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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.05.1940
Umfang: 6
-ZriMrin. und wußte es nicht Nach 82 Iahren entäeckt Eine jährige Frau al» Typhus-Trä gerin identifiziert. — Außerhalb jeden Verdachtes. — Als der zweite Urenkel erkrankte. — Isoliert, uniersuchi. über führt. — Nicht der erste Fall. Seuchen sind heute rasch eingedämmt. Wo aber In der Kultur-Welt i» Städten Typhus, Pest oder Cholera austreten, da sind diese Erkrcmkungsfälle große Creig nisse, gegen die man sofort mit Radital' Maßnahmen vorgeht. Aber mitunter nühen alle Quarantänen, alle Impfungen

nichts, — wenn plötzlich ein Krankheits träger auftaucht, der selbst der Krankheit nicht zum Opfer fällt, aber sie weiier und weiter um sich verbreitet. Der inter essanteste Fall dieser Art wird zur Zeit aus WHIt« Plains berichtet . Urahne hakte den Pudding gekocht Großmutter Louise L. liebte ihre Enkelkinder über alles. Deshalb brach der Kummr ihr last das Herz, als auf einmal ein Urenkelchen an Typhus er krankte. Man tonnte den Fall rasch iso lieren und bemühte sich nun zu ermitteln woher das Kind den Typhus bekomm

sich, daß im ersten und im zweiten Fall die Ur großmutter einen Pudding gekocht hatte, von dem die Kinder, die später erkrank ten, gegessen hatten. Es bestand also kür die Wissenschaftler kein Zweifel, daß der Krankheitsträger. der Bakterien-Träger unbedingt diese Urgroßmutter sein mußte. Ermittlungen «2 Jahren zurück Man mußte also die Frau, die immer hin schon 101 Jahre zählte von ihren Familien-Mitgliedern erst einmal iso lieren, um einwandfrei zu ermitteln, ob nicht ein Zufall die Hand im Spiel

auch ge> legentlich ausgeschieden, fanden aber kei ne Möglichkeit, sich unheilvoll an einem Menschen zu betätigen. Dieser Fall trat glückliche Frau auf eine Insel, wo man im Rahmen des Möglichen für sie sorgte. Aber aus der Isolierung konnte man die Typhus-Marie nicht befreien. Keim-Träger tiberall Der Typhus scheint ein besonders ge eigneter Krankheitsfall zu sein, um der artige Trägerinnen auszustatten und zu — unglücklichen Vermittlern einer schwe ren Krankheit zu machen. Aber natürlich kennt die Wissenschaft

— so wie in dem erwähnten Fall Louise L. ei» Pudding zum Schluß die richtige Fährte zeigt. Cine unheimliche Arankheit In Indien beobachtet man seit einigen Monaten das Auftreten einer merkwür digen Krankheit, der man den Namen Jhin-Ihin gegeben hat. Sie befällt Per sonen jeden Alters. Es treten Krampf erscheinungen auf. die bis zur Tobsucht führen können. Man war bis jetzt nicht in der Lage, ein wirksames Gegenmittel zu entdecken. Dabei wird außerdem noch befürchtet, daß sich diese Krankheit durch Ansteckung

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 24.06.1942
Umfang: 4
des englischen Rundfunks bezeichnet den Fall von Tobruk als einen ..sehr schweren Schlag', der das „schwarze.Siegel auf die militärische Niederlage der Engländer, der freien Franzosen und der anderen Alliierten in Libnen setzte'. „Der Fall von Tobruk'. sagte er weiter ..I eine Veränderung ln der Hyltuna des en^lim Volkes ausgelöst. Die Ereignisse der Petzten Woche haben es sehr niedergeorüiÜ. da sich die selben ganz im gegenteiligen Sinn entwickelten als man erwartete'. Der Fall der Festung wird eine Reihe

von Anfragen im Parlament zur Folge haben. Man weih noch nicht, was die Regierung darauf ant worten wird: eine Art van Antwort bat sie aber schon gegeben, alg sie erklärte, die Hinder nisse, denenGroßbritannien geaenüberstohe. leien doppelter Natur: nämlich die Fraae des Schiffs raumes und die Frage der Zeit. Die Fahrt auf der 24.000 Meilen langen Strecke von England nach Aegypten und zurück um das Kap der Gu ten Hoffnung erfordert eine Zeit von drei Mo naten. Der unerwartete Fall non Tobruk bat

, daß die libysche Front nicht ein örtlicher Kriegssrbauolatz n>-d daß der Hafen von Tobruk das wichtigste Kriegsoperations- gebiet war. Attlee über Tobruk. Rom, 23. Juni. In der Absicht, dem Sturm, zuporzukommen, der sich heute im Unterhaus zu entladen drohte, ergriff Attlee. der den Erstminister vertrat, sofort das Wart zum Fall von Tobruk und ver las einen langen Bericht des Generals Auchin leck über die einzelnen Abschnitte der am 27. Mai begonnenen Schlacht bis zum Morgen des 20. Juni. Attlee sprach sodann

kurz über den Angriff auf die Festung und über die erbitter ten Kämpfe zwischen den Festungswerken der Zitadelle, in welche die italienisch-deutschen Truppen schon nach wenigen Stunden einzu dringen vernrochtcil; seiner Feststellung zufolge war die Festung von einer angemessenen, au? britischen, indischen und südafrikanischen Trup pen ■ bestehenden Garnison verteidigt worden. Attlee setzte hinzu: „Der Fall von Tobruk und die Gefangennahme eines Großteils seiner Be satzung bildet

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1943
Umfang: 4
Vekastung der Fronttruvpe ist K noch in ruhigen Zeiten, geschweige in Großkämpfen wie'denen dieses Sommers, oft so unvorstellbar groß, daß ein unterernährter Körper ihr aus die Dauer gar nicht gewachsen sein kann. Auch der friedliche Bürger in iden fried lichen Zeiten stellt fest, daß ein schlechtes Mittagessen ihn noch unzufriedener macht als der Aerger mit dem Pürochef. Cs fall niemand glauben, beim. Landser vorne wäre die Magettfrage weniger von Be denttmg, auch seelisch. Rach genau vier Jahren Krieg

zu sein. Ist keine unbedingte Lebensversicherung. Aber der Normal- fall Ist selbst in schlimmen Tagen der, daß der Soldat, sei es auch erst in der Nacht, sein Kochgeschirr vollbekommt. Die alte Sokdatenkost, Erbsen, Bohnen, Lin sen Mit Fleischeinlage. spielt immer noch Ihre Nolle. Wo so günstige Bedingungen vorliegen, wie in der 'Ukraine, ist der Nachschub an Kartoffeln unb Frisch gemüse aus dam Lande durchorganlfiert. Im übrigen haben di« .modernen, Ge schmack und Nährwert «/haltenden Troc kenverfahren für Gemüse

Feindgruppen durchsickerten und' endlich auch Fall« schirmspringer^äbgesetzt wurden. Dem entsprechend vermochten sich diese Wur zeln der, f8o ndenbewegung xaber auch nur dort zu! halten- und' zu entwickeln, wo weite Wälder und Gebirge Tiner-l gründliche. Schlupfwinkel boten: in , bert mittelrussischen Sumpfwäldern, im dem langgestreckten Iaila-Äebirge tm Süd- ufer der Krim und' ln der BergwUdnis des Balkans. Diese Entstehung und örtliche Gebun denheit des Dandenkrieges muß festgs- halten: werdeü

und Totschlag. Wo die Banden einzelne Larchstriche unter ihre vorübergehende Herrschaft gebrach» yvO/st, »st Hfc Verhak ten nicht weniger blutrünstig. Magen sie sich nach boljchewistischec Terminologie auch Partisanen nennen» das heißt genau Angehörige einer umstürzlerischen Partei, — sie bleiben doch immer Orts- fremde und beauftragte Unruhestifter. Eine hemmurdgslofe Agitation fall ne ben de/ sie begleitenden Terrorwell« ihre Vorhaben erleichtern. Die Abgeschieden heit der Gebiete, .die für ihr Treiben

. Und bei. man, chen^ Dauernmädel hat er den Körper einer Venus entdeckt mit jenem für ihn so unschätzbaren Pfirsichteint. Ein ganz eigener Fall ln der Kunst geschichte ist Menzel: er schuf nach zeitgenössischen Bildnissen, hoch * noch mehr aus dem fridsristanifchen Geiste ber.aus das Sdealbildnis Friedrichs des Groben und es wurde mchr ast das. wurde „dokumentarisch', eben ü,eil es den Seift »insing nn» damit deqMtze» ■ . ‘ iS In feiner Ganzheit erfaßte. Und im diesen Tagen hat sich der Bild- Hauer Josef Thorak

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.05.1940
Umfang: 8
Sette Z èt- .t, i p e n z e > l u n g «onnrag. ?en 12. Mal ^vr» manden vergütet. Um bei den Lebeiismit teli, zu verbleiben, sei ein anderer Fall angeführt Eine Partie Fleisch mar von Südamerika mit dein Dampfer „Mar Bianco' für die „Said', die italienische Körperschaft, die sich mit der Einfuhr von geladen wurden, àd außerdem iM Ton nen. die in Montevideo und weitere 3öi) Toni ni aus Brasilien, mit sich. Bei der Ankunft in Genovq erklärt die Kontrolle, die in Argsntinièn gefrachtcten seien frei

, die in Uruguay und Brasilien gepachteten nicht. Warum? Geheimnisse der Bürokratie der Kontrolle. Die Her- ki nft ist immer neutral. Andere Partien kamen aus derselben Herkunft^talla.l, ohne daß Schwierigkeiten erhoben wor den wären, und der Bestimmungsort ist immer der gleiche. Die Älillküv herrscht Es handelt sich um Fleischkonserven für unsere Infanterie. Nichts zu machen. Die Ladung ist sequestriert. Weiters kommt der Fall einer Partie Holz sub judice, da in Rumänien von einigen Kaufleuten des Vengasi

Sterzinger nachwiese», erfolgt dies jeweils durch das Zeitmaß, in dem das Zellplasma zerfällt. Man hat auch beobachtet, daß Kälte oder Wärmeeinfluß bei Bienen sich in Störungen ihres Zeitsinns aus wirken, aber auch in diesem Fall wird der Stoffwechsel je nach der künstlich veränderten Temperatur gehemmt oder gefördert, so daß die Tiere sich verspäten oder die Zeit nicht erwarten können. Daß Bienen ein ausgesprochenes Zeit- seln. Spielt dock auch beim Zeitsinn, der à Winterschlaf der Tiere begrenzt

. Er war nicht wahnsinnig gedächtnis haben, beweist übrigens, 'dqßsgewoiiien, man hatte ihn nicht heimlich Ware, die ausgesuhrt wird mehr als j„ verschiedenen Fällen erwiesen wo Prozent deutscher Werl verkörpert ist Z das Postgeheimnis öffentlich verletzt als wenn eine solche Festlegung möglich wurde. Es sei der Fall des Dampfers wäre. Um nur ein Beispiel zu nennen, Wurde verschiedene Male verlangt, daß ^>ei der Färbung der nationalen Stosse nicht ausländische Farben verwendet werden. Die Verweigerung des Her

len Gustl Heni ein kleines Erl Es war Pfii ßiger Zuschaue tel. Das Orck ringkämpferisch Kerl mit einer Bremsbrettex Schaukeln. In grün gestrichen war das hohe gegangen, in fiel sie aus der Kustls, der nicl als diese Arm, ne Fräulein fa Alles weiter reibungslos ab sal so will. Le Blick hing in f ein nettes Bär Paar fröhliche gendlichem Glo der Gustl vor. Leni riß die schnell erkannte die Hendorff.. chen Industriell fall! Und sie., kleine Angeftell gefchäft so für nem Zeug au fragte sie vor> gab

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
, das das Schulheft versteckt und nun in seiner Einfalt denkt, es*brauch:: nicht mehr zu lernen. Es genügt natürlich nicht, sicli das von vornherein „grundsätzlich' klar- zumacheti. .Will man wirklich seine Ver geßlichkeit „heilen', so muß matt zu nächst stets von Fall zu Fall vorait- schreiten. Allmählich stellt sicli dann das Unterbewulitsciu auf eine solche Kontrolle ein und gibt von selbst die Dr.Prinnegg, Meran. Lauben 74, ordi niert wieder ab Montag, den 15. Jänner 1945. Dinge wieder preis

, die wir ihm in elpe Ecke hinein „schubsten' denn cs weiß jetzt, es hat doch keinen Zweck, länger Versteck zu spielen. Gehen wir also z. B. zunächst von dem ersten genann- ■ n „ £ , ten Fall aus: Fragen wir uns. warum .a!i H ... u . s ..^ ca . wir gerade den X.. mit dem wir doch eine wichtige Sache zu besprechen haben, anzurufen vergessen! In neun zig von hundert Fällen müssen wir uns, wenn wir. ehrlich sind, gestehen, daß wir uns ein wenig fürchten: der X. redet immer so lange um eine Sache herum

: das ist zeitraubend, unerquick lich. ärgerlich. Nur zu gern finden wir einen Vorwand, so lange es irgend geht, um ihn nfeilt anzurufen; wir „drücken“ uns. wir „vergessen'! Ueberwitiden wir also diese Furcht, indem wir sie uns eingestehen. Wir werden dann nicht so leicht wieder vergeßlich sein! Wenn wir unsere Vergeßlichkeit prüfen, so werden wir erst finden, daß nur eine gewisse Unlust und Bequemlichkeit die Ursache ist, und zweitens, daß diese Kontrolle von Fall zi\ Fall die leidige Vergeßlichkeit; schließlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.03.1945
Umfang: 4
Das gespannte sowjetisch-türkische Verhältnis Ein kritischer fall, der unabsehbare Konsequenzen haben könnte > Ein altes Ziel des Kreml Be i keiner Weise geändert hat. Es ist das ölte Spiel, das Roosevelt treibt, indem er zwar viel verspricht, aber dann die Verwirklichung immer wieder zu ver schieben versteht. Der ehemalige Ober kommissar für die Philippinen, Mac und weiß nicht, wofür!“ Aus Heimatbrief«! gefallener Sowjetsoldaten Die englischen Zeitungen sich mehr und meh ti'sch-Tü rkisehen

*Ver h ; d Ini«T <hs durch »i einem Streitfall im feindlichen La- nungen für Bau von Verteidigungs- stens bis zi V. scn T ,* ur ' lScl,en , „, !nis ‘ ia:s , m, ger werden der alle bisherigen weit anlagen zeigen. Hier ist inan sich dar- werden, an •!l edcs ^ übertrifft und unabsehbare Konscqncn- über im klaren, dass mit dem Fall den Vcrwü in den Vordergrund des britischen In- , . , ... teresses getreten ist. Die Zeitungen tun wn nacb ~ ,cb 1 1 ’ „Ich liehe Dich an, sei vorsichtig. Ich dass

und daß man dort auch die Dardanellcnfrage — denn um die geht es ja in erster Linie — fert einen erledigt hat. Warten wir ab, wie sich zur Lage in Belgien. Er scnreiüt in Auffassung hiesiger RtOerungski die Angelegenheit weiter entwickelt, einer Anwandlung von Bekennermnt: j n absehbarer Zeit udd erstmalig seit Auf jeden Fall verspricht die Ivündi- «In Belgien gibt es etwa 300.000 Ar- dem Einfall der Mongolen Schlacht- gung des sowjetisch-türkischen Ver- beitslose. Das bedeutendere Problem f e Ui werden dürfte, träges durch Moskau

noch interessante ist jedoch das der Nahrungsmittel. - Aufschlüsse. Englands Kapitulation in Es besteht fast keinerlei Aussicht, daß «ler Polenfrage oder im Fall Rumänien, die Lage besser werden kann, ehe nicht Bulgarien und Serbien scheint hinter umfangreiche Einfuhren gesichert sind der zwar kleinen, aber strategisch hätten. Eine derartige Aufschiebung vveine Oir nach, und es ist für mich »ar nicht schildern kann«. »Ls ist für wichtigen Schwefelinset eine , neue werde so meine der tJSA -Konunissif furchtbar

.“ „Ah, das waren Justizrats', erinnerte sich Barnabas, und damit war auch für ihn der Fall erledigt, Sic gingen beide nach der Bachsclimiede. Am bros wußte schon, daß die Mutter im mer ein wenig mißtrauisch war, dar um ging er zur Bärbel mit den Fi schen. Die backte sie in Semhielbröseln heraus, und für, Barnabas war es wohl ein großes Abenteuer, gestohlene Fi sche zu essen. Als die beiden Buben gerade beim Verzehren waren, fuhr der Gendarm auf dem Fahrrad die Straße herunter und’ bog auf das Bachschmiedhäusl zu. Ambros

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 04.01.1943
Umfang: 4
zwischen ihnen, während er. das Kinn in die rechte chand gestützt, vor sich hingrübeltc. Dann, nach langen, beklemmexiden Riinisten erhob e-r üch. in die Reihen des französiicheri Heeres in Afrika eintrctcii zu sehe». Das Verzeichnis aller politischen Inlernierlen und Höftliirge ist bcrcitgcstellt und wird jetzt zur persönlichen Genehmigung dem Generäl Girand initerbreilct. der sich das Recht Vorbehal ten hat. von Fall zu Fall zu entscheiden, wer aus dem Gefängnis zu eutlaiien »nd wer in dasselbe ein.zulieferu ist. Todesnrtcilc

Kvpfjchutlelnd legte Kommissar cheu'tzc die steitung zusammen, in der er soeben ge blättert hatte. „Nun bringt anck, icha» die Presse eine Raiiz über den Fall Thorsten! lind dabei ist einfach nicht mehr kiug zu wer'cn aus diesem Durckieimmder' Er ivandte sich atiiieuszend an seinen Schreiber, der an eme», Seiteittiich cl'mi Platz genammen Halle und sich mm feine Akten zurechtlegte. „Ich habe nach niemals eine fv verworrene 2lnc,eleaenheit zu bear beiten gehabt wie diesen Fall! Am Hellen lichten Tag

gehabt hat — aber trotzdem — ich habe so das Gefühl, als äb uns da noch'eine mehr oder wenige angenehme lleberraschimg erwartet! Warum nennt Arnster nicht den Ort, wo der Amerikaner zurückgehalten wird? — was erhofft er sich den» noch von diesem lmfin-- nigen Berstcckspiel?' cheintzc verstummte »ii, einem verzweifel ten Achselzucken. Ihm schic» dieser Fall über den Kopf zu wachsen. Nachdenklich angelte er sich eine Zigarre aus der Kiste, die vor ihm auf dem Schreibtisch stand, biß die SPitze

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 18.12.1943
Umfang: 6
, denn auf diesen Duclchallen liegt viet Fleiß und Arbeit. Nimmt lGch keine Fruchtgattung der mütterlichen Erd« zu ihrer Ausbeutung so viel Mühe und auf merksame Pflege in Anspruch, wie es beim Flachs der Fall ist. Zieht sich doch die Arbeit durchs ganze Jahr und oft liegt noch das Linnen auf der Bleiche, während schon in seiner Nähe bas Flachsfeld grünt und blüht. Bor etwa einem Jahrhundert hat der Flachsbau in verschiedenen Gegenden unseres Landes eine schr große Rolle gespielt und erst in den letzten Jahrzchn- ten

, auf der in der Mitte ein Kranz von spitzen Nägeln ausgesetzt ist. Da zieht man den „Haar' durch, und zwar ist das wieder die Arbeit des zar ten Geschlechtes. Das Hecheln geschieht zweimal. Das erste Mal fällt die Dorhe- chel, unser Werch. das zu Hemden und Leintüchern gröberer Art verarbeitet wird. Was vom zweiten Hecheln als Ab» fall gewonnen wird, ist das „Leinwerch' als Stoff zu feinerer Wäsche. Das Reine ist nun erst der Flachs oder „Reisten'. Dieser wird im Winter von den Dirnen gesponnen. Leider

sie trocken ist, was an warmen Smn- mertagen wohl all« Diertefftunden der Fall ist, sechtelt sie dann noch einmal acht Tage hindurch und bleicht sie wiederum, bis sie endlich weiß genug ist. Dann wird sie schön zum Ballen gerollt und ^mrt Stolz legt sie die Bäuerin in den Kasten, wo si« der weiteren Verwendung harrt. —br— Hel Nasenquetscher Bon Bruno Pokorny Der Dolksmund hat die flachen Ar mentruhen Nasenquetscher getauft, in der Meinung, daß beim Schließen des Deckels der Nasenvorsprung immer

Er» staunlschste an dem Fall aber ist. daß sich der Besitzer bis heute noch nicht ge meldet hat. Tut er es aber demnächst, wird er eine ansehnliche Rechnung für Fütterung und Wartung - seiner Kuh zu bezahlen haben. Vortoung über Faust Der Heidelberger Professor von Reich- lin-Meldegg hielt! einst eine Vorlesung über Goethes „Faust', die durch seltsame Ausfühmngen hervorstach. Als er zu der Stelle in Auerbachs Keller „Uns ist ganz kannibalisch wohl, > 4llg wie fünfhundert Säuen' kam, beabsichtigte

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.02.1945
Umfang: 6
N-I T,«II 1 . 0 » ^ I 'O^unoneil. uer Seite- Kälte geschützt werden, vielen Fiieger- ne Fall hat Anlaß zu zahlreichen Glück- schädigten fehlen Kissen und Betten'. In keinem Haushalt, auf keinem Bauern hof, in keiner Geflügelfarm usw. sollen daher anfallende Federn, auch solche o, „ . . von Schlachtgeflügel, seien es nun Brixen. 40jah riges H ochzei ts- leichte Daunen oder gröbere Deckfe- aus Kastelruthi 66 Jahre alt In ■Grätsch Kt i äU i m ' Schuftermelster Anton dem. als Abfallgüt behandelt werden. -*»««• ÄMÄ-as.WL

’ Masern- '^eiße Stlppchcn (Eltern und gelber Belag handelt wird, verlaufen Krankheiten milder fall zu entdecken! Maseru sind in den ersten darauf sind nicht selten. Man mißt unbe- und Komplikationen und Ansteckung der Tagen ÄdeM aber die llinfft dle Tcmpertaur. Halsentzündung mit- Umgebung können verhindert werden- Krankheit wird normalerweise erst bekannt, wenn sie voll im Gange ist, weil die Kinder fürs erste nicht eigentlich krank wirken. Die Ansteckung hat also einige Tage freie Bahn. Kommt

man dem Fall aber sotort auf Unser Garten im Februar aus Kastelruth. In hieran Frau Rosa Schiefer geb. Platter, 29 Jahre alt, Hausfrau, gebürtig und wohnhaft in St, Martin/Pass. Im Meraner Kran kenhaus der Bauer Peter Fleischmann, 63 Jahre alt, gebürtig aus Marteil, wohnhaft Morter. BZ. Lana. Heldentod. Gefreiter Georg Sinn e r, Staudersohn aus’Nie- der-Lana, iSLjain 17. Oktober 1944 im Südosten ini Alter von 20 Jahren für Großdeutschland gefallen,. wo. Lana. T o d ein a Ch‘r Je h t. Vor einigen-Tagen traf

Triebe besser ent- ziindung z. B-i und die Nachkrankhelten, falten. Das Gleiche gilt von Scharlach und.DIphte- Auch Hecken aller Art können jetzt gt- rie. von Grippe und Anglnal Auch der ein- sc hnlttcn werden, sobald das Wetter ein zelne Fall verläuft milder und-wird besser sprechend ist. - Jlhacsjtpodeicij.lvenn-; ar -hfitetts f inden, Ah- - Vit -t^^hfuüeiie-'Gemüssj'die fängen richtig behandelt wird. - bereits'jetzt lnr- Februar, vorausgesetzt 9 bei Nun ist nicht einzusehen, warum

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.04.1943
Umfang: 6
Mus dem feindlichen Märchenbuch , Rom, 33. Avril. Di« .Bel««« für die feindlich« Dummheit' vom 22. und 23. April bringen: London: »Wie der »Daily Sketch' meldet, sind die italienischen Behörden bereit? im Begriffe, an die Hausbesitzer Schriften mit Verhaltungsmaßregeln für den Fall der Invasion zn verteilen. Da? Blatt will einige Auszüge davon erhalten haben und zitiert 'olgende: Die Bürger der vom Feind Überzogenen Gebiete dürfen weder vereinzelt kämpfen, noch be< ivaffnete Banden bilde

«, sondern sollen dein Feind« jede Löslichkeit erweisen, ohne jedoch Ihn direkt zu unterstützen. Die männlichen Einwohner bleiben bes, ler zu Sause und lassen die Frauen au-gehen, die eher Höflichkeit >md eine bessere Dehandlrmg seiten? der disziplinierten Jnvaüonstnwven erwirken können. Frauen und^Kinder sollen sich auf jeden Fall an die feindlichen «oldaten um Lebensmittel wenden, auch weil diese Lebensrnittel dem Feind selbst entzogen werden.' Ankara: .Der türkische Korrespondent des .Daily Telegraph

zu lassen. Wie die Reuter-Agentur meldet, teilten meh rere amerikanische Regierungen einem spanischen Republikaner-Führer mit, für den Fall, daß sich ..freie spanische Eortez' oder eine „freispanische Regierung' bilden sollte», würden sic dieselbe amtlich anerkennen. Wie man erklärt, wird die nächste Versammlung innerhalb von vier bis fünf Monaten in Voaotcc stattfinden, wo uian eine „freie spanische Regierung' bilden wird. Man bemerkt ferner, daß die Regierung Francos an den Folgen der Versammlung

es ist nur an einem Teil der Bemannungen vollstreckt worden. Die ja panische Regierung beabsichtigt, alle Mitglieder je ner Bcinaniiungeil alg Kriegsgefangene zu behan deln. welche infolge von Luftangrifsen auf Japan, de» Maiischukuo sowie die andern cnililäritzhen Ove rationggebiete gefangen genommen werde» und sich nicht unmenschlicher Handlungen schuldig gemacht &aDcit.' Der japanische Sprecher setzte hinzu, da? sei der Fall der amerikanischen Flieger, welche nach elneiii Luftangriff auf Hongkong gefangen genommen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.12.1942
Umfang: 4
gegen Edens Nachkriegspläne 'Ankara. 8. — Fast die gesamte tür kische Presse nimmt Stellung gegen die Rede, die der englische Außenminister Eden vor einigen Tagen im Unterhaus hielt und mit der er eine sogenannte grundsätzliche Erklärung im Namen der englischen Regierung zur Frage des Nachkriegseuropa abgab. Eden hat dabei Noch einmal in aller Forin der Sowjet union die beherrschende Kontrolle über Europa für den Fall des Sieges ver sprochen und erklärt daß nur drei Groß mächte bestehen bleiben

sich, welche Garantie den europäischen Staaten für den Fall geboten werden könnten, daß die Köntrollstaa?en selbst zu Angrei fern würden. Wer soll darüber wachen, daß diese Staaten auch gewissenhaft ihre Aufgabe erfüllen? Soll die^e Pflicht den kleinen oder mittelgroßen Staaten zufal len? Wie soll dies möglich sein, wenn die ganze militärische Macht, wie Eden er klärte, allein nur in den Händen der drei Großmächte bleibt? Weit davon entfernt, die Nachkriegsvrobleme zu lösen, so schließt das Blatt, hat Eden

nicht stattfin den würde. Angesichts der Spannung zwischen den „Schwesternationen', die be züglich Französisch Nordafrika immer of fener zutage tritt, und aus Angst es kön- ne ihm eine der Washingtoner Regierung mißliebige Bemerkung entschlüpfen, zog der Botschafter zu schweigen vor und wurde im letzten Augenblick durch John Morrison ersetzt, der über seine „Ein drücke von Japan' sprach. Um den Aus fall der Rundfunkrede Winants zu recht fertigen, behauptete er,' Winant habe keine Zeit zur Vorbereitung gehabt

einer Generation vor dem Gedeihen und der Macht der zu^ künftigen Generationen, vor den höch sten Interessen des Vaterlandes bedeu ten? Das englische Volk musj sich überzeugen, daß, wenn es hochmütige Ersolgshoff- nungen nährt, es kein anderes Mittel zu ihrer Verwirklichung hat als die Waffen und daß es, was innrer es gegen Ita lien zu unternehmen geunkt, auf jeden Fall lang und hart kämpfen muß. Die Rede des D ue »erpflichtet auf diese Weise die ganze Nanon vor der Ver gangenheit und der .^ukuns.' Die Toten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1944
Umfang: 4
fiel vom zweiten Stock eines Hauses her unter und erlitt Knöchelbrüche an bei den Händen sowie Verletzungen ober halb des linken Auges. — Ruckartiges Anfahren eines Eisenbahnzugos brachte einen Mitfahrenden, einen 14jährigen Bauernsohn aus St, Magdalena, so unglücklich zu Fall, daß er sich den linken Fuß brach. — Sehr schwere Verletzungen erlitt ein 14jähriger Ar beiter aus K a r daun durch das vor zeitige Explodieren einer Mine. Ein Schädelbruch und andere Verletzun gen lassen seinen Zustand

Meerschwein chen, die man dann mit dem Serum des Betreffenden impfte, einwand frei festgestellt. Die Immunität dauerte fünf und zehn, ja, in einem Fall sogar 28 Jahre! Auch nach anderen Infektions krankheiten weist das Rekonvales- zenten-Serum lange Zeit hindurch eine hohe Schutzwirkung auf, so nach Masern und Fleckenfieber, das bekanntlich in Kriegen verstärkt auf zutreten pflegt. Dasselbe steht von einer anderen Viruskrankheit fest, dem sehr gefaliriichen tropischen Gelbfieber, das in gewissen Gegenden

endemisch ist, d. h. dort immer wie der auf tritt, wobei von den dort Le benden oft in Jahren niemand er krankt, weil alle mehr oder weniger immun geworden sind; das bedeutet natürlich eine grosse Gefahr für Zu gereiste. In einem Fall zeigte die Un tersuchung, wie Professor Uhlenhuth angibt, noch nach 42 Jahren nach Ueberstehen des Gelbfiebers eine voll wirksame Immunität. Man muss wohl annehmen, heisst es an anderer Stelle des Artikels, dass der Körper auch nach Ablauf der Krankheit immer

hat die Not,- der dritte hat das Brot!“ Tapfere deut sche Frauen waren es, die immer wieder trotz Kampf und Not sich ihrer Familie ein Heim zu schaffen wußten. Und nicht nur das — nicht selten mußten auch die Frauen die Waffe in die Hand nehmen. Eine alte Chronik rühmt die Elbinger Frauen, die ihre Stadt verteidigten, als ihre Männer, auf Kriegsfahrt waren, und der Herzog von Pommerelten einen Über fall auf die scheinbar ungeschützte Stadt wagte. Schweres Schicksal brachten die furcht baren Kämpfe

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 09.03.1945
Umfang: 2
wird auch die Entscheidungsrunde sein. Wann diese Entscheidungsrunde kommt, das kann niemand Voraussagen. Das hängt von zu vielen Imponderabilien ab, als dass das möglich wäre. Auch ist die feind liche Koalition so heterogen zusam mengesetzt, dass kaum mit einiger Sicherheit vorausberechnet werden kann, wie sie in diesem oder jenem Fall reagieren wird. Der Krieg hat im Verlaufe seiner fünfjährigen Dauer vielfache Wand lungen durchgemacht. Er spielt sich heute auf der Feindseite nicht nur nach anderen Grundsätzen

abspielt. Wäre das der Fall, dann wäre er lediglich ein Vorgang innerhalb der mechanischen Welt, der keinerlei geschichtliche Elemente auf wiese. Auf der „Konferenz“ von Yalta — Verhandlungen zwischen Kriegsbanditen verdienen die Bezeichnung wahrhaftig nicht! — wurde zwischen Stalin und Roosevelt, also zwischen dem bolschewi stischen und dem plutokratischen Expo nenten des Weltjudentums, die wirtschaft liche und industrielle'Erschließung Sibiriens (was hinsichtlich des Vor habens gemäß marxistischer

Expansion auszuschlachten ge denken. Man dürfttz kaum fehlgehen, wenn man den politischen Absichten den Vorrang zuspricht. In diesem Fall leisten die USA. weiter nichts als großspurige Vorspanndienste für die weiterlaufende Bolschewisierung der Welt, die an der schmalen, wenn auch eisbedrohten Be ringstraße nicht Halt machen wird. Lieber Sibirien wird die Wirtschafts- brücke zum USA.-Kommunismus geschla gen, eine Brücke, die von Juden gebaut wird, über die später einmal nach bol schewistischem Kommando

und dem wirtschaftlichen oder politischen Belieben der bolschewistisch-plutokrati- schen Drahtzieher ausgeliefert wäre. Diese Partnerschaft hat sich Roosevelt, vorerst noch von Morgans-Gnaden, durch sein Desinteressement an Europa erkauft, um für sein Land zur Abdeckung innenpolitischer Zukunftsnöte einen fetten Brocken bereit zu haben. Wahrscheinlich ist auch er — sogar im amerikanischen Sinn — ein betrogener Betrüger, einer, der willfährig die Fall brücke zwischen Amerika und Sibirien zugunsten des Bolschewismus

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1943
Umfang: 4
ihrer Schwieger tochter in die Küche bringen und schloß dann ab. Das Amtsgericht Bischofswerda (Sachsen) gebot der Vermieterin durch eine- einstweilige Verfügung unter An drohung von Strafe, den Äüchenfchlüssel berauszugeben und den früheren Zustand wieder herzustellen. Die Vermieterin er hob dagegen Widerspruch. Sie bält den Mieter für räpmungspflichtig. da er sich in einem schriftlichen Abkommen ver pflichtet habe, seine Wohnung zu räumen, sobald sie der Sohn der Vermieter brau che, und dieser Fall sei

in den Wagen zum Schlafen. All ihre frohe Sicherheit war fort. Sie hörte Mi chael und Erika sprechen, ruhig und sach lich, Sie erörteten einen halb juristischen, halb medizinischen Fall, vrachen über die neuen Gesetze in der Ra senlehre. Unwill kürlich horchte sie —<■ ia, Ralph hatte recht, Erika war ein reifer und kluger Mensch, eine Persönlichkeit. Aber warum sollte Lutz mit einer solchen Frau nicht glücklich werden? Gab es nicht viele Ehen, wo die Frau dem Manne ' überlegen war in mancher Beziehung

, und wo doch alles gut und glatt ging? Sie dachte an sich selbst und an Mi chael. Natürlich, sie hätte nie gewünscht, daß es bei ihnen so wäre, sie fand es gut' und schön.' so. wie es war, eben, daß Michael über ihr stand. Sie war deshalb nicht unselbständig, durchaus nicht, sie war kein Epheu, der sich um ein» Eiche rankt. 32 (Nachdruck verboten» Aber das war eben etwas anderes, über haupt konnte man hier wohl kaum eine Regel ausftellen. Man mußte von Fall zu Fall entscheiden. Schließlich ging sie hinein und holte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1941
Umfang: 4
unserer Stadt kennen bestimmt alle die prächtigen Wasserfälle in der Umgebung Meranos vom Wasser fall hinter Schloß Lerucca bis zu den prachtvollen Kaskäden des Wasserfalles von Parcines. Einen Wasserfall aber gibt es in der etwas weiteren Umgebung unserer Stadt, den die wenigsten Höhen wanderer bisher kennen gàrnt haben, und dies ist der Wasserfall im Calmata!, vielleicht der allerschönste in der ganzen Umgebung, nur etwas abgelegen und daher schwer erreichbar. Ist man im Auto bis zur Station

NUN von drei Seiten à zu »inseren Füßtü springt dir Bach übet Fels und Stein, und malerisch gruppieren sich mächtige Felsblöcke in kühnen Lagen auf dem saftigen Almboden, über, den sich der Steig hinzieht. Ein solcher Felskoloß sperrt nun Aussicht und Weg, um Ihn herum müssen wir uns schlängeln — dann bleiben wir gespannt stehen — hoch vom Fels, vom Sonnenstrahl mit Diade men überschüttet, stürzen in gigantischem Fall die Wasser in die Schlucht hinab. Doch weiter noch in Serpentinen führt uns der Steig

von der früheren, alten Feuer wehr mit dem ex-Kommandanten einge funden hatten. Die Anwesenden dankten dem Referenten für die wissenswerten, belehrenden Ausführungen und verspra chen im Fall« der Notwendigkeit ihre Mitwirkung bei einer eventuellen Gefahr. Zum gleichen Gegenstand sprachen der Gèmeindesekretar Geom. Bruno Rigotti in Corzes in Gegenwart des Fraktions- vertrauensmcmnes Luigi Lechtaler und vor zahlreichen, interessierten Landwir ten. Und schließlich in der Fraktion Bez- zano, wo der Brigadiere

nen Hut irgendwo auf einen Polster sessel nieder. „Darf ich Licht machen?' .Nein «»ini Licht! Das will ich auf keinen Fall'. Sie sitzt, mit ängstlich an sich gezogenen Füßen noch immer ganz o.ben bei ihren Kopfkissen als etwas un bestimmt Figürliches, in mädchenhafter Zurückhaltung. „Was machen Sie denn?' fragt sie besorgt in die kleine Stille, die folgt. „Nichts. — Kann ich mich einen Augen blick da hersetzen auf das Bett?' „Bitte!' flusteH sie mit eMm Zittern, das sich den Sprungfedern mitteilt

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 23.12.1942
Umfang: 10
führung in Form eines einfachen Kassa buches zu führen, das von der Handwerks kammer Klagenfurt auch überprüft wird. Eine Maschine soll nur im äußersten Not fall und nur als Ersatz für eine total un brauchbar gewordene, durch deren Ausfall der Betrieb in seiner Leistungsfähigkeit ernstlich gehemmt fein würde, angefordert werden. Ganz besonders erging an alle Handwerksmeister der Appell, wo immer möglich Eisen zu sparen und streng darauf zu achten, daß die Eisenmarken wirklich nur für das Handwerk

, auf keinen Fall aber für Private Verwendung finden. Ver gehen dieser Art werden mit schweren und schwersten Strafen belegt. „vas gute tand' Ein Buch für den Weihnachtstisch Lm Gräse- und Unzer-Verlag in Königsberg in Ostpreußen erschien ein neues Buch von Walter von San den, dem Besitzer des Hafnerhofes bei Keutschach in Kärnten, daS den Titel „Das gute Land' trägt, 296 Seiten umfaßt und gebunden 6,80 RM. kostet. Dieses Buch ist so recht aus dem Boden der Heimat geworden, mit dem es in jeder Zeile ver wachsen

war ja wie ein Wunder.' — „Also. Leute, hört mal', empfängt Tante Alma die bei den, „so ein sonderbares Geschöpf wie diese Frau Sturm ist mir meiner Lebtage noch nicht vorgekommen. Ich will es euch nur eingestehen, ich war bei ihr, um ihr ordentlich den Kopf zu waschen. Aus irregeführter Liebe zu Ingrid habe sie gehandelt, behauptet sie und tatsächlich schien es der Fall zu sein. Jetzt bereut sie ihre Handlungsweise.' „Sie waren bei Frau Sturm?' erstaunt sich vr. Mer gentin, „ich wollte doch selbst ' „Nicht mehr

nötig: der Fall ist erledigt. Ich wollte Ihnen den Gang abnehmen, um Ihnen Ihre Freude nicht vergällen zu lassen.' Und der Brief an Cornelius?' fragt Sabine bedrückt. Ist ebenfalls erledigt', redet sich Tante Alma heraus und vermag ein Gefühl des Unbehagens kaum zu verbergen. In Wahrheit ist diese leidige Briefgeschichte ja noch der ein zige dunkle Punkt in den sonst bisher so glückhaft abge laufenen Ereignissen. 13. Kapitel ^ Cornelius Brenkenkamp sitzt am Bett seines Bruders Christian

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.06.1941
Umfang: 8
Bewegungsschwierigkeiten den Feind ge schlagen und zersprengt. Die Vereinigung mit den Fallschirmjägern bei Rethymnon, die sich über acht Tage einer starken feindlichen Überlegenheit gegen über tapfer behauptet haben, ist vollzogen. Fall schirmjäger eroberten gegenüber zähem feindlichen Widerstand Stadt und Flugplatz Hiraklion. Der kommandierende General der griechischen Kräste bei Hiraklion hat die Kapitulation angeboten. Die deutsche Luftwaffe unterstützte die Kämpfe durch pausenlose Angriffe auf zurückgehende, feind liche

wie lügenhafte Behauptung des britische,, Premiermini sters Churchill, deutsche Soldaten seien in gegneri schen Uniformen ausgesprungen, den größien Teil der Schuld an diesen Bestialitäten trägt. Wehende Zeiten im wmbensWel Verlin, 31. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Insel Kreta setzten die deutschen Truppen die Verfolgung des geschlagen^, Fein des nach Osten fort und nahmen die Verbindung mit den bei Hiraklion stehenden deutschen Fall schirmjägern auf. Die Vereinigung

. Nachdem England die Griechen in so schmählicher Weise im Stich gelassen hat, besteht seine ganze „Hilfe' für den verratenen ehemaligen Verbündeten in der Verbreitung übelster Greuelgeschichten. So leistet sich Reuter jetzt wieder einen infamen Fall von Volksver giftung. In einer Meldung aus Kairo verbreitet das Lügenbüro, Bronzestatuen würden aus ganz Griechenland nach Deutschland gebracht, um dort in der Kriegsindustrie verwendet zu werden. Die Engländer dürften inzwischen längst ge merkt

Kunstwerke nach London ins Britische Museum schaffen ließ. Und dies ist nicht der einzige Fall von Raub sremden Kulturgutes durch Engländer. Bertas und Druck! NE -Eauverwa und Druckerei Kärnten, GmbH., Klagensurt. Vertagsleiter! Dr. Emil Heitjan. Hauptschrlftleiter: Hermann MImaher. Sämtliche W «lagenfurt.

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 11.05.1940
Umfang: 12
, als der Kellner klopft. Und als man die Tür wiederum mit dem Univerialschluffel öffnet. da findet man auch Monsieur Val dagne erhängt auf. Es ist fast haargenau das gleiche entsetzliche Bild, wie bei dem ersten Selbstmord. Der Tote hängt an der gleichen Gardinemchnur. an dem gleichen Bilder haken, das Gesicht blau und ge'chwollen. Seine Füße berühren fast den Fußboden. „Ein seltsamer Fall von Selbstmordsugge- stion!' stellt der Polizeioffizier fest. „Der un glückliche Monsieur Valdagne kannte zu genau

alle Einzelheiten von dem Selbstmord des Engländers, und da ist vermutlich in ihm die Zwangsidee entstanden, es aus die gleiche Weise zu versuchen!' „Auch in diesem Fall kommt der Polizei arzt ebenfalls zu der Feststellung, daß ein Selbstmord vorliege. Aber diesmal kann man den Gästen nichts mehr verheimlichen. Die Pariser Zeitungen nehmen sich ausführlich der Angelegenheit an. Sie sprechen von einem „geheimnisvollen Selbstmordzimmer'. Fast alle Gäste verlassen noch am gleichen Tage das Hotel. Madame Eelestine

weiteren Mord zu überrumpeln. Das sei zwar ein äußerst gefährliches Unterfangen, aber wenn man geschickt genug vorgehe und die geeig neren Männer zur Entlarvung der Mörder auswähle, werde es gelingen. Es ist jetzt an der Zeit, festzustellen, daß sich dieser Kriminalfall tarsächlich so ereig net hat, wie er hier beschrieben wird. Der bekannte Kriminalist Asthon-Wolfe, der eine Hauptrolle bei der Überrumpelung der Ver brecher gespielt hat und den Fall in seinem Buch „Warped in the making' ausführlich

nun im Dorfe ab gehalten werden soll. Das ist wohl der beste Be weis für eine bäuerliche Haltung, die überall im Alpengebiet vorzufinden ist und die die beste Waffe im Kampf gegen die Landflucht ist. Mit der Grün dung der Dorfmusikschule in Saalfelden ist im Ge biete der Landesbauernschast Mpenland die fünf zigste Dorfmusikschulc mit rund UM Schülern ge gründet worden, eine Leistung, die im Reiche wohl einzigartig dasteht. t7mal Urgroßmutter. In einem Dorf bei Hamm hat »ch der seltene Fall zugetragen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 29.07.1944
Umfang: 8
rauscht dieselbe hohe Begeiste rung für den unbedingten Einsatz des treuen Gefolgsmannes. Es ist nicht nur die Forde rung einer von den Heldenliedern vorbildlich gestalteten Idealwelt, denn sie gilt nicht weni ger hart für das wirkliche Leben. Als die germanische heroische Gesinnung noch in» englischen Volke lebte, wurde das Lied von Byrthnots Fall gedichtet. Dieser Mann ist in der Schlacht von Maldon, die gegen ein Wikingerheer 991 geschlagen wurde, 'gefallen. Aber die Gefolgschaft will trotz

. Und wie es Merkmal der »»ordischen Rasse ist. so zu gehorchen, daß der Gehorsan» wie aus eigener Entscheidung erfolgt, so überwindet er das ihm auferlegte Schicksal, indem er es bejaht und er als Teil seiner eigenen Lebensbestiinmung in sich aufnimmt. . Welcher Art die sittliche Anforderung, die dem Helden gestellt wird, ist, wechselt von Fall zu Fall. Ob Treue oder Ehre, ob Sippenpflicht SMSästÄÄa: Bombenangriff Bomben heulen, Häuser bersten, . , Mauern stürzen krachend ein. Hochauf lodert wild der Brand

mit Faulheit zu verbringen, vor» oben herab als „gemeines rohes Volk »nit seinen groben Gesichtern und brutalem Gehabe' bezeichnet. Einmal erschießen die Lords bei einer Hasenjagd versehentlich einen Mann. Der Vorfall ist ihnen peinlich, nicht aber, weil sie einen Menschen getötet haben, sondern weil sie aus Schicklichkeitsgründen die Zagd abbrechen müssen. Ein Scheck an die Ailgehörigen des Toten soll übrigens den Fall endgültig beschließen. „Nur England konnte diese,» Typ aristokratisd)er Nichtstuer

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 14.10.1940
Umfang: 6
in der Atlantisbuchhandlung, — wußte ich, daß er eines Tages zu Fräulein Wernicke kommen würde. Dieser Fall war noch in seinem Sinne „unerledigt', und außerdem hatte er nach meinen Beobachtun gen auch etwas für sie übrig, auf feine Art. Bloß zur Ausführung der Tat ist es nicht gekommen.' Der Feftgenommenc sieht Moffke böse an. „Ich hatte nichts schlechtes mit Fräulein Wernicke im Sinn. Ich wollte mit ihr ein neues Leben anfangen, ich wollte kein Ver brecher mehr fein, ich wollte irgendwo in der Welt anständig

aus- legen, sondern gerade da. wo er ne nicht er wartet. In scdein Fall müsicn solche Sperren durch leichte oder mittlere Kcichlltze an Land, durch ioocnonnle Sperrbattcrien bewacht »nd gegen Wegräumen ge-chützt werden können. Hier für kommt es auf Schnelligkeit und Masicnfcucr an. Deswegen stehen Sperrbattcrien offen und schießen in direkte,,, Feuer, und sie brauchen eine gute 'Ausstattung mit Scheinwerfern, denn der Feind wird mit Borliebc die Dunkelheit benutzen wollen zur Beseitigung der Sperren

durch einen Wasscreinbruch das Schiff schwere Schlagseite erhält und in seiner Ge schwindigkeit beeinträchtigt wird. Schnlbüche r für Volks- und Mittelfchuien, Atlanten. Wörterbilcher und Hilfsbüchor erhältlich bei der Buchhandlung Athefia inet. Herr Moffke hot uns manchen wert vollen Dienst in dieser Beziehung erwiesen. Nur einen großen Fehler hat er dabei, wie er auch in diesem Fall gemacht hat, er ist zu verschwiegen, auch uns gegenüber.' Moffke hebt beschwörend die Hände. - „Lieber —!' »Nein, Kamerad, das hilft

nun nichts, Strafe muß sein. Ihre Sonderbarkeiten in Ehren, aber Sie müssen sie nun endlich ab- iegen. lvenii mir weiter in fruchtbarer Weise Zusammenarbeiten wollen. Herr Moffke hat nämlich die Angewohnheit, die Umstände und Tatsachen, die er herausbekommt, so lange für sich zu behalten, bis der Fall nach seiner Ansicht reif genug dazu ist, daß wir, die Krinünalpolizei, den Täter verhaften!' „Ich will Ihnen nur Arbeit ersparen', murmelt Moffke schuldbewußt. „Und Sie machen uns nur Arbeit dadurch

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.12.1939
Umfang: 8
. (Nachdruck verboten.) <3. Fortsetzung) Ein hoher russischer Emigrant, der daselt/ als Kassier angestellt war, wurde in der Angelegenheit schwer belastet. Jedoch konnte eine restlose, zufriedenstellende Aufklärung nicht erzielt werden, bis plötzlich über raschenderweise der als Kassier angestellte Fürst Michael Semikoff sich ganz offen für schuldig erklärte. Der Fall, trotz seines mysteriösen Hintergrundes, war damals für die russische Emigration der aristokratischen Kreise sehr peinlich, zumal

. Sautier legte die Papiere des nunmehr Legitimierten wieder in dis Brieftasche zurück. In seinem Blick, den er auf den selben heftete, lag doch etwas wie Mitleid. „Natürlich ist mir der Fall und auch seine Beilegung bekannt und steht mir hiermit selbstverständlich auch kein Urteil zu und hat es ja mit der heutigen Situation nichts zu tun. Jedoch kann ich es zur Berantwortung nehmen, Ihren Angaben Glauben zu schen ken und Sie nicht weiter zu behelligen. Da aber das Protokoll ausgenommen ist, muß

. „Sie können jetzt gehen! Wenn Sie aber glauben, daß noch mehr derartiger Wider sacher auf Sie lauern, werde ich Ihnen lie ber einen Beamten mitgeben!' Fürst Michael Semikoff griff nach seinem zerschundenen Hut und machte eine abweh rende Geste. „Ich danke Ihnen Herr Inspektor, aber ich glaube kaum, daß ich noch einmal in sultiert werde! — Doch wenn es vielleicht der Fall sein könnte', der Fürst zögerte einen Moment, „dürfte ich Sie vielleicht bit ten, meine Brieftasche hier mit den Doku menten in Verwahr zu nehmen

mit einem halben Dutzend schwerer Jungen herumgeschlagen, als daß er es fertig gebracht hätte, diesem einstigen Grandseigneur eine Unterstützung anzu bieten! Doch das eine war totsicher, hier in die sem Fall stimmte etwas nicht! II. Der kleine Leutnant Rikolajewitsch Pro- koff krachte mit einem fürchterlichen Fluche durch die Brettertüre in den Offiziersunter- stand des Grabenabschnittes. Sein Eintritt geschah mit einer solchen Vehemenz, daß der Luftdruck der zehn Schritte hinter ibm ex plodierenden Granate

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