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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.03.1945
Umfang: 4
Das gespannte sowjetisch-türkische Verhältnis Ein kritischer fall, der unabsehbare Konsequenzen haben könnte > Ein altes Ziel des Kreml Be i keiner Weise geändert hat. Es ist das ölte Spiel, das Roosevelt treibt, indem er zwar viel verspricht, aber dann die Verwirklichung immer wieder zu ver schieben versteht. Der ehemalige Ober kommissar für die Philippinen, Mac und weiß nicht, wofür!“ Aus Heimatbrief«! gefallener Sowjetsoldaten Die englischen Zeitungen sich mehr und meh ti'sch-Tü rkisehen

*Ver h ; d Ini«T <hs durch »i einem Streitfall im feindlichen La- nungen für Bau von Verteidigungs- stens bis zi V. scn T ,* ur ' lScl,en , „, !nis ‘ ia:s , m, ger werden der alle bisherigen weit anlagen zeigen. Hier ist inan sich dar- werden, an •!l edcs ^ übertrifft und unabsehbare Konscqncn- über im klaren, dass mit dem Fall den Vcrwü in den Vordergrund des britischen In- , . , ... teresses getreten ist. Die Zeitungen tun wn nacb ~ ,cb 1 1 ’ „Ich liehe Dich an, sei vorsichtig. Ich dass

und daß man dort auch die Dardanellcnfrage — denn um die geht es ja in erster Linie — fert einen erledigt hat. Warten wir ab, wie sich zur Lage in Belgien. Er scnreiüt in Auffassung hiesiger RtOerungski die Angelegenheit weiter entwickelt, einer Anwandlung von Bekennermnt: j n absehbarer Zeit udd erstmalig seit Auf jeden Fall verspricht die Ivündi- «In Belgien gibt es etwa 300.000 Ar- dem Einfall der Mongolen Schlacht- gung des sowjetisch-türkischen Ver- beitslose. Das bedeutendere Problem f e Ui werden dürfte, träges durch Moskau

noch interessante ist jedoch das der Nahrungsmittel. - Aufschlüsse. Englands Kapitulation in Es besteht fast keinerlei Aussicht, daß «ler Polenfrage oder im Fall Rumänien, die Lage besser werden kann, ehe nicht Bulgarien und Serbien scheint hinter umfangreiche Einfuhren gesichert sind der zwar kleinen, aber strategisch hätten. Eine derartige Aufschiebung vveine Oir nach, und es ist für mich »ar nicht schildern kann«. »Ls ist für wichtigen Schwefelinset eine , neue werde so meine der tJSA -Konunissif furchtbar

.“ „Ah, das waren Justizrats', erinnerte sich Barnabas, und damit war auch für ihn der Fall erledigt, Sic gingen beide nach der Bachsclimiede. Am bros wußte schon, daß die Mutter im mer ein wenig mißtrauisch war, dar um ging er zur Bärbel mit den Fi schen. Die backte sie in Semhielbröseln heraus, und für, Barnabas war es wohl ein großes Abenteuer, gestohlene Fi sche zu essen. Als die beiden Buben gerade beim Verzehren waren, fuhr der Gendarm auf dem Fahrrad die Straße herunter und’ bog auf das Bachschmiedhäusl zu. Ambros

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
harte Unter grund allein kann nicht die alleinige Ur fache sein. Wohl aber ist vielleicht der Winkel maßgebend, unter dem der Me teor, der Himmelskörper mit der Erde in Berührung kam. Ist der Winkel ganz klein, dann rollt der Himmelskörper ge wissermaßen aus und hatte gar keine Ge» legenheit, sich einzubohren. Das dürfte der Fall gewesen sein mit dem Cerro del Marcado, einem eisernen Berg in Mexiko in der Nähe der Ort schaft Durango. Dieser Berg kann sich se hen lassen — mit einer Länge von 23W

HM, <tuigor. Lol-ano. ?ortie!Z7,1.8». Der Unheimliche m der KapitausSajiite Der Mann, den man sah und der gar nicht da war. — „Nordost steuern!' — Ein Schiff saß im Eisberg. — Ueberra- schendes Wiedersehen. — Der Fall ohne Erklärung. Wir müssen viele Jahre zurückgreifen. Der kleine norwegische Dampfer war nach den USA unterwegs. Das Wetter war nicht besonders. Der erste Offizier H. Joerfen hatte aus ber Brücke seine Berech nungen gemacht und kam nun zur Kapi- tänskajiite herüber und sah jemanden

. Dieser war nun wirklich interessiert, was da vorging. Er ließ also diesen Mann rufen und forderte ihn auf, einmal auf ein Stück Papier den gleichen Text zu schreiben, den man vor her in der Kapitänskajüte auf dem Stück Papier entdeckt hatte. Man diktierte ihm natürlich den Text — und sah nun immer wachsender Verwunderung, daß er ganz enau so schrieb wie der Unheimliche, er Kapitän des Norwegers unterhielt sich nun mit dem Kapitän des Seglers über den Fall. Und dieser konnte ihm nun einige weitere Aufschlüsse geben

, oie den Fall. nicht weniger rätselhaft machen, aber richtig erganzen. „Er schlief » und iagle dann auf einmal.' Alle an Bord des Seglers waren voll kommen erschöpft gewesen, ehe die Hilfe eintraf. Auch der Mann, um den es hier geht, war schlafend an Deck zusammenge sunken. Doch nach diesem Tiefschlaf erhob er sich plötzlich und sagte zu dem Kapi tän: „Wir werden gleich gerettet werden!' Ein Schiff sei unterwegs. Und dann gab er eine Beschreibung des Schiffs, das er im Traum gesehen

hatte. Aber wieso man ihn an Bord des Nor wegers sah — das war auch ihm voll kommen schleierhaft. Denn nicht einmal in seinem Traum war er in der Kajüte des Kapitäns gewesen. Das ist alles, was man über den my steriösen Fall aus ihm und der Besatzung beider Schiffe herausholen konnte. Uno so muß die Geschichte über den Unheim lichen in dieser Form weiter erzählt wer ben -- ohne Point» gewissermaßen. M«»?« ««»» AZR» Ks»««»» lSchlußnottenmg«» Milo««» Wechselkurs«: Zürich 4S9.7S. Berlin 7S0.—. Newyork 19.80

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.11.1944
Umfang: 4
, 15. I^ov. Reuter London brachte am l?. November in seinem arabischen Dienst folgende Meldung: Der ägyptische Ministerrat bescbloü die ^.bbaltnng einer ?eier xnr Lrinnernng an die Rettung König karuks auläklich des Attentats vom I?. !^o- vember 194?, bei dem er verwundet wurde. Die im vergangenen jabre ?u diesem Vor- fall von der englischen und ägyptischen ?en- sur Zugelassenen Meldungen besagten ledig- lich, clat! König I^aruk einen Autounfall hatte, bei dem er einen schweren Rruch des linken Hüftbeines

auf den Tisch. Ein abwesender, tiefgrüblerischer Ausdruck erschien in seinen gelbledernen, verfallenen Zügen. „War- duhne', sagte er schleppend, „hat mir ein Bein gestellt und ich bin darüber zu Fall gekommen. Er hat es — ich weiß nicht, wie — zuwege gebracht, in dieser Nacht die Diademe auszutauschen, das echte, das er besaß, und das falsche in der Burg.' „Wie scharffinnigI' bemerkte der Fürst mit bitterem Hohn, „vielleicht wissen Exzellenz auch, auf welchem Wege dieser Austausch erfolgt

sein sollte? Wo der Erzherzog sich in Hausarrest befand und es völlig unmöglich war, zu ihm zu gelangen?' „Es erscheint undenkbar', sagte Bartosch kopfschüttelnd, „aber ich werde alles daran setzen, um den Fall zu klären.' Da aber erhob der Obersthofmeister seine Stimme und rief pathetisch: „Sie, Exzellenz Bartosch, werden diesen Fall nicht klären und überhaupt keinen Fall! Ihr Nachfolger, Herr Hausgenoß, hat bereits den Befehl erhalten, alle diese Suche betreffenden Unterlagen zu vernichten.' „Mein Nachfolger, Herr

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 28.04.1941
Umfang: 6
.Dolomiten Nr. 50 — Seite 3 Montag, den 28. April 1941/XIX Lagesneuigketten a6qeldvöcau(,i\Mmi%f Roman von E t t van L o t t Urhcber-RechtSschub: Drei Quellen-Verlag. KönigS- brück (Bcz. Dresden) <12. Fortsetzung > „Auch er kann Ihnen als selbständigem Richter feine Schmierigkeiten machen. Der Karren ist meiner Meinung nach absolut verfahren! Je eher Sie den Fall abgeben, desto besser ist es für Ihre Karriere!' Dr. Gruß gab keine Antwort. „Hier märe Arbeit für einen gemiegten Kriminalisten

gewesen: das wurde verpaßt. Das mangelnde Alibi Eugens, der leere Lauf und das unauffindbare Wild sind ja Indizien, die für die Schuld Eugens spre chen. Vielleicht zu auffällige! Es könnte ja sein, daß der wirkliche Täter diese Momente für sich ausnüßte, um den Verdacht auf den Baron zu lenken! Der Mord konnte ja schon längere Zeit vorbereitet gewesen sein! Es ist in der Kriminalgeschichte nicht der erste Fall, daß der Mordplan so angelegt wurde, den Verdacht auf eine schon im voraus bestimmte Person zu lenken

. Diese Möglichkeit in Be tracht gezogen, bekäme der ganze Fall ein anderes Gesicht!' „Wer sonst hätte ein Interesse am Tode Hägens haben sollen?' fragte Dr. Gruß. „Ich weiß ja nicht, wie weit Sie über die letzten Abmachungen der beiden Brüder in formiert sind.' „Mir ist von solchen Abmachungen gar nichrs bekannt!' Ich mußte genug! Eugen hatte also den Inhalt der beiden letzten Gespräche mit Ha gen nicht bekanntgegeben, vielleicht war er gar nicht danach gefragt worden. Hätte der Notariatsakt schon bestanden

, wäre von Haus aus jeder Verdacht in sich zusammengefallen. Leider hatten diese Gespräche keinen Zeugen, außer dem eventuellen Lauscher im Waffen- zimmer. Über diesen Gedanken war ich schweigsam geworden. Es boten sich da Aus sichten, den Fall auf ein ganz anderes Ge leis zu bringen. Davon sagte ich aber Doktor Gruß nichts. Eine Verhaftung Eugens kam nach dem Gehörten nicht in Frage, so hatte ich also Zeit, meine Nachforschungen selbstän dig weiterzutreiben. Hatte ich aber einmal irgendwelche

Beweise in Händen, so konnte ich ja jederzeit zur Behörde gehen, um eine neuerliche Untersuchung zu beantragen. Ich verabschiedete mich non den Herren. Dr. Gruß mar über die ihm gemachten Vorwürfe sowie über meine Behauptung, daß der ganze Fall falsch angepackt worden wäre, sichtlich verärgert. Er gab mir kühl und gemessen die Hand, nur der unbekannte Herr drückte mir kräftig die Rechte. „Verzeihen Sie, bitte, Ihren Namen habe ich vorhin überhört-, mit wem habe ich dae Vergnügen?' „Kommissar Klodt

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.02.1945
Umfang: 6
N-I T,«II 1 . 0 » ^ I 'O^unoneil. uer Seite- Kälte geschützt werden, vielen Fiieger- ne Fall hat Anlaß zu zahlreichen Glück- schädigten fehlen Kissen und Betten'. In keinem Haushalt, auf keinem Bauern hof, in keiner Geflügelfarm usw. sollen daher anfallende Federn, auch solche o, „ . . von Schlachtgeflügel, seien es nun Brixen. 40jah riges H ochzei ts- leichte Daunen oder gröbere Deckfe- aus Kastelruthi 66 Jahre alt In ■Grätsch Kt i äU i m ' Schuftermelster Anton dem. als Abfallgüt behandelt werden. -*»««• ÄMÄ-as.WL

’ Masern- '^eiße Stlppchcn (Eltern und gelber Belag handelt wird, verlaufen Krankheiten milder fall zu entdecken! Maseru sind in den ersten darauf sind nicht selten. Man mißt unbe- und Komplikationen und Ansteckung der Tagen ÄdeM aber die llinfft dle Tcmpertaur. Halsentzündung mit- Umgebung können verhindert werden- Krankheit wird normalerweise erst bekannt, wenn sie voll im Gange ist, weil die Kinder fürs erste nicht eigentlich krank wirken. Die Ansteckung hat also einige Tage freie Bahn. Kommt

man dem Fall aber sotort auf Unser Garten im Februar aus Kastelruth. In hieran Frau Rosa Schiefer geb. Platter, 29 Jahre alt, Hausfrau, gebürtig und wohnhaft in St, Martin/Pass. Im Meraner Kran kenhaus der Bauer Peter Fleischmann, 63 Jahre alt, gebürtig aus Marteil, wohnhaft Morter. BZ. Lana. Heldentod. Gefreiter Georg Sinn e r, Staudersohn aus’Nie- der-Lana, iSLjain 17. Oktober 1944 im Südosten ini Alter von 20 Jahren für Großdeutschland gefallen,. wo. Lana. T o d ein a Ch‘r Je h t. Vor einigen-Tagen traf

Triebe besser ent- ziindung z. B-i und die Nachkrankhelten, falten. Das Gleiche gilt von Scharlach und.DIphte- Auch Hecken aller Art können jetzt gt- rie. von Grippe und Anglnal Auch der ein- sc hnlttcn werden, sobald das Wetter ein zelne Fall verläuft milder und-wird besser sprechend ist. - Jlhacsjtpodeicij.lvenn-; ar -hfitetts f inden, Ah- - Vit -t^^hfuüeiie-'Gemüssj'die fängen richtig behandelt wird. - bereits'jetzt lnr- Februar, vorausgesetzt 9 bei Nun ist nicht einzusehen, warum

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.09.1940
Umfang: 4
ist der Zweck dieses unerhörten Verwundete beklagt. Manövers. Das; Churchill keine Skrupel kennt, hat alle Welt seinerzeit im ,,'Athe- nia'-Fall feststellen können. Dieser neue Sanaloriumsbranb Lille. 3. — Ein schwerer Brand ent stand aus unbekannt«« Gründen im Sa natorium von Lammelet. Der pstichiatri- sche Pavillon wurde vollständig van den Flammen zerstört. Der Schaden beträgt mehr als sieben Millionen Lire. Brand in einem Holl. Bahndepot Amsterdam, 3. — Ein schrecklicher Brand entstand

aus bis jetzt noch unge klärten Gründen in einem Depot der hol ländischen Staatseisenbahnen. Das Ge bäude war in kurzer Zeit ein Raub der Flammen. Der Schaden beläuft sich auf Tau'ende von Gulden. Ein anderer hef tiger Brand kam in Pmuiden zum Aus bruch, wo ein Hafenmagazin zerört wurde. Lord Horn s San Sebastiano. 3. — Aus Lon don wird der Tod des Lord Horn gemel det. Er bekleidete im Jahre 1921 das Amt eines Lord Siegelbewahrers. Augenblick lich war er Präsident der „Great Western Railway'. „Fall' ist dem alten

kann.' So sprich: allerdings kein achtjähriges Kind. Das hat ein alter Jude zusammenphantasiert. Sollte diese geheimnisvolle Geschichte wahr sein, dann wäre es nicht damit ab getan, den Plutokratenhäuptlingen etwa deshalb Verantwortungslosigkeit vorzu werfen, weil sie ein Schiff mit Kindern ins gefährdete Gebiet geschickt haben. Dann gibt es nur eine Erklärung: Kriegs verbrecher Churchill hat in seine Verzweif lung diesen „Fall' inszeniert. Es ist doch sehr verdächtig, daß alle Kinder gerettet worden

behoben worden war, Friedtierg wurde nun in llnlersuchuug genommen, doch konnte! selber ei» stichhaltiges Alibi erbringen. Der! Verdacht iiel sodann aus einen junge» Lehrer! der Schule in Norwich. Auch dieser konnte j sich verteidigen, doch wurde er nach einigen' Tagen erhängt ausgesundc.i. Mittlerweile war! Friedberg verschwunden, ein weiteres Ver breche» komplizierte die Situation noch mehr. ^ Da sand der den Fall behandelnde Polizei- Inspektor eine» winzige» Anhaltspunkt, in dessen Venolgung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1944
Umfang: 4
der elastischen Verteidigung ändert sich von Fall zu Fall und zeigt nie eine Wiederholung. Die KriegSwifsenfchaft feiert dabei ihre schönsten Erfolge.' Die Festungszone Jütland Starke Sperrzone zwischen Esbjerg und Skägen Japans Bewährung Der europäische und ostasiatische Kriegs- chauplatz sind als ein Ganzes zu betrach ten. Beide Kampfräume stehen in einer laren Wechselwirkung zueinander, und )ie Erfolge auf dem einen Gebiet sind zugleich Erfolge für das andere. Die Strategie der Japaner ähnelt im großen

. London. Aus den Verlustlisten, welche der „Belfast ..Telegraph veröffent- .licht,'geht hervor, daß' die nordfriff^»- Trupjien in den jüngsten änglo-mnerika- nischen Mittelmeer-Unternehmungeir. sehr hohe^Berluste hatten, während englisches Blut auch hier wieder nach Möglichteit geschont wurde. Roosevelt schützt jüdische Künier „Time' enthüllt einen neuen Korruptionsfall ' (Senf, 13. Jan. — Roosevelt stellt sich schützend vor einen jüdischen Mörder und Gangster'. Diesen Fall enthüllt die US2l

-Zeitschrift „Time'. Der Fall ist be- zeichnend für die ganze Korruptheit der Washingtoner Regierung. Um. ihre eige nen Versprechen zu verschleiern, entzieht sie rillen bereits zum Tode verurteilten Gangster der gerechten Sühne. Schon vor zwei Jahren, so meldet die Zeitschrift „Time' wurde der jüdische Er presser, Gewerkschaftsganaster und Mär- der Lepke Im Staate New Nork zum Tode verurteilt, aber Lepke lebe noch immer, rauche dicke Zigarren und sei wohs und munter, denn die. Washing toner Negierung halte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1943
Umfang: 4
ihrer Schwieger tochter in die Küche bringen und schloß dann ab. Das Amtsgericht Bischofswerda (Sachsen) gebot der Vermieterin durch eine- einstweilige Verfügung unter An drohung von Strafe, den Äüchenfchlüssel berauszugeben und den früheren Zustand wieder herzustellen. Die Vermieterin er hob dagegen Widerspruch. Sie bält den Mieter für räpmungspflichtig. da er sich in einem schriftlichen Abkommen ver pflichtet habe, seine Wohnung zu räumen, sobald sie der Sohn der Vermieter brau che, und dieser Fall sei

in den Wagen zum Schlafen. All ihre frohe Sicherheit war fort. Sie hörte Mi chael und Erika sprechen, ruhig und sach lich, Sie erörteten einen halb juristischen, halb medizinischen Fall, vrachen über die neuen Gesetze in der Ra senlehre. Unwill kürlich horchte sie —<■ ia, Ralph hatte recht, Erika war ein reifer und kluger Mensch, eine Persönlichkeit. Aber warum sollte Lutz mit einer solchen Frau nicht glücklich werden? Gab es nicht viele Ehen, wo die Frau dem Manne ' überlegen war in mancher Beziehung

, und wo doch alles gut und glatt ging? Sie dachte an sich selbst und an Mi chael. Natürlich, sie hätte nie gewünscht, daß es bei ihnen so wäre, sie fand es gut' und schön.' so. wie es war, eben, daß Michael über ihr stand. Sie war deshalb nicht unselbständig, durchaus nicht, sie war kein Epheu, der sich um ein» Eiche rankt. 32 (Nachdruck verboten» Aber das war eben etwas anderes, über haupt konnte man hier wohl kaum eine Regel ausftellen. Man mußte von Fall zu Fall entscheiden. Schließlich ging sie hinein und holte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 07.01.1941
Umfang: 4
schlechter, auf jeden Fall anders. Wenn wir zögern, haben wir schon verloren. Die Mücklichen schieben nichts auf. Sie sind morgen für das Neue bereit, wie heut» kür öas Heu tige, — so kann ihnen niemals ein Strich durch die Rechnung kommen. Nur nicht anklammern! Nicht an Wün- che und gute Vorsätze, nicht an Meu chen, an Dinge oder Gewöhnungen — onst bleiben wir zurück: denn das Leben geht weiter. Das Leben ist im Flug des Vogels lind im Spiel des Kiildes, die sich unbekümmert der Gegenwart hingeben

Wan- dèrungssragen der Völker in einem neuen Licht erscheinen zu lassen. Barbara Zean Joung kannte nicht Barbara Jean Aoung Vor längerer Zeit wurde bekannt, daß sich bei einem Schülerfest in einer ameri kanischen Stadt zwei Mädchen trafen, die sich auf ein Haar glichen, den gleichen Familiennamen hatten und im gleichen I /PVKI UKV /PILI. »»H Monat zur Welt gekommen waren. Aber diese Fülle von „Gleichartigkeiten' wird noch übertroffen von folgenden Fall. Im Bethel Hospital in Colorado Springs (USA

eine weitere Mitteilung in dieser Hinsicht aus Fachkreisen bekannt. Danach soll die augenblickliche Kälte-Welle genau so wie die vorhergehende Kälte-Periode in Westeuropa mit dem Auftreten der Sonnenslecken zufammenhenngen. Danach find die Zusammenschläge so, daß bei einem Bestehen der Sichtbarkeit der gro ßen Flecken die Temperatur in West europa relativ mild ist. Verschwinden aber durch die Rotation der Sonne die ^ Sonnenflecken, dann stellt sich sofort ein sehr starker Fall der Temperatur

ist das Sind lol Der interessanteste Fall eines verlän gerten Schlafzustandes wird zurzeit an der 5jährigen Macine Uarringtone stu diert. Dieses Kind schlief vor 4 Iahren im Zusammenhang mit einer leichten Er krankung plötzlich ein und konnte nicht mehr erweckt werden. Aber es gelang wohl, das Kind durch künstliche Ernäh rung während der Schlafzeit am Leben zu erhalten. Nur versagten nach und nach die Arme und die Beine. Nun hat man am Körper auf einmal deutliche Zeichen des Erwachens beobachten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 29.07.1944
Umfang: 8
rauscht dieselbe hohe Begeiste rung für den unbedingten Einsatz des treuen Gefolgsmannes. Es ist nicht nur die Forde rung einer von den Heldenliedern vorbildlich gestalteten Idealwelt, denn sie gilt nicht weni ger hart für das wirkliche Leben. Als die germanische heroische Gesinnung noch in» englischen Volke lebte, wurde das Lied von Byrthnots Fall gedichtet. Dieser Mann ist in der Schlacht von Maldon, die gegen ein Wikingerheer 991 geschlagen wurde, 'gefallen. Aber die Gefolgschaft will trotz

. Und wie es Merkmal der »»ordischen Rasse ist. so zu gehorchen, daß der Gehorsan» wie aus eigener Entscheidung erfolgt, so überwindet er das ihm auferlegte Schicksal, indem er es bejaht und er als Teil seiner eigenen Lebensbestiinmung in sich aufnimmt. . Welcher Art die sittliche Anforderung, die dem Helden gestellt wird, ist, wechselt von Fall zu Fall. Ob Treue oder Ehre, ob Sippenpflicht SMSästÄÄa: Bombenangriff Bomben heulen, Häuser bersten, . , Mauern stürzen krachend ein. Hochauf lodert wild der Brand

mit Faulheit zu verbringen, vor» oben herab als „gemeines rohes Volk »nit seinen groben Gesichtern und brutalem Gehabe' bezeichnet. Einmal erschießen die Lords bei einer Hasenjagd versehentlich einen Mann. Der Vorfall ist ihnen peinlich, nicht aber, weil sie einen Menschen getötet haben, sondern weil sie aus Schicklichkeitsgründen die Zagd abbrechen müssen. Ein Scheck an die Ailgehörigen des Toten soll übrigens den Fall endgültig beschließen. „Nur England konnte diese,» Typ aristokratisd)er Nichtstuer

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 14.10.1940
Umfang: 6
in der Atlantisbuchhandlung, — wußte ich, daß er eines Tages zu Fräulein Wernicke kommen würde. Dieser Fall war noch in seinem Sinne „unerledigt', und außerdem hatte er nach meinen Beobachtun gen auch etwas für sie übrig, auf feine Art. Bloß zur Ausführung der Tat ist es nicht gekommen.' Der Feftgenommenc sieht Moffke böse an. „Ich hatte nichts schlechtes mit Fräulein Wernicke im Sinn. Ich wollte mit ihr ein neues Leben anfangen, ich wollte kein Ver brecher mehr fein, ich wollte irgendwo in der Welt anständig

aus- legen, sondern gerade da. wo er ne nicht er wartet. In scdein Fall müsicn solche Sperren durch leichte oder mittlere Kcichlltze an Land, durch ioocnonnle Sperrbattcrien bewacht »nd gegen Wegräumen ge-chützt werden können. Hier für kommt es auf Schnelligkeit und Masicnfcucr an. Deswegen stehen Sperrbattcrien offen und schießen in direkte,,, Feuer, und sie brauchen eine gute 'Ausstattung mit Scheinwerfern, denn der Feind wird mit Borliebc die Dunkelheit benutzen wollen zur Beseitigung der Sperren

durch einen Wasscreinbruch das Schiff schwere Schlagseite erhält und in seiner Ge schwindigkeit beeinträchtigt wird. Schnlbüche r für Volks- und Mittelfchuien, Atlanten. Wörterbilcher und Hilfsbüchor erhältlich bei der Buchhandlung Athefia inet. Herr Moffke hot uns manchen wert vollen Dienst in dieser Beziehung erwiesen. Nur einen großen Fehler hat er dabei, wie er auch in diesem Fall gemacht hat, er ist zu verschwiegen, auch uns gegenüber.' Moffke hebt beschwörend die Hände. - „Lieber —!' »Nein, Kamerad, das hilft

nun nichts, Strafe muß sein. Ihre Sonderbarkeiten in Ehren, aber Sie müssen sie nun endlich ab- iegen. lvenii mir weiter in fruchtbarer Weise Zusammenarbeiten wollen. Herr Moffke hat nämlich die Angewohnheit, die Umstände und Tatsachen, die er herausbekommt, so lange für sich zu behalten, bis der Fall nach seiner Ansicht reif genug dazu ist, daß wir, die Krinünalpolizei, den Täter verhaften!' „Ich will Ihnen nur Arbeit ersparen', murmelt Moffke schuldbewußt. „Und Sie machen uns nur Arbeit dadurch

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 07.12.1939
Umfang: 8
mit .dem Lohn aus zuzahlen und werden demselben vom Rät. Insti tut- flir Sozialfürsorge zurückvergütet. -Wie bereits erwähnt, besteht der Anspruch auf die Zulage für die Ehefrau ohne jedwede Ein schränkung, also auch dann, wenn-die Frau selbst einen bezahlten-ArVeitspoften hat. Nur in jenem Fall« besteht der Anspruch, nicht.- wenn die Ehe ohne Alimentenverpflichtungen des hatten ge schieden ist Hinsichtlich der Elternzulage besteht keine Ein schränkung. ob- die Kinder großjährig

mit 25 Prq>ent. wenn es sich Lei dieser letztere« nicht um ein« Fortsetzung der wöchentlichen Arbeitszeit handelt, in welchem Fall der Zu schlag von 18 Prozent znr Anwendung gelangt. Bon dieser vorerwähnten Begrenzung oer Ueberstunden-Zuschläge sind nachstehende Kate gorien ausgenommen: Betriebe, di« zum fynd. Verband der Bahnen und Trambahnen gehören, städtisch«? Transport- und industrielle Bettteve. Betriebe der Hilfsmittel des Verkehrs, Automobiltranspott (ausgenommen das Werk- stättenpersonal

durch di« Mililärterritorialkommanden schnei, l e r zu gestalten, die nach dem 1. Februar 1939 erfolaten Einberufungen auf unbestimmte Zeit oder auf Mebr als zwei Monate als Einberu fungen außerordentlichen TÜarakters zu Letrach. ten sind. Einberufungen ans kürzer« Frist sind hingegen nur als Einberufungen zu betrachten, wenn nicht von Fall zu Fall- das betreffend, Ministerium (Krieg. Marine und Luftwaffe anderslautende Weisungen gibt. Schulgeldbefreimtft für die Sinder von SriegslnvaNden. Der Reichsverband der Kriegsinvaliden

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 17.12.1943
Umfang: 4
. Ruch Smuts warnt vor Illusionen Genf, 16. Dez. —Der südafrikanische Ministerpräsident Smuts ist in Rairom angekommen und hohm. dort in einer Erklärung » zur Kriegslage Stellung Smuts. der bekanntlich an den anglo- amerikanischen Besprechungen in Kairo teilgenommen hatte, beklagte sich über die In Großbritannien und in USA in weiten Schichten bestehende Illusion, daß der Krieg für die Anglo-Amerikaner schon gewonnen sei. Das fei' in keiner Weise der Fall, stellt« Smuts fest, trotz d'r vereinzelien

, den da» bei in Frage kommenden Beamten der Vorwulf gemacht werden konnte, vor» sätzlich defektes Kriegsmaterial hergestellt und der Armee übermittelt zu haben. Biddle zitierte den Fall der Anakonda Wire and Cable-Compann. die zugab, eine Apparatur eingerichtet zu -haben» durch oeretr Benützung als Ausschuß be- zeichnetes Material den von der Regie rung angesetzten' Prüfungen Zu genügen schien. Abschließend erklärte Biddle. man habe keinen Beweis für Sabotageakte aus dem Ausland finden können, seit der An griff

. aber dann ließen wir es bleiben. Wir gaben Frankreich. Italien und anderen europäischen Nationen ge genüber Erklärungen ab. Wir gaben Ihnen Versicherungen und machten ihnen Verlpreckungen, wenn sie an unserer Seite' stehen würden. Erst dann erkann ten wir. was politische Wirklichkeiten sind und daß man sich nicht einfach hinsetzep und ein Buch aufschlagen kann, um die Weltprobleme 'ncüh einer bestimmten For^l zu lösen. Wir sind uns heute klär darüber, daß der Fall Frankreich und Italien kompliziert

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.09.1943
Umfang: 4
. Hier traf die Nachricht ein, daß der Fall- schwere Verletzungen in der Dauchge gend. Beide befinden'sich im-städtischen Krankenhaus. Verletzungen leichterer Na tur erhielt der 8jährige Ignaz Munter des Ignaz. Dieser befindet sich in häusli cher Pflege. Ein kleineres Kind Gassers wurde , glücklicherweise einige Minuten vor dem Unglück von den anderen Kin dern etwas entfernt. — Ein Radfahrer' der Brixner Umgebung fuhr in ziemlich raschem Tempo mit einem Lastkraftwa gen beim weißem Turm, an der gefähr

, der einzelne Bauernhof durch eine' Landzulage ge stärkt, sondern auch eine'breitere Grund lage für unsere Ernährungssicherheit ge schaffen. Beides ist bei der in den Ge meinden K ö f f e n und S ch w e n d t im Jahre 1940 begonnenen und nunmehr vor dem Abschluß stehenden Kulturarbei ten der Fall. Das dort in enger Zusam menarbeit zwischen der Landesbauern schaft wezw. deren Landbauaußenstelle u. der Agrarbezirksbehörde ^Innsbruck ge schaffene Werk umfaßt neben der Kulti vierung von rund 100 Hektar

das einfachste gewesen. Und auch das ichonendste für Erika — jetzt wurde es auf jeden Fall peinlich für beide Seiten. Randi wünschte ihrem holden Bruder allerhand auf den Hals an diesem Abend. Aber was nützte ihr das! So t war es immer gewesen, schon damals, als sie noch Kinder waren — Ralph hatte solch wundervolle Art, sich lim Schwierigkeiten herumzuschlünge'.n, und oft hatte sie für ihn in die Bresche springen>inüssen. Sie wütete innerlich. Als der Doktor und Lutz gingen, hatte sie es vorläufig aufgegeben

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.08.1940
Umfang: 4
, die von einem Freiwilli gen mit Sergeantengrad kommandiert wird. Die Bataillonsgruppen unter stehen der Militärbehörde. Das Blatt stellt jedoch aus, daß besonders in den Städten in manchen Sektoren zu viele Generäle und Obersten seien, und zitiert den Fall einer Grafschaft im Süden, wo in einer einzigen Abteilung 13 Generäle und ein ganzes Peleton von Obersten vorhanden sind. Alle diese Offiziere prun ken natürlich mit schönen Uniform'ün und raffinierter Ausrüstung, während die Mannschaft gänzlich uneinheitlich

des Lord HalifaL zum Ge bet und schließt mit dem glänzenden Ein fall einer frommen Engländerin: alle Ortschaften müßten in Zonen zu je zwölf Häusern eingeteilt werden, deren Bewoh ner sich jeden Morgen zehn Minuten zu gemeinsamem Gebet versammeln müß ten. Die Stunde der frommen Beter des Lord Halifax wird bald schlagen! an Englischer Wortbvuch ZNaterialverkehr über Burma dauert Tokio,,8. — Außenminister Matsuoka wurde vom Herrscher in Audienz emp fangen. dem er über die japanische Außen politik Bericht

erstattete. Der Sprecher des Außenministeriums erklärte, daß laut einer bisher allerdings nicht bestätigte^ Meldung der Frachtver kehr von Kriegsmaterial über Burma nach Tschungting-China andauert. Sollte sich diese Meldung bestätigen, wäre damit bewiesen, daß England seine Verspre chungen nicht hält. Auf jeden Fall wird die Angelegenheit geklärt werden müssen Die Meldung, durch welche die Frage auf geworfen wurde, ist in einer Reuter- Depesche aus Tschungking enthalten, die eine Erklärung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 01.11.1940
Umfang: 4
von Höchstens 20V Me tern von dem „angesprungenen' Lande punkt auf der Erde anzulangen. Den gelandeten Fallschirmspringern werden vom Flugzeug aus Werkzeuge, Nahrungs mittel. Wasser und Medikamente zuge worfen, und innerhalb von zehn Minuten befinden sie sich mit voller Ausrüstung an Ort und Stelle. 'Setzt man diese Fall schirmspringer gegen größere Waldbrände ein, so wird die Bombe gegen kleinere Brände angewandt. Mit Wasser und be stimmten Chemikalien gefüllt, werden diese Brandbekämpfungsbomben auf bren

nende Bäume oder kleine Heidestücke ab geworfen, die sie mit Feuchtigkeit durch tränken. Beide Methoden ermöglichen es, viel rascher an die Brandherde heranzu kommen und mit der Bekämpfung zu beginnen, als das in straßenlosen Wald gebieten bisher der Fall war. Meister Peh leidet unter Zahnschmerzen Berleley (Kal.), 29. — Der Bär ist wohl das einzige aller wilden Tiere Ame rikas, dem mitunter das zweifelhafte Vergnügen des Zahnschmerzes beschieden ist; ein Leiden, das zu erdulden

Doro an der Riviera zum Fall kommen würde. Der russi sche Prinz wird als gemeiner Hochstapler ent larvt Ulw weitere Nachforschungen ergeben, daß Dora Nelson vor ihrer Ehe mit Giovan ni Ferrari bereits mit einem anderen verhei ratet Virr^ Dadurch wird ihre Ehe mit Fer rari ungültig und kurze Zeit darauf bringen die Zeitungen die Notiz von der bevorstehen den Ehe Giovanni Ferraris mit Frl. Pierina dem Doublee Dora Nelsons, denn längst ha ben diese beiden gleichgesinnten Menschen ihr Herz für einander

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Seite 4 von 4
Datum: 13.08.1940
Umfang: 4
vernements ergeben. Die Mission des früheren französischen Ministerpräsidenten Camille Chautemps, der nach Südamerika reisen sollte, ist rückgängig gemacht worden. Chautemps sollte als Sonderbotschafter alle südame rikanischen Staaten besuchen, um die Gründe und Folgen der französischen Ka pitulation zu erklären. Im unbesetzten Frankreich nimmt das Gangsterunwesen zu. Täglich mehren sich die Meldungen von Raubüberfällen, Plün derungen. Banditenstreichen usw. Aus Lyon wird soeben ein Fall gewaltsamer

. Wenn trotz der Heroorragenden Abwick lung der Kämpfe und der 30.000 Zu schauer im Olympiastadion zu Berlin keine ganz großen Überraschungen zu oerzeich nen waren, so kann dies damit hinreichend entschuldigt werden, daß eben ein Groß teil der Athleten zur Zeit den Waffenrock tragen und nicht in der Lage sind, so zu trainieren, wie dies in normalen Zeiten der Fall wäre. Zudem fehlten einige be kannte Namen, dadurch tauchte in der Siegerliste manch unbekannter Name auf, der sonst noch nicht reif

für solche Ehre gewesen wäre. Einsam auf weiter Flur steht immer noch Har b i g, der Weltbeste im 1W und 800 Meter Lauf. Hat er schon in der Welt keinen Rivalen, wie viel eher muß dies in seiner Heimat der Fall sein. AI lerdings startete er im 4W Meler Laus diesmal nicht und ermöglichte es dadurch seinem Landsmann Wieland, deut scher Meister zu werden. Von den alten Meistern die sich duchsetzten, müssen der Langstreckler Kaindl (München) der Speerwerfer Berg, der Meister im Diskus Wotapek lWien

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