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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 19.02.1955
Umfang: 12
, LA. Berktold, mußte sei nerzeit anläßlich der Mandatsverschiebung nach dem erfolgreichen AABB-Einspruch gegen die Landtagswahl seinen Sitz im Fi nanzausschuß abtreten, der Bezirksbauern- rat wünscht nun, daß Berktold als einziger Abgeordneter des Bezirkes Reutte wieder in den Finanzausschuß aufgenommen werde. Da es sich um einen internen OeVP-Streit fall handelt, muß diese Frage im OeVP- Klub bereinigt werden. Die nächste Landtagssitzung findet Ende März statt. zusammen. Dieser wurde in die Wiese

ge schleudert und blieb mit einem Knochen bruch liegen. An den Folgen der Verletzun gen ist er dann drei Tage später gestorben. Anton O. hatte seinen Bruder auf dem So zius. Vor der Gendarmerie gab dieser an, daß er das Motorrad gelenkt habe, wider rief aber sein Geständnis, so daß der Staats anwalt von der Anklage gegen ihn zurück trat. Der Fall lag klar, O. war nicht nur zu schnell gefahren, sondern hatte außerdem nicht die richtige Straßenseite eingehalten. Einzelrichter Dr. Pekarek verurteilte

ihn zu vier Monaten strengen Arrests bedingt auf drei Jahre. Ein geradezu klassischer Fall von Motor rad-Wildwest auf der Straße wurde durch eine Verhandlung gegen den 32jährigen Paul St., den 30jährigen Kurt L., beide aus Innsbruck, und den 30jährigen Johann H. aus Matrei a. Brenner bekannt. St. und L. fuhren mit Begleiterinnen auf der Brenner straße in Richtung Innsbruck. Aus der ent gegengesetzten Richtung kam H., der in der Nähe der Einmündung der Stubaitalerstraße in einer unübersichtlichen Kurve

der Soziusfahrerin ist keinem etwas passiert. „Es ist ein typischer Fall, der beweist, daß bei manchen Motorradlenkern das Fahren nur im Schalten und Gashebelaufdrehen be steht“, sagte Einzelrichter Dr. Pekarek und verurteilte St. wegen des Vergehens gegen die Sieb''• heit des Lebens unter besonderer ge fährlichen Verhältnissen zu sechs Wochen strengen Arrests bedingt auf drei Jahre. Die beiden anderen wurden, weil sie schon einschlägig vorbestraft sind, zu unbeding ten Strafen verurteilt, und zwar H. zu zwei

Band O B_ CH j^O R OD OlN T-Wl Ei O I W OH NT -00 ER D C H L O P O P O N T GE SUNDEtWEISSE ZÄHNE Aus Stadt und Land MM9S gedinge. — Es ist wahrlich eine Schande; den n dieser Fall ist nicht vereinzelt, daß Menschen, die auf 60 und mehr Arbeitsjahre zurückblicken können, buchstäblich dem Elend preisgegeben sind. Wir wünschen dem Jubelpaar nachträglich alles erdenkliche Gute. Speziell wünscht der Arbeiterrentner- verband, Landesstelle Tirol, seinen Mitglie dern noch viele schöne sonnige Tage

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1939
Umfang: 8
, ein Mädchen; Elise und Ferdinand Wainke, Signalmeister, j ein Mdchen Jngeborg Irma. Margarete und Josef Lampl- 1 maier, Postfacharbeiter, einen Knaben Gottfried. — Todes fall: Knabe der Anna und des Josef Kwf. — Beratungsstelle der N S. - § r a u e n s ch a f t. Die 9tS.-Frauenschaft und das Deutsche Frauenwerk der Ortsgruppe Kitzbühel der NSDAP, geben bekannt, daß es ihnen die Partei ermöglicht hat, ab Montag, dem 25. Sep tember, eine Dienst- und Beratungsstelle zu errichten. Sie befindet

. Hopfgarten. Maul- und Klauenseuche. In Hopfgarten-Lanö wurde im Hofe des Josef Treichl, Mamos- bauer, die Maul- und Klauenseuche festgestellt, die von der Salzachalpe (Kreis Zell am See) eingeschleppt wurde. Offen bar liegt Unvorsichtigkeit oder Außerachtlassung der Sperr vorschriften vor. Der neuerliche Fall gibt Anlaß zu der drin genden Mahnung, die in der jetzigen Zeit doppelt empfind licher: Schädigungen der Maul- und Klauenseuche durch ge wissenhafte Beachtung der Sicherheitsvorschriften unbedingt

wesentlich zu erleichtern, wird ab 24. September für die verschiedenen Lebensmittel nicht mehr ein einheitlicher Bezugsschein ausgegeben, sondern für die wichtigsten Nahrungsmittel bzw. Nahrungsmittel-Grup pen Einzelkarten, z. B. eine Reichsfettkarte, eine Reichs fleischkarte usw. Die jeweilige Menge Lebensmittel, die abgegeben werden wird, wird von Fäll zu Fall verlautbart. — Jur Sicherstellung der ärztlichen Vers or- gung der Zivilbevölkerung wurde verfügt, daß alle Aerzte, die bisher nur Privatpraxis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.07.1956
Umfang: 6
nur durch die Bedarfsdeckungswirtschaft zu er reichen. Das bedeutet aber auch ein starkes Eingreifen der Gemeinschaft in die Wirtschaft und das heißt Wirtschaftdemokratie. Hier ha ben Arbeiter, Angestellte und Bauern ein ge meinsames Ziel. könne. Alle Faktoren sprachen dagegen. Es half Anna vorläufig nichts — sie wurde wegen falscher Zeugenaussage vom Erstrich ter zu drei Monaten Kerker verurteilt, legte jedoch Berufung ein. Nun hatte sich das Berufungsgericht nochmals mit diesem seltenen Fall zu be schäftigen. Anna M. bezeichnete Franz

?“ Die klangvolle Stimme steigert sich drohend. „Aber ich bitte Sie! Ich schätze mich glücklich, mit einem so bedeutenden Men schen über diesen Fall diskutieren zu kön nen", versichert Kolb gewinnend. Es bringt die Waage der Eitelkeit wieder ins Gleich gewicht. „Wir flogen einmal von Neuyork nach Rio“, berichtet Wildenthal. „Es gab schlech tes Wetter, die Maschine sackte jäh ab, und irgendein fremdes Weibsbild oder gleich mehrere, kreischten hysterisch. ,Ein Ma schinendefekt. Wenn wir jetzt sterben

phonnummer 4711 auf den Jauchetankwagen etwa mit anderen Firmen konkurrierend zu messen. Er habe es durchaus auch nicht auf einen Streit angelegt gehabt, aber von dem Kölnischwasser-Unternehmen sei die Exi stenz jener 4711 auf den Siegener Wagen offenbar als „Fall moderner Majestätsbeleidi gung“ angesehen worden. Die Auseinandersetzung „4711 kontra 4711“ ist mit der Bestätigung de r Einstweiligen Verfügung erst beim Stadium der Vorent scheidung angelangt. Im September wollen sich beide streitenden

„Fahrgast“ in der glückli chen Lage war, diese ermäßigte Schuld zu bezahlen, löste sich alles in Wohlgefallen. Nur freilich, billig war in diesem Fall das „Mitgenommenwerden" gerade nicht. Was unter der Uniform ist, geht niemand was an Die englischen Armeehelferinnen führten schon seit langem einen erbitterten Krieg ge gen den Zwang, die von der Armee ausgege bene Unterwäsche tragen zu müssen, die aus grobem Stoff nach einem Schnitt verfertigt ist. Nachdem sich des Falles kürzlich sogar konservative

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.05.1947
Umfang: 4
, was wir in Oesterreich am allerwenigsten brauchen können, nämlich zur Aufspaltung unseres Schulwesens nach Weltanschauungen und zu einer Verschär fung der sozialen und politischen Gegensätze. So weit es sich um Zweckmäßigkeitsfragen handelt — und dies ist selbst hier in weitem Maße der Fall '— müßte eine Einigung verhältnismäßig leicht zu erzielen sein, weaih keine Nebenabsichten störend wirksam werden. Eine Aufgabe aber wird nicht gefördert, wenn Bischofskonferenzen in die Vorbereitungen zur Schulgesetzgebung

gemordet Wien, 6. Mai (APA). Im Prozeß gegen den ehe maligen Kreisleitcr der NSDAP von Neunkirchen, Braun, der sich kurz vor Kriegsende des Massen mordes an österreichischen Patrioten schuldig gemacht hat, wurden die durch den Angeklagten durchgeführten ,,Standgerichtsverhandlungen" im einzelnen geschil dert. Dabei kam auch der Fall des sechzehnjährigen Flakhelfers Thomas Kneißl zur Sprache, der von seiner Flakbatterie davongelaufen war, weil er nach Hause wollte. Er wurde von einer SS-Streife aufge

fügbar würde. Eisenhower sieht schwarz New York, 6. Mai (INS). Der amerikanische Generalstabs (he f General Eisenhower warnte in einer Ansprache die Vereinigten Staaten davor, nur der Gegenwart zu leben und der zukünftigen Entwicklung keinerlei Beachtung zu schenken. Er entwarf ein dü steres Bild der Zukunft der Welt, für den Fall, daß eine internationale Zusammenarbeit scheitern sollte. „Es gibt für uns pur zwei Wege“ — so erklärte Eisenhower — „entweder gehen wir in dem Brand zu grunde

in Südparaguay. Die Verluste waren auf beiden Seiten schwer. Das ganze Land befindet sich jetzt wieder unter der Kon trolle der Regierung. Der Fall des Rebellenstütz punktes Concepeion wird in Kürze erwartet. Schwarzhandel im großen! (APA) London, 6. Mai (Reuter). Wie der römische Korrespondent der „Times" berichtet, nimmt der Schmuggel von Getreide, Olivenöl und Vieh aus Italien in die Nachbarländer ein immer größerses Ausmaß an. 21 Hauptschuldige wurden verhaftet. ADRIENMB THOMAS: East River Dann kam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1951
Umfang: 6
erwecken. Solch ein Fall ist der der Anna Klein. Er hebt sich nicht nur über die anderen hinaus, weil es sich um einen Mordversuch unter Eheleuten handelt, sondern besonders da durch, wie er den Behörden zur Kenntnis kam. Ein Sprichwort sagt: Wer selbst im Glas haus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Die Mißachtung dieser alten Spruchweisheit wurde Anna Klein zum Verhängnis. Als Anna Klein am Dienstag beim Gendarmerieposten Hof am Leithagebirge gegen ihren Mann die Anzeige wegen gefährlicher Drohung

und In der Gebärklinik des Grazer Landes krankenhauses gab es Freitag, wie wir bereits kurz berichteten, eine medizinische Sensa tion: eine 20jährige Frau gebar ein Kind mit zwei Köpfen. Solche Fälle werden zwar zeit weise in der medizinischen Fachliteratur er wähnt, doch können sich die Fachleute nicht erinnern, daß in Oesterreich in deta letzten Jahrzehnten ein solcher Fall vorkam. Das Kind ist tot, die Frau wird in einigen Tagen das Landeskrankenhaus gesund verlassen. Bekanntlich gab es erst vor kurzer Zeit

erinnert, daß seine Frau sei nerzeit von einem Türken, bei dem sie einmal in Stellung war, Gifttabletten mit nach Hause gebracht hatte und vermutete, daß der merk würdige Geschmack von diesen herrühre, was offensichtlich auch wirklich der Fall war. Nach Jahren der Gerechtigkeit überliefert Die Frau hatte natürlich allen Grund, den verendeten Hund beiseite zu schaffen und konnte ihren Gatten wirklich dazu überreden, ihn nicht dem Tierarzt zur Untersuchung zu bringen. Das Tier verscharrte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 19.01.1950
Umfang: 10
ist aber auch noch aus einem anderen Grunde notwendig. Wenn wir in unse rem Verbände den Absatz von Zuchtstieren in andere Fleckviehzuchtgebiete, wie Niederöster reich, Burgenland, Steiermark und Bayern, zu rückerobern wollen, dann müssen wir wieder I.- und Il.klassige Zuchtstiere über unsere Lan desgrenzen hinaus abgeben können. Es kann der Verbandsleitung auf keinen Fall zugemutet werden, Zuchtstiereinkäufer aus anderen Fleck viehzuchtgebieten zu unseren Märkten einzu laden, wenn das zum Auftrieb gelangende bes sere Material

zu tragen. Arbeiten wir einig in diesem Sinne, dann wird der Tiroler Fleckviehzuchtverband in kurzer Zeit auf dem Platze stehen, wo wir ihn alle wird. III— und IV.klassige Stiere können wir t haben wollen. Sdiweinelähmung kommt, ein Quantum Magermilch sich auf der Alpe erübrigen und über die Stieraufzucht einer besseren Verwertung zuführen läßt, als dies bei der Produktion von Magerkäse der Fall ist. Da zu leistet das gute Bergheu auf der Alpe als Rauhfutter für die Aufzucht der Stiere sehr gute Dienst

?. Bei den Verbandsmitgliedern muß unbedingt wieder der Grundsatz um sich greifen, daß ein gutes Stierkalb mit schönen Formen, guter Ab stammung und wertvoller Erbanlage für Milch- und Fettleistung auf keinen Fall mehr zum Metzger auf die Schlachtbank kommen darf, sondern aufgezogen werden soll. Bei Auswahl der Stierkälber muß sich der Züchter besonders zwei Punkte vor Augen hal ten: 1. Entspricht das Kalb, das ich aufziehe und auch dessen Eltern dem heutigen in allen Fleck viehzuchtgebieten angestrebten Zuchtziel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.08.1947
Umfang: 4
nochmals, daß die So zialdemokratische Partei keine Fusion eingchen werde und sich auf keinen Fall die Forderungen und den Willen einer anderen Partei aufzwingen lasse. Die Sozialdemokratische Partei, so fuhr Szaka- sits fort, setze sich zwar für die Einheit der Arbeiter schaft ein, stelle sich jedoch entschieden gegen jede erzwungene Fusion. Flugzeug stürzt ins Meer (APA) Honolulu (Pearl Harbour), 18. Aug. (AFP). Das amerikanische Flugzeug „B 17". das meh rere Offiziere des Stabes General Mac Arthurs

einen Bericht darüber zu kommen lassen. Die Frage der „DDSG“ wird zu einem späteren Zeitpunkt nochmals von der Kommission be handelt werden. Den Vorsitz der amerikanischen Delegation wird ab morgen der stellvertretende amerikanische Haupt delegierte, D. Ginsburg, führen. Wie die APA weiter erfährt, besteht die Möglichkeit, daß der USA-Haupt- delegierte J. M. Dodge nicht mehr nach Wien zurüjk- kehrt, fall» die Beratungen in Washington längere Zeit in Anspruch nehmen sollten. Gemeinschaftsaktion

für Salzburger Kinder Salzburg (APA). Ein zweiwöchiger Erholung»- Aufenthalt für mehr.als 1800 Salzburger Kinder wurde durch die Zusammenarbeit der in Salzburg stationier ten amerikanischen Truppen mit den österreichishen Behörden in einem der zahlreichen Jngendlager im Lande Salzburg ermöglicht. APIIINNI THOMAS. Er senkte den Kopf: „Ich weigere mich nicht. Ick kann nicht. Versteh doch, es ist mir nicht ge geben, am Weltgeschehen mehr Anteil zu nehmen, als ich es getan habe — in deinem Fall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1947
Umfang: 4
. In offener Weise beschäf tigte sich der Redner mit der Preis- und Lohnfrage; hier muß unbedingt ein Ausgleich gefunden werden: Eine gleiche und gerechte Verteilung der Lasten ist Bedingung. Sozialgesetzgebung im U L 1 ADRIENNE THOMAS- m East River «- . . - - - Auf der Männerstation war im wesentlichen die gleiche Abwicklung der Dinge. Es gab eine Neuaufnahme. Ein junger Soldat war aus einem Militärlazarett an Tom überwiesen worden. Tom ging die Krankengeschichte durch. Ein schwerer Fall von Pneumonie

hat alle jene Eigenschaften, die ein Arzt nach Toms Meinung haben Muß. Nüchternheit, Ruhe, einen klaren Kopf. Er hat nur von allem gerade soviel mehr, als genügt, um aus einem Arzt eine entpersön lichte Pereon zu machen. Der Patient ist ein Fall, ohne Gesicht, ohne Schicksal, eingeordnet in die Registratur; Dr. Mitchells „Wie geht's?" setzt keine Antwort voraus. Er befragt Fieberkurve und Tabelle; denn das Lebewesen Mrs. Knight in Bett vier bedeutet Dr. Mitchell nichts sonst als ein Krankheitsbild. Doch jeder einzelne

Fall zeichnet sich klar in sein Gedächtnis ein, mit allen Details der Krankengeschichte, Versuchen. Röntgenauf nahmen. Er braucht nie die wirkliche Registratur. Er selbst ist sie. Und in kritischen Momenten liegt dieses gewaltige Gedächtnisarchiv vor ihm wie die Landkarte vor einem Feldherrn. Dann kann er mit nüchterner, beinahe unbeteiligter Ruhe Ent scheidungen treffen, die seine Mitarbeiter Geniali tät und seine Patienten ein Wunder nennen. Als Chef ist er angenehm und sachlich, klar, korrekt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1947
Umfang: 4
eingeschlagene Taktik habe sich als richtig erwiesen. Während vor einem Jahr die Gegenseite an das Aufkommen des Arbeitsbauern bundes nicht glauben wollte, denselben lächerlich zu machen versuchte und auf keinen Fall ernst irahm, hat sich die Lage schon nach kurzer Zeit grund legend geändert. Heute stellt der Arbeitsbauerabnnd einen nicht zu übersehenden Faktor dar, dem wachsender Einfluß auf die Belange der Landwirtschaft zukommt. Dies, trotzdem der Arbeitsbauernbund vorerst noch in Tirol ziffernmäßig

zu nennen. Bei allen Unterschieden, die auf wirt schaftlichem Gebiet zwischen den einzelnen Bundes- j ländern bestehen, habe diese Forderung, wenn auch j in abgewandelter Form, für jedes Bundesland Geltung. | Als ein Beispiel für die moralische und Wirtschaft- I liehe Berechtigung der Bodenreform nannte der Red- S ner den Fall des ungarischen Grafen Esterhazy, der j in Oesterreich immer noch 59.000 Hektar Grund be- | sitzt, nachdem ihm in Ungarn 70 Schlösser mit ent- | sprechendem Grundbesitz bereits

wies er auf Unzukömmlichkeiten in der Preis gestaltung und in der Verteilung hin und forderte, daß zur Kontrolle der industriellen Produktion Lei- stimgsausschüsse, wie sie bereits in den Dörfern be stehen, errichtet werden. Als besonders krasses Bei- piel führte Stary den Fall einer Sensenlieferung an. die nur deshalb nicht zur Verteilung kommen kann, weil der Breis durch die Preisstelle noch nicht fest gelegt ist. In seinem Schlußwort ging Obmann Gen. M e n- ■ tasti nochmals auf die vorgebrachten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.01.1944
Umfang: 4
das auch ganz brutal und offen — und wir nehmen es ebenso offen zur Kenntnis. ,a?!sro!tu!?gs , ’r!sg ii Wir ersehen daraus, daß eg sich hier - . . ». um einen mitleidlosen Kampf um Sein f eln * e m Cr O | b0 Th n ,!rA 1 Nichtsein handelt, der von uns des- j. « e W 1 '** ^^'uog. durch fjatj, fclber auch genau so mitleidlos be- llc^cktes Jonalieren und Borschieben antwortet werden muß und wird. Denn verbündeter Kräfte von Fall zu Fall e,ne Verlagerung des europäischen Schwer gewichts noch Dedars

nationalen Judentum unterstützt und vropagandistisch vorbereitet, wird aber yeute agitatorisch nickt mehr zum Nutzen oer englischen Interessen geführt, sondern für den Sieg der jüdischen Melldiktgtur. England, das so oft die Völker als In strument seiner skrupellosen europäischen Zielsetzung, verwendete, ist heute selbst nur zum Instrument noch skrupellkfferer Mächte geworden. Ganz gleich, wie dieses Krieg ausgehen würde, die britische Machtstellung muß auf joden Fall bei seinem Ende schwächer feirt

Deutschland gegenüber, sondern der nationalsoziaki stliche Volksstaat. Cr wird deshalb auch nicht hingenommen von faulen, dekaden ten oberen Ständen oder Klaffen, son dern dieser brutale Angriff wird beant «ortet von der deutschen Volksgemein Itf-Ktff, und zwar sticht beantwortet mit Phrasen aus weltbürgerlichen Jdeolo glen. -sondern mit dem aesunden und. sa natischen Haß einer Raffe, die weiß, daß He tun ihr Dasein kämpft und dir ffck wenigsten« in diesem Fall zu dem alten biblischen Spruch bekennt

zwischen ihnen und dem Bolsmewlsmus. Es ist außerdem für die Menschheit gleichgültig, ob sie unter der jüdisch-kapi talistischen oder jüdisch-bolschewistlschen Dictatur zugrundegeht, ob also diese Menjchheitsversklavung dann das Ster nenbanner. den Union Jack, oder dir Sowjetflaage ausgesteckt erhält: Jeden- fall, für die Leidtragenden ist dos un- wichtig. <£» ist -sch« unsere» qauzru trbek. afrlka als auch die auf dem Balkan wa r»n setzten Ende, auf die beharrlichen Sabotage- nnd Lähmungsveriucke dieser vlutokratlschen Gegner

de« Notwendigen gegen über dem nicht unbedingt Erforderlichen sehr Harke Entscheidungen zu treffen, die besonders für den einzelnen Soldaten, der, ohne angegriffen worden zu sein, oft Hunderte von Kilometern . zurück marschieren mußte, sehr schwer zu ver stehen waren. Trotzdem' kann seder Deutsch« überzeugt sein: Es Ist und es wird nicht mehr geschehen, als was un bedingt notwendig Ist, um den' neuen großen und gewaltigen Aufgaben gerecks zu' werden. Diese Aufgabe aber heißt nur: Auf jeden Fall den Krieg

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.12.1943
Umfang: 4
die Angst, daß sie selber ver dächtigt oder wenigstens in die Nachforschun gen der Polizei miteinbezogen werden könnte. Geschah dies, wurde es durch irgend einen Zu fall ruchbar, daß sie kurz vor Geffkens Tod heimlich bei ihm gewesen war. Dann bedeutete dies den Skandal — einen Skandal, den alle so fürchteten. Sie lehnte sich gegen den Türrahmen, weil ein Gefühl der Schwäche aus ihren Knien auf- stieg und sich über ihren ganzen Körper aus breitete. Ihr Gesicht war kalt, der Mund so trocken

ein. die sie für die Nahrung beträchtlich entwerten. Es ist also sinn voll, die Kartoffeln als Pellkartoffeln zu, essen. * Denkt an die Zuckersparkasse! Ebenso, wie man Geld für besondere Fälle zurücklcgt. sollte man auch an seine Zuckersparkasse denken, die man sich nach und nach in leeren Einmachgläsern einrichtet. Wenn mancher Monat auch nur eine geringe Rücklage ge stattet. lohnt sich die Zuckersparkasse bei rationellem Wirtschaften auf jeden Fall. Zwiebeln lassen sich einsalzen. Auf 500 Gramm Zwiebeln rechnet man 100

» TEcs fcidk* IiJj* Oberkommando der 22286 Kriegsmarine. Veranstaltungen Wiedereröffnung der Breinößl-Bühne am Mittwoch, den 29. Dezember, um 19.30 Uhr: „Katzensprung ins Glück“. Kartenvorverkauf täglich von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 19 Uhr. 3jh amtuc im 7 lUdmnsctuauk Wie viele längst vergessene Arznei- Packungen kommen da. manchmal wieder zum Vorschein. Besser als man weih, ist oft für den Krankheits fall gesorgt. , Nun aber künftig erst die angebroche- , nen Packungen aufbrauchen» bevor

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.02.1941
Umfang: 4
tungsvoller als in Friedenszeiten. Am da» Auge nicht zu ermüden Die Arbeitsleistung des Auges kann von Fall zu Fall in verschiedener Weise beansprucht werden und dementsprechend muß auch die Beleuchtung den verschiede nen Arbeiten angepaßt sein. Nachstehend einige darauf hinweisende Beispiele: Wenn man kleine Druckschriften lesen muß, ist eine Beleuchtung notwendig, welche die Sehschärfe im höchstmöglichen Maße unterstützt. Es braucht in diesem Fall intensives Licht, welches den Kon trast

zwischen Buchstaben und Papier rund betont. Die Schattenwirkung der egenstände muß bei der hier notwen digen Beleuchtungsform nicht mit in Betracht gezogen werden, da die Seh- tätigkeit auf einem ebenen Raum, der Lesefläche, veschränkt bleibt. Als einzige in diesem Fall anzuwendende Vorsicht gilt die Notwendigkeit, jedes Blenden zu vermeiden, sowohl ein direktes (hinein blicken in den Lichtspender), als auch ein indirektes (Reflex der Lichtquelle auf glänzenden und Spiegelflächen usw.). Nun stellen

wir uns den Fall eines Arbeiters vor, der in einer Tabakfabrik Sorten auswählen muß. Das wichtigste Element ist für ihn, die klare und rich tige Farbunterscheidung. Er braucht da her eine Beleuchtgnu, die außer der not wendigen Stärke hauptsächlich zur För derung geeignet ist. Liefe Beleuchtung muß nun weitgehendst der Tagesbeleuch tung angeglichen werden, sie muß die spektralen Eigenschaften des Tageslichtes aufweisen. Aus den angeführten Beispielen geht klar hervor, daß die richtige Beleuchtung fallweise

des 6, Jänner 193l-lX, Nr. 99 (betreffend das Kräutersamrneln, den Anbau und Handel mit Heilkräutern) vorgeschrieben ist. Das Ministerium hat daher die diesbezüglichen Feststellungen verfügt und die Anwendung, wo sich der Fall ergibt, der von Art. 8 des in Frage stehenden Gesetzes vorgesehenen Bestim mungen. Den Gemeindekommissionen wurde zur Pflicht gemacht, hinsichtlich der Lizenzerlassung für den diesbezüg lichen Handel keine Gesuche in Betracht zu ziehen, die nicht mit dem vorgeschrie benem Diplom

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