und Betriebsratsmitglied der Vereinigten Aluminiumwerke AG, Hans hofen, und Kammerrat der oberösterreichi schen Arbeiterkammer (AAB-Fraktion) und Studener Adolf, Braunau am Inn, Max-Fink- Straße 3, Obmann der Stadtgruppe des AAB, bestätigen übereinstimmend, daß uns kein Fall bekannt ist, daß ein Arbeiter oder Ange stellter der Aluminiumwerke Hanshofen we gen Ausübung seines Religionsbekenntnisse« seitens des Werke benachteiligt worden wäre. Vielmehr ist miß bekannt, daß seitens des Werkes bei verschiedenen religiösen
Arbeiter oder Angestellte wegen Ausübung ihres Religionsbekenntnisses benachteiligen würden.“ Daß die Lüge vom sozialistischen Gesin nungsterror auch in kirchlichen Kreisen ab gelehnt wird, beweist die folgende Erklärung de« katholischen Stadtpfarramtes Braunau am Inn, unterschrieben von Stadtpfarrer Ludwig. Hier ihr Text: „Aul Wunsch bestätigt das gefertigte Stadtpfarramt, daß hieramte kein Fall be kannt ist, daß die Direktion, beziehungs weise Werksleitung der Vereinigten Alu miniumwerke Braunau
Braun a. Inn bestätige ich, daß mir kein Fall bekannt ist, in dem evangeli sche Gemeindemitglieder als Dienstnehmer der Aluminiumwerke Hanshofen wegen ihrer Religionsausübung von der Werks leitung irgendwie benachteiligt worden wä ren. Die Werksleitung hat sich im Gegenteil, wenn wir für kirchliche Zwecke eine Spende erbaten, jederzeit als verständnisvoll, hilfs bereit und großzügig erwiesen.“ Aus den Bereichen anderer verstaatlichter und staatlicher Betriebe liegen viele andere Erklärungen
eine Anerkennung der Mei nung und Wünsche Ulbrichts“. Martin Bormann in Rom gestorben? Rom, 18. Dezember (Reuter). Die italieni sche Zeitung „II Momente“ meldet, daß der ehemalige Stellvertreter Hitlers, Martin Bor mann, der zu Kriegsende verschwunden war, im August vergangenen Jahres in Rom einem Herzanfall erlegen sei und im Verano-Fried hof begraben liege. Wie es in der Meldung heißt, habe er in Rom unter falschem Namen gelebt. Der Polizeipräsident von Rom, Dr. Arturo Museo, beabsichtigt, den Fall