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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.06.1941
Umfang: 4
wo die Sonnenhitze durch frische Luft, Wasser, leuchtendes Grün abgekühlt wird und die Gesundheit eine gründliche Stär kung und Erholung erfährt. Vor der Reise in die Sommerfrische gibt es immer allerhand zu überlegen und zu ordnen. Heuer aber ergibt sich ein be sonders wichtiges Problem für die glück lichen Sommerfrischler, das aber in jedem Fall seine Lösung findet. Es handelt sich um die Versorgung mit den notwendigen Lebensmitteln, die rationiert oder kontin gentier sind. Sicher wäre dieses Problem unlösbar

in die Sommerfrische begeben. Und es kann sich auch nicht der unerfreuliche Fall ergeben, für kurze Zejt, eventuell nur für einen Tag, ohne die notwendige, unerläßliche Versorgung zu bleiben. Auch ist jeder Versuch ausgeschlossen, eventuell sowohl in der einen als auch in der anderen Ge n,einde rationierte Artikel zu beziehen. Die Kontrolle ist exakt und es gibt keine Methode ihr ausweichen. Und der Som merfrischler muß auf jeden Fall seiner Pflicht einer genauen und strengen Dif> Ziplin genügen. ZW»g dt§ Bichs

weise Produktion von Kuhmilch, sowie ihre Bestimmung, ergänzt. Es ist überflüssig, die Bedeutung die ser Zählung, besonders was die Rinder und Schweine, sowie die Milchproduk tion betrifft, hervorzuheben, da aus Grund dieser Daten der Plan der Stel lung für das Jahr 1941-42 ausgearbeitet wird. Jeder Landwirt, Züchter und Viehbe sitzer ist verpflichtet, die verlangten Da ten mit der größten Objektivität anzuge ben. Es werven für jeden Fall zahlreiche Kontrollen durchgeführt

kann die Bich stelle, wenn es notwendig ist, den Bei stand der öffentlichen Gewalt anfordern. Für das behobene Vieh werden die lau senden Preise, abzüglich des Transportes der behobenen Stücke bis zur Schätzungs stelle und der erzwungenen Behebung, gezahlt. Es liegt im Interesse jedes Züchters, den Stellungsaufforderungen, He von Fall zu Fall von der Sezione della Zoo tecnica des Consorzio Provinciale tra i Produttori dell'Agricoltura ausgegeben werden, nachzukommen, um Behebung? maßnahmen zu vermeiden

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1943
Umfang: 4
Vekastung der Fronttruvpe ist K noch in ruhigen Zeiten, geschweige in Großkämpfen wie'denen dieses Sommers, oft so unvorstellbar groß, daß ein unterernährter Körper ihr aus die Dauer gar nicht gewachsen sein kann. Auch der friedliche Bürger in iden fried lichen Zeiten stellt fest, daß ein schlechtes Mittagessen ihn noch unzufriedener macht als der Aerger mit dem Pürochef. Cs fall niemand glauben, beim. Landser vorne wäre die Magettfrage weniger von Be denttmg, auch seelisch. Rach genau vier Jahren Krieg

zu sein. Ist keine unbedingte Lebensversicherung. Aber der Normal- fall Ist selbst in schlimmen Tagen der, daß der Soldat, sei es auch erst in der Nacht, sein Kochgeschirr vollbekommt. Die alte Sokdatenkost, Erbsen, Bohnen, Lin sen Mit Fleischeinlage. spielt immer noch Ihre Nolle. Wo so günstige Bedingungen vorliegen, wie in der 'Ukraine, ist der Nachschub an Kartoffeln unb Frisch gemüse aus dam Lande durchorganlfiert. Im übrigen haben di« .modernen, Ge schmack und Nährwert «/haltenden Troc kenverfahren für Gemüse

Feindgruppen durchsickerten und' endlich auch Fall« schirmspringer^äbgesetzt wurden. Dem entsprechend vermochten sich diese Wur zeln der, f8o ndenbewegung xaber auch nur dort zu! halten- und' zu entwickeln, wo weite Wälder und Gebirge Tiner-l gründliche. Schlupfwinkel boten: in , bert mittelrussischen Sumpfwäldern, im dem langgestreckten Iaila-Äebirge tm Süd- ufer der Krim und' ln der BergwUdnis des Balkans. Diese Entstehung und örtliche Gebun denheit des Dandenkrieges muß festgs- halten: werdeü

und Totschlag. Wo die Banden einzelne Larchstriche unter ihre vorübergehende Herrschaft gebrach» yvO/st, »st Hfc Verhak ten nicht weniger blutrünstig. Magen sie sich nach boljchewistischec Terminologie auch Partisanen nennen» das heißt genau Angehörige einer umstürzlerischen Partei, — sie bleiben doch immer Orts- fremde und beauftragte Unruhestifter. Eine hemmurdgslofe Agitation fall ne ben de/ sie begleitenden Terrorwell« ihre Vorhaben erleichtern. Die Abgeschieden heit der Gebiete, .die für ihr Treiben

. Und bei. man, chen^ Dauernmädel hat er den Körper einer Venus entdeckt mit jenem für ihn so unschätzbaren Pfirsichteint. Ein ganz eigener Fall ln der Kunst geschichte ist Menzel: er schuf nach zeitgenössischen Bildnissen, hoch * noch mehr aus dem fridsristanifchen Geiste ber.aus das Sdealbildnis Friedrichs des Groben und es wurde mchr ast das. wurde „dokumentarisch', eben ü,eil es den Seift »insing nn» damit deqMtze» ■ . ‘ iS In feiner Ganzheit erfaßte. Und im diesen Tagen hat sich der Bild- Hauer Josef Thorak

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1944
Umfang: 4
darf um keine un nötige Stunde verlängert werden, ihr Glück wird zu den ersten Pflichten der Nation erhoben. — Lassen Sie sich im übrigen von einem Historiker beweisen, daß alle geschichtlichen Bauten, deren Aushöhlung wir heute beklagen, schon mehrfach im Ablauf der Jahrhunderte durch Brand und Zerstörung heimgesucht wurden. Das Schicksal der Gegenwart ist also keine Erstmaligkeit — unwieder bringlich wäre nur eins: Die verlorene Freiheit, ein ausgerottetes Volk. In die sem Fall« gäbe

. Es ist schon geschehen, daß. man am Oberlauf weiteres Steigen des Wassers meldete, aber die Pegel an der Mündung sind beständig gesunken. Auch das Umgekehrte konnte sich ereig nen. Imponderabilien! Dieses Gleichnis gilt für manches im Kriege. Bauen wir auf jeden Fall am Damm. Tag und Nacht. Fasten Sie mit an, Herr Nach bar.' „Und die Unwägbarkeiten von uns für den Gegner?' »Darüber spricht,man nicht. Wir sitzen in einem Abteil. Doch im Vertrauen: Wir haben einige Imponderabilien für die Anstifter

in der Backröhre. Wer weiß, vielleicht ist der Kuchen schon gar. Sagen Sie's nicht weiter.' „Ich bin Ihnen sehr dankbar, mein Herr. „Denken Sie an die Flut, an den ge meinsamen Damm und an die... Back röhren.' Die Räder rumpeln, di« Eisenbahn rollt... Der OKW.-Bericht Mörder. Seit dem Fall »Ältmark' haben wir inzwischen Kt genügeerfahren, daß Mord zur Kriegsfühntstg der iBrlten ge- hört. Diese Mordtaktik ist Briten, Nord amerikanern und Sowjets in gleicher Deutscher Dampfer in spanischen Hoheitsgewässern

in bedenklichem Umfange der Fall.' Die Zwangsläufigkeit der Entwicklung beginnt sich-.langsam am britischen Volk auszuwirken. Ihr erstes Opfer wird die britische Plutokmtie sein.'Sie mag das -ihr drohend« Verhängnis noch für eine gewisse Zeit unter dem Druck des natio nalen Burgfriedens üustialten, aber es wird sie doch ereilen. Jeder weitere Tag Krieg ist ein Nagel an ihrem Sarg. Wel cher Engländer, fragt' Dr. Goebbels, kann uns heut« noch «ine Antwort auf die Frag« geben, was Großbritannien mit diesem Krieg

in London würden ver- mutlich nur 'ein paar-Tage dauern und dann von kommunistischen MassenSemon- strationen abgelöst werden. England ' stände in einem suchen Fall vor einer inneren und äußeren Lage, die es auch mit Hilfe der USA. nicht mehr unter feine Kontrolle bringen oder -ckuch nur am Rarckie beeinflussen könnte. Hier siegt fein eigentliches Kriegsproblem. Cs kommt noch hinzu, daß England ln ab sehbarer Zeit zu seinem schwersten Gang im Westen äntreten muß und im Zufam- menhang damit von Seiten

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 14.09.1943
Umfang: 4
. Me durch Sondermeldung .be kanntgegeben. führten deutsche Fall schirmjäger. Männer des Sicherheits dienstes und der Waffen-SS ein Unter nehmen zur Befreiung des Duce, der von den Badoglio-Anhängern gefangen ' Der Handstr gehalten war, durchs Der Handstreich ist lefungcn. Der Duce ^befindet ^ich in Frei- illU||}|lllt «SV» 4/m»« w,- » jcif. Die von der verrätecclique Bado- glios beabsichtigte AUsliefecuna des Duce an die Anglo-Amerikaner ist damit vereitelt. sein der Verantwortung, die ihnen mit Urem Äusirag gegeben

Spa niens; sie bestimme jeweils die Haltung, die die Falange von Fall zu Fall ^jnzu- nehmen habe. Die Arbeitskräfte in USA Zunehmende Verknappung Lissabon, 14. Sept. Die Verknappung von Arbeitskräften in den Vereinigten Staaten wirkt sich in zunehmendem Maße auf die gesamte Wirtschaft des Landes aus, wie aus Washington gemeldet wird. Einer Unitedmeldung zpfolge erklärte der Direktor des Transportwesens, East man, daß durch Arbeitermangel eine Krise im Eisenbahnoerkehrssystem der Vereinigten

führte dieser Tage aus: „Wir müssen seststellen, daß die Sowjets durch Kampf handlungen weitaus mehr zermürbt wer den, als die Deutschen. Dadurch, daß diese nur an ihren Abwehrlinien Kräfte zur Verteidigung in ausreichendem Maße ansetzen, verfügen sie im Hinter land über große bewegliche Reserven, während die Sowjets an der ganzen' Front dauernd alle verfügbaren Kräfte im Einsatz verbrauchen. Der Fall von Charkow kann in keiner Weise als ein Zusammenbruch eines deutschen Vertei digungsabschnittes

gewertet werden. Auch nach dem Fall von Charkow wer den die Sowjets gezwungen fein, ihre verbissenen Angriffe' in noch größerem Ausmaß fortzusetzen. Damit aber torb c. tte .e “ ' auch die Aufreibung der bolschewistischen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.11.1944
Umfang: 8
“ in >üs der Hintergründe dieser Verschleic- Fall. Es ist stets überall dasselbe. . me Schuhe geschoben aber Lord Stn- rungstaktik entschlüptt. Danach ist es Wer den Juden nicht dient, dem ore- schlägen dieses Krieges zusammen und m j t dieser Behauptung einige nicht etwa nur der Platzmangel der dien sie das Genick. Da die englischen werden fraglos später eine Beute des stunden zu spät Ein arabischer Poli- englischen Zeitungen, der die Dinge im Politiker das genau Wissen, lassen sie Bolschewismus sein. Diq Tugend

sowohl öffentlich wie in Privat- den Fall zu begraben, ja daß man dem r uszustellen. „Econotnist“ gibt zugleich einige Auf schlüsse über die Hintergründe des Mordanschlages, in denen bestätigt wird, daß die Juden mit der Politik ouuiwiui u. • L-öirirt «tu Wla nioU rfne fm ^CIIUIJ dUI vlrUilU UUr dlilUIClIcll I\«lirUCI Diese Staats- und Gesellschaftsord- . (nen der p aJJ s ' eJ - n w j rc j darüber Feststellungen gemeldet hatten: das i^'is'en wegen seiner am 9. Juni .1942 Judentum sogar offen

unter der Zweifellos ein Außenseiter ist. bestätigt, mit diesem Fall zu belasten braucht. se°m Sit' hcrv-orlcht 1 ’Die?e nmfe Ge- . ob° EdV“ die ''VeröffentlSung 'eines ' sssArss äii,, Fii ' ii « heMini$ ‘ 8r ' kä* Die bekehrten Deutschenhasser Resultat sein wird, niiiu tm soziaiisn ZUfüCkqetreteil Er stelle die Frage mit Rücksicht auf „ in „‘ ... die Tatsache, daß böswillige Gerüchte Niederländische Meinungen unter Kanonendonner eines Massen- Stockholm, 10. November. behaupteten, die Regierung zögere, ein ‘ rJp

der bei der bevorstehenden Regierungsneu- minister die Frage erwägep, ob ein hat auch der Masse d Fall .«»in und dne Frirnhnic mitft dnr hilHiinir führen soll In der neuen Resue- VVfilRhiieh darüber niederirclcirt werden Wieder das Bewußtsein v fallen und Artillerie oder Flak schießt. Vorsichtigeren unter, ihnen sogar schon Nicht immer, aber oft, ist die Behau- beträchtlich umgestimmt sind. Dafür ein -V? K •n'^iii^mlhMtei^Dn« Großen’ der ' I' einem kleineren Ort, der von den sich in ihr aumalten. uns uronen cier

der „V 1“ und der „V 2“ auf dem so teuer er kauften Platz. Es ist ein kostspieliger Feldzug, dieser erhoffte ..Siegesmarsch nach Berlin“. Er wird noch weit kostspie liger werden, und mancher Brite und Amerikaner wird das Vabanque-Spiel seiner militärische^ Führung mit dem Leben bezahlen. Fall »ein und das Ergebnis muß der bildung führen soll. In der heuen Regie- Weißbuch darüber niedergelegt werden wieder das Bewußtsein von dier Wirklich- aul” d^ses Frücht hin^erschiencn vollendete Volksstaat sein, sonst wür- rung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.03.1945
Umfang: 4
Das gespannte sowjetisch-türkische Verhältnis Ein kritischer fall, der unabsehbare Konsequenzen haben könnte > Ein altes Ziel des Kreml Be i keiner Weise geändert hat. Es ist das ölte Spiel, das Roosevelt treibt, indem er zwar viel verspricht, aber dann die Verwirklichung immer wieder zu ver schieben versteht. Der ehemalige Ober kommissar für die Philippinen, Mac und weiß nicht, wofür!“ Aus Heimatbrief«! gefallener Sowjetsoldaten Die englischen Zeitungen sich mehr und meh ti'sch-Tü rkisehen

*Ver h ; d Ini«T <hs durch »i einem Streitfall im feindlichen La- nungen für Bau von Verteidigungs- stens bis zi V. scn T ,* ur ' lScl,en , „, !nis ‘ ia:s , m, ger werden der alle bisherigen weit anlagen zeigen. Hier ist inan sich dar- werden, an •!l edcs ^ übertrifft und unabsehbare Konscqncn- über im klaren, dass mit dem Fall den Vcrwü in den Vordergrund des britischen In- , . , ... teresses getreten ist. Die Zeitungen tun wn nacb ~ ,cb 1 1 ’ „Ich liehe Dich an, sei vorsichtig. Ich dass

und daß man dort auch die Dardanellcnfrage — denn um die geht es ja in erster Linie — fert einen erledigt hat. Warten wir ab, wie sich zur Lage in Belgien. Er scnreiüt in Auffassung hiesiger RtOerungski die Angelegenheit weiter entwickelt, einer Anwandlung von Bekennermnt: j n absehbarer Zeit udd erstmalig seit Auf jeden Fall verspricht die Ivündi- «In Belgien gibt es etwa 300.000 Ar- dem Einfall der Mongolen Schlacht- gung des sowjetisch-türkischen Ver- beitslose. Das bedeutendere Problem f e Ui werden dürfte, träges durch Moskau

noch interessante ist jedoch das der Nahrungsmittel. - Aufschlüsse. Englands Kapitulation in Es besteht fast keinerlei Aussicht, daß «ler Polenfrage oder im Fall Rumänien, die Lage besser werden kann, ehe nicht Bulgarien und Serbien scheint hinter umfangreiche Einfuhren gesichert sind der zwar kleinen, aber strategisch hätten. Eine derartige Aufschiebung vveine Oir nach, und es ist für mich »ar nicht schildern kann«. »Ls ist für wichtigen Schwefelinset eine , neue werde so meine der tJSA -Konunissif furchtbar

.“ „Ah, das waren Justizrats', erinnerte sich Barnabas, und damit war auch für ihn der Fall erledigt, Sic gingen beide nach der Bachsclimiede. Am bros wußte schon, daß die Mutter im mer ein wenig mißtrauisch war, dar um ging er zur Bärbel mit den Fi schen. Die backte sie in Semhielbröseln heraus, und für, Barnabas war es wohl ein großes Abenteuer, gestohlene Fi sche zu essen. Als die beiden Buben gerade beim Verzehren waren, fuhr der Gendarm auf dem Fahrrad die Straße herunter und’ bog auf das Bachschmiedhäusl zu. Ambros

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.08.1941
Umfang: 4
Kalibers richteten starke Zerstörungen an. Nach dem Abwurf mehrerer tausend Brandbomben waren weite Flächen ein Flammenmeer. Moskau gibt cken Fall von Dnjepropetrowsk zu ' Roma, 27. — Meldungen aus Mos kau geben zu, daß die Truppen der Achse die Stadt.Dnjepropetrowsk besetzt haben ünd fügen hinzu, daß Marschall Budienny trachtet, die Reste seiner Truppen auf das pstliche Ufer des Dnjepr zu bringen. Der Widerstand vor Tollinn gebrochen Dle Staàt iy Flammen Die erbitterte Schlacht um Leningraä unà àer

Vormarsch in àer Region äes Dnjepr Berlin, 27. — Die Besetzung von etrowst ist das große Ereignis der Ostfront. Auch während des Welt krieges war Dnjepropetrowsk ein wichti ges Zentrum und das Sowjetregime machte daraus ein kolossales Zentrum der Metall, und hydroelektrischen Industrie. Mit dem Fall dieser Stadt ist der letzte Stützpunkt gefallen, welcher die Sowjet armeen am Dnjepr hätte halten können. Man kann sagen, daß mit der Eroberung von Dnjepropetrowsk die verbündeten Truppen die erste wirklich

. Nur auf diese àise konnte General Budjenny den Hauptteil seiner Truppen leiten. In diesen Kämpfen zeichneten sich in besonderer Weise vie 9. und die 16. deut sche Panzerwagendivision aus. » An der Front von Leningrad erlangte die Schlacht eine besondere Heftigkeit, ^.rotz der verzweifelten Verteidigung, wobei um jeden Meter Boden gekämpft werden muß, kann der Zusammenbruch oer äußeren Verteidigungslinie pls bevor stehend betrachtet werden. Der Fall von Leningrad hat nicht nur eine strategische Bedeutung

waren weite Flächen ein Flammenmeer. Vormarsch der Runen in Karelie? Die Hauptstadt wiborg vor dem Fall Helsinki, 27. — Der Vormarsch der finnischen Truppen aus der KareMchen Landenge schreitet planmößiq und erfolg reich vorwärts. Trotz rüctnchlslosen Ein satzes von Menschen und Material gelang eg den Bolschewiken nicht, den finnischen Vormarsch auszuhalten. Die sinnischen Verbände machten in den legten Tagen 3300 Gefangene und vernichteten 107 sowjetische Panzerkraftwagen, 133 Ge schütze, 150

haben das ganze Gebiet rings um den Suojärvi-See in Brand gesteckt. In den letzten 48 Stunden erfolgten keine russischen Luftangriffe auf das fin nische Hinterland. In Helsinki wurde ein kurzer Fliegeralarm gegeben, der durch Pas Abspringen von Fallschirmjägern perurfacht wurde, die unschädlich gemacht svurden. ' Die Hauptstadt von Karelien, Wiborg, steht vor dem Fall. . ^ « Di« ^finnisch« Truppe», «èlche v« Nordosten und Osten heranrücken, stehen nur mehr einen Kanonenschuß weit von der Stadt entfernt

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 04.01.1943
Umfang: 4
zwischen ihnen, während er. das Kinn in die rechte chand gestützt, vor sich hingrübeltc. Dann, nach langen, beklemmexiden Riinisten erhob e-r üch. in die Reihen des französiicheri Heeres in Afrika eintrctcii zu sehe». Das Verzeichnis aller politischen Inlernierlen und Höftliirge ist bcrcitgcstellt und wird jetzt zur persönlichen Genehmigung dem Generäl Girand initerbreilct. der sich das Recht Vorbehal ten hat. von Fall zu Fall zu entscheiden, wer aus dem Gefängnis zu eutlaiien »nd wer in dasselbe ein.zulieferu ist. Todesnrtcilc

Kvpfjchutlelnd legte Kommissar cheu'tzc die steitung zusammen, in der er soeben ge blättert hatte. „Nun bringt anck, icha» die Presse eine Raiiz über den Fall Thorsten! lind dabei ist einfach nicht mehr kiug zu wer'cn aus diesem Durckieimmder' Er ivandte sich atiiieuszend an seinen Schreiber, der an eme», Seiteittiich cl'mi Platz genammen Halle und sich mm feine Akten zurechtlegte. „Ich habe nach niemals eine fv verworrene 2lnc,eleaenheit zu bear beiten gehabt wie diesen Fall! Am Hellen lichten Tag

gehabt hat — aber trotzdem — ich habe so das Gefühl, als äb uns da noch'eine mehr oder wenige angenehme lleberraschimg erwartet! Warum nennt Arnster nicht den Ort, wo der Amerikaner zurückgehalten wird? — was erhofft er sich den» noch von diesem lmfin-- nigen Berstcckspiel?' cheintzc verstummte »ii, einem verzweifel ten Achselzucken. Ihm schic» dieser Fall über den Kopf zu wachsen. Nachdenklich angelte er sich eine Zigarre aus der Kiste, die vor ihm auf dem Schreibtisch stand, biß die SPitze

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.09.1941
Umfang: 6
Kreuzes verliehen: Oberstleutnant Emig, Kommandeur einer Kampffliegertruppe. Oberstleutnant Emig, in Wonfowo (Posen) geboren, fand am 28. Juni 1941 in höchster Erfüllung seines vorbildlichen Soldatentums im Kampf gegen den Bolschewismus den Heldentod Mskvl» »cttlingt M in Mm kr hält an der unwalmn Behauptung im fall „oreer' fest Berlin, 9. September. Die heimtückische Provo kation Roosevelts im Fall des Zerstörers „Greer' ist durch die deutsche amtliche Feststellung vom Samstag sestgenagelt worden

und mit den reichen Geldmitteln der New-Norker Wallstreet ge speisten Verbrecherclique um Roosevelt heraus. Nach diesem Muster soll auch der Fall „Greer' aufgezogen werden. Mit dem unentwegten Fest halten an der verlogenen Behauptung, das deutsche U-Boot habe zuerst seine Torpedos abgeschossen, will man dem allen Regeln des Völkerrechtes hohn sprechenden Angriff des Zerstörers wenigstens den Anschein eines Rechtes verleihen und das nord amerikanische Volk hinters Licht führen. Raoeoelts Angrifss

- und Proookationsabsicht liegt aber klar zutage. Ein ähnlicher Fall hat sich ja erst im Juli dieses Jahres in den Gewässern um Grön land zugetragen Der USA-Marineminister Knox machte darüber am M. Juli vor dem Marine ausschuß des Senats die Mitteilung, daß ein nord amerikanischer Zerstörer auf die bloß« Vermutung hin, ein deutsches U-Boot könnte in der Nähe sein, Wasserbomben geworfen habe. „Indem der Kapitän dies tat, übte er das Recht der Selbsterhaltung aus; denn wenn ein U-Boot dagewesen wäre, hätte der Zerstörer

versenkt werden können ' Das also ist die Auffassung Roosevelts über die Freiheit der Meere Kriegsschiff eines Landes, das sich offiziell imme> noch als neutral bezeichnet^ erhalten die Berechtigung zum Angriff aus die bloße Vermutung hin. daß sich ein deutsches U-Boot in der Nähe befindet. Herr Roosevelt lügt, wenn er jetzt behaupten will, im Fall „Greer' habe es sich anders verhalten. 92.000 USfl-Nekruten flnalpliadeten Washington, 9. Sept. Die bekannten Publizisten Pearson und Allan stellen im „New

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.04.1943
Umfang: 6
Mus dem feindlichen Märchenbuch , Rom, 33. Avril. Di« .Bel««« für die feindlich« Dummheit' vom 22. und 23. April bringen: London: »Wie der »Daily Sketch' meldet, sind die italienischen Behörden bereit? im Begriffe, an die Hausbesitzer Schriften mit Verhaltungsmaßregeln für den Fall der Invasion zn verteilen. Da? Blatt will einige Auszüge davon erhalten haben und zitiert 'olgende: Die Bürger der vom Feind Überzogenen Gebiete dürfen weder vereinzelt kämpfen, noch be< ivaffnete Banden bilde

«, sondern sollen dein Feind« jede Löslichkeit erweisen, ohne jedoch Ihn direkt zu unterstützen. Die männlichen Einwohner bleiben bes, ler zu Sause und lassen die Frauen au-gehen, die eher Höflichkeit >md eine bessere Dehandlrmg seiten? der disziplinierten Jnvaüonstnwven erwirken können. Frauen und^Kinder sollen sich auf jeden Fall an die feindlichen «oldaten um Lebensmittel wenden, auch weil diese Lebensrnittel dem Feind selbst entzogen werden.' Ankara: .Der türkische Korrespondent des .Daily Telegraph

zu lassen. Wie die Reuter-Agentur meldet, teilten meh rere amerikanische Regierungen einem spanischen Republikaner-Führer mit, für den Fall, daß sich ..freie spanische Eortez' oder eine „freispanische Regierung' bilden sollte», würden sic dieselbe amtlich anerkennen. Wie man erklärt, wird die nächste Versammlung innerhalb von vier bis fünf Monaten in Voaotcc stattfinden, wo uian eine „freie spanische Regierung' bilden wird. Man bemerkt ferner, daß die Regierung Francos an den Folgen der Versammlung

es ist nur an einem Teil der Bemannungen vollstreckt worden. Die ja panische Regierung beabsichtigt, alle Mitglieder je ner Bcinaniiungeil alg Kriegsgefangene zu behan deln. welche infolge von Luftangrifsen auf Japan, de» Maiischukuo sowie die andern cnililäritzhen Ove rationggebiete gefangen genommen werde» und sich nicht unmenschlicher Handlungen schuldig gemacht &aDcit.' Der japanische Sprecher setzte hinzu, da? sei der Fall der amerikanischen Flieger, welche nach elneiii Luftangriff auf Hongkong gefangen genommen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.12.1942
Umfang: 4
gegen Edens Nachkriegspläne 'Ankara. 8. — Fast die gesamte tür kische Presse nimmt Stellung gegen die Rede, die der englische Außenminister Eden vor einigen Tagen im Unterhaus hielt und mit der er eine sogenannte grundsätzliche Erklärung im Namen der englischen Regierung zur Frage des Nachkriegseuropa abgab. Eden hat dabei Noch einmal in aller Forin der Sowjet union die beherrschende Kontrolle über Europa für den Fall des Sieges ver sprochen und erklärt daß nur drei Groß mächte bestehen bleiben

sich, welche Garantie den europäischen Staaten für den Fall geboten werden könnten, daß die Köntrollstaa?en selbst zu Angrei fern würden. Wer soll darüber wachen, daß diese Staaten auch gewissenhaft ihre Aufgabe erfüllen? Soll die^e Pflicht den kleinen oder mittelgroßen Staaten zufal len? Wie soll dies möglich sein, wenn die ganze militärische Macht, wie Eden er klärte, allein nur in den Händen der drei Großmächte bleibt? Weit davon entfernt, die Nachkriegsvrobleme zu lösen, so schließt das Blatt, hat Eden

nicht stattfin den würde. Angesichts der Spannung zwischen den „Schwesternationen', die be züglich Französisch Nordafrika immer of fener zutage tritt, und aus Angst es kön- ne ihm eine der Washingtoner Regierung mißliebige Bemerkung entschlüpfen, zog der Botschafter zu schweigen vor und wurde im letzten Augenblick durch John Morrison ersetzt, der über seine „Ein drücke von Japan' sprach. Um den Aus fall der Rundfunkrede Winants zu recht fertigen, behauptete er,' Winant habe keine Zeit zur Vorbereitung gehabt

einer Generation vor dem Gedeihen und der Macht der zu^ künftigen Generationen, vor den höch sten Interessen des Vaterlandes bedeu ten? Das englische Volk musj sich überzeugen, daß, wenn es hochmütige Ersolgshoff- nungen nährt, es kein anderes Mittel zu ihrer Verwirklichung hat als die Waffen und daß es, was innrer es gegen Ita lien zu unternehmen geunkt, auf jeden Fall lang und hart kämpfen muß. Die Rede des D ue »erpflichtet auf diese Weise die ganze Nanon vor der Ver gangenheit und der .^ukuns.' Die Toten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
, wirtschaftliche und moralische Gründe zwingen das sowjetische Oberkommando, alles daran zu setzen, um den Fall Sta lingrads zu verhindern. Der Kampf um die große Stadt an der Wolga forderte sowohl von russischer als von unserer Seite den Einsatz riesiger Massen an Menschen und Kampfmitteln. Mit dem Beginn der russischen Niederlagen wur den die Maschineneinrichtungen und Materialvorräte der fortschreitend be drohten westlichen Industriezentren nach Stalingrad abgezogen. Wenn man be denkt, daß diese Zentren

wistischer Hand war. Mit dem Fall die ses Straßen-, Fluß- und Bahnknoten punktes wird die Verkehrsfrage, die ' ächst-r ' ' immer schon einer der schwächsten Punk te des russischen Kolosses war, und da mit die Frage der Frontversorgung zu einem noch schwierigeren Problem für den sowjetischen Generalstab. Am Ringen um die Wolgasestunq hat die italienische Armee keinen geringen Anteil. Als die Woronesch-Ofs^nsive ein setzte. trug die italienische Armee zum Durchöruch auf breiter Front

, und mit der Angst vor dem Morgen beginnt man sich Rechenschaft abzulegen von den unabseh baren Auswirkungen, die ein deutscher Sieg an der Wolga sowohl für die wei tere Kriegführung der Bolschewisten als auch die der Engländer und Amerikaner haben wird. „Der Fall von Staiingrad wird nicht nur ein Unglück für die So wjetunion, sondern für alle alliierten Nationen darstellen und eine schwere Kriegslast auf die Schultern Englands und der Vereinigten Staaten legen', er- ! klärt mit einem düsteren Ausblick

, 16. — Großen Eindruck mach te in der ganzen Welt eine offiziöse Aus lassung des Londoner Senders, durch welche die britische Regierung unerwar tet die berühmte Frage der- »zweiten Front' aus den Kopf stellt, indem sie die Russen auffordert, selber eine winterliche zweite Front zu schassen, um England bei der Forsetzung seiner Vorbereitungen zu unterstützen. Nachdem der Londoner Sender die britische Oesfentlichkeit auf den Fall von Stalingrad vorbereitet und gesagt hat, die deutsche Besetzung des unteren

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.06.1942
Umfang: 4
Besatzung von Tobruk der erdrücken den Ueberinacht des Feindes weichen- mußte. Nun ist das weit stärker als da mals ausgebaute und befestigte Tobruk in Hwei Tagen von den Achsentrui'pen erstürmt worden und sein Fall ist von einer Bedeutung, welche die feindliche Propaganda oft genug vom militärischen wie vom moralischen Gesichtspunkt be leuchtet hat. Es wird ihr diesmal auch nur schwer gelingen, nach altbewährter Methode, die se Bedeutung nun nach Verlust der See festung wegzuleugnen. Der Schlag

ist zu schwer und der Sprecher des Londoner Senders gibt dies auch zu; er bezeichnet den Fall von Tobruk als einen „sehr fchwe- !rm Schlag, der das schwarze Siegel un ter die militärische Niederlage der Bri- - ten, der Franzosen uud der anderen Ver bündeten in Libyen gesetzt hat. Der Fall von Tobruk hat eine Aenderung in der Haltung des britischen Volkes herbeige führt, Die Ereignisse der letzten Woche haben es enttäuscht: man erwartete, daß Tobruk trotz aller Belagerungsstürme bleiben

würde, als was es in der eng lischen Meinung galt, nämlich eine unein nehmbare Festung, ein Symbol der Zu versicht wie Gibraltar. Der Fall oer Festung wird mehr als jedes andere Ereignis Gegenstand von peinlichen Fragen im Parlament werden. Mail weiß nicht, was die Regierung ant worten wird, aber eine Art Antwort hat sie bereits mit der Erklärung gegeben, dak die Hindernisse, denen Großbrita»' nien gegenüber steht, zweifacher Natur sind, nämlich die Frage des Schiffs raumes und die Frage der Zeit. Die 24.WV Meilen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.05.1940
Umfang: 6
für die deutschen Truppen ein, die längs der Bahn disloziert sind. Aber auch auf anderen Eisfeldern, wie z. B. bei Bardn in nächster Nähe eines vorgeschobenen norwegischen Stützpunk tes nördlich der Bahn, wurden Truppen gelandet. Den Deutschen fehlt es somit nicht an Manövriermöglichkeiten zum Gegenschlag. Alle Berichte, die über die Grenzen kommen, sprechen von der un erhörten Kühnheit der deutschen Fall schirmspringer und von der Tapferkeit der Gebirgstruppen des Gen. Dietl. Die Bewegungen kleiner deutschen

zum Widerstand gegen Deutschland wi derrufen hat. Offiziere und Soldaten müssen sich einzeln ehrenwörtlich ver pflichten, nicht wieder die Waffen gegen Deutschland zu ergreisen. Zur Begründung dieses Gnadenaktes erinnert der Führer daran, daß die deut schen Gefangenen beim polnischen Feld zug aufs grausamste mißhandelt und massakriert worden sind. In Norwegen hingegen, ereignete sich nicht ein einziger Fall dieser Art. Der norwegische Soldat habe bewiesen, daß er feige Methoden ablehnt

zwischen Demission unà RegierungsumdUckung Oie Opposition verlangt seinen Rü . tritt — Halifax unck Llogä George als Ranàickaten L o n d o n, 9. — In der Amtswohnung des Crsiminisiers fand heute abend eine Inst einftüudigc «igung statt, an der auch Lord Halifax und Churchill teilnahmen. Als Chamberlain hernach seine Wohnung verließ, nahm n:an an, er begebe sich zum König, doch war dies, wie später verlautete, nicht der Fall. Chamberlain stellte an die Führer der labouristischen Parlamentsgruppe Attlee

an einer Regierung beteiligen will, in der alle Parteien vertreten sind. „ Aus der Form, in welcher Chamber lain seine Anfrage an die Labourführer stellte, zieht man in politischen Kreisen den Schluß, daß der Erstminister nun mehr geneigt sei, seinen Posten gegen die Bildung einer nationalen, alle Parteien befriedigenden Regierung auszugeben. Man hv,l den Eindruck, daß sich inner halb der nächsten 4K Stunden wichtige Veranden,ngen vollziehen werden. Cham berlain soll für den Fall seines Verblei bens

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 23.11.1943
Umfang: 4
- Luftgebilde zerstören, dann muß man döch sagen, daß der von Röosevelt, Churchill und Stalin beein flußte Teil der Weltöffentlichkeit ver hängnisvoller noch niemals irregeführt worden ist. Auch der Fall von Leros ist ein Schlag, den die Briten -und Ameri kaner'sehr verspüren. Als im September die Briten einige Inseln des Dodekanes besetzten und mit den Badoglioten ge meinsame Sache-Mächten, jubelte die eng lische Presse, diese Aktion sei nicht isoliert zu werten, sondern als Teil umfassender strategischer

Pläne im Mittelmeer. Wir haben diese Pläne gründlich zerstört. Wir besetzten die Inseln Kos, Levitha und Swmpalia und durch die Eroberung von Leros, Lipfos, Patmos und Nicaria wird jetzt die Herrschaft über die ägäischen In seln und den Dodekanes vervollkommt. Die englische Presse nennt den Verlust der Dodekanes-Inseln, so der „Star', eine „bittere Pille' und „Eoening News' spricht von einem Rückschlag, der näbere Erklärung verdiene. Der Fall der In seln wird zweifellos politische Rückwir; kungen

haben. Reuter hat nach dem Fall von Leros gefügt, die britische Flotte sei tatsächlich nicht in der Lage gewesen, der bedrängten Insel zu helfen, sie hätte auch die deutschen Flottenoperationen im Gebiet der Sporahen nicht stören können^ Den Schutz der Versorgung des eng lischen Mutterlandes, die Aktionen in Süditalien und die Inanspruchnahme in Ostasien hätten zu einer Schwächung der britischen Kraft geführt. Sie ist einfach verzettelt worden. Die britische Oeffent- lichkelt wird aber im Falle Leros daraus

- • ' . ... gomery soll, wie man vernommen habe, eweklet haben, daß er noch vor em 15. Dezember in Rom sei. Das Lau- anner Blatt gibt ihm dm ironischen Bot. n diesem Fall keine Feit mehr zu ver- lieren. Zur Kapitulation der britischen Trup pen auf der Insel Leros. bemerkt die gleiche Laufaimer Zeitung, daß die deut schen Truppen hier einen eindeutigen Er folg daoongetragen hätten. Man könne sich nur die Frage stellen, was denn mit der in London und Washington immer wieder verkündigten Überlegenheit der Briten

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 28.01.1944
Umfang: 4
eintrltt. Ueber den Wert eines'solchen Aufsatzes wollen wir uns lieber nicht unterhaltet, sy erklärt die. fin nische Zeitung. Aber das beweise auf jeden Fall, wieweit man sich schon in England von den Grundsätzen der-Atlan tik-Erklärung entfernt habe. Vor allem aber zeige er, wie schlecht man über Finn land unterrichtet ist. Die Engländer wüßten doch, daß die Bolschewisten die Küste des bottnischen, Meerbusens nicht ohne vorherige Vernichtung der ganzen klinischen Armee erreichen konnten. Diese Aufgabe

Sowjetisierung Europas vor. Im Fall Polen sollte die Sache einmal durchexerziert werden. Dabei ist nochmals darauf hinzuweisen, daß man im alliier, ten Lager das Fell des Bären verteilt, eh« man ihn.erlegt hat. Eine pikante Note bekommt der pol nisch-sowjetische Fall durch die Mittei lung des Londoner Kommunistenblattes „Daily Worker' das zu berichten weiß, daß chie polnische Emigrantenclique in London den dort ansässigen Journalisten den Entwurf einer polnischen Note vor gelegt hatte, di« sie Moskau

und die Bildung einer xol- Zerflatterte Siegesphantasien Von General d. Inf. Ernst Kabisch Selten ist wohl einem politischen Ver rat in einem Kriege die Strafe so rasch auf dem Fuß gefolgt, wie dem Verrat der Clique um den König Viktor Ema- nuel, den Kronprinzen humbert und den Marschall Badoglio. Was ist aus den Hoffnungen derer geworden» die den Ab fall von dem Bundesgenossen vorberei tet und durckgeführt hatten, sich dabei schmeichelnd, sie würden sich damit wie der einmal rechtzeitig auf die Gewinner

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 15.05.1941
Umfang: 8
aber, auf jeden Fall, die Tatsache, daß er von Zwangsideen verfolgt wurde. Heß, der die Friedensvorschläge Hitlers gut kannte, habe sich anscheinend vorgestellt, durch ein persönliches Opfer eine Entwicklung der Dinge aufhalten zu können, die nach seiner Ueberzeugung unabänder lich zur Zerstörung des englischen Weltreiches führen mußten. Da sich seine Arbeiten aber aus schließlich im Parteibereich abspielten, habe er keine klare Auffassung davon gehabt, wie er seinen Plan durchführen

könnte, noch auch, welche Folgen daraus entstehen würden. Die national- fazialistisch« Partei beklage es. daß ein solcher Idealist das Opfer einer derartigen Zwangsvor stellung geworden sei. Für das deutsch« Volk — so bemerkt die. Mitteilung abschließend — gehe der aufgezwungene Krieg, ohne daß dieses Vor. kommnis vtwas därän' ändern könnte,-weiter, bis die englischen Machthaber niedergerungen oder bereit seien, den Frieden amunehmen. — Im Zusammenhang mitdem Fall Heß hat Hitler die bisherige Dienststelle des Stellvertreters

und Zerstörer zu liefern. Hitler — führte Willkie weiters aus — könne diesen Krieg nicht gewinnen, ohne England zu erobern und er könne leinen erfolgreichen Ein fall in England unternehmen, solange die See wege zwischen Amerika und England offen ge halten würden. — Die für den Krieg einge stellten Zeitungen bemühen sich durch die Ver öffentlichung von -.-Zahlen der amerikanischen Kriegsproduktion den Stolz der Amerikaner aufzustacheln und flößen dem Volk die Ileber- zeugung ein, der jetzige Krieg sei

und Retzen der Ministerpräsidenten der englischen Dominien hin. in welchen diese die! Aufgabe der Vereinigten Staaten im Rah.iten der Völker ejtgllscher Sprache verherrlichen, be sonders für den Fall eines englischen Zukant- menbrucheo. Aus solchen Äußerungen und andern Erscheinungen schließt man in unterrichteten Krei sen in Washington, daß sich der Präsident mit dom Plan trage, alle Völker englischer Sprache und Herkunft,, »lsa England, die Ve/einiqien Staaten,' Südafrika, Australien und Neuseeland

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.04.1941
Umfang: 4
nung „Schlacht bei Kap Matapcm' ent spricht insofern nicht der wirklichen geo graphischen Lage des Ortes, an welchem das Gefecht stattfand, als sie diesen um einige Grade näher an Italien rückt. Auf jeden Fall aber beurkundet auch die amt liche englische Benennung, daß die italie nische Flotte in feindliches Seegebiet vor gedrungen ist, um die britische Flotte zu suchen und ihr entgegenzutreten. Dar aus ergibt sich, daß von der britischen Ad miralität selbst die von den britischen Organen

und sind auf demselben ex plodiert, andernfalls hätten sie keine Sprengstücke erzeugen können. 3. Was die englischen Angaben anbe langt, die britische Flotte habe keinen Schaden erlitten, so weiß die Welt bereits, welchen Glauben diese mit der Methode Churchill zusammenhängenden program matischen englischen Behauptungen ver dienen. Erst nach beendetem Kriege wird man die Wahrheit erfahren, wie es auch im Weltkrieg von 1914 geschehen ist. Der Fall von Vengasi „Eine schlimme Nachricht' für London und Washington Berlin

me konnte noch nicht annähernd gemacht werden. Das nationalsozialistische Blatt faßt die Lage in Nordafrika folgendermaßen zu sammen: „General Wawell weiß selbst sehr gut, daß Bengasi nicht die letzte Etap pe seines Rückzuges sein wird.' Tatsächlich besagen die letzten amtlichen Meldungen, daß die deutschen und italienischen Pan zertruppen dem Feind auf seinem Rück zug gegen Norden dicht auf den Fersen folgen Eäen verantwortlich für den Fall von Vengasi. Beirut, 3. — Zn den politischen Kreisen Kairos

, wo die Meldung von ver Wiederbesehung von Vengasi durch die Truppen der Achse riesigen Eindruck her- vorgerufen Hot, wird behauptet, daß der Fall der Hauptstadt der Eyrenaika aus einen militärischen Fehler zurückzuführen ist, sür den der britische Außenminister Eden verantwortlich gemacht wird. Schwere Schlappe nicht nur militärisch, sondern auch politisch Berlin, 5. — Die letzte britische Meldung aus Kairo besagt, die Streit kräfte General Wawells würden, wenn die italienisch-deutschen Kolonnen ein wei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.12.1941
Umfang: 4
, Stach^l- drahthindernissen und Einzelbunkern aus gebaut wurde. Das unmittelbare Ziel der englischen Anstrengung ist jedenfalls der Verluch Singapur zu retten, dessen Ver lust für die enalisch-amerjkanischsn Ope> rationen in Mafien katastrophal wäre. Singapurs Fall würde, so betont Lon don, den Zusammenbruch der Verteidi gung von Holländisch-Ostindien und dar über hinaus auch den Zusammenbruch des gesamten britisch-nordamerikanischen Auf marsches im Gebiet von Hawai bis Co lombo bedeuten

und Hinder nisse Mifgestellt werden sollen. Die pri vaten Landeigentümer merden aufgefor dert, das gleiche in allen Gärten und auf allen Feldern zu tun, um feindliche Luft landungen zu verhindern. Auch vor Fall schirmspringern wird gewarnt., Auch an der Front von Kelantan zie hen sich die EnglWer weiter zurück. ... Der Màlayenstaà Kàìyn - à àl Ostküste'Ver H'àibinsel hat 1Z.W qkm und 400.000 Einwohner. Seine Haupt stadt ist das im Verlaufe der Kampfhand lungen oft genannte Kota Bharu. Srshtt LàW

britischen Unter würfigkeit rechnet. Es handelt sich im Grund darum, einen gemeinsamen Kriegsplan festzulegen und Großbritan nien so viel als möglich einzusetzen, das auf jeden Fall zum Verlieren verurteilt ist, also nichts mehr zu verlieren hat und darum seinen höchstmöglichen Beitrag für den USA.-Jmperialismus leisten kann und soll. Es wird deutlich, daß Roosevelt nun daran ist, seinen seit langem vorbe reiteten Plan zu verwirklichen, der praktisch darauf abzielt. England, Neu seeland, Kanada

; aber diese Hilfe wird gezwun genermaßen äußerst bescheiden sein, was RöÄibelt jedöch nicht, daratt hind:?:,' ^ sich >m voraus und äußerst teuer bezählen zu lassen. Wachsende Bestürzung im angelsächsischen Lager Tokio, 23. — Bestürzung und Sor ge nehmen in britischen Kreisen in dem Maße zu, als die Japaner auf der Ma laya-Halbinsel vordringen und sich durch den dichten Dschungel ihren Weg nach Ipoh, die Hauptstadt der Provinz Perak, bahnen. Die Engländer müssen zugeben, daß der Verlust von Ipoh, dessen Fall

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