203 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/13_08_1954/TIRVO_1954_08_13_1_object_7690261.png
Seite 1 von 6
Datum: 13.08.1954
Umfang: 6
von einem vorbeifahrenden Rettungsboot auf' genommen. Sechs Personen konnten sich durch Schwimmen an Land retten. SPD verlangt Klarheit über den Fall Dr. John Bonn, 12. August (AP). Die SPD-Bundes tagsfraktion hat in einem Schreiben an Bun- desiagspräsident Ehlers die Einberufung einer Sondersitzung des Bundestages über den Fall John beantragt. Ein entsprechender Beschluß war, wie berichtet, am Vortage in der gemein samen Sitzung der Partei- und Fraktionsvor stände in Frankfurt a. Main gefaßt worden. Wie von Seiten

der SPD mitgeteilt wurde, sollen der Sitzung eine große Anfrage der SPD zum Fall John, ein Antrag der SPD auf Mißbilligung des Verhaltens von Bundesin nenminister Schröder und ein SPD Antrag auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zugrunde gelegt werden. Gleichzeitig hat die SPD die übrigen Bundestagsfraktionen gebe ten, sich dem Antrag auf eine Sondersitzung anzuschließen. Nach Artikel 39 des Grundgesetzes ist der Bundestagspräsident verpflichtet, eine solche Sitzung einzuberufen

“ vor, die zum Ausbruch des Streiks geführt hätten. Insbe sondere bemängelte Nevermann, daß der Se nat sich dem ersten Schlichtungsvorschlag verschlossen, ihn aber nach drei Streiktagen als regulären Schiedsspruch angenommen habe: „Es können einmal fünf Pfennige ausreichen, um einen Streik zu verhindern, dieselben fünf Pfennige können aber niemals »usreiche«, um einen einmal ausgebroche nen Streik wieder abzubrechen.“ und die aktuellen Sonderproblem« inabeßon- deren den Fall John und die Streikbewegung zu besprechen

* Adenauer wird seinen Urlaub Anfang kom mender Woche unterbrechen. Offiziell wurde die Rückkehr des Kanzlers nach Bonn mit Vorbereitungen für die am 19. August in Brüs sel stattfindende EVQ-Konferenz begründet In unterrichteten Kreisen wird Jedoch angenom men, daß der Fall John und die Streikbewe gung ebenso ausschlaggebend sind- Eindeutig ein Verräter Das westdeutsche Innenministerium stellte abermals fest, daß Dr. Otto John sich durch seine Erklärungen über den ostdeutschen Rundfunk

in der Bundesrepublik da von zu überzeugen, daß auch der Schutz der politischen Volksgesundheit eine notwendi ge staatliche Aufgabe ist, an deren Erfül lung alle im eigensten Interesse nach Kräf ten mitwirken sollten.“ (Schließlich muß eine „dienstliche Denk schrift“ sich nicht mit der persönlichen An sicht des Verfassers decken. Wenn man im Innenministerium nach solchen Gesichts punkten sich ein Bild von der Vertrauens würdigkeit der Beamten machte, so darf man sich über den Fall John nicht wundern. Die Red

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/23_06_1951/TIRVO_1951_06_23_5_object_7684569.png
Seite 5 von 12
Datum: 23.06.1951
Umfang: 12
der pfiffige Gatte, hochbefriedigt über die gelungene List, das vierrädrige Spielzeug in den Korridor zurück. Okkultisten in der Kriminalistik Versagende „Wunderkräfte 0 — Sie konnten keinen einzigen „Fall“ aufklären Bei vielen Kapitalverbrechen stellen sich der Polizei hilfreiche Leute zur Verfügung, welche behaupten, dank ihrer Wunderlcräfte die schwierigsten Kriminalfälle aufklären zu können. Die Polizei verhält sich trotz allen bis herigen schlechten Erfahrungen solchen Hilfs angeboten gegenüber

nicht immer ablehnend, sondern verlangt einzig, daß ihre eigenen Un tersuchungen durch die Okkultisten (Pendler, Hellseher, Wahrsager, Spiritisten usw.) in kei ner Weise gestört werden. Immerhin erklären zum Beispiel führende Polizeifunktionäre der Schweiz eindeutig, daß trotz Hunderten von Versuchen und Experimenten in der ganzen Schweizer Kriminalgeschichte kein einziger Fall existiert, der durch Okkultisten gelöst werden konnte. Diese Personen stellen in juri stischer Beziehung sogar eine große Gefahr

. Auch die von schwe rem Leid betroffenen Eltern und Verwandten des Knaben wurden dauernd von Pendlern be stürmt. Die Polizei stieß bei ihrer großange legten Suchaktion auf zahlreiche Pendler, welche, oft auf privatem Boden, einfach Lö cher gruben, um nach der Leiche zu suchen. Dabei kam es vor, daß die Polizei das gleiche Loch sogar dreimal wieder zudecken mußte! Im gleichen Fall wurde ein ehrlicher Bahn beamter von einem Pendler der Tat beschul digt und von der Polizei am Arbeitsort zur Einvernahme geholt

wie in der ausländischen Kriminalgeschichte kei nen einzigen amtlich verbürgten Fall, bei welchem Pendler, Hellseher, Wahrsager, Spiri tisten usw. ein Verbrechen aufklären konnten. Anderslautende Meldungen oder Erzählungen sind unkontrollierbar und werden am besten stillschweigend ad acta gelegt. Merkwürdige Postvoi Schriften Wer die Absicht hat, ein Postpaket nach Australien aufzugeben, muß beachten, daß es auf keinen Fall Likörbonbons enthalten darf. Kanada wiederum weigert sich, Pakete mit Kalbsleder ins Land

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/05_08_1954/TIRVO_1954_08_05_2_object_7686805.png
Seite 2 von 6
Datum: 05.08.1954
Umfang: 6
während der Debatte vom 23. Juli habe stützen können, sich nicht mit dem von der „documentation francaise“ vom 30. Juli decke. Vielmehr fehle in dem ersten Bericht der Passus, demzufolge die beiden Zonen Vietnams keiner Militärallianz angehören dürfen. Bidault stellt nun die Frage, wie es zu vereinbaren ist, daß Vietnam einerseits sich an keinem Militärbündnis be teiligen dürfe, Mendes-France andererseits aber erklärt habe, daß keiner der assoziierten Staaten neutralisiert worden sei. Groiewohl zum Fall Dr. John

aus operie renden Spionageorganisationen“ allen Grund zur Beunruhigung hätten. Ein zweiter Fall? Hannover, 4. August (AP). Ein Außen beamter des Bundesamtes für Verfassungs schutz, dessen Name von einem Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums mit Bauer angegeben wurde, ist seit dem 17. Juli, drei Tage bevor der Präsident des Bundes amtes, Dr. Otto John, nach Ostberlin ging, verschwunden. Ein Sprecher des Ministeriums teilte mit, daß Bauer, der im Gebiet von Goslar tätig war, seit dem 17. Juli

vermißt werde. Bauer habe beim Zonengrenzort Eckertal vermut lich ein Zusammentreffen mit einem Mitar beiter gehabt und sei seither verschwunden. Der Fall Bauer werde jetzt durch den Ober bundesanwalt weiter verfolgt. Drei Buben wollten Raketen erzeugen Wien, 4. August (APA). Der zwölfjährige Hauptschüler Günther Stiegler aus Klein- meiseldorf, Bezirk Horn, brachte Dienstag mittag im Obstgarten des elterlichen Anwe sens eine Sprengkapsel angeblich durch An brennen mit einem Zündholz zur Explosion

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/02_07_1949/TIRVO_1949_07_02_9_object_7679592.png
Seite 9 von 12
Datum: 02.07.1949
Umfang: 12
war gestorben. Ein paar Tage später beschäfrrgrei' sich die Zeitungen nochmals mit diesem ..rührenden Vor fall" und berichteten freudig, daß e ne gutherzige Dame der Gesellschaft eine Sammlung veranstal tet hätte, von deren Ertrag eine Weckeruhr ange- schafft werden sollte für den kleinen Jungen, der am Fabriktor der Gebrüder Grinder schlafend aufgefunden worden war. Die Weckeruhr wurde tatsächlich gekauft und Arvie Aspinalls Mutter überreicht, die vor Dankbarkeit ganz außer

von 100 Kilometer Länge. Un glaublich ist die Wurzelfestigkeit der menschlichen Haare. Exotische Artistengruppen leben davon. Unser Kopfhaar könnte mühelos 1750 Kilogramm tragen, das entspricht dem Gewicht von 25 Menschen Wie die Hautzellen sind auch die Haare einem ständigen Wechsel unterworfen. Der tägliche Aus- fall beträgt bei einem jungen Mensch?u zwischen 60 und 60, zwischen 20 und 30 Jahren täglich zirka 90 bis 100 Haare, in den Alterskiaffen über 60 Fahre, soweit sie nicht schon

Glatzenoesitzer sind, 120 Haare. Die Wimpern fallen nach vier Mo naten aus. Nach diesen kurzen einführenden Informatio nen über die Anatomie der Haare wird dem Be sucher ein Blick in die Arbeitsweise drr Pariser Haarklinik gewährt. In jedem Fall wird das Haar genau untersucht, denn es gibt kein univer selles Heilmittel für alle Haare. Zuerst erfolgt eine Untersuchung mittels einer Speziallupe, dann kommen die Haare unter die Strahlen einer Ultraviolettlampe. Krankheits herde erscheinen dabei als runde

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/15_12_1940/AZ_1940_12_15_3_object_1880493.png
Seite 3 von 6
Datum: 15.12.1940
Umfang: 6
sich auch in diesem Fall des Wolfsmäd chens Kamala die alte Erfahrung, daß diese Kinder, die ihre Jugvick unter Tie ren verbrachten, sich später niemals voll kommen umstellen können. Die geistigen Fähigkeiten bleiben beschränkt und sind auch durch eifriges Studium und beste Schulung nicht mehr auf die sonstige Nor malhöhe eines Menschen emporzubringea. Einer der bekanntesten Fälle aus jün gerer Zeit wurde aus der Türkei gemel» det, wo ein Mädchen von einer Karen mutter großgezogen worden war. Aus Versehen

, daß er in der Hauptverhandlung angab, daß man ihm jene Geständnisse durch den 3. Grad abgepreßt habe. Man glaubte ihm nicht, als er versicherte, er habe die iym in den Mund geleaten Angaben nur un terzeichnet, um in Ruhe gelassen zu-wer den. Hinzu kam noch, daß der Richter, der seinen Fall bearbeitete, an dem Gerichts tag ganz und gar nicht bei der Sache war. Der Richter hatte nämlich entsetzliche Zahnschmerzen und war bestrebt, den Prozeß so schnell wie möglich zu Ende zu bringen, um zu einem Zahnarzt zu eilen. John Barlow

wollen und hineinge stochen. Nun war die meiste Mühe um sonst gewesen. In Zukunft müssen in Bulgarien die Transportscheine für Gefangenen-Beför derungen auf der Baha mit einem Spe- zialsiegel versehen sein. Das ist die Folge des Falles Graney. Man hat die Angele genheit soweit wie möglich als eine in terne Amtsgeschichle behandelt, aber eini ge Kleinigkeiten sickerten doch durch. Und heute kennt man den Fall in allen Ein zelheiten. Eigentlich handelt es sich um eine Ehegeschichte, aber sie ragt in die Amtsphäre

aus Varnal' — Ferdinand schlug das Herz bis zum Kragenknöpschen. Cr gab das Pqpier und lächelte gezwungen. Ein Bilck genügte, um die widerrechtliche Ausfertigung klarzustellen. Man machte milde Miene zum bösen Streich. Auf dem Disziplinarwege wurde der Fall in Ord nung gebrach. Die Eisenbahngesellschaft bekam durch Gehaltsabzug ihr Geld zu rück. Und die „Gefangene' bekam ein amtliches Verbot, in den nächsten zwei Jahren Sofia zu verlassen — aus reinen Erziehungsgründen. Die billigen Flitterwochen

in Varna hatten also ein böses Ende genommen. Eine junge anspruchsvolle Frau ist von ihren übertriebenen Wünschen geyeilt. EinPfunà Sterling Belohnung für etn Glasauge Erst jetzt, nachdem 2S Kaufleute ein Glasauge in ihrer Schublade liegen ha ben, ist der Fall in den Einzelheiten be kannt geworden. Ein Kunde stolperte in den Laden. Bei diesem Stolpern verlor er etwas — angeblich sein Glasauge. „Eine sehr wertvolle Auge-SpezialHer stellung. Ich zahle Ihnen 1 Pfund Be lohnung, wenn Sie es finden

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/10_02_1944/BZLZ_1944_02_10_2_object_2102184.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.02.1944
Umfang: 4
und kleinen Damp fern weit schneller vor sich geht, als etwa aus einem best Ozeanriesen. Zudem spricht auch der Tiefgang der Transportschiffe «in gewichtiges Wort mit. Je flacher sie ! >ehen, desto näher können sie an die Kü- te heran, desto' schneller geht die Aus- chtffunq. Im jetzigen Kriege hat die Rot- wendlgkeit, Invasionen in weit größerem Maßstabe vorzunehmen, als dies früher der Fall war, eine vollkommen neue Schiffbauindustrie entstehen lassen, die sich auf den Vau von Landungsbooten

war, unter seinen Schutz nehmen zu müssen. Es führte für fein* Politik und Krieg führung nur ideelle Motive ins Feld und bestritt stets auf das Entschiedenste, eigensüchtige Interessen dabei zu verfol gen. Die von ihm abgegebenen Hilfs- versprechen aber sind nur Theorie ge blieben und in keinem Fall« eingebal- ten worden; im Gegenteil» es zwang den von ihm verführten Völkern den auf sie entfallenden Anteil an den Blutopfern dieses Krieges auf, und hatten sie diesen geleistet, dann überließ es sie jedesmal

sich selbst und ihrem eigenen traurigen Schicksal. Höchstens gestattete es je nach -Bedarf und Zweckmäßigkeit einigen von ihm ausgehaltenen, verkommenen Cmi- grantencliquen» in den Dachgeschossen der oroßen Londoner Hotels Europa im Sandkasten zu spielen. Das konnte nichts schaden, erweckte aber bei ahnungslosen Beobachtern, den Eindruck, daß hinter dieser Fiktivst wenigstens eine Spur von politischer Realität stände: Ergab sich jedoch der Fall, daß eine dieser Cmi- grantencliquen den britischen Interessen in die Quere

und deren Belegschas^n eingezogen würden, j Dank auch für die Engländer und die -L ein M be-l Polen. Denn wäre das nicht der Fall, stehe keinerlei Anlaß, übereilte Maßnahmen' mürden bist» Wüter iiterfimim durchzujühren, Was heute vorbeugend geian S, Tw SS werden könne, geschehe, ob es sich um Fra- Oiefir ^ ^A?^ren haben und gen der Ernährung, der Unterbringung. Klei- lür ihre guten Ratschlage höchstens Fuß- dung oder des Luftschutzes handle. Auch Me; tritt« erhalten. Es wäre auch für uys wertvollen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/09_12_1942/AZ_1942_12_09_1_object_1882846.png
Seite 1 von 4
Datum: 09.12.1942
Umfang: 4
gegen Edens Nachkriegspläne 'Ankara. 8. — Fast die gesamte tür kische Presse nimmt Stellung gegen die Rede, die der englische Außenminister Eden vor einigen Tagen im Unterhaus hielt und mit der er eine sogenannte grundsätzliche Erklärung im Namen der englischen Regierung zur Frage des Nachkriegseuropa abgab. Eden hat dabei Noch einmal in aller Forin der Sowjet union die beherrschende Kontrolle über Europa für den Fall des Sieges ver sprochen und erklärt daß nur drei Groß mächte bestehen bleiben

sich, welche Garantie den europäischen Staaten für den Fall geboten werden könnten, daß die Köntrollstaa?en selbst zu Angrei fern würden. Wer soll darüber wachen, daß diese Staaten auch gewissenhaft ihre Aufgabe erfüllen? Soll die^e Pflicht den kleinen oder mittelgroßen Staaten zufal len? Wie soll dies möglich sein, wenn die ganze militärische Macht, wie Eden er klärte, allein nur in den Händen der drei Großmächte bleibt? Weit davon entfernt, die Nachkriegsvrobleme zu lösen, so schließt das Blatt, hat Eden

nicht stattfin den würde. Angesichts der Spannung zwischen den „Schwesternationen', die be züglich Französisch Nordafrika immer of fener zutage tritt, und aus Angst es kön- ne ihm eine der Washingtoner Regierung mißliebige Bemerkung entschlüpfen, zog der Botschafter zu schweigen vor und wurde im letzten Augenblick durch John Morrison ersetzt, der über seine „Ein drücke von Japan' sprach. Um den Aus fall der Rundfunkrede Winants zu recht fertigen, behauptete er,' Winant habe keine Zeit zur Vorbereitung gehabt

einer Generation vor dem Gedeihen und der Macht der zu^ künftigen Generationen, vor den höch sten Interessen des Vaterlandes bedeu ten? Das englische Volk musj sich überzeugen, daß, wenn es hochmütige Ersolgshoff- nungen nährt, es kein anderes Mittel zu ihrer Verwirklichung hat als die Waffen und daß es, was innrer es gegen Ita lien zu unternehmen geunkt, auf jeden Fall lang und hart kämpfen muß. Die Rede des D ue »erpflichtet auf diese Weise die ganze Nanon vor der Ver gangenheit und der .^ukuns.' Die Toten

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/05_09_1940/AZ_1940_09_05_4_object_1879728.png
Seite 4 von 4
Datum: 05.09.1940
Umfang: 4
ist der Zweck dieses unerhörten Verwundete beklagt. Manövers. Das; Churchill keine Skrupel kennt, hat alle Welt seinerzeit im ,,'Athe- nia'-Fall feststellen können. Dieser neue Sanaloriumsbranb Lille. 3. — Ein schwerer Brand ent stand aus unbekannt«« Gründen im Sa natorium von Lammelet. Der pstichiatri- sche Pavillon wurde vollständig van den Flammen zerstört. Der Schaden beträgt mehr als sieben Millionen Lire. Brand in einem Holl. Bahndepot Amsterdam, 3. — Ein schrecklicher Brand entstand

aus bis jetzt noch unge klärten Gründen in einem Depot der hol ländischen Staatseisenbahnen. Das Ge bäude war in kurzer Zeit ein Raub der Flammen. Der Schaden beläuft sich auf Tau'ende von Gulden. Ein anderer hef tiger Brand kam in Pmuiden zum Aus bruch, wo ein Hafenmagazin zerört wurde. Lord Horn s San Sebastiano. 3. — Aus Lon don wird der Tod des Lord Horn gemel det. Er bekleidete im Jahre 1921 das Amt eines Lord Siegelbewahrers. Augenblick lich war er Präsident der „Great Western Railway'. „Fall' ist dem alten

kann.' So sprich: allerdings kein achtjähriges Kind. Das hat ein alter Jude zusammenphantasiert. Sollte diese geheimnisvolle Geschichte wahr sein, dann wäre es nicht damit ab getan, den Plutokratenhäuptlingen etwa deshalb Verantwortungslosigkeit vorzu werfen, weil sie ein Schiff mit Kindern ins gefährdete Gebiet geschickt haben. Dann gibt es nur eine Erklärung: Kriegs verbrecher Churchill hat in seine Verzweif lung diesen „Fall' inszeniert. Es ist doch sehr verdächtig, daß alle Kinder gerettet worden

behoben worden war, Friedtierg wurde nun in llnlersuchuug genommen, doch konnte! selber ei» stichhaltiges Alibi erbringen. Der! Verdacht iiel sodann aus einen junge» Lehrer! der Schule in Norwich. Auch dieser konnte j sich verteidigen, doch wurde er nach einigen' Tagen erhängt ausgesundc.i. Mittlerweile war! Friedberg verschwunden, ein weiteres Ver breche» komplizierte die Situation noch mehr. ^ Da sand der den Fall behandelnde Polizei- Inspektor eine» winzige» Anhaltspunkt, in dessen Venolgung

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/07_01_1941/AZ_1941_01_07_4_object_1880673.png
Seite 4 von 4
Datum: 07.01.1941
Umfang: 4
schlechter, auf jeden Fall anders. Wenn wir zögern, haben wir schon verloren. Die Mücklichen schieben nichts auf. Sie sind morgen für das Neue bereit, wie heut» kür öas Heu tige, — so kann ihnen niemals ein Strich durch die Rechnung kommen. Nur nicht anklammern! Nicht an Wün- che und gute Vorsätze, nicht an Meu chen, an Dinge oder Gewöhnungen — onst bleiben wir zurück: denn das Leben geht weiter. Das Leben ist im Flug des Vogels lind im Spiel des Kiildes, die sich unbekümmert der Gegenwart hingeben

Wan- dèrungssragen der Völker in einem neuen Licht erscheinen zu lassen. Barbara Zean Joung kannte nicht Barbara Jean Aoung Vor längerer Zeit wurde bekannt, daß sich bei einem Schülerfest in einer ameri kanischen Stadt zwei Mädchen trafen, die sich auf ein Haar glichen, den gleichen Familiennamen hatten und im gleichen I /PVKI UKV /PILI. »»H Monat zur Welt gekommen waren. Aber diese Fülle von „Gleichartigkeiten' wird noch übertroffen von folgenden Fall. Im Bethel Hospital in Colorado Springs (USA

eine weitere Mitteilung in dieser Hinsicht aus Fachkreisen bekannt. Danach soll die augenblickliche Kälte-Welle genau so wie die vorhergehende Kälte-Periode in Westeuropa mit dem Auftreten der Sonnenslecken zufammenhenngen. Danach find die Zusammenschläge so, daß bei einem Bestehen der Sichtbarkeit der gro ßen Flecken die Temperatur in West europa relativ mild ist. Verschwinden aber durch die Rotation der Sonne die ^ Sonnenflecken, dann stellt sich sofort ein sehr starker Fall der Temperatur

ist das Sind lol Der interessanteste Fall eines verlän gerten Schlafzustandes wird zurzeit an der 5jährigen Macine Uarringtone stu diert. Dieses Kind schlief vor 4 Iahren im Zusammenhang mit einer leichten Er krankung plötzlich ein und konnte nicht mehr erweckt werden. Aber es gelang wohl, das Kind durch künstliche Ernäh rung während der Schlafzeit am Leben zu erhalten. Nur versagten nach und nach die Arme und die Beine. Nun hat man am Körper auf einmal deutliche Zeichen des Erwachens beobachten

19