
Umfang: 4
„unterkühlten' Wolken kommt Deutschland zuruckkehrenden Format,o- d^Waffer noch bis.zu sehr tiefen Tem- nen m Katastrophen großen Stils ver- Daturen flüssig vor. Geringfügige Er- wandelte. , schütterungen — in diesem Fall» wenn G e f ä h r! i ch e r N e b e l Flugzeuge durch die Wolken fliegen — .. ' . . ,,... , . . genügen aber schon» um diese unterkuhl- Aus den bisher geschilderten Beispielen ten Wassertköpfchen schlagartig erstarren wird ersichtlich. dag der Nebel, als der ?n kürzester Zelt

auf dem Gewissen habe. Nezöndct' hai auch ausgesagi.- daß Dr. Petiot - über seine Verbrechen genau Buch führte, die Namen der Opfer' auszeichnete. und in jedem einzelnen Fall das Gift ver merkte, mit dem er fein Opfer tötete.j Diese „Buchhältüng' des Mörders soll vom Mau rice Petiot vernichtet worden sein. -> 3n dem Hause Nue Lesüeur Nr. 24 fand sich eine große Kalkgrube, in der Dr. PeUöt seine Leichen verscharrte. Als ihm der Kalk ausging, hat «r augenscheinlich in dek Zen tralheizung die Leichen

eine Art Büro für Menjchenschniuggel unterhalten habe..DasZgeht vor allem aus dem Fall von zwei, reichen holländischen Emigranlenkaml- lien'. hervor, die Im August 1942 nach' Paris gekommen waren, Mit Peiiot in Verbindung standen und von ihm die Zusage erhalten hat ten, er werde sie nach Argentinien schassen. Seit dieser Zeit sind die -Angehörigen dieser Fä'Milien verschwunden. Es wird von sechs bis • sieben-Personen gesprochen, die erl-obliche Geldsummen und Wertsachen bei sich gebabt haben sollen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.12.1943
Umfang: 8
. Auch in altladinischer Zeit ist man lieber am Berge hoch emporgestiegen, als die Sonnenseite zu verlassen. Erst viel später wurde auch die Schattseite besie delt. Ader allgemein galt sie und gilt sie bei den Landwirten als die schlechtere Seite. Da sollte man nun meinen, daß auch die Leute, die dort wohnen.' weni ger gälten. Das Ist aber durchaus nicht der Fall. Im Gegenteil: es gibt Anzei chen dafür, daß die fchattselttgen Leute sogar besonders geschätzt werden. So wird z. B. in den Volksliedern der Held

fe läng! Von Franz Gössl . Wenn mir heute beim fünften Liter Wein sitzen, dann ist meistens die Zeit gekommen, wo nichts »mehr Gescheites hergusschaut. Dieser Fall trat beim Unter wirt. eines Sonntagabends ein.' Es faßen vier Burschen wie angeleimt am Tisch und gossen ein Glas nach-dem anderen in sich hinein. Sie waren schon io weit, daß sie Kartenspielen auch, nicht mehr mochten. Also fehlte es schon ganz grob. Und je schwächer ihnen !m Kopf wurde, desto stärker wurden ihre Reden. Fürch ten

, daß. du dich nicht getraust!' . „Gilt schon!' gröhlte der Tonl und fingerte eine Zehnernote aus seiner Brief tasche. Auf das hin mußten die anderen wohl oder-übel auch mit gleichem Her ausrücken. Der Wirt hatte den Einsatz zu treuen Händen in Empfang zu nehmen, obwohl er von her Sache abriet. Cs fruch tete niä)ts. es war alles schon zu weit gediehen. Verwegen schob der Tonl seinen Hut in die Stirne und war schon in der Nacht verschwunden. Nun bekam es. aber auch der Bertl seinerseits eilig. Denn für den Fall

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 04.04.1940
Umfang: 8
di Senales. 28. Marz. (Todes- fall.) Am 22. d. M. stürb im 57. Lebensjahre Johann ?Nain«r. Besitzer von ..Jofefsheim'. an den Folgen eines Unfalles, den er 16 Tage vor- her beim Holzfällen im Walde erlitten hatte und wobei ihm mehrere Zehen zernuetjcht wur den. E» kam Blutvergiftung und Brand hinzu. Alle aufgewandte ärztliche Kunst «Mochte das Leien nicht mehr zu retten. Versehen mit allen heiligen Sterbesakramenten Übergab der brave Familienvater die Seel« am Todestage Christi ruhia und qotteraeben

in Lana. Franz. Postmeister, und HeMann. Bezirksschultnspektor i. R. um ihn. Gin Wunsch gina dem zu früh Verstorbenen in Erfüllung: Da sowohl sein Later'als auch sein Bruder Emil an einem Freitag starben und an einem Sonntaa bearaben''würden, wünschte er stch auch dies und es ist «ingettoffen. Am Freitag. 29. Mürz, starb Herr Pegger und heute. Sonn tag, fand die Beerdiguna unter Überaus groher Beteiligung statt« rtnimn Nr. 14 - Seite 5 Silandro, 2. April. (Firmung. — Todes fall.) Am Ostermontag

Famtlienmiitter und arbeitsame, brave Bäuerin von dieser Welt. Sie hinterlässt ihrem schwergeprüften Gatten mehrere unmündige Kinder. Ihr Andenken bleibt tu Ehren. Malles und Umgebung Sludetno, 81. März. (T r a uu n g. — T od e s- -fall.) Getraut wurden Marcellus Bonomi. Maurer, mit Gin»' Sviandoreüo. Nach langem Leiden starb, versehen mit den hl. Sterbe sakramenten. Frau Josestne Witwe Rtederfrini- ger. geb. Marseiler. im Alter von 76. Jahren. — Das lm Blütenalter von 26 Jahren in Me rano verstorbene Frl

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.06.1940
Umfang: 4
. der elektrischen Uhren 'st- Die Inhaber aller Fahrzeuge müssen sich für den Fall der teilweisen Verdun kelung gegenwärtig halten, daß der Ge brauch von Scheinwerfern und Lampen mit weißem Licht nicht gestattet ist. Da mit die Bestimmungen für die verdnnke lung, welche auch unerwartet angeordnet werden könnte, eingehalten werden kön nen, ist es gut. wenn bereits jetzt schon alles vorbereitet wird und die Lamven und Scheinwerfer durch eigene Blenden abgeschirmt werden. Dje Provinzkomitees für Luftschutz geben

allen Interessenten Anweisungen und Auskünfte. Auf ieden Fall ist es allen Sraftwagenfahrern aufs strengste verboten, von ihren nicht abgeblendeten Scheinwerfern, auch wenn sie nur für Signale verwendet werden, Gebrauch zu machen, während der telt- weisen Verdunkelung müssen alle Fahr zeuge und besonder» alle Kraftfahrzeuge ihre Geschwindigkeit bedeutend herabset zen. Wer diese Weisungen übertritt, wird mit Arrest bis zu 3 Monaten und mit Geldstrafen bis zu 2000 Lire bestraft. Sirenenfignale nur bei Fliegeralarm

und zu einer Geld buße nicht unter Lire 2000.— verurteilt. Wenn es sich um ein geringes Material quantum handelt, so wird eine Geldbuße im dreifachen bis zehnfachen Wert des Materiales auferlegt, in jedem Fall aber nicht unter Lire 200.— Von der Anmeldung sind ausgenom men: a) Die Umzäunungen in Blech, in Stacheldraht oder ähnliche Umzäunungen b) Die Metalldrahtnetze, wenn der Durchmesser der einzelnen Drähte nicht über 5 Milimeter ist; c) Die Metallgitter und Geländer an den Ballonen. Terras sen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 17.01.1945
Umfang: 4
ist für ihn ein Alleshelfer. der ihn nicht nur bei Tag und Nacht gegen Kälte und Nässe schützt, sondern auch einmal als im provisierter Behälter dient und auf je den Fall viel auszuhalten hat. so daß sic ziemlich schnell verschleißt. Aber auch alte, nicht mehr brauch bare Decken oder Teile von solchen können für die Ausrüstung unserer Standschützen gute Dienste tun Sie werden in den Betrieben der Decken industrie. die dem lebhaften Bedarf an Abfällen (Baumwolle und Wolle) nicht immer nachkommen können, zu neuen Stoffen

. —Ein schweres Rohr traf einen in einem hie sigen Betrieb beschäftigten Arbeiter so unglücklich, daß er mehrere Rippen brüche davoutrug. — Beim Wasser tragen kam ein Angestellter einer Boz- ner'Firma zu Fall und schlug sich das linke Bein auf; er erlitt außer mehre ren Hautverletzungen einen Bluterguß. — Alle Verletzten fanden Hilfe im Gric- «er Krankenhaus. Bozen. Unfälle mit Kraftwa gen. Ein ln einem hiesigen Betrieb be schäftigter Arbeiter fiel durch eine Er schütterung von dem Lastkraftwagen seiner Firma

des deutschen Volkes wird jedem Volksgenossen, der in der Volkgemeinschaft ehrlich seine Pflicht erfüllt hat. einen sorgenfreien Lebensabend oder ein sorgenfreies Leben im Fall der Invalidität gewähr leisten. Was wir nach Beendigung des Krie- die Altersversor- ges mit nationalsozialistischer Tatkraft aufbauen werden, so schloß Staatsse- — Innerhalb weniger Jahre nach Beeil- kretär Reinhardt, wird ein starkes, po- blciben?' „Ist eine Inflation im natio- digung des Krieges werde eine genü- litisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.10.1941
Umfang: 4
, sondern er wird dafür die Tessere des Jahres XIX weiterverwenden, an welche ein Gültigkeitszeichen aus gummiertem Papier zur Gültigkeit der Verlängerung anaebracht werden wird mit der Inschrift .P.N.F. - O.NL>. Anno XX'. Das besondere ZZersghren bei. t^x Tes sera-Erneuerung darf auf reinen Fall zu Verspätungen Anlaß geben und muß mit Aufmerksamkeit vollzogen werden. Die abhängigen Dopolavori haben bereits die nötigen Anweisungen bertejss der Gesu che zur Erlangung der Tessera und Gül- tigkeitszeichen erhalten

wertung der beiden Tagesbezugsabschnit te ist für Mahlzeiten in Gasthäusern uni) angeglichenen öffentlichen Betrieben zu lässig, ein Bezugsabschnitt pro Mahlzeit, sowie für den Fall des Bezuges der Ra tion zur Hälfte in Brot mit dem ersten Tagesbezugsschein und zur Hälfte in Maismehl mit dem zweiten Tagesbezugs schein. Der Bezug von Getreidemehl, in jenen Ortschaft, wo derselbe für die häusli che Brotzubereitung auf Grund der gel tenden Bestimmungen gestattet ist. sowie des Maismehles, geschieht

, jeden Tag min' destens ein Ei — Ausschau gehalten, so wie nach schönen Häslein, die gutes Fleisch liefern und auch ein prächtiges Fell besitzen, das man so gut zu vielerlei verwenden kann. Unsere jungen städti schen Bäuerinnen möchten natürli Sia schweeer Verkehrs«»fall verursach» den Tod eia» vierjährigen Kinde» Ein schwerer Verkehrsunfall trug sich vorgestern am Ponte Drufo zu. Bei dem selben erlitt das vierjährige Kind Agnese Gasser des Giovanni, geboren in Laioes und wohnhaft in Bolzano, Lia Bottai

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 14.02.1940
Umfang: 6
. ni Pcrhängnioooller Sturz. 2lm 10. Februar erlitt der 47 Jahre alte Säger Franz Z ö f ch g ans S. Pancrazio im llltlmotale einen be dauernswerten llnfall. Derselbe wollte am ge nannten Tage nach der Arbeit in Main basta heimgeben. Auf der Stiege, die am Haus Nr. 09 in der Nomstrafte anften zu seiner Mahnung l in- rttirfiiftrt, glitt er au? unbekannter llriache ans und stürzte. Durch de» Fall erlitt er an der linken Vrustieile Nivpenbrüche, die feine Neber- führnno ins städtische Krankenhaus notwendig machten

seines Herrn ge wahrt haben, wie dies bei Kofler der Fall war. Seine Herrschaft ging ihm über alles und feine 'Anhänglichkeit an dieselbe war beinahe sprich wörtlich. Eine besondere Begeisterung hatte er auch für die Feuerwehr, der er mit' Leib und Seele anhing. Noch in den alten Tagen war er bei allen Bränden und Proben zu treffen, wo er sich bemühte, sich nach Kräften nützlich zu machen. Für seine langjährige Angehörigkeit und cr- fpricszliche Tätigkeit wurde er vor mehreren Jahren zum Ehrenmitglied

aus dem Ausland) eingehoben. Die Fakturen für die folgenden Umsätze solcher Waren sind mit dem^erinäftigten Stempel zu stempeln, wenn auf der Faktura die Hauptdaten des bezüglichen ge stempelten Dokumentes (Faktura, Zollbollette) angemerkt werden. Rechnungen, die auf wirtschaftliche Handlungen Bezug babcn, welche der Einiighnieiisteuer nicht unterliegen, sind der normalen Stempel- gebühr (Art. 52 des Stempekgefetzcs) unter worfen. Dies wäre z. B. bei L o h n q u i 11 u n- g e n der Fall. Die Gimmhmensteuer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.01.1941
Umfang: 4
Stadt bombardierten. Cr griff einen feindlichen Apparat an, der sich heftig zur Wehr setzte. Um den Sieg in dem Kampf um jeden Preis zu erringen, wollte er seinen Apparat, der beschädigt 31. Dezember auf demselben Wochentag fallen wie der 1. Jänner. Im Jahre 1941 der 1. März und der 1. November fallen. ist es der Mittwoch. Auch der 1. Februar wie in jedem gewöhnlichen Jahre, auf denselben Wochentag, diesmal einen Sonnabend. In Schaltjahren ist dies für Februar und März nicht dre Fall, wohl

nen Jahren alle Daten auf dieselben Wo chentage fallen. Die Antwort lautet beja hend. Alle 28 Jahre geschieht dies. Es würde schon alle sieben Jahre der Fall sein, gäbe es keine Schaltjahre. So aber müssen erst viermal sieben, das sind 28 Jahre verstrichen sein, ehe wieder diesel ben Wochentage auf dieselben Daten fal len. Doch auch hier gibt es eine allerdings nur alle 100 Jahre wiederkehrende Aus nahme, die nur alle 400 Jahre einmal fortfällt. Die erwähnte Gregorianische Ka lenderreform sieht

mißlang, er wiederholte den Anariff mit dem Willen der Begeisterung m« während seine Ma schine zu Boden stürzte, wurde sein Le ben, das er während des Kampfes todes mutig verachtet hatte, durch den Fall schirm gerettet. In der Folge stürzte er in Albanien im Kampf mit zahlenmäßig überlegenen Gegner ab. an der Spitz« einer Formation, die unter seiner Füh rung bereits drei feindliche Flugzeuge abgeschossen hatte. Hobes Beispiel kriegerischer Tapferkeit. Zuftraum von Albanien, 28. Novem ber 1940-XlX

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