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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1943
Umfang: 4
Vekastung der Fronttruvpe ist K noch in ruhigen Zeiten, geschweige in Großkämpfen wie'denen dieses Sommers, oft so unvorstellbar groß, daß ein unterernährter Körper ihr aus die Dauer gar nicht gewachsen sein kann. Auch der friedliche Bürger in iden fried lichen Zeiten stellt fest, daß ein schlechtes Mittagessen ihn noch unzufriedener macht als der Aerger mit dem Pürochef. Cs fall niemand glauben, beim. Landser vorne wäre die Magettfrage weniger von Be denttmg, auch seelisch. Rach genau vier Jahren Krieg

zu sein. Ist keine unbedingte Lebensversicherung. Aber der Normal- fall Ist selbst in schlimmen Tagen der, daß der Soldat, sei es auch erst in der Nacht, sein Kochgeschirr vollbekommt. Die alte Sokdatenkost, Erbsen, Bohnen, Lin sen Mit Fleischeinlage. spielt immer noch Ihre Nolle. Wo so günstige Bedingungen vorliegen, wie in der 'Ukraine, ist der Nachschub an Kartoffeln unb Frisch gemüse aus dam Lande durchorganlfiert. Im übrigen haben di« .modernen, Ge schmack und Nährwert «/haltenden Troc kenverfahren für Gemüse

Feindgruppen durchsickerten und' endlich auch Fall« schirmspringer^äbgesetzt wurden. Dem entsprechend vermochten sich diese Wur zeln der, f8o ndenbewegung xaber auch nur dort zu! halten- und' zu entwickeln, wo weite Wälder und Gebirge Tiner-l gründliche. Schlupfwinkel boten: in , bert mittelrussischen Sumpfwäldern, im dem langgestreckten Iaila-Äebirge tm Süd- ufer der Krim und' ln der BergwUdnis des Balkans. Diese Entstehung und örtliche Gebun denheit des Dandenkrieges muß festgs- halten: werdeü

und Totschlag. Wo die Banden einzelne Larchstriche unter ihre vorübergehende Herrschaft gebrach» yvO/st, »st Hfc Verhak ten nicht weniger blutrünstig. Magen sie sich nach boljchewistischec Terminologie auch Partisanen nennen» das heißt genau Angehörige einer umstürzlerischen Partei, — sie bleiben doch immer Orts- fremde und beauftragte Unruhestifter. Eine hemmurdgslofe Agitation fall ne ben de/ sie begleitenden Terrorwell« ihre Vorhaben erleichtern. Die Abgeschieden heit der Gebiete, .die für ihr Treiben

. Und bei. man, chen^ Dauernmädel hat er den Körper einer Venus entdeckt mit jenem für ihn so unschätzbaren Pfirsichteint. Ein ganz eigener Fall ln der Kunst geschichte ist Menzel: er schuf nach zeitgenössischen Bildnissen, hoch * noch mehr aus dem fridsristanifchen Geiste ber.aus das Sdealbildnis Friedrichs des Groben und es wurde mchr ast das. wurde „dokumentarisch', eben ü,eil es den Seift »insing nn» damit deqMtze» ■ . ‘ iS In feiner Ganzheit erfaßte. Und im diesen Tagen hat sich der Bild- Hauer Josef Thorak

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.02.1942
Umfang: 6
). Der Neuberechnung der Rente wird der Tariflohn des verunglückten Gat ten zugrunde gelegt, den er am 1. Jänner 1941 bezogen hätte. Im Fall wie oben beträgt die Witwenrente nunmehr 20 v. H. von Reichs mark 2400, ----- Reichsmark 48<V jährlich. Bei Erwerbsunfähigkeit steigt die Rente auf Reichs mark 960,— im Jahre. Wie steht es nun mit den alten Unfallrenten, die bereits vor dem Jahre 1939 eingestellt worden sind? Lebt diese Unfallrente wieder auf? Wenn nach solchen Arbeitsunfällen noch immer Unfallfolgen bestehen

noch gegen über dem österreichischen Recht die Erweiterung der Unfallbehandlung, die gesetzliche Pslicht der Berufsgenossenschaft, berufsfürsorgerifm für die Unfallverletzten tätig zu sein und die gesetzliche Betätigung auf dem Gebiete der Unfallverhütung Außerdem wurde durch die Inkraftsetzung des ReichsrechteS die Erhöhung der Witwenrente für den Fall, als und fo lange die Witwe durch Krankheit oder andere Gebrechen zur Hälfte erwerbsunfähig ist, auf den doppelten Betrag ein geführt. Die 10prozentige Kürzung der Rente

des Jahresarbeitsverdienstes des Verstor benen gegeben, wenn der Tod eines Schwerbeschä- schädigten nicht Unfallfolge ist. Nach österreichi schem Recht wurde in einein solchen Fall keine Entschädigung geleistet. So wohltätig die Einführungsverordnung für alle jene 'Arbeitsunfälle war, die nach dem 1. Jän ner 1939 eingetreten waren, bedeutete dies immer hin eine Härte gegenüber den alten Unfallrent nern, denn diese würden noch weiterhin nach dem österreichischen Recht behandelt. Durch den ein gangs erwähnten Erlaß

notwendig geworden wäre. Der Erlaß sieht des halb vor, daß in einem solchen Fall die bisherige Unfallrente „n gleichen Betrage weiter zu zah len ist. Beispiele: 1. Ein Unfallrentner mit einer Mprozentigen ErwerbSeinbuße erhielt nach österreichischem Recht bei einem Jahresarbeitseinkommen von Schilling 3000,— (Reichsmark 2000, eine monatliche Rente von Reichsmark 31,—, nach Reichsrecht erhielt dieser Rentner bei gleicher Erwerbseinbuße monatlich Reichsmark 40,—. Beträgt die Erwerbs einbuße nunmehr

20 v. H., würde die Rente monatlich Reichsmark 26,70 betragen. Da die DaS Oberkommando des Heeres hat vor einiger Zeit die Zurückziehung aus der kämpfenden Truppe bei besonderen Anlässen geregelt. Jetzt ist eine Ergänzung dieser Bestimmungen erfolgt. Er wird angeordnet, daß, wenn eine Familie besonders hohe Blutopfer gebracht hat, der letzte überlebende Sohn auf jeden Fall ans der kämpfenden Truppe zurückzuziehen und in einer weniger gefährlichen, Stelle, in der Regel im Ersatzheer, zu verwenden

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1944
Umfang: 4
darf um keine un nötige Stunde verlängert werden, ihr Glück wird zu den ersten Pflichten der Nation erhoben. — Lassen Sie sich im übrigen von einem Historiker beweisen, daß alle geschichtlichen Bauten, deren Aushöhlung wir heute beklagen, schon mehrfach im Ablauf der Jahrhunderte durch Brand und Zerstörung heimgesucht wurden. Das Schicksal der Gegenwart ist also keine Erstmaligkeit — unwieder bringlich wäre nur eins: Die verlorene Freiheit, ein ausgerottetes Volk. In die sem Fall« gäbe

. Es ist schon geschehen, daß. man am Oberlauf weiteres Steigen des Wassers meldete, aber die Pegel an der Mündung sind beständig gesunken. Auch das Umgekehrte konnte sich ereig nen. Imponderabilien! Dieses Gleichnis gilt für manches im Kriege. Bauen wir auf jeden Fall am Damm. Tag und Nacht. Fasten Sie mit an, Herr Nach bar.' „Und die Unwägbarkeiten von uns für den Gegner?' »Darüber spricht,man nicht. Wir sitzen in einem Abteil. Doch im Vertrauen: Wir haben einige Imponderabilien für die Anstifter

in der Backröhre. Wer weiß, vielleicht ist der Kuchen schon gar. Sagen Sie's nicht weiter.' „Ich bin Ihnen sehr dankbar, mein Herr. „Denken Sie an die Flut, an den ge meinsamen Damm und an die... Back röhren.' Die Räder rumpeln, di« Eisenbahn rollt... Der OKW.-Bericht Mörder. Seit dem Fall »Ältmark' haben wir inzwischen Kt genügeerfahren, daß Mord zur Kriegsfühntstg der iBrlten ge- hört. Diese Mordtaktik ist Briten, Nord amerikanern und Sowjets in gleicher Deutscher Dampfer in spanischen Hoheitsgewässern

in bedenklichem Umfange der Fall.' Die Zwangsläufigkeit der Entwicklung beginnt sich-.langsam am britischen Volk auszuwirken. Ihr erstes Opfer wird die britische Plutokmtie sein.'Sie mag das -ihr drohend« Verhängnis noch für eine gewisse Zeit unter dem Druck des natio nalen Burgfriedens üustialten, aber es wird sie doch ereilen. Jeder weitere Tag Krieg ist ein Nagel an ihrem Sarg. Wel cher Engländer, fragt' Dr. Goebbels, kann uns heut« noch «ine Antwort auf die Frag« geben, was Großbritannien mit diesem Krieg

in London würden ver- mutlich nur 'ein paar-Tage dauern und dann von kommunistischen MassenSemon- strationen abgelöst werden. England ' stände in einem suchen Fall vor einer inneren und äußeren Lage, die es auch mit Hilfe der USA. nicht mehr unter feine Kontrolle bringen oder -ckuch nur am Rarckie beeinflussen könnte. Hier siegt fein eigentliches Kriegsproblem. Cs kommt noch hinzu, daß England ln ab sehbarer Zeit zu seinem schwersten Gang im Westen äntreten muß und im Zufam- menhang damit von Seiten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
, das das Schulheft versteckt und nun in seiner Einfalt denkt, es*brauch:: nicht mehr zu lernen. Es genügt natürlich nicht, sicli das von vornherein „grundsätzlich' klar- zumacheti. .Will man wirklich seine Ver geßlichkeit „heilen', so muß matt zu nächst stets von Fall zu Fall vorait- schreiten. Allmählich stellt sicli dann das Unterbewulitsciu auf eine solche Kontrolle ein und gibt von selbst die Dr.Prinnegg, Meran. Lauben 74, ordi niert wieder ab Montag, den 15. Jänner 1945. Dinge wieder preis

, die wir ihm in elpe Ecke hinein „schubsten' denn cs weiß jetzt, es hat doch keinen Zweck, länger Versteck zu spielen. Gehen wir also z. B. zunächst von dem ersten genann- ■ n „ £ , ten Fall aus: Fragen wir uns. warum .a!i H ... u . s ..^ ca . wir gerade den X.. mit dem wir doch eine wichtige Sache zu besprechen haben, anzurufen vergessen! In neun zig von hundert Fällen müssen wir uns, wenn wir. ehrlich sind, gestehen, daß wir uns ein wenig fürchten: der X. redet immer so lange um eine Sache herum

: das ist zeitraubend, unerquick lich. ärgerlich. Nur zu gern finden wir einen Vorwand, so lange es irgend geht, um ihn nfeilt anzurufen; wir „drücken“ uns. wir „vergessen'! Ueberwitiden wir also diese Furcht, indem wir sie uns eingestehen. Wir werden dann nicht so leicht wieder vergeßlich sein! Wenn wir unsere Vergeßlichkeit prüfen, so werden wir erst finden, daß nur eine gewisse Unlust und Bequemlichkeit die Ursache ist, und zweitens, daß diese Kontrolle von Fall zi\ Fall die leidige Vergeßlichkeit; schließlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 31.03.1945
Umfang: 6
auf gefasst werden kön nen, sind bestimmte Spitzen aus Bein. Bereits ln der Biszeit treten Beinspitzen von durchschnittlich 20 cm Länge auf, die runden oder länglichen Querschnitt haben. Sie sind entweder am breiteren Ende gespalten, was besonders bei den ovalquerschnittigen Spitzen der Fall ist, oder das breitere Ende Ist beidseitig oder einseitig abgeflacht. Im erstgenann ten Fall muss ln die Spitze ein Holzstiel gesteckt und festgebunden gewesen sein, etwa mit Tiersehnen, im zweiten Fall

ihm nichts. Eilends strebte er hinan, wo aus den Nadel- körben der Latschen plötzlich der Reh hock brach. Ein Scnuß, ein dumpfer Fall ins Gras, dessen Halme sieh rot färbten — der erste Mord war ge schehen auf der Märchenwiese, die bisher die Gesetze des Werdens und Vergehens ohne Gewalt von außen her in keuscher Brust getragen hatte. -7- Ein Jahr verging. Mildtätig deckle der Winterschnee die Spuren sommer lichen Raubs. In neuer Herrlichkeit und Fülle blühte die Märchenwiese auf. Nach den zierlichen Zackenglöck

, so ist dies der sicherste Beweis dafür, daß dieser Hof als Stammsitz seines Geschlechtes zu gelten hat. Dies ist beim Rabanser- hofe der Fall, auf dem sich die Familie gleichen Namens in direkter Stammesfol ge bis zum Jahre 1500 nachweisen läßt. Schon 1406 wird aber in einem Gufidau- ner-Urbar <m Mattheseii „Rubanser ■ am Hof zu Rubans erwähnt, der aber man gels der Bindeglieder für die Familienfor- überkommenen Kleinoden am Hofe sorgfältig aufbewahrt werden, nehmen der alte Stammbaum und das dazu ge hörige Stammbuch

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.03.1945
Umfang: 4
Das gespannte sowjetisch-türkische Verhältnis Ein kritischer fall, der unabsehbare Konsequenzen haben könnte > Ein altes Ziel des Kreml Be i keiner Weise geändert hat. Es ist das ölte Spiel, das Roosevelt treibt, indem er zwar viel verspricht, aber dann die Verwirklichung immer wieder zu ver schieben versteht. Der ehemalige Ober kommissar für die Philippinen, Mac und weiß nicht, wofür!“ Aus Heimatbrief«! gefallener Sowjetsoldaten Die englischen Zeitungen sich mehr und meh ti'sch-Tü rkisehen

*Ver h ; d Ini«T <hs durch »i einem Streitfall im feindlichen La- nungen für Bau von Verteidigungs- stens bis zi V. scn T ,* ur ' lScl,en , „, !nis ‘ ia:s , m, ger werden der alle bisherigen weit anlagen zeigen. Hier ist inan sich dar- werden, an •!l edcs ^ übertrifft und unabsehbare Konscqncn- über im klaren, dass mit dem Fall den Vcrwü in den Vordergrund des britischen In- , . , ... teresses getreten ist. Die Zeitungen tun wn nacb ~ ,cb 1 1 ’ „Ich liehe Dich an, sei vorsichtig. Ich dass

und daß man dort auch die Dardanellcnfrage — denn um die geht es ja in erster Linie — fert einen erledigt hat. Warten wir ab, wie sich zur Lage in Belgien. Er scnreiüt in Auffassung hiesiger RtOerungski die Angelegenheit weiter entwickelt, einer Anwandlung von Bekennermnt: j n absehbarer Zeit udd erstmalig seit Auf jeden Fall verspricht die Ivündi- «In Belgien gibt es etwa 300.000 Ar- dem Einfall der Mongolen Schlacht- gung des sowjetisch-türkischen Ver- beitslose. Das bedeutendere Problem f e Ui werden dürfte, träges durch Moskau

noch interessante ist jedoch das der Nahrungsmittel. - Aufschlüsse. Englands Kapitulation in Es besteht fast keinerlei Aussicht, daß «ler Polenfrage oder im Fall Rumänien, die Lage besser werden kann, ehe nicht Bulgarien und Serbien scheint hinter umfangreiche Einfuhren gesichert sind der zwar kleinen, aber strategisch hätten. Eine derartige Aufschiebung vveine Oir nach, und es ist für mich »ar nicht schildern kann«. »Ls ist für wichtigen Schwefelinset eine , neue werde so meine der tJSA -Konunissif furchtbar

.“ „Ah, das waren Justizrats', erinnerte sich Barnabas, und damit war auch für ihn der Fall erledigt, Sic gingen beide nach der Bachsclimiede. Am bros wußte schon, daß die Mutter im mer ein wenig mißtrauisch war, dar um ging er zur Bärbel mit den Fi schen. Die backte sie in Semhielbröseln heraus, und für, Barnabas war es wohl ein großes Abenteuer, gestohlene Fi sche zu essen. Als die beiden Buben gerade beim Verzehren waren, fuhr der Gendarm auf dem Fahrrad die Straße herunter und’ bog auf das Bachschmiedhäusl zu. Ambros

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 15.10.1941
Umfang: 4
Gene ralmobilmachung gesprochen wird. 'Auch in diesem Fall handelt es sich um eine uusgesprochene Lüge.' Auch in diesem Fall... Die angebliche bulgarische Mo- ^.imachung ist nämlich mir das letzte Glied einer ganzen Kette ähnlicher anglo- anieritonischer Lügenmeldungen, die den ^weck verfolgen, in der Türkei böses Blut gegen die Achsenmächte zu machen und ì,e Stimmung im Lande allmählich in dos piutokratische Fahrwasser zu lenken, ^er drohende Zusammenbruch des bol schewistischen Bundesgenossen

Eisenbahn zug erbeutet. Gefangene bestätigen, daß die Lage in Odessa verzweifelt ist; die ursprünglichen Rüstung der bolsche» istischen Heere auf Jahre hinaus aus- -schlössen. Die Ringe von Eisen und Feuer um Wjasma und Brjansk schließen sick un erbittlich enger und enger. Im Abschnitt von Wjasma haben die Bolschewisten noch Flugzeuge, Artillerie und Truppen, mit denen sie Widerstand leisten und die Um- Fall. In beiden sind alle sowjetischen Ausbruchversuche von vornherein zum Scheitern verurteilt

, ehr reich, so sehr, daß ein Schlauer daraus sogar ein Geschäft machen kann, von dem er lebt. Aber eines Tages steht der „Doppelher zige' vor einem unerhörten Fall: eine kleine Varieteekünstlerin, welche durch die übermä ßige Hilfsbereitschaft des Herrn Basaccia ihren Posten verloren hat, lehnt es absolut ab, von ii»n unterstützt.1» werden. Und dieser Fall erschüttert ihn twrart. daß lein Herz ganz normal wird und somit er sich sortan nicht mehr um die Leiden aller, sondern nur mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 18.12.1943
Umfang: 6
, denn auf diesen Duclchallen liegt viet Fleiß und Arbeit. Nimmt lGch keine Fruchtgattung der mütterlichen Erd« zu ihrer Ausbeutung so viel Mühe und auf merksame Pflege in Anspruch, wie es beim Flachs der Fall ist. Zieht sich doch die Arbeit durchs ganze Jahr und oft liegt noch das Linnen auf der Bleiche, während schon in seiner Nähe bas Flachsfeld grünt und blüht. Bor etwa einem Jahrhundert hat der Flachsbau in verschiedenen Gegenden unseres Landes eine schr große Rolle gespielt und erst in den letzten Jahrzchn- ten

, auf der in der Mitte ein Kranz von spitzen Nägeln ausgesetzt ist. Da zieht man den „Haar' durch, und zwar ist das wieder die Arbeit des zar ten Geschlechtes. Das Hecheln geschieht zweimal. Das erste Mal fällt die Dorhe- chel, unser Werch. das zu Hemden und Leintüchern gröberer Art verarbeitet wird. Was vom zweiten Hecheln als Ab» fall gewonnen wird, ist das „Leinwerch' als Stoff zu feinerer Wäsche. Das Reine ist nun erst der Flachs oder „Reisten'. Dieser wird im Winter von den Dirnen gesponnen. Leider

sie trocken ist, was an warmen Smn- mertagen wohl all« Diertefftunden der Fall ist, sechtelt sie dann noch einmal acht Tage hindurch und bleicht sie wiederum, bis sie endlich weiß genug ist. Dann wird sie schön zum Ballen gerollt und ^mrt Stolz legt sie die Bäuerin in den Kasten, wo si« der weiteren Verwendung harrt. —br— Hel Nasenquetscher Bon Bruno Pokorny Der Dolksmund hat die flachen Ar mentruhen Nasenquetscher getauft, in der Meinung, daß beim Schließen des Deckels der Nasenvorsprung immer

Er» staunlschste an dem Fall aber ist. daß sich der Besitzer bis heute noch nicht ge meldet hat. Tut er es aber demnächst, wird er eine ansehnliche Rechnung für Fütterung und Wartung - seiner Kuh zu bezahlen haben. Vortoung über Faust Der Heidelberger Professor von Reich- lin-Meldegg hielt! einst eine Vorlesung über Goethes „Faust', die durch seltsame Ausfühmngen hervorstach. Als er zu der Stelle in Auerbachs Keller „Uns ist ganz kannibalisch wohl, > 4llg wie fünfhundert Säuen' kam, beabsichtigte

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.02.1945
Umfang: 6
N-I T,«II 1 . 0 » ^ I 'O^unoneil. uer Seite- Kälte geschützt werden, vielen Fiieger- ne Fall hat Anlaß zu zahlreichen Glück- schädigten fehlen Kissen und Betten'. In keinem Haushalt, auf keinem Bauern hof, in keiner Geflügelfarm usw. sollen daher anfallende Federn, auch solche o, „ . . von Schlachtgeflügel, seien es nun Brixen. 40jah riges H ochzei ts- leichte Daunen oder gröbere Deckfe- aus Kastelruthi 66 Jahre alt In ■Grätsch Kt i äU i m ' Schuftermelster Anton dem. als Abfallgüt behandelt werden. -*»««• ÄMÄ-as.WL

’ Masern- '^eiße Stlppchcn (Eltern und gelber Belag handelt wird, verlaufen Krankheiten milder fall zu entdecken! Maseru sind in den ersten darauf sind nicht selten. Man mißt unbe- und Komplikationen und Ansteckung der Tagen ÄdeM aber die llinfft dle Tcmpertaur. Halsentzündung mit- Umgebung können verhindert werden- Krankheit wird normalerweise erst bekannt, wenn sie voll im Gange ist, weil die Kinder fürs erste nicht eigentlich krank wirken. Die Ansteckung hat also einige Tage freie Bahn. Kommt

man dem Fall aber sotort auf Unser Garten im Februar aus Kastelruth. In hieran Frau Rosa Schiefer geb. Platter, 29 Jahre alt, Hausfrau, gebürtig und wohnhaft in St, Martin/Pass. Im Meraner Kran kenhaus der Bauer Peter Fleischmann, 63 Jahre alt, gebürtig aus Marteil, wohnhaft Morter. BZ. Lana. Heldentod. Gefreiter Georg Sinn e r, Staudersohn aus’Nie- der-Lana, iSLjain 17. Oktober 1944 im Südosten ini Alter von 20 Jahren für Großdeutschland gefallen,. wo. Lana. T o d ein a Ch‘r Je h t. Vor einigen-Tagen traf

Triebe besser ent- ziindung z. B-i und die Nachkrankhelten, falten. Das Gleiche gilt von Scharlach und.DIphte- Auch Hecken aller Art können jetzt gt- rie. von Grippe und Anglnal Auch der ein- sc hnlttcn werden, sobald das Wetter ein zelne Fall verläuft milder und-wird besser sprechend ist. - Jlhacsjtpodeicij.lvenn-; ar -hfitetts f inden, Ah- - Vit -t^^hfuüeiie-'Gemüssj'die fängen richtig behandelt wird. - bereits'jetzt lnr- Februar, vorausgesetzt 9 bei Nun ist nicht einzusehen, warum

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 11.01.1944
Umfang: 4
Gulden be gehrt. Das ist für die damalige Zeit zu viel verlangt gewesen. Die Hälfte hätte es auch getan, weshalb der Müller ruhig sprach: „Weißt was, Kogelberger, ich-gib Dir einen Gulden, und den Ganaufer kannst vir auch behalten.' Der Kogelberger aber lärmt, daß er auf so ein Geschäft nicht eingehe, er will zwei Gulden und dann möge sich der Müller samt dem toten Ganaufer zum Teufel scheren. Und da ist der Richter des Weges ge- konunen. Der Müller ruft ihn heran und erzählt ihm den Fall

zur Verfügung. Wirtschaft und Sozialpolitik Heine Hauptversammlungen von Aktiengesellschaften Der Rekchsminister der Justiz hak eine zweite Verordnung über die Einschränkung von Mitgliederversammlungen erlassen. Auf Grund der Verordnung finden im Jahre 1444 grundsätzlich Hauptversammlungen von Ak tiengesellschaften nicht statt. Ausnahmen sind nur zugelassen für den Fall, daß grund legend« Beschlüsse über das Schicksal der Ak tiengesellschaften zu fassen sind, wie z. B. für den Fall der Kapitalerhöhung

der Hauptversammlungen legt dem. Vorstand und Aufsichisrat eine besondere Verantwor tung auf. Sie haben bei ihren Beschlüssen in erhöhtem Maße, auf das Wohl der Gesell schaft und die Belang« der Gesellschafter zu achten, deren Vermögen ihrer treuhänderi schen Verwaltung anvertraut ist. Für den Fall, daß die Rechte der Aktionäre ungebühr- sich beeinträchtigt werden sollten, müßte die Abhaltung einer Hauptversammlung auch für das Jahr 1944 im Einzelfall ungeordnet wer- den. Für die Derücherungsvereine

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1944
Umfang: 4
fiel vom zweiten Stock eines Hauses her unter und erlitt Knöchelbrüche an bei den Händen sowie Verletzungen ober halb des linken Auges. — Ruckartiges Anfahren eines Eisenbahnzugos brachte einen Mitfahrenden, einen 14jährigen Bauernsohn aus St, Magdalena, so unglücklich zu Fall, daß er sich den linken Fuß brach. — Sehr schwere Verletzungen erlitt ein 14jähriger Ar beiter aus K a r daun durch das vor zeitige Explodieren einer Mine. Ein Schädelbruch und andere Verletzun gen lassen seinen Zustand

Meerschwein chen, die man dann mit dem Serum des Betreffenden impfte, einwand frei festgestellt. Die Immunität dauerte fünf und zehn, ja, in einem Fall sogar 28 Jahre! Auch nach anderen Infektions krankheiten weist das Rekonvales- zenten-Serum lange Zeit hindurch eine hohe Schutzwirkung auf, so nach Masern und Fleckenfieber, das bekanntlich in Kriegen verstärkt auf zutreten pflegt. Dasselbe steht von einer anderen Viruskrankheit fest, dem sehr gefaliriichen tropischen Gelbfieber, das in gewissen Gegenden

endemisch ist, d. h. dort immer wie der auf tritt, wobei von den dort Le benden oft in Jahren niemand er krankt, weil alle mehr oder weniger immun geworden sind; das bedeutet natürlich eine grosse Gefahr für Zu gereiste. In einem Fall zeigte die Un tersuchung, wie Professor Uhlenhuth angibt, noch nach 42 Jahren nach Ueberstehen des Gelbfiebers eine voll wirksame Immunität. Man muss wohl annehmen, heisst es an anderer Stelle des Artikels, dass der Körper auch nach Ablauf der Krankheit immer

hat die Not,- der dritte hat das Brot!“ Tapfere deut sche Frauen waren es, die immer wieder trotz Kampf und Not sich ihrer Familie ein Heim zu schaffen wußten. Und nicht nur das — nicht selten mußten auch die Frauen die Waffe in die Hand nehmen. Eine alte Chronik rühmt die Elbinger Frauen, die ihre Stadt verteidigten, als ihre Männer, auf Kriegsfahrt waren, und der Herzog von Pommerelten einen Über fall auf die scheinbar ungeschützte Stadt wagte. Schweres Schicksal brachten die furcht baren Kämpfe

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 27.02.1945
Umfang: 4
, die jedem Einzelnen die Richtung seines Handelns lind damit seines Lehens erteilen. Das Schicksal eines Volkes hängt davon ab, aus welchen Höhen die Impulse kommen und hei wievielen sie Resonanz fin den. Ist deren Zahl gross, wird auch ein kleines Volk die Schwierigkeiten in seinem irdischen Dasein siegreich überwinden, genau, so, wie bedeuten de Männer die Widrigkeiten des Le bens bewältigt haben. fi scheint das ausnahmslos der Fall zu sein. Fast möchte man meinen, die höheren metaphysischen Instanzen hätten

sie ebenso rasch wieder in den Gebrauch der Sprache, als diese verschwunden war. Die Heilung geschah mit Hilfe von Hypnose. Der 'Koptnhagener Psychoanalytiker Dr phil. Sigurd Nacsgaard erklärt sich den Fall des Aarhuser Mädchens, der nicht verein zelt sei, mit einem Schock, der blitzartig die Sprache gelähmt habe. Die Frage, ob der Genuß des Glases Wasser an sich' den Schock hervorgerufen haben könne, ver neinte Nacsgaard. Vielmehr gab er dem Trunk eine psychische Deutung. Unbewußt habe der Trunk

für das Mädchen etwas ganz anderes bedeutet.^ Junge Menschen, namentlich iuiige Mädchen, seien ungeheuer - „plastisch' Im Aller’ von 16 Jahren. Unbe wußt erlebten sie wieder die Zeit, da sie vier bis fünf Jahre alt gewesen, und so könnten ab und an Erlebnisse auflauchcn. die sie, in jenem Alter gehabt. Wahrschein lich handele es sich um ein solches Erlebnis bei der Schockwirkung auf Jyttc Hansen. Befragt, wie er den Fall behandelt haben würde, wenn ihm das Mädchen zugeführt worden wäre, erwiderte

in Aarkus'be merkt zu der Begebenheit mit Jyttc Hansen, daß er den Fall elektrisch behandelt haben , würde. Derartige- hysterische v Lähmungs- erächeinungen'begegne man öfter bei Jungen Frauen. Beinahe alle Fälle seien heilbar. Wo rauf es ankomme, sei, den Patienten zu Über zeugen, daß der Arzt imstande Ist, Ihn zu heilen. Einen der Gründe dafür, daß nur sehr: wenige A^rzte sich der Psychoanalyse ne- 1 dienen, erblickt Jessen im zeitraubenden Charakter dieser Methode. , Walter Rosendorfer dontlcrflllirer

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1943
Umfang: 4
ihrer Schwieger tochter in die Küche bringen und schloß dann ab. Das Amtsgericht Bischofswerda (Sachsen) gebot der Vermieterin durch eine- einstweilige Verfügung unter An drohung von Strafe, den Äüchenfchlüssel berauszugeben und den früheren Zustand wieder herzustellen. Die Vermieterin er hob dagegen Widerspruch. Sie bält den Mieter für räpmungspflichtig. da er sich in einem schriftlichen Abkommen ver pflichtet habe, seine Wohnung zu räumen, sobald sie der Sohn der Vermieter brau che, und dieser Fall sei

in den Wagen zum Schlafen. All ihre frohe Sicherheit war fort. Sie hörte Mi chael und Erika sprechen, ruhig und sach lich, Sie erörteten einen halb juristischen, halb medizinischen Fall, vrachen über die neuen Gesetze in der Ra senlehre. Unwill kürlich horchte sie —<■ ia, Ralph hatte recht, Erika war ein reifer und kluger Mensch, eine Persönlichkeit. Aber warum sollte Lutz mit einer solchen Frau nicht glücklich werden? Gab es nicht viele Ehen, wo die Frau dem Manne ' überlegen war in mancher Beziehung

, und wo doch alles gut und glatt ging? Sie dachte an sich selbst und an Mi chael. Natürlich, sie hätte nie gewünscht, daß es bei ihnen so wäre, sie fand es gut' und schön.' so. wie es war, eben, daß Michael über ihr stand. Sie war deshalb nicht unselbständig, durchaus nicht, sie war kein Epheu, der sich um ein» Eiche rankt. 32 (Nachdruck verboten» Aber das war eben etwas anderes, über haupt konnte man hier wohl kaum eine Regel ausftellen. Man mußte von Fall zu Fall entscheiden. Schließlich ging sie hinein und holte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1941
Umfang: 4
unserer Stadt kennen bestimmt alle die prächtigen Wasserfälle in der Umgebung Meranos vom Wasser fall hinter Schloß Lerucca bis zu den prachtvollen Kaskäden des Wasserfalles von Parcines. Einen Wasserfall aber gibt es in der etwas weiteren Umgebung unserer Stadt, den die wenigsten Höhen wanderer bisher kennen gàrnt haben, und dies ist der Wasserfall im Calmata!, vielleicht der allerschönste in der ganzen Umgebung, nur etwas abgelegen und daher schwer erreichbar. Ist man im Auto bis zur Station

NUN von drei Seiten à zu »inseren Füßtü springt dir Bach übet Fels und Stein, und malerisch gruppieren sich mächtige Felsblöcke in kühnen Lagen auf dem saftigen Almboden, über, den sich der Steig hinzieht. Ein solcher Felskoloß sperrt nun Aussicht und Weg, um Ihn herum müssen wir uns schlängeln — dann bleiben wir gespannt stehen — hoch vom Fels, vom Sonnenstrahl mit Diade men überschüttet, stürzen in gigantischem Fall die Wasser in die Schlucht hinab. Doch weiter noch in Serpentinen führt uns der Steig

von der früheren, alten Feuer wehr mit dem ex-Kommandanten einge funden hatten. Die Anwesenden dankten dem Referenten für die wissenswerten, belehrenden Ausführungen und verspra chen im Fall« der Notwendigkeit ihre Mitwirkung bei einer eventuellen Gefahr. Zum gleichen Gegenstand sprachen der Gèmeindesekretar Geom. Bruno Rigotti in Corzes in Gegenwart des Fraktions- vertrauensmcmnes Luigi Lechtaler und vor zahlreichen, interessierten Landwir ten. Und schließlich in der Fraktion Bez- zano, wo der Brigadiere

nen Hut irgendwo auf einen Polster sessel nieder. „Darf ich Licht machen?' .Nein «»ini Licht! Das will ich auf keinen Fall'. Sie sitzt, mit ängstlich an sich gezogenen Füßen noch immer ganz o.ben bei ihren Kopfkissen als etwas un bestimmt Figürliches, in mädchenhafter Zurückhaltung. „Was machen Sie denn?' fragt sie besorgt in die kleine Stille, die folgt. „Nichts. — Kann ich mich einen Augen blick da hersetzen auf das Bett?' „Bitte!' flusteH sie mit eMm Zittern, das sich den Sprungfedern mitteilt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 07.01.1941
Umfang: 4
schlechter, auf jeden Fall anders. Wenn wir zögern, haben wir schon verloren. Die Mücklichen schieben nichts auf. Sie sind morgen für das Neue bereit, wie heut» kür öas Heu tige, — so kann ihnen niemals ein Strich durch die Rechnung kommen. Nur nicht anklammern! Nicht an Wün- che und gute Vorsätze, nicht an Meu chen, an Dinge oder Gewöhnungen — onst bleiben wir zurück: denn das Leben geht weiter. Das Leben ist im Flug des Vogels lind im Spiel des Kiildes, die sich unbekümmert der Gegenwart hingeben

Wan- dèrungssragen der Völker in einem neuen Licht erscheinen zu lassen. Barbara Zean Joung kannte nicht Barbara Jean Aoung Vor längerer Zeit wurde bekannt, daß sich bei einem Schülerfest in einer ameri kanischen Stadt zwei Mädchen trafen, die sich auf ein Haar glichen, den gleichen Familiennamen hatten und im gleichen I /PVKI UKV /PILI. »»H Monat zur Welt gekommen waren. Aber diese Fülle von „Gleichartigkeiten' wird noch übertroffen von folgenden Fall. Im Bethel Hospital in Colorado Springs (USA

eine weitere Mitteilung in dieser Hinsicht aus Fachkreisen bekannt. Danach soll die augenblickliche Kälte-Welle genau so wie die vorhergehende Kälte-Periode in Westeuropa mit dem Auftreten der Sonnenslecken zufammenhenngen. Danach find die Zusammenschläge so, daß bei einem Bestehen der Sichtbarkeit der gro ßen Flecken die Temperatur in West europa relativ mild ist. Verschwinden aber durch die Rotation der Sonne die ^ Sonnenflecken, dann stellt sich sofort ein sehr starker Fall der Temperatur

ist das Sind lol Der interessanteste Fall eines verlän gerten Schlafzustandes wird zurzeit an der 5jährigen Macine Uarringtone stu diert. Dieses Kind schlief vor 4 Iahren im Zusammenhang mit einer leichten Er krankung plötzlich ein und konnte nicht mehr erweckt werden. Aber es gelang wohl, das Kind durch künstliche Ernäh rung während der Schlafzeit am Leben zu erhalten. Nur versagten nach und nach die Arme und die Beine. Nun hat man am Körper auf einmal deutliche Zeichen des Erwachens beobachten

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.12.1941
Umfang: 6
auf vereister Straße zu Fall, wobei er sich die linke Hand verletzte. — Der 38 Jahre alte Holzarbeiter Alois Hub er auS Glanz bei Ainet erlitt im Gemeindeholz schlag durch einen abrollenden Stock eine schwere Verletzung des linken Beines. — Das Pflegekind des Alois Bruggger in Schlaiten stürzte auf dem Heimweg von der Schule und verletzte sich die rechte Hand ziemlich schwer. — Der 18 Jahre alte Landarbeiter Wilhelm Mitter- hofer auS Lavant war mit Holzfällen beschäf tigt, wobei ihn der Ast eines fallenden

Baumes so schwer streifte, daß er zu Boden geschlagen! wurde und Prellungen an der linken Schulter nebst Rißwunden im Gesicht erlitt. — Der 64 Jahre alte verheiratete Holzarbeiter Andrä Stocker auS Steinfeld i. Dr. wurde beim Holztreiben von einem heruntersausenden Holz splitter recht schwer an der rechten Schulter ge troffen. — Die 31 Jahre alte Holzarbeitersgattin Johanna Stein wender aus Greifenburg 88 kam vor ihrer Wohnung zu Fall, wobei ihr das in der Hand befindliche Küchenmesser tief

waren jeweils so schwer, daß von Fall zu Fall die Einlieferung in das Lienzer Kreiskrankenhaus notwendig wurde. ttousmocks!-5Upps Lsfiiilts Xrouf^ollsn mit Loks vnri X«r»ofkaln ksi einer fisiscklozsn Fakirs!» >5» jorisr für eins gu?e Luppe cionlcbor. Xroutroilen niis faß. »cker Soknsnsoke mvnrie? «iis linken » ttousmockerzuppe ous- gereickns». k>ie ILuksrvItung oller Kno» -Lup pen ist kienlcbor einkock. Lie v,er«ten nur ml» V/osssr gekock? -- olle oniisren ILulotsn en»käi» bereits «ier Knorr-Svppen>vürss

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 24.05.1944
Umfang: 6
des historischen Bauwerks durch das verbrecherische anglo-amerikanische Bombardement verzeichnete, aller Welt bekannt gab, daß die Ruinen nunmehr in die deutsche Verteidigungslinien einbezogen worden seien. Es bedeutet demnach nichts, wenn in den Trüm mern von Monte Cassino ein paar Tornister oder Munitionskisten zurückgeblieben sind. Der Beweis der feindlichen Brunnenvergifter ist also gründlich mißlungen. Daß von der feind lichen Agitation der Fall des Klosters Monte Cassino noch einmal aufs Tapet gebracht

Zeitrechnung. Wir dürfen diese Aussage ver-. der Goten k Oxenstierna, Stockholm werten und behaupten, daß die Gräber, die wir dort zu dieser Zeit finden, von den Goten ange legt wurden. Es sind Skelettgräber und Brand- grüber mit immer reicher werdenden Beigaben, in großen Gräberfeldern zusammenliegend.. Nun ist es aber so. daß die meisten dieser Grä berfelder um den Beginn unserer-Zeitrechnung angelegt sind und daß auf jeden Fall die älte ren Gräber ganz anders ausfehen. Da ist also etwas geschehen

sein, vor allem nicht die Alten und Gebrechlichen, aber auf jeden Fall so viele, daß wir von den Zuhausegebliebenen keine Gräber heute Nachweisen können/ Die ganze blühende Kultur der Gotenzeit in Westschweden verschwindet mit einem Schlag, um nichts zu hinterlassen. Somit haben wir zwei Beweise für die Her- kunft der Goten aus Westschweden: erstens -Ist die Brandgrabsitte in den Einzelheiten dieselbe wie im Weichsellande, zweitens hören sämtliche Gräberfelder Västergötlands mit der Umsied lung auf. In den Gräbern finden

, und was uns von ihr erhalten blieb, ist deshalb unser bester Zeuge, um einen Volksstamm wiederzu erkennen. Kamen die Goten aus Västergötland, so müssen wir dort unbedingt dieselbe Keramik wie im Weichsellande wiederfinden. Das ist auch der Fall. Es sind hüben wie drü ben dieselben schlichten, in der Form unsicheren Gefäße. Stück für Stück können wir die Ver gleiche anstellen. Aber noch ein Umstand ist da- dei besonders merkwürdig: die schlichte Kera mik tritt nämlich im Weichselland erst mit den Goten auf! Vorher gab

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 3 von 6
Datum: 13.08.1942
Umfang: 6
in den Sommermonaten vor, bisweilen aber auch im Winter bei sircnacm Frost. In den übrigen Jah reszeiten ist er selten. Die Seuche tritt in zwei Formen aui. näm lich als gutartiger Rotlauf der Haut (Backstein- blattcrn, Nesselfieber. Beulcnfieber) und als eigentlicher, bösartiger Rotlauf. _ Der Name kommt daher, daß die Haut bei dieser Erkran kung rot änlänft. was aber nicht immer der Fall zu sein braucht. Bisweilen kommt die rote Farbe erst nach dein Schlachten und beim Brü- hen zum Vorschein oder sie fehlt

ausaezeichnet grünes Fall obst, sonst Glaubersalz (00 bis 00 qr). Im übri gen lasse man den ganzen gefährdeten Be stand dnrch den Tierarzt in'stcn. Di- cinmalia- Impfung schützt 3 bis 4 Monate, die Doppel- iniviung (Nachimpfung nach 14 Tagen) 6 bis 7 Monate vor der Seuche. Das reicht immer aus. um die Tiere ungefährdet in den Herbst und zxir Mast zu bringen. Obstgarten und Schweineauslauf von H. F. Es kommt häufig vor. daß der Schwoineaus- lauf in den Obstgarten verlegt wird, und zwar mit der Begründung

noch etwas klein ist. so wird der Boden zu fest getreten und die Wurzeln werden durch das Wühlen der Schweine bloßaelegt- Zudem wird mit Harn und Kot der Boden mit Stickstoff überdüngt und die Folge davon ist. daß die Wurzeln verbrennen. Es sind in den letzten Jahren schon einiqe SvüKe vvrgekammcn, daß üimffi'v Bäume >m S'r'»'»!>''''-Gus ent weder zuerst die Blnttgelbfucht bekommen haben und langsam eingegangen sind, oder auch — N'd das ist b-io>'^-ry Jini i'* 1 Von wen der Fall — daß die Bäume im Frühjahr

war. Dem Slriiteltz'-reitzer ist ein Fall bekannt, wo in einem Schweineauslanf zehn Stück 40- bis nOiäftriac Obsstz-stlme cingeoaimrn sind und dem Besitzer ein Obstentiall von zirka 10O0 käs 2300 Kilonramm iäbrlich erwachst» ist Es kann daher wohl nur geräken werden den Schweineauslanf. wenn er sich in ei»em Ohstaark-'n mit älkeren ziemlich nabe bec- sgmmenstehenden Bäumen befindet, zu wech seln, danstt der Besitzer inck-t d»»', Ein gehen der Obstbäicme zu großem Schaden kommt. Keine rohen Kartoffeln für Säue

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 14.10.1940
Umfang: 6
in der Atlantisbuchhandlung, — wußte ich, daß er eines Tages zu Fräulein Wernicke kommen würde. Dieser Fall war noch in seinem Sinne „unerledigt', und außerdem hatte er nach meinen Beobachtun gen auch etwas für sie übrig, auf feine Art. Bloß zur Ausführung der Tat ist es nicht gekommen.' Der Feftgenommenc sieht Moffke böse an. „Ich hatte nichts schlechtes mit Fräulein Wernicke im Sinn. Ich wollte mit ihr ein neues Leben anfangen, ich wollte kein Ver brecher mehr fein, ich wollte irgendwo in der Welt anständig

aus- legen, sondern gerade da. wo er ne nicht er wartet. In scdein Fall müsicn solche Sperren durch leichte oder mittlere Kcichlltze an Land, durch ioocnonnle Sperrbattcrien bewacht »nd gegen Wegräumen ge-chützt werden können. Hier für kommt es auf Schnelligkeit und Masicnfcucr an. Deswegen stehen Sperrbattcrien offen und schießen in direkte,,, Feuer, und sie brauchen eine gute 'Ausstattung mit Scheinwerfern, denn der Feind wird mit Borliebc die Dunkelheit benutzen wollen zur Beseitigung der Sperren

durch einen Wasscreinbruch das Schiff schwere Schlagseite erhält und in seiner Ge schwindigkeit beeinträchtigt wird. Schnlbüche r für Volks- und Mittelfchuien, Atlanten. Wörterbilcher und Hilfsbüchor erhältlich bei der Buchhandlung Athefia inet. Herr Moffke hot uns manchen wert vollen Dienst in dieser Beziehung erwiesen. Nur einen großen Fehler hat er dabei, wie er auch in diesem Fall gemacht hat, er ist zu verschwiegen, auch uns gegenüber.' Moffke hebt beschwörend die Hände. - „Lieber —!' »Nein, Kamerad, das hilft

nun nichts, Strafe muß sein. Ihre Sonderbarkeiten in Ehren, aber Sie müssen sie nun endlich ab- iegen. lvenii mir weiter in fruchtbarer Weise Zusammenarbeiten wollen. Herr Moffke hat nämlich die Angewohnheit, die Umstände und Tatsachen, die er herausbekommt, so lange für sich zu behalten, bis der Fall nach seiner Ansicht reif genug dazu ist, daß wir, die Krinünalpolizei, den Täter verhaften!' „Ich will Ihnen nur Arbeit ersparen', murmelt Moffke schuldbewußt. „Und Sie machen uns nur Arbeit dadurch

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 14.10.1939
Umfang: 10
er. Der weißhaarige Polizeichef zuckt be dauernd die Achseln. Er zieht ein viel- estempeltes, kurzes Dokument aus der wasche. „Bitte, überzeugen Sie sich selber. Ohne die besondere Wichtigkeit des Falles — es geht um das Wohl der Stadt — hätte ich mich wohl kaum persönlich bemüht.' „Von welchem Fall reden Sie, Sir?' Hans hat das Dokument in die Hand ge nommen. Immer noch sieht er den Polizei- chef unaläubia an. „Vom Fleckfieberfall, Mister Wenger' agt O'Eonnor schwer. Es wirbelt Hans vor den Augen, die Buchstaben

heitssälle werden mir gemeldet. Soweit es sich nicht um Fälle handelt, die wir mit den gewöhnlichen Mitteln heilen oder vev binden können, kommen die Leute in die Behandlung der Ärzte oder Krankenhäuser unseres jeweiligen Gastspielortes. Es ist un möglich, daß ich von einem Fall von Fleck fieber nichts erfahre.' „O'Eonnor verbeugt sich leicht. „Ihr Wort in Ehren, Mister Wenger. Aber auch Sie können getäuscht werden. Bitte, machen Sie mir meine Aufgabe nicht noch schwerer, als sie schon ist. Sorgen

O'Eonnor?' Der zuckt die Achseln. „Auf jeden Fall so lange, Mister Wenger, bis eine Kommission beamteter Ärzte das gesamte Persona! untersucht und eine Be scheinigung gegeben hat, daß der Zirkus seuchensre'. ist. In diesem Falle könnte ich eine sofortige Wiederaufnahme der Vorstel lungen von mir aus gestatten. Aber . . .' „Aber. Mister O' Eonnor?' „Ich wollte sagen, Mister Wenger, daß Sie mindestens zwei, drei Tage, wenn nicht länger, aussetzen müssen.' „Aha, die Kommission muß erst ernannt

. Tatsächlich, über Hans Wenger ist etwas von dem gekommen, was auch in dem Blut des alten Zirkusmannes und Welt wanderers Rolf Wenger gesteckt haben mußte- der Mut, verwegen sich zu wehren gegen Hiebe aus dem Dunkel, sich persön lich einzusetzen mit allen Mitteln, wenn es um das Ganze, das Werk, ging. „Gar nichts ist sie. hört ihr? Es gibt kei nen Fall von Fleckfieber in diesem Zirkus, das müßten wir wissen, das ist meine feste Überzeugung. Denken Sie an die Testaments bestimmung

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