394 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/12_06_1941/NEUEZ_1941_06_12_3_object_8175787.png
Seite 3 von 4
Datum: 12.06.1941
Umfang: 4
, der Höhe und Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit versetzt, sondern zum ruhelosen Wanderer macht. Wenn wir von dieser häufigen Form sprechen, dann aller dings gibt es sehr viele „unglücklich" Liebende, doch sind es nur im seltenen Fall jene, die „unerwidert" lieben. Wenn wir als höchsten Wert der Liebe die menschliche Be rührung ansetzen, dann gibt es keine unglückliche Liebe. Hans v. Hattingberg, der bekannte Psychologe, der für die heutige Zeit als maßgebend in diesen Fragen gilt, formuliert

jene Erkenntnis folgendermaßen: „Im günstigen Fall der so genannten unglücklichen Liebe handelt es sich darum, daß der eine dem andern in der Ahnung der Möglichkeiten vorauseilt. In den ungünstigen Fällen (auch dort, wo einer meint: Wenn ich dich liebe, was geht's dich an?) haben wir es mit jener ,Liebe an und für sich' zu tun, die den verschiedenen Fälschun gen des Gefühls gleichermaßen zugrunde liegt. Ohne daß er es weiß, liebt hier der unglücklich Liebende nicht wahrhaft den Menschen

sind. Auf jeden Fall reicht es zur Verständigung. In Griechenland, wo der französische Spracheinfluh schon seit Jahren im Schwinden war, ist man gleichfalls mit Eifer bemüht, die Sprache der Besatzungstruppen zu beherr schen. Und bei der üblichen Sprachbegabung der balkanischen Völker bringen die Griechen auch recht bald ein einigermaßen verständliches Deutsch heraus. Viele Griechen der jüngeren Generation haben in Deutschland studiert und stehen nun als Dolmetscher oder Sprachlehrer in hohem Kurs. Auf der Uni

versität sind die deutschsprachigen Vorlesungen gerammelt voll. Selbst die ansehnliche Garde der Athener Schuhputzer, die mit viel Geschick den Staub Attikas vom Leder wirbelt und auch den ältesten Knobelbecher auf Hochglanz wienert, hat sich den neuen Geschäftsinteressen angeglichen. Ihr „Schuhputz, Schuh putz!" hört man straßenweit. Auf jeden Fall scheint die gute alte Sitte, daß man unbekümmert deutschsprechend über den Balkan reisen kann, bald wieder Gepflogenheit zu sein. In Paris

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/15_10_1943/TIGBO_1943_10_15_4_object_7759590.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.10.1943
Umfang: 6
Riedmann auf das Geleise, als eben der Schnell zug heranbrauste. Das Kind wurde auf der Stelle ge tötet. u Kirchdorf. Verletzung durch Sturz. Bei Ar beiten im Stall glitt der 32jährige Melker Siegfried Obermoser aus und kam .so unglücklich zu Fall, daß er einen Bruch des rechten Oberarmes erlitt. Der Verletzte begab sich selbst in das Kreiskrankenhaus nach Kufstein. m Kitzbühel. Ehrung. Anläßlich des Erntedankfestes wurden für besondere 'Leistungen in der Milcherzeugung geehrt: Josef Hauser

Küchenmeister ein Sohn Helmut. — Ge heiratet haben Josef Putzer und Antonie Kasper er, beide aus Innsbruck. m Kitzbühel. Von einem Radfahrer nieder- gestoßen. Ein überaus rasch fahrender Radfahrer über fuhr in der Bahnhofstraße den dort arbeitenden Weg macher. Hierbei kam der Radfahrer zu Fall; er erlitt einen Schlüsselbeinbruch, eine Gehirnerschütterung und Hautwunden. Der Wegmacher erlitt hierbei leichte Schä delverletzungen. Die DRK.-Bereitschaft Kitzbühel leistete beiden Verletzten Erste Hilfe

kollführenden Beamten. „Wir werden sie schon zum Reden bringen. Ich habe das Gefühl, daß der Fall bald aufgeklärt sein wird. Holen Sie mir jetzt die Tochter der Frau Körner." Eine Welle von Feindseligkeit strömte dem Polizei- beamten entgegen, als der dann seine Fragen an Luise Körner richtete. Luise war während der Vernehmung der Köchin von ihrer Mutter davon verständigt worden, daß der Kommissär sich besonders eingehend nach ihrem Bruder Michael erkundigt hätte. Aus ihrer Haltung sprach nun der feste

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1942/22_05_1942/TIGBO_1942_05_22_6_object_7758508.png
Seite 6 von 8
Datum: 22.05.1942
Umfang: 8
, und schon knirschen die Sägen und spritzen dieSpäne unter kernigen Beilhieben. In sausendem splitterndem Fall stürzt der erste Baum in das aufspritzende Schnee wasser. Wir hacken die Aeste ab, packen mit beiden Händen zu, wir ziehen und zerren, daß 'die Adern zu bersten scheinen — und dann schwimmt das Biest. Und nun reiht sich Stamm an Stamm. Immer drei Bäume mit Rödeldraht zusammengebunden, kurze Bir kenknüppel quergenagelt, so wächst der Steg. Für Ge mütskranke ist er ja nun nicht, denn man kann ganz

berichtet wird — ein Flur- schütz, dessen Pflichtbewußtsein und Eifer durchaus m Ordnung war. Neulich bemerkte er auf dem Kleeacker eine weibliche Person, die dort verbotenerweise ihre Haustiere weiden ließ. Im Geschwindeschritt begab er sich auf den Acker und erkannte in der Täterin seine — eigene Frau. Nichtsdestoweniger nahm er, ungeachtet ihrer Proteste, den Fall zu Protokoll und meldete ihn. Wir wissen nicht, ob dieser Flurschütze unpflichtgemäß gehandelt hätte, wenn in diesem Falle nur eine „Ver

warnung" ausgesprochen worden wäre. Daheim mag ihm das „Protokoll" noch manchesmal unter die Nase ge rieben werden. Und wenn gar die Täterin „vermögenlos" sein sollte, kommt er äls ihr Ehemann noch in Vie Verlegenheit, sein „Protokoll" und die Strafe selber bezahlen zu müssen! Ein verzwickter Fall! Zunge! M mit. die deuWe Ernährung Wern- komm zum Landdienit der Hitlerjugend! Die Lichtspieltheater bringen: Hirschen Lichtspiele!: „Wiener Blut". Egger-Ton Kino : „Schicksal". Gertrud meint

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/24_03_1948/TIRVO_1948_03_24_3_object_7678063.png
Seite 3 von 4
Datum: 24.03.1948
Umfang: 4
noch beirn Untersuchungs richter. Die Angeklagten Willibald Gurtner, Dr. Miklin und Andreas Walser lind in Untersu chungshaft. Gegen den Hauptschuldigen im Fall „Lebcnsmittelkartenamt Innsbruck" wurde das Urteil bereits ausgesprochen. Die Staatsanwalt schaft hat wegen zu geringen Strafausmaßes Be rufung eingelegt. Die Strafverfahren wegen der Vorkommnisse bei der Molkerei Schwaz und beim Bezirksernährungsamt Schwaz werden noch vom Untersuchungsrichter behandelt. Oiteraufruf bringt Abrundung der Kalorien

. Auf keinen Fall könnten alle Gaftärzte vom Lande bezahlt werden. Er denke eher an eine Art Stipendium für bodenständige Jungärzte. Genosse Hütte nbcrger stellte fest, daß gegenwärtig ungefähr 140 Gastärzte beschäftigt sind und auf 16 Kranke nur ein bezahlter Arzt komme. DaS Land habe die Pflicht, eine Grundlage für die Versorgung der Gaftärzte zu schaffen. Vor allem müssen jene Aerzte versorgt werden, die völlig ohne Mittel sind oder eine Familie zu versorgen haben. Das soziale Moment muß in dieser Frage

so unglücklich zu Fall, daß er sich das linke Handgelenk brach. In der Sillgasss fiel ein Kind in der elterlichen Woh nung vom Sessel und zog sich eine Rißwunde an . der Stirn zu. In der großen Reihe der Unfälle fehlte auch nicht ein Arbeitsunfall. An einer Bau stelle in der Heiliggeiststraße stürzte eine Beton decke ein und verschüttete einen der dort beschäftig ten Arbeiter, der mit Rißwunden an Kops und Armen und einer Schulterverletzung noch verhält nismäßig gut davonkam. Im Wiener Schnellzug wurde

Funktionäre nach Wahlvorschlag. Mit einem 2lnfruf zur weiteren Mitarbeit beendete Obmann Joachimsthaler die Versammlung. Der Tod eines armen Knechtes Am Lande wird viel über den Dienstbotenman- gel geklagt und vorgebracht, daß die jungen Leute bei den Bauern nicht mehr arbeiten wollen und sich lieber wo anders einen leichteren Verdienst suchen. Der nachstehend geschilderte Fall zeigt je- doch daß nicht nur der Wunsch nach einem ver gnüglicheren Leben und leichtere Arbeit allein für die Landflucht

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/12_06_1946/TIRVO_1946_06_12_5_object_7692610.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1946
Umfang: 8
, den’12., und am Donners tag, den 13. Juni, beim Landesgericht in Innsbruck, Michael-Gaismayr-Straße, Hoch parterre, Zimmer 95, jeweils um 8.30, 10 und 14.30 Uhr statt. Diesmal kommen die ersten Fälle von Denunziation und der erste Fall aus Vorarlberg zur Ver handlung. Am Mittwoch haben sich folgende Nationalsozialisten vor den Volksrichtern zu verantworten: Der ehemalige Bundesbahnsekretär Franz Wolf, 46 Jahre alt, in Innsbruck-Wilten wohnhaft, wegen Denunziation

. Der Mo torradfahrer, der rasch abbremste, kam auch zu Fall, wurde jedoch nur leicht verletzt. — In der Nacht zum 11. Juni fuhr auf der Hallerstraße in der Nähe der Dachpappenfabrik ein Personenauto an einen Alleebaum. Der Chauffeur wurde in schwerverletztem Zustande in.s Krankenhaus ge bracht, das zertrümmerte Auto mußte abgeschleppt werden. Vom Zug überfahren. Der am 1. Juli 1925 in Oberhofen geborene Alois Ruef ist in Kitzbühel tödlich verunglückt. Er ist aus einem Personen zug ausgestiegen und wurde

Ortsbauernführer übernom men haben, nur Parteifunktionäre der OeVP sind und keineswegs das Recht haben, sich in die Dinge der Produktion, Bewirtschaftung und Verteilung landwirtschaftlicher Güter und Erzeugnisse einzumischen. Trotzdem kommt es mancherorts vor, daß die sogenannten Herren Ortsbauern Vertreter sich diese Dinge zu ihrem eigenen Arbcits- und Aufgabenbe reich machen und dadurch für ihre Partei und nicht zuletzt auch für sich selbst Kapital schlagen. So ist in Vorarlberg z. B. der Fall vorge kommen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/13_01_1953/TIRVO_1953_01_13_3_object_7687488.png
Seite 3 von 6
Datum: 13.01.1953
Umfang: 6
haben sollte, aber doch sehr nütz- Zweiundzwanzig Paragraphen auf vierein halb eng bedruckten Seiten ermöglichen es den Versicherungsgesellschaften, den Begriff „Unfall“ genauest zu formulieren. Haarscharf wird hier beispielsweise zwischen Zerrungen und ähnlichen Leibschäden unterschieden, die „durch plötzliche Kraftanstrengung“ hervor gerufen werden, und anderen Gesundheits schädigungen, die der Einwirkung von Rönt gen- oder Radiumstrahlen zuzuschreiben sind. Im ersteren Fall wird Ersatz geleistet, im zweiten jedoch

nicht. Auch mit der „Mitwir kung bei Verbrechen“ setzen sich die allge meinen Versicherungsbestimmungen ausein ander und bestimmen, daß ein Versicherter, der sich an einem Verbrechen beteiligt und dabei verunglückt, keinen Anspruch auf Ent schädigung besitzt. Nur einen einzigen Fall hat man vergessen einzustufen: Wenn ein Versicherter ermordet wird — gilt der Mord dann als Unfall? Diese an sich hochinteressante Streitfrage ist soeben Es spricht für die unverschämte Kühnheit des Weiß, daß er sich seinen Kollegen

auch die Polizze von der Polizei ausgehändigt wurde, fragte sie ihren Anwalt um Rat, ob sie die Versicherungs summe beanspruchen könne. Dieser studierte die Versicherungsbestimmungen und kam zur Ueberzeugung, daß der § 2 auch auf den Fall Arthold zutreffe: „Unfall liegt vor“, heißt es dort, „wenn der Versicherte durch ein plötz lich von außen auf seinem Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädi gung erleidet.“ Der verschwundene Staatskarren Artholds Witwe erhält 50.000 Schilling Mord

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/14_02_1953/TIRVO_1953_02_14_5_object_7688893.png
Seite 5 von 12
Datum: 14.02.1953
Umfang: 12
Armand Autengruber nach Vorarlberg überstellt. Zwei Beamte der briti schen Polizei begleiteten ihn. Eine Ausliefe rung an die französische Militärbehörde, das ^urde deutlich gesagt, solle jedoch nur dann erfolgen, wenn klar erwiesen werden kann, daß Armand französischer Staatsbürger ist. Bis dahin müssen sowohl die britischen als auch die österreichischen Stellen über jede beabsichtigte Maßnahme benachrichtigt wer den. Ein in Wien akkreditierter franzöischer Diplomat, der ersucht wurde, zum Fall

, 14. Februar, 20 Uhr, Gasthaus „Post“, Referent Nationalrat Hillegeist (Wien). Rum, Samstag, 14. Februar, 20 Uhr, Gasthaus „Altwirt“, Referent Landesrat Heinz. Fritzens, Samstag, 14. Februar, 20 Uhr, Bahnhofrestauration. Referent Winkler. Matrei a. Br., Samstag, 14. Februar, 20 Uhr, Gasthaus „Krone“, Referent Nationalrat Zechtl. Leutasch, Sonntag, 15. Februar, 10 Uhr vorm., Gasthaus „Xanderwirt“, Referent Wink ler Das Innenministerium befaßt eich auch be reits mit dem Fall. Ausschlaggebend ist, ob Armand

. Die österreichischen Stellen werden nichts unversucht lassen, um den Fall eindeutig zu klären. Die Franzosen sollten sich doch ein fach an d : internationale Gepflogenheit hal tet. und ein Aus 1 ? ^ferungsbe gehren stellen. Dann werden die Gerichte das entscheidende T rt sprechen. Möbel ausweichen kann. Die Fußböden sind total verfault. Fensterstöcke fehlen, Fenster scheiben sind herausgebrochen. Die Räume, in die diese 50 Personen hineingezwängt werden sollen, sind seit Jahren nur mehr als Lagerräume für Altwaren

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/13_12_1946/TIRVO_1946_12_13_3_object_7693404.png
Seite 3 von 4
Datum: 13.12.1946
Umfang: 4
Präsiden ten des Landesgerichtes Innsbruck vorstellig ge worden, um die Entfernung des Bezirksrichters Dr. Haid zu verlangen. Dieser Richter hat be kanntlich im Prozeß gegen Frau Kinz den Bund der Opfer eine Verbrecher-Organisation genannt. Wie wir erfahren, ist Dr. Haid auf Anord nung von Wien bereits beurlaubt worden, ein Fall überraschend schneller Arbeit. Hoffentlich taucht er nicht, an anderer Stelle wieder frischen Mu tes auf. Diebstähle In den letzten Tagen wurden in Innsbruck entwendet

. Im vorlie genden Fall war am 9. Juli das gerichtsmedizini sche Institut von der Gendarmerie Wörgl ver ständigt worden, daß dort eine männliche Leiche angeschwemmt worden und von Arzt und Staats anwaltschaft bereits zur Beerdigung freigegeben sei. Dr. Holzer machte sich mit seinem Kollegen Dr. Friese auf eigene Verantwortung sofort auf den Weg nach Wörgl, wo sich gleich zeigte, daß die Untersuchung enorm wichtig war. Dr. Holzer konnte feststellen, daß es sich um eine Frauen- leiche handelte, die vier

. In der Urteilsbegründung führte OLGR. Dr. Egger aus. daß es unwichtig sei, ob ein Streit der «Tat voraus ge gangen sei oder nicht, auf jeden Fall stand die Mordabsicht bereits fest, als Walch bei Frau G. den Hammer holte Wenn es sich um eine unüberlegte Tat gehandelt hätte, hätte er sich nach den Schlägen um die Vonbun bemüht, sich 3er Polizei gestellt odeT irgendwie seine Reue zum Ausdruck gebracht und nicht die Leiche noch über die Böschung zum Inn getragen und iaf Wasser geworfen. Auch hat sich Walch

11
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1952/28_02_1952/TI_BA_ZE_1952_02_28_7_object_8386743.png
Seite 7 von 10
Datum: 28.02.1952
Umfang: 10
bis zur Fertigware nicht wie bis her in fremde Taschen fließt, sondern dem Be sitzer und Heger des Waldes selbst zugute kommt. Beides müssen wir in Angriff nehmen, um damit erfolgversprechend die Rationalisierung der Waldwirtschaft zu erreichen. Was der einzelne nicht fertig bringt, kann der Gemeinschaft gelingen, und diese Ge meinschaft ist eben die Waldgenossen schaft. Diese soll uns die Mittel dazu in die Hand liefern, und damit kommen wir zum Ideal fall: Waldgenossenschaftmiteigener Der Stand der Säge

. Nicht nur daß durch seine Ausdehnung der Landwirt schaft meist wertvoller Boden, vielleicht sogar Ackerland, unmittelbar vor dem Scheunentor ent zogen wird, es wird auch die Zufuhr des unter halb der Säge befindlichen Holzes infolge höherer Lieferungskosten sehr in Frage gestellt; ein Um stand, der leider nur einen Sollposten auf der Ren tabilitätsberechnung darstellt. Außerdem kann bei der Freiheit des Verkaufes, die den Mitgliedern der Waldgenossenschaft ge wahrt bleiben muß, der Fall ein treten, daß infolge

Er höhungen der Lieferungskosten von Fertigware und Abfällen vermieden werden. In den Gebirgs- ländern ist es nun meistens der Fall, daß das Waldgebiet einer Gemeinde von der Talsohle bis zur obersten Waldgrenze reicht, während das Dorf in der Mitte oder zum wenigsten in der unteren Hälfte des Gemeindegebietes liegt. In einem sol chen Falle ergibt sich bei der Bildung einer Wald genossenschaft die wichtige Frage: Wohin gehört die Genossenschaftssäge? Unten in die Talsohle, am Rande des Wald gebietes

13
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/14_02_1942/LZ_1942_02_14_4_object_3316942.png
Seite 4 von 6
Datum: 14.02.1942
Umfang: 6
). Der Neuberechnung der Rente wird der Tariflohn des verunglückten Gat ten zugrunde gelegt, den er am 1. Jänner 1941 bezogen hätte. Im Fall wie oben beträgt die Witwenrente nunmehr 20 v. H. von Reichs mark 2400, ----- Reichsmark 48<V jährlich. Bei Erwerbsunfähigkeit steigt die Rente auf Reichs mark 960,— im Jahre. Wie steht es nun mit den alten Unfallrenten, die bereits vor dem Jahre 1939 eingestellt worden sind? Lebt diese Unfallrente wieder auf? Wenn nach solchen Arbeitsunfällen noch immer Unfallfolgen bestehen

noch gegen über dem österreichischen Recht die Erweiterung der Unfallbehandlung, die gesetzliche Pslicht der Berufsgenossenschaft, berufsfürsorgerifm für die Unfallverletzten tätig zu sein und die gesetzliche Betätigung auf dem Gebiete der Unfallverhütung Außerdem wurde durch die Inkraftsetzung des ReichsrechteS die Erhöhung der Witwenrente für den Fall, als und fo lange die Witwe durch Krankheit oder andere Gebrechen zur Hälfte erwerbsunfähig ist, auf den doppelten Betrag ein geführt. Die 10prozentige Kürzung der Rente

des Jahresarbeitsverdienstes des Verstor benen gegeben, wenn der Tod eines Schwerbeschä- schädigten nicht Unfallfolge ist. Nach österreichi schem Recht wurde in einein solchen Fall keine Entschädigung geleistet. So wohltätig die Einführungsverordnung für alle jene 'Arbeitsunfälle war, die nach dem 1. Jän ner 1939 eingetreten waren, bedeutete dies immer hin eine Härte gegenüber den alten Unfallrent nern, denn diese würden noch weiterhin nach dem österreichischen Recht behandelt. Durch den ein gangs erwähnten Erlaß

notwendig geworden wäre. Der Erlaß sieht des halb vor, daß in einem solchen Fall die bisherige Unfallrente „n gleichen Betrage weiter zu zah len ist. Beispiele: 1. Ein Unfallrentner mit einer Mprozentigen ErwerbSeinbuße erhielt nach österreichischem Recht bei einem Jahresarbeitseinkommen von Schilling 3000,— (Reichsmark 2000, eine monatliche Rente von Reichsmark 31,—, nach Reichsrecht erhielt dieser Rentner bei gleicher Erwerbseinbuße monatlich Reichsmark 40,—. Beträgt die Erwerbs einbuße nunmehr

20 v. H., würde die Rente monatlich Reichsmark 26,70 betragen. Da die DaS Oberkommando des Heeres hat vor einiger Zeit die Zurückziehung aus der kämpfenden Truppe bei besonderen Anlässen geregelt. Jetzt ist eine Ergänzung dieser Bestimmungen erfolgt. Er wird angeordnet, daß, wenn eine Familie besonders hohe Blutopfer gebracht hat, der letzte überlebende Sohn auf jeden Fall ans der kämpfenden Truppe zurückzuziehen und in einer weniger gefährlichen, Stelle, in der Regel im Ersatzheer, zu verwenden

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/14_03_1944/BZLZ_1944_03_14_2_object_2102467.png
Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1944
Umfang: 4
darf um keine un nötige Stunde verlängert werden, ihr Glück wird zu den ersten Pflichten der Nation erhoben. — Lassen Sie sich im übrigen von einem Historiker beweisen, daß alle geschichtlichen Bauten, deren Aushöhlung wir heute beklagen, schon mehrfach im Ablauf der Jahrhunderte durch Brand und Zerstörung heimgesucht wurden. Das Schicksal der Gegenwart ist also keine Erstmaligkeit — unwieder bringlich wäre nur eins: Die verlorene Freiheit, ein ausgerottetes Volk. In die sem Fall« gäbe

. Es ist schon geschehen, daß. man am Oberlauf weiteres Steigen des Wassers meldete, aber die Pegel an der Mündung sind beständig gesunken. Auch das Umgekehrte konnte sich ereig nen. Imponderabilien! Dieses Gleichnis gilt für manches im Kriege. Bauen wir auf jeden Fall am Damm. Tag und Nacht. Fasten Sie mit an, Herr Nach bar.' „Und die Unwägbarkeiten von uns für den Gegner?' »Darüber spricht,man nicht. Wir sitzen in einem Abteil. Doch im Vertrauen: Wir haben einige Imponderabilien für die Anstifter

in der Backröhre. Wer weiß, vielleicht ist der Kuchen schon gar. Sagen Sie's nicht weiter.' „Ich bin Ihnen sehr dankbar, mein Herr. „Denken Sie an die Flut, an den ge meinsamen Damm und an die... Back röhren.' Die Räder rumpeln, di« Eisenbahn rollt... Der OKW.-Bericht Mörder. Seit dem Fall »Ältmark' haben wir inzwischen Kt genügeerfahren, daß Mord zur Kriegsfühntstg der iBrlten ge- hört. Diese Mordtaktik ist Briten, Nord amerikanern und Sowjets in gleicher Deutscher Dampfer in spanischen Hoheitsgewässern

in bedenklichem Umfange der Fall.' Die Zwangsläufigkeit der Entwicklung beginnt sich-.langsam am britischen Volk auszuwirken. Ihr erstes Opfer wird die britische Plutokmtie sein.'Sie mag das -ihr drohend« Verhängnis noch für eine gewisse Zeit unter dem Druck des natio nalen Burgfriedens üustialten, aber es wird sie doch ereilen. Jeder weitere Tag Krieg ist ein Nagel an ihrem Sarg. Wel cher Engländer, fragt' Dr. Goebbels, kann uns heut« noch «ine Antwort auf die Frag« geben, was Großbritannien mit diesem Krieg

in London würden ver- mutlich nur 'ein paar-Tage dauern und dann von kommunistischen MassenSemon- strationen abgelöst werden. England ' stände in einem suchen Fall vor einer inneren und äußeren Lage, die es auch mit Hilfe der USA. nicht mehr unter feine Kontrolle bringen oder -ckuch nur am Rarckie beeinflussen könnte. Hier siegt fein eigentliches Kriegsproblem. Cs kommt noch hinzu, daß England ln ab sehbarer Zeit zu seinem schwersten Gang im Westen äntreten muß und im Zufam- menhang damit von Seiten

21