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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.10.1949
Umfang: 8
der Cäcilie Neuner, Renate Kienitz, welche die Urheberin der Idee gewe sen sein soll, den Paul Neuner des Notzuchts versuches an seiner Tochter zu beschuldigen. Sie drückt sich ungemein vorsichtig aus, will den Erzählungen der Cilly, daß ihr „der Vater das Schlimmste angetan habe, das man einer Tochter nur antun könne",, die entsprechende Deutung gegeben und ihr nur gesagt haben, dann müsse man solch einen Fall auch anzeigen. Einen ausführlichen Ratschlag in dieser Rich tung bestreitet sie und zieht dabei

des Untersuchungsrichters Dr. Ueb er rett H e r. Gr sah den Roman im Hause der Familie Reuner und wies die Cäcilie darauf hin, daß sie alles sagen müsse, was ihrer Entlastung dienen könne. Die Möglichkeit, von der sie dann so aus giebig Gebrauch machte, legte er ihr also ge radezu in den Mund. Er habe sich sehr verwun dert, daß Cilly zuerst zögerte, sich später aus- - schwieg und daß erst jetzt vor Gericht der Fall der Notzucht zur Erörterung kam. Im übrigen hat ec von Cilly einen nicht so ungünstigen Eindruck. Die.folgende

verweisend, daß Mutter und Tochter nicht das geringste Anrecht haben, sich als Märtyrerinnen hinzustellen, wie sie in dem bekannten Buche „Via mala" geschil dert werden. Sie haben diese Tragödie auf ihren Fall nur bezogen, um Mitleid zu erregen. Streit objekte waren das Haus und die Tochter; der Vater wollte den halben Anteil davon, aber ebenso die Tochter, um diesen Anteil als Hei ratsgut mitzubringen. Knoflach war der Cilly Neuner vollkommen hörig. Die Schuld des Mo nauni sei insoferne erwiesen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 11.08.1955
Umfang: 10
ein „leisse faire“ für Schmutz und Schund. Dieser verderbliche Grundsatz kann im Interesse der Jugend auf kei nen Fall akzeptiert werden. Im Gegenteil! Es muß mit tiefem Bedauern festgestellt werden, daß es mehr eines Sinnes sind, auf je mehr Schultern die Arbeit lastet, je mehr Idealisten am Werke sind, von je mehr die Familien bejaht werden, je mehr die Aufgaben des Tiroler Bauerntums erkennen, je mehr nicht im Vergnügen, sondern in der richtigen Arbeit das Ziel des Lebens se hen, je. mehr ihre Heimat

hingeflo gen war. Unsere Offiziersmesse war in einer größeren Baracke untergebracht. Das heißt Messe war für die damalige Zeit ein schönfärberischer Ausdruck. Wir aßen mit der Menageschale auf den Knien, weil wir kein Geschirr hatten. Anläßlich des Ein treffens der irrigen Nachricht vom Fall Verduns, die uns in jenen Tagen zukam, tranken wir sogar Champagner, den uns unser Ehrenhauptmann Walde zu Weihnachten geschenkt hatte, aus den Menageschalen. Es schmeckte scheußlich, das heißt gar

unter Führung von Jungbaucm- obmann Pepi Scheiber aus Umhausen und einer Gruppe der dortigen Jungbauernschaft am mächtigen 8 tu iben fall vorbei zum typischen Bergbauerndorf Niederthei. Hier tat sich für unsere Besucher, die an intensiven Maschineneinsatz im bäuerlichen Betrieb gewöhnt sind, eine völlig neue Welt auf. Was sie hier sahen, war für sie kaum faßbar. Die Schilderung der sehr schweren Bergbauernarbeit auf den Steilhängen, wo alles, wie Heu, Erde, Mist usw., getragen werden muß und nur zum Teil

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 31.03.1955
Umfang: 14
die 16. Autokarambolage. Diesesmal sind das Opfer der schlechten Straßenverhältnisse das Zementfahrzeug der Firma Schretter aus Vils und ein von einer Frau gelenkter Jeep, in welchem sich noch mehrere Personen befanden, die sich beim seitlichen Zusammenschieben der Fahrzeuge während der Fahrt hauptsächlich Gesichtsverlet zungen zugezogen hatten. Schuld an diesem Un fall ist die durch das Tauwetter oft nur zum Teil aufgetaute und löcherreiche Straße. Aus Osttirol Seilbahn auf Zettersfeld ein Tagesgespräch

gegen den Sohn des ehema ls 6 ; 1 italienischen Außenministers Piccioni, der der fahr lässigen Tötung bezichtigt wird. Konkrete Belastungs momente sind dadurch gegeben, daß Piccioni jede Be kanntschaft mit dfer Montesi in Abrede gestellt hat, wogegen Zeugenaussagen vorliegen, nach weichen er sie seit längerer Zeit kannte. Was den Quästor Polito an- iangt, hat dieser ausgesagt, daß er sich nie mit dem Fall beschäftigt habe, während das Gegenteil nachgewiesen wurde. Er sowohl wie Montagna haben geleugnet

, mit einander vor dem Montesi-Fall einen Kontakt gehabt zu haben, doch konnte die Unrichtigkeit dieser Angabe festgestellt werden. Auf der Anklagebank werden sich daher Ugo Montagna, der reiche Emporkömmling, 8a- verio Polito, die ehemalige Größe der römischen Polizei, und Piero Piccioni, der junge Dunkelmann begegnen. Was sie zu sagen haben, dürfte nicht nur für Italien von Interesse sein. Die moralische Versumpfung der römi schen „Gesellschaft“ wird Hauptangeklagter sein. Eine ungewöhnliche Klage

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.04.1945
Umfang: 4
] 10 f cingekchrt.' Der • Fragmentist liatte kein tirolischer Name einen solch ländischer Pracht erwachte in Fallmer- des Fragmentisten, der dessen Werke schied am 26. August von der Heimat- europäischen, ja weltweiten Klang und ayer der Heimatsinn und ließ ihn am 2. herausgab, charakterisiert die Sprach- stadt mit den Tagchuchworten: „Noch Rang, wie der Jakob Philipp Fall- Februar 1832 auf der Insel Phile hrt Nil lind Darstellungsknnst Fallmcrayers tmt einmal die Naturpracht der Heimat mef ayets, des großen

, die Felsen und die Gebirge, die von allen Seiten den Gesichtskreis begrenzen. - ''LEN Motiv aus der Tschötscher Heide Ibsen in Gössensass „Was unsere 'deutsche Sprache an mit dem Eihvagen fort nach Innsbruck'. Kfaft und Pracht, an Fülle und Run- Ntüu vergingen mehrere Jahre, bis de, an Beweglichkeit und Schmieg- der Gelehrte seine engere Heimat wie- samkeit birgt, stand dem Bildner zu der besuchte. Erst im Oktober 1850. Gebot. Er verschmolz in wundersa- „ach den erregenden Erlebnissen Fall mer Eurythmie

. Die Stadt war Stadt,- sondern reiste nach Bozen scr der beiden Büche incinanderstiirzcu. großen Dramen, in denen er vielfach nor- J ^||| I* I f • y~\ _ i „ X ,vft „ L ,I*a t.naHA CitllA ,f An D a f rv .■■.■l.lifl ^ £> ... ^. 1. ^ U -11.1.„!1 ■ ft« fl a a 1 ft. m 11 . r# liMfl I flr Nacli einer zeitgenössischen Lithographie . .. c Hofburg wurde ein Galadiner für Fall- Josef St r ei t er .dem späteren Biir- e[nzc [ nc Tage bereits des kommenden Som- n„d'iimstürzend wirkten7 wurden in Nor- ruten

ist und sich in Nord, Ost und West e'rnst HacckeLTer hier'auch'Scliüdelmcs- mn dies ve^i.hßt nbeii ^ hu de vorn Jo?dan aus Daniaskus und umrausclite Einsamkeit »Ml besonders Heide trägt eine marmorne Gedenktafel, von mächtigen Bergkuppen gegen rauhe sungen vornahm. Ibsen fühlte sich im ten dies veranlaßt haben. anae vom Joraan, aus uamaSKUS lina , Winde geschützt, der Sonne erschließt. Grandhotel Gröbner denkbar gut aufgeho- Aus der Enge der Heimat trat Fall- dem Daphne-Hain bei Anttochia.'- Die merayer bald

- ge n. Der Querschnitt des Stabes ist oval, „ Jahren 1831—1834 unternahm und bei ker des deutschen \olkes, nannte Fall- doch gibt es aus dem Pfahlbau Lutz im Von oben nach unten; Halbuioudbogexi, ? P a r r S d ’ dieser Gelegenheit in den letzten Au- merayer „eme der wenigen echten dra- Bielerses auch einen Bogen mit recht- Senk-Endbogen, Scüeifelsenkbogen, Steig- aer B =t n em tndbogen. gusttagen 1831 wieder unser Brixen matisehfn Personen der Literatur . eckigem Stabquerschnitt. Zur Befesti- Endbogen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1943
Umfang: 4
Eltern, die ihre evakuierten Kinder vergessen haben, so schrieb kürzlich „Dai ly Sketch.' Nicht nur, daß diese Eltern ihren Kindern nicht mehr schreiben und M^lMt.um.ihren. Unterhalt.kümiyern, nein/viele Eltern haben ihren ursprüng lichen Wohnort aufgegeben, und, es ist nicht möglich, ihren neuen Aufenthalt zu ermitteln. Die Kinder find also im Laufe der drei Jahre buchstäblich Waisen ge worden. Der Staat muß sich ihrer anneh men. Der „Daily Sketch' greift diesen Fall jetzt noch einmal auf und knüpft

dabei an einen Fall an, der noch grotesker er scheint. Es heißt wörtlich: „Was würden Sie aber erst von einem Staate halten, der 3500 Kinder im. Stiche läßt?' Man hört dann, daß vor drei Jahren 3500 englische Kinder nach Kanada und den USA evakuiert wurden. Diesen Kindern gab man so viel Geld mit auf die Reife, wie es nach dem englischen Deoisengeletz erlaubt war, dann überließ der englische Staat sie dem Almosen der Kanadier und Amerikaner. Die Pflegeeltern muß ten sogar die Briefmarken bezahlen

die Zen tralapotheke auf dem Largo del Mercato. Sri»! « Mnà dien. Neuseeland und Südafrika, sondern tranken. Ortschaften Norwegens ähnliche Verg!s- tungsfälle gemeldet. In Vardoe starben bereits vier Personen, weil sie Holzgeist tranken, während 16 mit schweren Ver- giftungssrscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Aus Kongsvinger wird ein Todesfall und ein Fall von Er blindung gemeldet. Aufgeklärt wurde bis her der Fall von Vargoe. Dort fanden einige Fischer ein im Meer treibendes Faß

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.02.1945
Umfang: 6
N-I T,«II 1 . 0 » ^ I 'O^unoneil. uer Seite- Kälte geschützt werden, vielen Fiieger- ne Fall hat Anlaß zu zahlreichen Glück- schädigten fehlen Kissen und Betten'. In keinem Haushalt, auf keinem Bauern hof, in keiner Geflügelfarm usw. sollen daher anfallende Federn, auch solche o, „ . . von Schlachtgeflügel, seien es nun Brixen. 40jah riges H ochzei ts- leichte Daunen oder gröbere Deckfe- aus Kastelruthi 66 Jahre alt In ■Grätsch Kt i äU i m ' Schuftermelster Anton dem. als Abfallgüt behandelt werden. -*»««• ÄMÄ-as.WL

’ Masern- '^eiße Stlppchcn (Eltern und gelber Belag handelt wird, verlaufen Krankheiten milder fall zu entdecken! Maseru sind in den ersten darauf sind nicht selten. Man mißt unbe- und Komplikationen und Ansteckung der Tagen ÄdeM aber die llinfft dle Tcmpertaur. Halsentzündung mit- Umgebung können verhindert werden- Krankheit wird normalerweise erst bekannt, wenn sie voll im Gange ist, weil die Kinder fürs erste nicht eigentlich krank wirken. Die Ansteckung hat also einige Tage freie Bahn. Kommt

man dem Fall aber sotort auf Unser Garten im Februar aus Kastelruth. In hieran Frau Rosa Schiefer geb. Platter, 29 Jahre alt, Hausfrau, gebürtig und wohnhaft in St, Martin/Pass. Im Meraner Kran kenhaus der Bauer Peter Fleischmann, 63 Jahre alt, gebürtig aus Marteil, wohnhaft Morter. BZ. Lana. Heldentod. Gefreiter Georg Sinn e r, Staudersohn aus’Nie- der-Lana, iSLjain 17. Oktober 1944 im Südosten ini Alter von 20 Jahren für Großdeutschland gefallen,. wo. Lana. T o d ein a Ch‘r Je h t. Vor einigen-Tagen traf

Triebe besser ent- ziindung z. B-i und die Nachkrankhelten, falten. Das Gleiche gilt von Scharlach und.DIphte- Auch Hecken aller Art können jetzt gt- rie. von Grippe und Anglnal Auch der ein- sc hnlttcn werden, sobald das Wetter ein zelne Fall verläuft milder und-wird besser sprechend ist. - Jlhacsjtpodeicij.lvenn-; ar -hfitetts f inden, Ah- - Vit -t^^hfuüeiie-'Gemüssj'die fängen richtig behandelt wird. - bereits'jetzt lnr- Februar, vorausgesetzt 9 bei Nun ist nicht einzusehen, warum

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