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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1941
Umfang: 4
, da er in seiner Abschievsrede an Halifax offen er klärte, daß der vom britisch«» Imperium gegen die totalitären Staaten begonnene SanÄlauch scheitern könnte. Churchill labt seine Phantasie in die Zukunft schweifen und behauptet, dag in diesem verzweifel te«? Fall das Empire immer noch in der Lage wäre, einen Ausweg zu finden, uni feine Macht zu bewahren und, später, „auch nach einem unsicheren und unzuver- isfenstillstand', dm Konflikt ten. Dem Sedamen des Herrn zufolge möchte also England sei ne Wktit von gestern

, hatte in seinem vinkulierten Walde ohne jede Bewilligung 37 Tannen und 8 Kastanien geschlagen und einen Schaden von Lire 031.— verursacht. Der Fall war am 11. März o. I. festgestellt wachen. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. August zu Lire 2062.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Äerhandlung zufolge Amnestie freigesprochen. » Lanthaler Luigi nach Antonio, gebo ren 18S6 in S. Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora, hatte in der Zeit vom 10. Februar bis zum IS. März in seinem vinkulierten Waà lchne jegliche

Bewilligung 75 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 237S.— verur- àcht. Der Fall wurde am 7. März von »er Organen der Forstmiliz festgestellt. Lanthaler wurde bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu Lire 47S0.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Verhandlung zufolge Amnestie freige- prochen. ^ Oettl Luigi nach Giovanni, geboren 1887 ir? S.> Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora Nr.'83 und Oettl Luigi, lies Luigi, geboren 1913 in S. Leonardo, ebenfalls wohnhaft in der Fraktion Mora

Nr. SZ, hatten in ihren vinkulier en Walde ohne jede Bewilligung 120 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 3270.— verursacht. Der Fall war am 26. März v. I. von der Organen »er Forstmiliz festgestellt worden. Beide lngeklagte wurden bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu je Lire 6S40.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestri gen Verhandlung zufolge Amnestie frei gesprochen. ^ Heel Martino des Giovanni, geboren 907 in Risiano, wohnhaft in S. Leo nardo, Fraktion Mora, hatte ebenfalls in einem vinkulierten Wald

ohne jede Li zenz 27 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 1277 verursacht. Der Fall wurde am 19. März v. I. von den Organen der Forstmiliz festgestellt. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. Au gust o. I. zu Lire 2SS4.— Geldstrafe ; erurteilt uyd bei der gestrigen Verhand ung zufolge Amnestie freigesprochen. » Giovanni Polla, geboren 1908 in Wien, wohnhaft in den Lauben Nr. 63, war angeklagt, Karolinreis zum Preise von 2.60 statt, Lire 2.2S, u»e von der Preis liste 16 vorgeschrieben, verkauft zuhaben

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 21.10.1943
Umfang: 4
bei den amtlichen deutschen Meldungen mit 100°/» verzeich net wurde. Auch daran hat sich bis auf den heutigen Tag nichts geändert. Als Churchill den zmesten Weltkrieg anzet- telte, gedachte er wie im ersten Deutsch land mit der Waffe der Lüge vernich ten zu können. Cr hat sich kaum die Mühe gegeben, an feiner alten Taktik irgendetwas zu ändern. Dafür zwei klas sische Beispiele: Der Fall Antwerpen, Oktober 1814 Die Kölnische Zeitung veröffentlicht« nach dem Fall von Antwerpen im Ok tober 1914 folgende Notiz

wurde, find die belgischen Priesters: die ’ sich geweigert hatten, beim Fall von ' Antwerpen die Kirchenglocken zu lau» ' ten, zu Zwangsarbeit verurteilt wor- ' den.' Der „Manchester Guardian' ging da. .über diele Meldung her und erweiterte sie um eine Greuelpointe: Wie die 'Times' aus Köln hört, sind die unglücklichen Priester, die sich ge- 1 weigert hatten, beim Fall von Ant- ' werpen die Kirchenglocken zu läuten, ' zu Zwangsarbeiten verurteilt worden.' Dieise Methode der Greuelpropaganda gefiel

dem Pariser „Matin' so, daß er nun seinerseits seine Urlvrungsmeldung: unter Zunahme der englischen BeiMgun- gen zu folgender ausgewachsener Greuel- lüge erweiterte: j .Rach der Information des „Manchester r Guardian' aus Köln über London be- ' stätigt es sich, daß die belgischen Prie> fter wegen ihrer heldenmütigen Wei> gemng, beim Fall der Festung And werpen die Kirchenglocken zu läuten, \ von den barbarischen Besiegern Ant- ‘ merpens bestraft wurden, und zwar s auf folgende 2lrt: Die Priester wur

- •: den an den Beinen und mit den Köp- s fen nach unten als lebende Klöppel in >! den Glocken aufgehängt.' Der diese Methodik der Greuelhehtz aufdeckte, war wiederum kein anderer als der englische Abgeordnete Ponfonby,, indem er den Fall Antwerpen in einemi vorkrag in Glasgow als Musterbeispiel für die Gewlssenlosigkeik britischer Nach richtenpolitik anfiihrte. J Das „Wunder von Dünkirchen' \ im Mai-Juni 1940 T Wollen wir diesem Beispiel aus dem' ersten Weltkrieg ein Beispiel aus diesem, Krieg gegenüberstellen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
, die von dein Preissonderkomitee unter dem Vor sitz des politischen Sekretärs auf Basis des Provinzwlkomitee ausgestellt wurde. Dieselbe tritt mit S. August in Kraft. In allen einschlägigen Geschäften dürfen diese Höchstpreise auf keinen Fall über schritten werden. Die Cngroswiederoer- käuser sind verpflichtet, den Detailhänd lern regelrechte Rechnungen über ihre Lieferungen auszustellen und die Detail händler ihrerseits müssen diese Rechnun gen aufbewahren und sind verpflichtet, dieselben den KontrolloMnen bei Ver langen

nicht Gemüse oder Obst Extra-Qualität oder 1. Qualität anbieten, wenn er nicht zugleich niedri gere Qualitäten anbietet. NB. 1. Qualität: Gesundes, reines, trockenes, schönes Obst, reif, Ueberdurch- schnittsgröße, frei von Prellungen, Flek- ken usw. Nicht mehr als 11 Stück pro Kilogramm. 2. Qualität: Gesundes, reines Obst von Normalgröße, mit nur geringfügigen Prellungen, reif Aufbewahrungssahig. 3. Qualität: Gesundes, reines, reifes Obst mit Prellungen usw.; aber in ge nießbarem Zustande. Fall- Qual. 1.50

geheilt waren. Der Fall war am 2. Dezember 1940 in Saltusw festgestellt worden. Brunner wurde zu Lire 2000 Geldstrafe und zur Tragung der Prozeßkosten, bedingt auf 3 Jahre verurteilt. » Hofer Francesco des Luigi, geb. 1893 in S. Leonardo und dort wohnhaft auf dem Brunnerhof, Bauer, war angeklagt: l) 14 Stück Ziegen im Novalewald des Maier Giuseppe aufgetrieben und letzte rem dadurch einen Schaden von L. 187.50 zugefügt zu haben. 2) Wegen Auftrieb von 14 Ziegen auf einer verbotenen Waldzone

, ebenfalls auf dem Eibingerhof, Jn- nerhofer Francesco nach Gabriele, geb. 1890 in Verano und dort wohnhaft, Stok- ker Carlo, angestellt beim Jnnerhofer. u. Kraus Antonio, ebenfalls in Stellung beim Jnnerhofer, standen unter der An klage, im vinkulierten Walde der Reiner Notburga 3 Lärchen, 14 Tannen und 20 Fichten im Werte von Lire 1088 geschla gen zu haben. Der Fall wurde am 9. März 1940 festgestellt. Die ersten vier Angeklagten wurden zu je Lire 2176 Geldstrafe und zur gemeinsamen Tra gung der Kosten

, bedingt für 2 Jahre, verurteilt, die beiden letzteren freigefpro. chen, weil sie die strafbare Handlung nicht begangen hatten. » Rungg Giuseppe nach Giuseppe, geb. 1909 in Marlengo, wohnhaft in Lagun- do auf dem Töllerhof, war angeklagt: 1)' zum Schaden der Gemeinde Lagundo eine Tanne im Werte von Lire 84 ent wendet zu haben; 2) wegen Schlagens ei ner Tanne in verbotenem Bannwald. Der Fall war am 1. Dezember 1940 festgestellt worden. Er wurde zu 1 Monat Arrest, zu 600 Lire Geldstrafe und zur Tragung

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.09.1941
Umfang: 6
Kreuzes verliehen: Oberstleutnant Emig, Kommandeur einer Kampffliegertruppe. Oberstleutnant Emig, in Wonfowo (Posen) geboren, fand am 28. Juni 1941 in höchster Erfüllung seines vorbildlichen Soldatentums im Kampf gegen den Bolschewismus den Heldentod Mskvl» »cttlingt M in Mm kr hält an der unwalmn Behauptung im fall „oreer' fest Berlin, 9. September. Die heimtückische Provo kation Roosevelts im Fall des Zerstörers „Greer' ist durch die deutsche amtliche Feststellung vom Samstag sestgenagelt worden

und mit den reichen Geldmitteln der New-Norker Wallstreet ge speisten Verbrecherclique um Roosevelt heraus. Nach diesem Muster soll auch der Fall „Greer' aufgezogen werden. Mit dem unentwegten Fest halten an der verlogenen Behauptung, das deutsche U-Boot habe zuerst seine Torpedos abgeschossen, will man dem allen Regeln des Völkerrechtes hohn sprechenden Angriff des Zerstörers wenigstens den Anschein eines Rechtes verleihen und das nord amerikanische Volk hinters Licht führen. Raoeoelts Angrifss

- und Proookationsabsicht liegt aber klar zutage. Ein ähnlicher Fall hat sich ja erst im Juli dieses Jahres in den Gewässern um Grön land zugetragen Der USA-Marineminister Knox machte darüber am M. Juli vor dem Marine ausschuß des Senats die Mitteilung, daß ein nord amerikanischer Zerstörer auf die bloß« Vermutung hin, ein deutsches U-Boot könnte in der Nähe sein, Wasserbomben geworfen habe. „Indem der Kapitän dies tat, übte er das Recht der Selbsterhaltung aus; denn wenn ein U-Boot dagewesen wäre, hätte der Zerstörer

versenkt werden können ' Das also ist die Auffassung Roosevelts über die Freiheit der Meere Kriegsschiff eines Landes, das sich offiziell imme> noch als neutral bezeichnet^ erhalten die Berechtigung zum Angriff aus die bloße Vermutung hin. daß sich ein deutsches U-Boot in der Nähe befindet. Herr Roosevelt lügt, wenn er jetzt behaupten will, im Fall „Greer' habe es sich anders verhalten. 92.000 USfl-Nekruten flnalpliadeten Washington, 9. Sept. Die bekannten Publizisten Pearson und Allan stellen im „New

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.05.1940
Umfang: 6
für die deutschen Truppen ein, die längs der Bahn disloziert sind. Aber auch auf anderen Eisfeldern, wie z. B. bei Bardn in nächster Nähe eines vorgeschobenen norwegischen Stützpunk tes nördlich der Bahn, wurden Truppen gelandet. Den Deutschen fehlt es somit nicht an Manövriermöglichkeiten zum Gegenschlag. Alle Berichte, die über die Grenzen kommen, sprechen von der un erhörten Kühnheit der deutschen Fall schirmspringer und von der Tapferkeit der Gebirgstruppen des Gen. Dietl. Die Bewegungen kleiner deutschen

zum Widerstand gegen Deutschland wi derrufen hat. Offiziere und Soldaten müssen sich einzeln ehrenwörtlich ver pflichten, nicht wieder die Waffen gegen Deutschland zu ergreisen. Zur Begründung dieses Gnadenaktes erinnert der Führer daran, daß die deut schen Gefangenen beim polnischen Feld zug aufs grausamste mißhandelt und massakriert worden sind. In Norwegen hingegen, ereignete sich nicht ein einziger Fall dieser Art. Der norwegische Soldat habe bewiesen, daß er feige Methoden ablehnt

zwischen Demission unà RegierungsumdUckung Oie Opposition verlangt seinen Rü . tritt — Halifax unck Llogä George als Ranàickaten L o n d o n, 9. — In der Amtswohnung des Crsiminisiers fand heute abend eine Inst einftüudigc «igung statt, an der auch Lord Halifax und Churchill teilnahmen. Als Chamberlain hernach seine Wohnung verließ, nahm n:an an, er begebe sich zum König, doch war dies, wie später verlautete, nicht der Fall. Chamberlain stellte an die Führer der labouristischen Parlamentsgruppe Attlee

an einer Regierung beteiligen will, in der alle Parteien vertreten sind. „ Aus der Form, in welcher Chamber lain seine Anfrage an die Labourführer stellte, zieht man in politischen Kreisen den Schluß, daß der Erstminister nun mehr geneigt sei, seinen Posten gegen die Bildung einer nationalen, alle Parteien befriedigenden Regierung auszugeben. Man hv,l den Eindruck, daß sich inner halb der nächsten 4K Stunden wichtige Veranden,ngen vollziehen werden. Cham berlain soll für den Fall seines Verblei bens

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.01.1944
Umfang: 4
das Friedensdiktat von Neuilly stärkt.' Die Spanniingsräume Ostmittel- unterzeichnen mußte, und für ganz Bul garien war dies inmitten des heutigen gigantischen Kampfes ein mahneAes Ge denken, was Bulgarien im Fall einer Niederlage von den Angelsachsen heute zu erwarten hätte. Die dem Jahre 1918 folgende Besetzung weiter bulgarischer Gebiete durch fremde Mächte, die harte Fremdherrschaft kur Millionen bulgari scher Menschen» die wirtschaftlich« Ein engung und politische Bedrückung, die von den auch damals

das Delikt in das dicke Strafregi- ter, Monsieur Pivert stand traurig und »eschämt daneben. Seine Zukunft erschien hm dunkel und verhüllt von Schande. Plötzlich kam ihm eine Idee, die allen denjenigen ohne weiteres einleuchten wird, die während der Schulzeit am Ver schwinden von Klassenbüchern mit darin vermerkten Missetaten beteiligt waren. Pivert, von, seiner. Verzweiflung., ange- feuert, stellte demWosizisien ein' Dein und brachte Ihn zu Fall. Mit einem zwei ten Griff bemächtigte er sich des dicken

»l nacht zum Jahre 1814 noch erlebt, er war auch noch Zeuge des Vordringens der verbündeten Tmppen in Frankreich, aber den Fall Napoleons, fein endgültiges Verschwinden aus dem europäischen Kräftespiel, das hat er nicht mehr ge sehen. Und gerade dafür hatte er ge kämpft und gelitten. Ruhelos war er durchs Land gezogen. In Leipzig und in Berlin, in Jena. Erlangen, Königsberg, Kopenhagen und wieder in Berlin hotte er für seine große Idee gewirkt. Er hatte sich al» Lanosturinmann ausbilden lassen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1940
Umfang: 4
nur als italienischer Ausgangspunkt für weitere Aktionen in den Wehrmachtsberichten Er wähnung finden. Für Italien gibt es kein Rasten, kein müßiges Verweilen und sich „auf Lorbeeren ausruhen'. Das Ziel Berbera-Somaliland ist erreicht, andere Aufgaben harren ihrer Vollendung. Und doch drängt es uns, noch einmal die Gedanken zurückschweifen zu lassen in die Tage und Stunden unmittelbar vor dem Fall Berberas. Diese Gedanken gehören vor allen denen, die letzten Emies den Sieg ver wirklicht haben: den italienischen

Kolonialtruppen. Gerade die britische Berichterstattung war es, die allerdings mittelbar, die übermenschliche Leistung unseres Kolonialheeres hervor hob. Ms die Operationen mit dem Fall Zellas am 7. August einsetzten, rechneten uns die Briten genau vor, welch uner hörten, ja unüberwindlichen Schwierig keiten wir auf dem „eventuellen' weite ren Vormarsch begegnen würden. Diese gewaltigen Hindernisse, Hitze bis zu 60 Grad, Wassern,angel, zerklüftetes und daher leicht zu verteidigendes Gelände, die „U eb erl

hatten diese Vollmachten nur sür gewisse Küstenstreisen bestanden. Schließlich fällt auf, daß man in London Wert auf die Feststellung legt, die Be vollmächtigung der Kommissare sei be sonders wichtig für den Fall, daß der Feind die Verbindungslinien zwischen London und der Provinz zerstöre. In einer „autorisierten Note' versichert heute die halbamtliche englische Nachrich tenagentur, angesichts der ungeheuren Bedeutung des Panamakanals sei Eng land gar nicht überrascht, daß die Ver einigten Staaten suchen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1943
Umfang: 4
eines Oberjägers Es war schon in den Schkußgefechten. Die Linie am großen Seengürtel muhte nun auf jeden Fall gehalten werden. Die Norweger versuchten aber mit letzter Kraftanstrengung diese Seeulinie einzu drücken und durch eine große Artillerie vorbereitung unsere Stellungen zu zer mürben. Dazu mußten sie, nachdem keine anderen Wege für die Batterien fahrbar waren, diese über die Seenfurche nach Osten schaffen. An einer engen Stelle hielt ein SMG. den Feind auf. Aber hin ter die Deckung konnte

'auf diesem Gebiet werden rücksichtslos ausgemerzt. Wer die Geschäfte des Feindes besorge und durch Derbrettung von Defaitismus dem deutschen Volk in sei nem schwersten Lebenskampf in den Rücken füllt und damit das Leben aller bedroht, müsse sterben als Sühne für leine Tat und als Warnung für andere. Alle Versuche des Feindes, uns von innen heraus durch Verrat zu Fall zu bringen, seien zum Scheitern verur- teilt. Dessen könne der Gegner gewiß und darüber könne das deutsche,Volk be ruhigt

. Es opferte sinnlos. Wofür? Prestige! Denn der Ha fen Narvik war unbefahrbar, die Ecz- verladestellen zerstört, die Erzbahn leibst gesprengt, daher konnte auch ein Sieg England nicht in den Besitz der Rohstof fe Schwedens letzen. Prestige! Wenn jemand das Ansehen für immer verloren hat, so England. Wir brauchen uns nur in Narvik umzuschauen. Zwölfinal verkündete stolz der englische Rundfunk den Fall der Stadt. Die Nor weger dürften hoch etwas eigenartige Ge fühle gehabt haben, wenn England so großzügig

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 28.04.1944
Umfang: 4
V -Z I I $ |r Freitag, 28. April 1944 60 Cent. 2. Jalirirnni; Der FOhrer dankt für zahllose Geburkskagsglückwünsche AÜHrerhaupkquarlier. 27. April — Der Führer gibt bekastüt: Anläßlich meines- Geburtstages sind . mir soviele gute Wünsche zugedacht worden» daß es i iv V r|t. !n jedem einzelnen Fall persönlich zu danken. Ich bitte des. halb auf diesem Wege alle jene» die mir ' “* übersandt haben, riegsschuld Pressedokumente sprechen eine eindeutige Sprache - Wichtige Feststellungen Berlin

. 27. April— In der Schriften- der-Schuld am Luftterror freizüniachen, fall auf EsKserg und zwei Monate nach reihe des Instituts, zur Erforschung und spielt der, englische Luftangriff vvont M. den Terrorangriffen auf Roem und Eylt. Zusammenhang ist die Fest- auch der erste . ... .. auf die Zivil. stimmen und Nachrichten unter dem Titel können» bekam , die englische Propaganda m zwar^'chtele^ er^sich wl^der^aegen aih>rl rüm »Peuter fälscht die Luftkriegs, von oben den Wink» den Angriff auf Sylt dänisches

in Europa, Btayne Ehatfield Taylor, der gleich nach dem T bürg besuchte, stellte daß Fretburg den Ebarakter einer öffe- nen Stadt traae. Die «New Bork Ti n erste Fall ein« TerrqrangriskeS auf-die ten.- wiesen sie blutig -ab. . An mehreren irz».itben8tkei-vnA -eiceianete^ im, ■ bereits Stellen sind Bandengruppen ' umzingelt L ^ae nE der KttM und gehen ihrer Bernichtung. .entgegen. ?^a ^n d^ Dewuk!ttein der'Schuld dttkck ^^v-??m-iciie^und Mi- -'v ^er Eröffnung..des. Lüftlerrors hätte die ; Feindpropaganda

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.06.1941
Umfang: 4
, die nach Überschreitung de» Katràrts tir der Richtung Arta vorstoßend, Ianina über holen und dessen Fall herbeiführen sollten. Die Zentrumskölonne sollte in Richtung Kalibaki vordringen, um den Feind zu binden und die starken Befestigungen der Metaxas-Linie zu zerstören. Das Ober kommando der Wehrmacht von Albanien, die am 5. August aus nur fünf Divisionen destand, hatte am 28. Ottober folgende Einheiten zur Verfügung: Gebirgsdivi sion Julia, Panzerdivision Centauro, die Divisionen Ferrara, Siena, Piemonte, Venezia

fortgesetzt angestachelte Haß, der das Ge leit aller Soldaten bildete, großen Ein» ,,?«/« zs/aube /«<, «taA in «n«i Mut, «l« «i«» in «i«n Re«»?«» /unAen ieàt. fluß hatte. Der griechische Fall beweist neuerdings, daß die Bewertung der Heere keine un veränderliche ist und daß Überraschun gen, wenn nicht häufig, so doch immer möglich sind. Man darf ferner behaupten, daß das griechische Heer ohne die Hilfe England» nicht sechs Monate lang durch gehalten haben würde. Das griechisch« Heer war von Engländern

aber muß ihnen gegenüber ei ne Sonderbehandlung angewandt wer den, natürlich ihre absolute Loyalität als Staatsbürger vorausgesetzt. Auf jeden Fall aber muh, wenn die Ethnik mit der Geographie nicht zusammenstimmt, die Echnik in Bewegung gesetzt werden: der Bevölkerungsaustausch und.der Auszug von Volksgruppen ist segenbringend, wenn damit die Übereinstimmung der politischen mit den Rassegrenzen erzielt wjrd, Gemäß den Abmachungen mit dem deutschen Oberkommando wird fast ganz Griechenland. Wen einbe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.07.1943
Umfang: 4
sein wird für den Fall, daß eine angelsächsische Aktion gegen den Dodekanes, also im unmittelbaren Weich bild türkischer Hoheitsgerviisser, dort Ver wicklungen bringen könnte. Nervenkrieg mit allen Mitteln Berlin, 15. — In der Wochenzeit schrift „Das Reich' zieht Reichspropa- gandaminister Dr. Goebbels einen Ver gleich zwischen der politisch-strategischen Lage von 1918 und heute. Damals, stellt Dr. Goebbels fest, verlor die Reichsregie rung den Nervenkrieg, den der Feind be gönnen und mit Einsatz aller Mittel

Abschnitt, an dem die Schlacht lobt, wurden gestern weitere ZZS Sowjetpanzer vernichtet und von der Luftwaffe 70 feindliche Flug zeuge abgeschossen. Die kämpfe in Südsizilien dauern in unverminderter Härte an. An vielen Stellen wurden feindliche, durch Panzerkräfte unterstützte Angriffe abge- wiesen, während Gruppen von Fall schirmspringern, die hinter den italienisch- deutschen Linien niedergingen, vernichtet wurden. Die deutsch-italienischen Luststreitkräfte brachten der feindlichen Flotte weitere

. Das erste Mal war dies im Frühjahr der Fall, als Großbritannien Gefahr lies, Hungers zu sterben, viele englische Fabriken wegen Rohstoffmangel geschlossen werden muß ten und die Negierung mehrere Monate lang nicht niuizte, wie sie ihre Mittelost- Armee eih.ilten lullte. Noch ernster war es das zweiteinal. im Frühjahr 1942, nach dem Kriegseintritt Japans) d>e Alliierten verloren eine riesige Menge Schisse, die zu ersetzen absolut unmöglich schien. Diese geradezu trag schen Verhält nisse verschlimmerten

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1943
Umfang: 6
.' # Durch die im heutigen Wehrmachtsbcricht ge- meldeten feindlichen Einflüge wurden insgesamt zwei Personen getötet und 16 verletzt. Amerikanische Anerkennung für die Verteidiger von Pantelleria Buenos Aires, 17. Juni. Dis „Newyprk Times' schreiben in ihrem Leitartikel über den Fall von Pantelleria: „Mehrere Schüfso wurden noch abgegeben, nach dem unsere Truppen bereits den Boden der Insel betreten hatten. Sie rührten von feind- lichen Abteilungen her. welche den Befehl zur Äebergabe noch nicht erhalten hatten. Pantel

ist kein großer Sieg, sondern nur ein örtlicher Erfolg, der als Gewinn zu Luchen ist. In den amtlichen Kommentaren und PrSsseartikeln kann man zwei beklagenswerte Tendenzen bemerken. Mmr behauptet nämlich, der Fall von Pantel leria fei der Beweis dafür, daß die Luststreit kräfte allein imstande sind, einen Sieg zu ent scheiden. Anderseits wird die Eroberung von Pantelleria als Beweis für den Zerfall der italienischen Moral hingestellt. Keine dieser Leiden Auslegungen eirtspricht der Wahrheit. Pantelleria

Morgenprclie bervorhebt. hat diese Rede den Polen die Illusionen von Kompromissen und leichten Kapitulationen genommen und die Arbeiter des Landes darauf aufmerksam gemacht, datz sie die gleiche Behand lung genießen werden wie dje Arbeiter im Reich, im Fall von Desertion oder Fernbleiben aber schwere Strafen zu gewärtigen haben. Die Zeitung „Nowv Kurser Warszawski' veröffentlicht einen Artikel über die Frage der bewaffneten polnische» Mitarbeit gegen die Bolschewisten. Darin wird die Gefahr hervor gehoben

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.05.1941
Umfang: 8
', in dem er sich mit aller Deutlichkeit Uber die Stellung Japans für den Fall eines amerikanisch-deutschen Konfliktes äußerte. Es sei mit ein Grund für den Beitritt Japans zum Dreierpakt gewesen, die Vereinigten Staaten vom Kriege fernzuhalten. Wenn aber trotzdem Amerika an den Feindseligkeiten teilnehmen sollte, so fühle sich Japan durch das Gebot der Treue und durch feine Ehre verpflichtet, an der Seite Deutschlands und Italiens in den Krieg einzutreten. Auf die Frage des Zeitungsmannes: „Aber, Erzellenz, wenn Sie glauben

nicht der Fall, da er die Zeit hiezu noch nicht für reif halte. Über die Möglichkeiten eines baldigen Friedens befragt, äußerte er: „Vielleicht übermorgen', was wohl be sagen sollte, daß für den allgemeinen Weltfrieden derzeit wenig Hoffnung vorhanden fei Abschließend betonte der japanische Außenminister nochmals, daß Japan stets getreulich zu seinen aus dem Dreierpakt sich ergebenden Verpflichtungen stehen werde und jederzeit auch bereit sei, an der Seite Deutschlands zu kämpfen, falls Amerika in den Krieg

und Großbritannien zu einem bewaffneten Konflikt gekommen ist, ist es angebracht, noch einmal die politische Entwicklung dieses Landes in der jüngsten Zeit zu betrachten. Der Irak hat bekanntlich einen Vertrag mit England, der zahlreiche Klauseln sür den Fall enthält, daß England, sei es in Europa, sei es anderswo, in einen Krieg oerwickelt werde. Die anglophilen Politiker des Iraks haben sich stets bemüht, den Vertrag so weit wie möglich zu gunsten Englands auszulegen. Nuri Said, der bei Kriegsausbruch

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 6
Datum: 06.08.1942
Umfang: 6
und nicht bei unbekannten Manderhändlern, die den Leuten etwas aufschwätzen und die Schwierigkeiten der gegenwärtigen Versorgung zu Schwindeleien ausnützen. Ihre Ware ist auf keinen Fall vollwertig. Solche skrupellose Händ ler sollen von den Bauern beim Agrarinspekto- rat oder bei der Landwirtcunion angezeigt werden. Zur Beurlaubung von landw. Arbeitskräften. Wie wir seinerzeit mitgeteilt haben, hat das Krcegsministerium verfügt, daß bei landwirt schaftlichen Betrieben, in denen keine männliche Arbeitskraft

vor der Geburt die Scheide nach hinten und wird dann äustcrlich als apfclgrosze Geschwulst sichtbar. Dieser „Vor fall' ist in der Regel nur beim liegenden Tier sichtbar. Steht es auf, so lästt der'Druck nach, und die Scheide tritt wieder zurück. Nur aus nahmsweise, wenn der Vorfall sehr grost — mannskopsgros; oder gröster — ist, bleibt er auch beim Auistchcn sichtbar. Die Ursachen sind Druck der Baucheingeweide „nd der Gebärmutter, ab schüssige Stellung fm Stall und allgemeine Schlaffheit, Das Leben

sich, ob nicht etwa ein Knochen- liruch vorliegt oder ob nicht das Tier so dicht an Krippe liegt, dast es nicht aufstehen kann. Man ziehe es dann zurück. Die Krankheit tritt meist einige Tage vor der Geburt auf. Die Tiere sind sonst munter und bleiben meistens bis zur Ge burt liegen, um dauach ohne weiteres aufzu stehen. Tritt das Leiden dagegen schon einige Wochen vor der Geburt auf. dann ist der Fall ungünstiger zu beurteilen. Solche Tiere liegen sich dann gern durch. Man gibt leicht verdauliches, kräftiges

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