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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 02.06.1951
Umfang: 12
Ein Spieljahr geht zu Ende Was das neue bringen seil AeatttSillO- Wociieuspielpiau des Landestheaters Samstag, 2, 15.30 Uhr, französische Vorste.lung: „Le nouvel amour" (Die neue Liebe) und „La pie borgne" (Die einäugige Elster). — 19.30 Uhr, Bunte Tiroler Revue — Volkskunst in Musik, Gesang, Tanz. Sonntag, 3., 14.30 Uhr, „Der Fall Winslow" — Nur bei schlechter Witterung. — 10.30 Uhr, Bunte Tiroler Revue — Volkskunst in Musik, Gesang, Tanz. Montag, 4., 20 Uhr, „Der Wald“ (Volksabonne ment rot

). Dienstag, 5., 20 Uhr, „Der Fall Winstow" (Abon nement B). Mittwoch, 6., 20 Uhr, „Der Wald'' (Abonne ment A) Donnerstag, 7., 20 Uhr, „Der Kanzler von Tirol". Premiere (Premierenabonnement). Freitag, 8., 19.80 Uhr, „Der Gesang im Feuer ofen" (Volksabonnement F). Samstag, 9., 19.30 Uhr, „Der Kanzler von Tiroi", Sonntag. 10., 14.30 Uhr, „Der Wald“. Nur bei ungünstiger Witterung. — 19.30 Uhr, „Der Kanzler von Tirol“. Die Vorstellung „Der Fall Winslow“, morgen, Sonntag, 14.30 Uhr, findet nur bei ungünstiger

“ (11), „Ein Bruderzwist in Habs- burg" (Wiederaufnahme) (2), „Pygmalion“, „Der Widerspenstigen Zähmung“ (7), „König Ottokars Glück und Ende“ (8), „Der troja nische Krieg findet nicht statt“ (8); noch im Spielplan befinden sich: „Der Gesang im Feuerofen“, „Der Wald“, „Der Fall Winslow", „Der Kanzler von Tirol“, „Das kleine Bezirks gericht“, „Der verwundete Engel“ (Urauffüh rung), „Sturm im Wasserglas“. Die Oper war mit folgenden Werken vertreten: „Die Zauberflöte“ (8). „Cavalleria rusticana“ und „Coppeiia

der Operette wird ebenfalls eine Reihe von Neuinszenie rungen durchgeführt Vorgesehen sind: Fall „Der liebe Augustin“, Millöcker „Gasparone“, Raymond „Geliebte Manuela“ (österreichische Erstaufführung), Supp6 „Die schöne Galathee“ und ein Ballett, Vetterling „Liebe in der Lerchengasise“, Job. Strauß „Wiener Blut“, Lehar „Zigeunerliebe“, Stolz „Der goldene Halbmond“, Oskar Straus „Walzertraum“, Job. Strauß „Fanny Eisler“, Ziehrer „Der Fremdenführer“. Ueber die endgültige Personalzusammen setzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 28.08.1948
Umfang: 10
innsMcKer In Filmen und Nomanen werden Bilder aus dem Ngchtleben gern einmal geschildert. Es han delt sich dabei Um ein Nachtleben besonderer Art in Hotels, Bars und Cafös. rauschend, elegant, üppig und genießerisch. Wie weit es der Wirklich keit entspricht, sei dahingestellt; auf jeden Fall über handelt es sich dabei um die Art, in der Müßige Nichtstuer ihre Zeit und ihr Geld totzu- schlagen versuchen, ein Vorbild, das weder nach ahmenswert ist noch für die große Masse verant wortlicher, ernst

haben Sie und auf Ihre Verant wortung!" Ich gondele'los und bin tatsächlich um 16 Uhr nach einer Schinderei sondergleichen an Ort und Stelle. Der Fall verspricht interessant zu werden. Der Gendarm, der an der Leiche des zweifellos Ermordeten Wache hält, will zwar mit der Sprache nicht heraus, bevor nicht die gerichtliche Untersuchungskommission erschienen sei, daher suche ich mir das Material für den Bericht selbst zusammen. Schließlich hilft der Gendarm mir doch und ergänzt dies und jenes. Um 16 Uhr ist der erste Bericht

, daß bis auf eine Brief taube alle eingelangt sind und meine Meldungen gut verwertet werden konnten, insgesamt 174 Zeilen Bericht über den Fall. Die Konkurrenz l hatte so gut wie nichts und mußte abschreiben. Auch die Staatsanwaltschaft konnte den Fall früher aus der Zeitung erfahren als aus dem Bericht der Untersuchungskommisiion, was der Zeitung fast eine Strafverfolgung eingetragen hätte. — Z - Morfl im Hocsiieiiipss 'JournailstenarBiest von eheüein - Repoplag© mit sriGfiauheit Eine Spalte heben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.12.1946
Umfang: 4
A r t n e r, Margith Rainer, Hilde Wagner und die Herren Richard E y b n e r, Gustl K r i e g I e r. Robert H o r k y, Fritz Dietrich und der Klavier- virtuose J. C. Knaflitsch. Wir können nur allen vorbehaltlos Anerkennung zollen; daß Ri chard Eybner (Burgtheater-Wien) besonders mit Bei fall überschüttet wurde, ist verständlich, aber auch die anderen Mitwirkenden dürfen nicht in zweiter Linie genannt werden. Politische Satyre, Witz über Tagesfragen, Per siflage üblicher und übler Ereignisse, das ist Kleines

Weittheater, das uns Alfons Godard in einem an heimelnden Lokal geschaffen hat. Und wenn das alles nicht so eng zusammengepfercht sein würde, dann wären wir restlos zufrieden. Auf jeden Fall hat diese Unternehmung Anspruch auf eine erfolgreiche Zukunft. —pho— Klavierabend Josef Pembaur Nach mehrjähriger Pause war Professor Josef Pembaur, „der Poet des Klavierspiels", wiederum Gast in unserer Stadt und widmete der Klavier phantasie einen eigenen Abend (3. Dezember), der dem Schaffen eines Schubert, Mozart

ALPINES Großkampfabend der Boxer Wie bereits angekündigt, gelangt am kommenden Samstag abends um 20.30 Uhr ein Vergleichs-Box kampf zwischen der Wiener Boxstaffel (FC Wien) und einer Innsbrucker Kampfmannschaft im Turnsaal Fall- meraverstraße zur Austragung. Die Wiener, die als drittstärkste Kampfstaffd der Donaustadt gewertet werden müssen, haben zu die sem Vergleichskampf auf Innsbrucker Boden ihre be sten Kämpfer aufgeboten. Neben zwei Einleitungs kämpfen ' gelangen folgende Hauptkämpfe

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 18.11.1950
Umfang: 4
erlaubt, unter mehre ren Gesellschaften eine nach seinem Ge# schmack zu wählen, wie das in anderen demokratischen Ländern längst der Fall ist, blüht man sich bei uns, auch die letzten Mohikaner noch staatlich gezwungen un# •aDach und Fach zu bringen. Der Staat kann selbstverständlich auch Unternehmer auftreten und ein Ver# berungsgeschäft aufmachen. Er müßte br in diesem Falle genau so um Mit# Wer werben, wie das für alle Privat# Scherungen zutrifft. Wobei festgehal# fea werden müßte

auch ein gut Stück Besinnlich keit, fern dem Alltag. Der Haller Pfarr- chor und sein Direktor sind außerhalb Halls fast etwas höher im Kurs, als es in Hall selber der Fall ist, und nicht selten hört man sagen: „Hört Euch einmal die Haller an, die können es und wissen, wie gesungen werden muß!“ Und dieser Aus spruch stammt von einem berühmten Mu sikdirektor. Sie singen aber auch mit Liebe und Begeisterung. Man höre es sich an, es wird nur erfreuen, und zudem kostet es nicht einmal was. Freiwillige Spenden

dieses Spie les bildet der „Fall Krauland“, derzeit Tagesthema der Skandalchronik. Dr. Krau land. Exminister der verflossenen Parla mentsära für Rückstellungs- und Vermö gensfragen, wurde öffentlich beschuldigt, in seiner Amtsperiode enorme Millionen# betrüge zum eigenen Wohle transferiert zu haben. Die Affäre wäre eine Lebens aufgabe für einen Staatsanwalt, würde sich irgendwo ein Ankläger finden. Aber es In diesem Sinne wurde auch in Hall eine Resolution verfaßt, die im Wesent# liehen besagt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1948
Umfang: 4
werden. Soll Starhemberg seine Wien, 6. April (SK). Wie das sozialistische Linzer Tagblatt berichtet, hat der Austrofaschist und Totengräber der ersten Republik Starhem berg seine Besitzungen in Oberösterreich zurück erhalten. Dies soll aus einem Schreiben bervor- gehen, das die oberösterreichische Landesregierung kürzlich an ein Gemeindeamt gerichtet hat. Die Rückgabe erfolgte laut diesem Schreiben mit dem Datum 1. März 1948 unter Berufung auf das Restitutionsgesetz. Dies wäre innerhalb weniger Wochen der zweite Fall

einer versuchten Rückgabe von Besitumgen an füh rende Austrofaschisten. Wir haben vor kurzem über den Fall des noch bot 1938 zu den Nazi übergelaufenen Führers des steirischen Heimatschutzes Walter Psri- mer berichtet, der gleichfalls versuchte, seine Be sitzungen in der Steiermark zurückzuerhalten, nachdem er unverftändlicherweise von einer Ab teilung der steirischen Landesregierung als min- j derbelastet erklärt worden war, obgleich er illegal i Der Ministerrat genehmigte sodann den Ent- ! wurf

- slratze 41. Donnerstag, 8. April, 20 Uhr. Gäste wMkom- Aisienschaftliche Aciztegesellschaf». Heute, 20 Uhr, t« Hörsaal der medizinischen Klinik Vortrag Dozent Doktor S o r g o: Behandlung des Hochdrucks. Dr. Leibetseder: Fall von ess. Hochdruck. Dr. Job: Störungen der Sensi bilität und Motorik nach Gliedmatzentraumen (mit Film). Dr. Nödauer: Fall von Hyperncphrom. Derer» der Oberöstcrreicher in Innsbruck. Generalver sammlung am Samstag, den 10. April, um 20 Uhr, im Gasthof „Bürgerbräu". JOSEF MARIA

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.12.1946
Umfang: 4
Der Fall Tillesen Der Erzfcerger Mörder Tillesen wurde vor wenigen Tagen bekanntlich von einem deutschen Gericht unter Vorsitz eines Landesgerichtsrates mit dem sinnigen Namen Göring aniß er Ver folgung gesetzt und freigelassen, weil seine Tat, nach Auffassung der Strafkammer, unter die Am- nestieveroidmmg des Reichspräsidenten Hinden- borg vom 21. Mära 1933 falle. Herr Dr. Göitog hielt sich nicht km befugt, die VsrfassungsrnäLigkeit der herangezogenen Ämnestieverordnumg zu überprüfen

die für die Einkellerung vorgesehenen 75 kg Kartof feln in fast allen Bezirken, mit Ausnahme der Bevorratung der Gaststätten und Werksküchen, ausgegeben werden. Das Direktorium hat die Beschlagnahme eines ! Restbestandes von zirka 10 Tonnen Fabrikation- Rohzuckers aus den Beständen der Tabakfabrik in Schwaz mit Zustimmung der Wiener Stellen beschlossen. Schließlich befaßte sich das Direktorium mit dem in der Presse diskutierten Fall der Firma Mair Anton, Kortoffel-GroßVerteiler in Inns bruck, '-md beschloß, den Akt

der zuständigen Verwaltungsbehörde zur weiteren Verfolgung der Angelegenheit abzutreten. Aufhebung jJe? Antragsperre für Kinderschuhe Ab sofort bis einschließlich 18. Dez. 1946 können Anträge auf Kinderschuhe Angebracht werden. Die Anträge (Tote Schuhanträge) sind nur bei den bereite bekannten Tabak-Trafiken erhält lich. Die vollständig, in gut lesbarer Schrift aus- gefüllten Antrag müssen nur durch die Post an die nachstehende Anschrift eingesendet werden: 1 Bezugschein-Ausgabestelle, Neues Rathaus, Fall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.09.1948
Umfang: 6
zu werden und es ist zu empfehlen, sich rechtzeitig Plätze zu sichern. Ein trittskarten sind im Gasthof „Bierstindl" erhält lich. Zur Kartoffeleinkellerung Das Landesernährungsamt teilt mit, daß die Einkellerungskartoffeln jetzt nach Maßgabe der Anlieferung abzunehmen sind, da zu einem spä- teren Zeitpunkt eine gesicherte Zuteilung aus Transportgründen nicht gewährleistet ist. Der Umstand, daß Frühkartoffeln zum Teil frei abge geben wurden, berechtigt nicht zur Annahme, daß die Kartoffelversorgung auf jeden Fall gesichert sei

oder unbewirtschaftete Waren handelt, bei der Bewirtschaftungsstelle oder beim zuständi gen Fachverband ein und letzten Endes stimmt das „Planungsministerium" die Bedarfslisten aufeinander ab und leitet sie an das GRP-Büro beim Bundeskanzleramt weiter. Wir müssen in Oesterreich auf unsere Zmpor- teure ein wachsames Auge haben, damit nicht auch bei uns durch geschäftstüchtige Kaufleute Waren eingeschmuggelt werden, die wir selbst erzeugen können. —d— Ein „Darlehensnehmer" im preßen Stil Ein- Fall, bei dem das Motiv

, Abschneiden von Haaren bei weiblichen Perso nen, die Erschießung des Forstmeisters Czerny u. v. a. vorgekommen fein, von denen Bernard wußte oder wissen mußte, da er voll sieben Jahre Kreisleiter war. Bernard bekannte sich des Hochverrates schul dig, doch niemals eines Kriegsverbrechens. Nie mand kann ihm nachsagen, daß er jemals eine Er schießung (Fall Forstmeister Czerny) oder Derhaf- tungen angeordnet habe, niemals habe er eine An zeige an die Gestapo weitergeleitet oder veranlaßt, sondern sich immer

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 6
Datum: 08.04.1950
Umfang: 6
zu entschuldigen. (7.) Kriminalroman von Otfrled von Banstein „Bitte, womit kann ich dienen?“ „Ich möchte Herrn Günther persönlich sprechen.“ „Bedaure, Herr Günther ist auf ein paar Wochen ins Ausland gereist. Ich bin sein Vertreter und bin über alles Geschäftliche unterrichtet.“ Wieder eine Enttäuschung! Ewald zwang sich zur Ruhe. „Ich bin Doktor Ewald Menzel, ich weiß nicht . . .“ „Jawohl, der Fall ist mir bekannt.“ „Sie wissen, daß Herr Günther fünfzig tausend Mark von mir verlangt, aus einer Bürgschaft

Günther mir diese vierzehn Tage Frist bewilligen wird.“ „Was Herr Günther in diesem Fall tun würde, kann ich nicht wissen, ich muß mich als Angestellter nach den Vorschrif ten richten, die er mir vor seiner Abreise gab, und diese besagen, daß ich, im Falle Sie nicht zahlen, spätestens am fünfzehn ten Mai gegen Ihren Herrn Bruder Kon kurs beantragen muß, gegen Sie habe ich Zivilklage auf Zahlung von fünfzigtausend Mark einzureichen und gleichzeitig Herrn Geheimrat Wieshofen von der Sachlage Mitteilung

zu machen. Anders läge der Fall, wenn Sie mir vorher die schrift liche Bürgschaft des Herrn Geheimrat brächten, oder wenn . . Ewald unterbrach: „Sie sind selbst noch ein junger Mann. Auch Sie wollen vor- und die Grundlage für alle gegenwärtigen und späteren Baupläne bildet. In Erkennt nis der Wichtigkeit dieser Angelegenheit hat der sehr initiative Tiroler Gemeinde verband schon vor längerer Zeit beantragt, eine Stelle für Verbauungs- und Flächen widmungspläne innerhalb der Organisation des Verbandes ins Leben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.02.1948
Umfang: 4
von Nächstenliebe Krank sein ist an sich schon Plage genug. Es scheint jedoch noch schlimmer, wenn man als Pa tient in das Allgemeine öffentliche Krankenhaus der barmherzigen Brüder Kreckelmoos bei Reutte eingelisfert wird. Dort ist nicht die erste Frage, wo es fehlt, sondern welche Religion man hat. Ein konkreter Fall zeigte, daß ein Patient mit dem ersten Befund „konfessionslos" eingeliefert wurde, der in Wirchlichkeit Scharlach hatte. Die barmherzigen Schwestern ließen es dementspre chend an Betreuung fehlen

, so daß es kein Wunder ist, wenn einem Kranken das Bleiben vergällt wird und er bei Nacht das Krankenhaus verläßt. In einem anderen Falle nahmen die Pflegeschwe stern den Patienten Bücher, die ihnen nicht ge nehm sind, weg und zerrissen diese. Bedauernswert sind dis Kinder von konfes sionslosen Eltern. Zu Weihnachten hat sich ein Fall ereignet, in dem die Schwester einem fünf jährigen Kind zu verstehen gegeben hat, zu ihm komme nicht der Weihnachtsmann und das Christ- kind, sondern der Teufel. Am anderen Tage

kleinen Wipfel bilden das federnde Bett der Holzarbeiter. Eine Quelle sollte immer in der Nahe sein. Wenn das nicht der Fall ist, muß das Wasser zum Kochen oft von weither getragen werden. Frühmorgens, ehe der erste Sonnenstrahl über die Berggipfel in der Runde steigt, erhebt sich der Holzhackerbua von seinem primitiven Lager. Die Tagwerk ist Akkordarbeit, und darum beginnt die Arbeit bereits mit der Dämmerung. Trotz aller Berechnungen fällt der Stamm mitunter nicht so, wie er soll. Der Wind spielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 21.07.1956
Umfang: 12
also nur ein Weg, und de r be steht darin, die Mehrung des Wohlstandes fortzuführen und den Ertrag in gerechter Weise unter die Partner zu verteilen. Der Arbeiter, so wird behauptet, lebt heute vier mal so gut wie vor 150 Jahren. Ist dies der Fall, so ist kein Grund einzusehen, weshalb die produktive Entwicklung für kürzere oder längere Zeit abgestoppt werden soll. Dies hieße, den Bankerott der modernen Wirtschaftslenkung erklären. Die eingangs erwähnten Mahnun gen zum Maßhalten erhalten so einen ganz bestimmten Sinn

führer untergebracht werden können und eigene Packwaggons entbehrlich werden. Die in modernster Leichtbauweise und vollkom men geschweißt ausgeführten Lokomotiven befinden sich derzeit im Versuchsbausta dium und schon im Herbst dieses Jahres ist mit dem Einsatz der ersten Serie dieser Lokomotiven zu rechnen. daß eine nähere Aufklärung erforderlich war. Der Bericht hätte überdies keinerlei Unwahrheit enthalten, was auch aus dem amtlichen Protokoll über den Fall hervor ging. Der Richter wies die Klage

kostenpflichtig ab. Angehörige eines Menschen, der freiwil lig in den Tod geht, müssen damit rechnen, daß der Fall in der Oeffentlichkeit bekannt wird und über ihn in verschiedenem Sinne gesprochen wird. Ein Verschweigen hat da her nicht viel Sinn, ja es birgt sogar die Ge fahr, daß sich um den Selbstmord ba'*d Tratsch rankt. Wie weit eine Berichterstat tung den besonderen Umständen Rechnung zu tragen hat, ist ihre Sache; hält sie sich an den Tatbestand und achtet sie die Majestät des Todes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.12.1946
Umfang: 4
Präsiden ten des Landesgerichtes Innsbruck vorstellig ge worden, um die Entfernung des Bezirksrichters Dr. Haid zu verlangen. Dieser Richter hat be kanntlich im Prozeß gegen Frau Kinz den Bund der Opfer eine Verbrecher-Organisation genannt. Wie wir erfahren, ist Dr. Haid auf Anord nung von Wien bereits beurlaubt worden, ein Fall überraschend schneller Arbeit. Hoffentlich taucht er nicht, an anderer Stelle wieder frischen Mu tes auf. Diebstähle In den letzten Tagen wurden in Innsbruck entwendet

. Im vorlie genden Fall war am 9. Juli das gerichtsmedizini sche Institut von der Gendarmerie Wörgl ver ständigt worden, daß dort eine männliche Leiche angeschwemmt worden und von Arzt und Staats anwaltschaft bereits zur Beerdigung freigegeben sei. Dr. Holzer machte sich mit seinem Kollegen Dr. Friese auf eigene Verantwortung sofort auf den Weg nach Wörgl, wo sich gleich zeigte, daß die Untersuchung enorm wichtig war. Dr. Holzer konnte feststellen, daß es sich um eine Frauen- leiche handelte, die vier

. In der Urteilsbegründung führte OLGR. Dr. Egger aus. daß es unwichtig sei, ob ein Streit der «Tat voraus ge gangen sei oder nicht, auf jeden Fall stand die Mordabsicht bereits fest, als Walch bei Frau G. den Hammer holte Wenn es sich um eine unüberlegte Tat gehandelt hätte, hätte er sich nach den Schlägen um die Vonbun bemüht, sich 3er Polizei gestellt odeT irgendwie seine Reue zum Ausdruck gebracht und nicht die Leiche noch über die Böschung zum Inn getragen und iaf Wasser geworfen. Auch hat sich Walch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.11.1948
Umfang: 6
hat. So ist itns vor kurzem ein Fall zur Kenntnis gelangt, welcher die merkwürdigen Arbeitsbedin gungen im Alpengasthos .„Vonbank" im Kühtai betrifft. Der Unternehmer inserierte im Frühüng dieses Jahres in verschiedenen Zeitungen und bot die Stelle eines Holzarbeiters mi* der entspre chenden Bezahlung an. Ein Arbeiter, der im gu ten Glauben an die im Inserat gemachten An- gaben die Stelle bei der Gastwirtschaft „Donbank" antrat, nmßte nach kurzer Zeit feststellen, daß er zwar fast ausschließlich die schwere

. Ob nun Holzarbeiter oder Hausdiener, es kommen jedenfalls narr die Tiroler Gebietskranken küsst für Arbeiter rrnd Angestellte oder die Landwirt schaftskrankenkasse für Tirol als versicherungszu- ständig 'n Betracht, doch wurde nach den Erhebun gen der Arbeiterkammeraußenstelle Imst di« Mel dung bei keiner dieser Kaffen, vorgenommen. Diese eigenartigen Praktiken, die sich manche s Unternehmer in den letzten Monaten angelegen sein lassen, dürfen auf keinen Fall zur Regel werden. Ls wird notwendig fein

, in jedem einzel nen Fall, welcher den Vertretern der Arbeiter schaft zur Kenntnis gelangt, mit allem Nachdruck dafür zu sorgen, daß die gesetzlichen Bestimmun, gen eingehalten werden. Mr wissen, daß es damit allein noch nicht getan ist, wenn die sozialistischen Abgeordneten im Parlament, zumeist gegen den | erbitterten Widerstand der Volkspartei, gesetzliche Schutzbestimmungen für die Arbeiterschaft durch setzen. Die Arlreiterschaft muß mach selbst dafür sorgen, daß diese Gesetze eingehalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.01.1947
Umfang: 4
. Landesgeschäftsstelle Innsbruck Der leitende Beamte: Waldhart, KUngenschmid-Bühne in der Scala, Innsbruck Lconoldstraße 1. Tel 2661 Samstag, den 11. Jänner, um i9 Uhr: „Der Jäger von Fall" Ein Stück aus dem Jäger» und Wildererlebcn in vier Bildern on Ludwig Gang- bofer. Tiroler Bauerntheater (Bremöül-Bühue) Innsbruck. Innstraße 35. Gasthaus „Gold. Stera“ Samstag, den 11. Jänner, und Sonntag, den 12. Jänner, 20.15 Uhr: „Wer's glaubt, wird selig". Ein lustiger Schwank in 3 Akten von A. Maly. Sonntag, den 12. Jänner, 16 Uhr

ist gekonnt in der Instrumentation und unterhal tend. Sie will daher auch keinerlei Probleme aufgeben. Die Themen in den marschartigen Ecksätzen (im 4. Satz wird kurz auf das Thema des ersten zurückge- gaugeu) sind prägnant und eingängig. Die Aufführung dieses von Seiten des Publikums freundlich aufgenom menen Werkes bot willkommene Gelegenheit, den fast schon f es tge fall reu uu programmatischen Rahmen der Symphoniekouzerte etwas aufzulodern. Im Klavier konzert c-moll (op. 11) von Frederic Chopin

. Wir wollen auf keinen Fall dem Lokalpatriotismus freien Lauf lassen, können jedoch nicht umhin, erheb liche Schuld an diesem unfairen Spiel den Klagenfnr- tern zuznsprechen. wöbe' ganz besonders ihr Schieds richter ir. den Vordergrund zu stellen ist. Unparteiisch zu sein wäre Pflicht und Ehre, wurde aber bei seiner ganzen Tätigkeit vermißt. Umgekehrt stand das Ver hältnis bei Platzer, dem bei seinen Entscheidungen jegliche Standhaftigkeit fehlte. Es wäre nicht notwen dig gewesen, gleich zwei Verletzte vom Platz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.01.1952
Umfang: 6
bei sich hatte und sich an nichts erinnerte, konnte man die Bedauernswerte zunächst nicht iden tifizieren. Zufällig kam die Kellnerin des Hotels „Toleranz“ hinzu, die sich an den son^ derbaren Gast erinnerte. Aus den Papieren, die sich in dem Koffer der Geistesgestörten im Hotel „Toleranz“ befanden, konnte die Gendarmerie schließlich die Personalien fest stellen. Wie man nach den TagehuchaufZeich nungen annehmen kann, dürfte es sich um einen Fall von Schizoephrenie handeln. Dr. Er härt veranlaßte die Ueberführung des Mäd chens

eines Einspruches der „Namenliste Engele“ (die den Namen AABB gescheut hat) nach einer Entscheidung des Einigungsamtes wiederholt werden. Nicht, wie die „Tiroler Nachrichten“ schreiben, weil das Wahlge heimnis nicht gewahrt wurde. Das würde be deuten, daß es keine offene demokratische Ab stimmung mehr geben darf, wie sie etwa die Schweizer Gemeinden heute noch als Ideal fall der Demokratie durchführen. Mancher möchte allerdings lieber im Dunkel und im Anonymen fischen, obwohl er vielleicht das andere — oder gar

beide — Parteibücher im Hosensack trägt. Das ist nicht unser Fall, wir sagen offen, was wir denken und ver heimlichen nicht, daß wir Sozialisten sind. Wer sollte in unserem Institut die Leistungen der Sozialisten ignorieren, ohne die auch er arbeitslos wäre. Daher haben einige Ange stellte unseres Betriebs (um das Anstehen während der Hauptwahlzeit zu meiden) nicht die Wahlzelle benutzt, obwohl sie vom Vor sitzenden dazu aufgefordert wurden. Dieser sah aber keine Möglichkeit, sie dazu zu zwin gen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.07.1951
Umfang: 6
einen tiefen Griff in die Brief tasche tun. Wo dort Ebbe herrscht — was in allen Fällen der Fall ist — werden Sammlungen durchpefflhrt, bei denen nach inoffiziellen Mel dungen von mehreren Mitgliedern ganz nette Sümmchen spendiert wurden Soweit der „BBr- senbericht M vom heimischen Spielermarkt Als Außenstehender kann man dazu wohl nur den Kopf schütteln und sich die Frage stehen: Sind denn unsere Spitzenfußballer solche Sum men überhaupt wert? Ist in Tiro! das Lei- stungsniveau wirklich so groß

vorstellten, kön nen wir heute mit den ersten inoffiziellen Ab schlüssen aufwarten. Ais der große Einkäufer und als „Gewinner der e'sten Etappe" schälte sich der Innsbrucker Sportklub heraus. So ist der sich in der letzten Zeit bei einigen Reprä- s~ntativs n ielen auszeichnende Verteidiger Stumpf (früher SV Telfs) bei den Höttingem gelandet. Er hat bereits am letzten Sonntag in Reutte sein Debüt gefeiert Allem Anschein nach ist man in diesem Fall auch mit dem SV Telfs überein ge kommen. Anders liegt

der Fall bei Fiöckinger (SVf) und Becker i'Schwaz). Frsterer hat und letzterer soll für d»n Sportklub unterschrieben haben. Ihre Stammvereine sind aber mit einem Uebersirdeln ihrer Stützen nicht einverstanden, ode" nur, wenn das nötige „Kieinge’d" auf den Tisch gelegt wird Wie hoch sich dieses beläuft, geht bereits aus unseren einleitenden Zeilen her vor. Die plötzliche l iebe dieser Spieler für die Hötth'ger soll durch süße „Zuckerln" erweckt worden sein. (Siehe Einleitung.') Im Mittelpunkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1951
Umfang: 8
und seinen Trainer, Silvio Brioschio, wegen Bestechung auf Lebenszeit disqualifiziert. Brioschio hatte vor dem Meisterschaftsspiel am vergangenen Sonntag dem Torwart des Gegners, Casprta. 150.000 T,be versprochen, wenn er Fog gia gewinnen lasse Der Torwart meldete den Fall dem Verband Nachdem Caserta nach einer 1:0-Ha!bzeitföhrung durch zwei von seinem Tor wart zuge'assene Tore 1:2 unterlag und dieser sich das Bestechungsgeld übergeben ließ, wurde Brioschio überführt. Das Spiel wird jetzt ais 2:0- Steg

und aus dem persön lichen Empfinden des Betroffenen, kann man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein Urteil fällen. Sicherheit kann jedoch nur eine sorgsame ärztliche Untersuchung erbringen. Auf jeden Fall verhalte man sich bei dem Verdacht eines Knochenbruches so, als ob es sich tatsächlich um einen solchen handelte. Folgendes ist zur ersten Hilfeleistung bei Knochenbrüchen zu beachten: 1. Die Bruchstellen des Knochens dürfen nicht betätigt werden. (Bei Verdacht auf Unterarmbruch etwa auch nicht das Hand

gelenk und die Finger). 2. Auch die nahegelegenen Gelenke sollen nicht bewegt oder verschoben werden. 3. Man wirke beruhigend auf den Betrof fenen ein. Schockwirkung muß vermieden oder rechtzeitig bekämpft werden. 4. Wenn Zweifel bestehen, ob es sich wirk lich um einen Bruch handelt, nehme man stets vorsichtshalber an, dies sei tatsächlich der Fall. Armschlingen, Polster, Schienen und Tragbahren helfen, beim Transport die ver letzten Körperteile in Ruhelage zu halten. Schienen sollten lang genug

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