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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.07.1888
Umfang: 4
an verschiedenen feierlichen Reden und Toaste«. Vergnügt kehrten die Festgäste am Abende vom Brenner heimwärts gegen Süd und gegen Norden, nachdem man früher noch herzlichen Abschied von einander genommen hatte. (All» te« Alxpthile) schreibt uns ein Freund unseres Blattes: Wenn sich Heuer unsere lieben Som mergäste und Passanten nicht so früh und so zahl reich eingestellt haben, wie dies sonst in jedem Jahre in den Monaten Juli und August der Fall war, so ist die Ursache wohl erstens

der Sommergäste versehen worden sind. — Das etwa 7 Kilometer nördlich am Eingange des Trinser- und Gschnitzer Thales offen gelegene Dorf Steinach, Geburtsstätte des Kunstmalers KnoUer, beherbergte in der abge laufenen Zeit auch nicht so viel Sommergäste, wie es in anderen Jahren im Juli der Fall war; man ches von den vielen und guten Gasthäusern war vor wenigen Tagen noch in der Lage. Fremde auf zunehmen, was jetzt zum Vortheil der Gasthausbe fitzer allerdings gehoben erscheint; da Steinach in jedem Sommer

angedeuteten Grunde noch nicht so viel Sommergäste eingefunden haben, wie es in anderen Jahren der Fall war. so wird dies im Monat August jedenfalls besser werden, zumal man hier in Gasthäusern gut versorgt ist da Küche und Keller nichts zu wünschen übrig lassen. Deutsch-Ma trei wird auch alljährlich vom Herrn Reichsraths abgeordneten Dr. Anger er, Schwager des Herrn In ihrem Arbeitskabinet saß Kaiserin Katha rina mit ihrem Sekretär, welcher die Bittschriften im Auszug« vortrug. Als die Reihe an Presko

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 01.08.1882
Umfang: 12
''vöm'LS.' d.°Vorsitzender: 'A'!am Morgen' nach ihrer Flucht in TisenS S. .Thalguter. Bürgermeister. DaS Protokoll der ^ , ?°/ ^i-h-n, konnte jedoch nicht zur Haft gebracht letzten Sitzuug wird beglaubigt. Die Unter- ^ werden und ist jedenfalls nach der Schweiz ent. bringung der LandeSschützm während der wo sich gegenwärtig ihr ZuHalter auf. jährigen am 1.. September beginnenden Waffen. ^ Summ^ von ^S3^fl.90ks.. ^»langer, Fall ihrer Wiederaufgreifung durste« Übung wird einem hiefür bestellten Comits

erklärt und den Magistrat! erster Klasse^ oft mitten in den Zug rangirt l^ die Beweise gegen ihn offen zu Tage liegen, nochmals zur - PrSse-Ätion^deS'Gevaantm mit «ttdM'so. bringe» B^chwerde Thäterschaft eingeftehen. Der Fall dürfte demsBeifügen lauffordert. daß im iWekgeruügS' Envartutig, zur^cknntniß der Bahnverwaltung, zum. AuStrag kommen^ falle dessen definitive Anstellung von AmtSwegen sdaß dleselbe, daS Begruadete^derselben einsehend, erfolgen würde; hierüber findet der Gemeinde- «dem gerügten

auf eigenthümliche i«q Miiserhof^wurben in der Zeit vom 23. zum Weise Licht in diese dunkle Affaire gebracht wurde. ^ ..... . ... !?S.'AiiU'MK'W^schkoffeäe»Mste.''ka'/«laerrZm.^Gefäägniffe^vo^^^ erzählte^,«Smlich ein, gevleinde verpfiichtet.^füv^den»i Fall der Noth-l Kayimir^ein^Geldbeträg von ca. IS A'eutwen- Sträfling seinem Z-lleogenössen, daß er in Ver» wendlgkelt, deren Beurtheilunz. der HinaozbMrde de't. Der^mNhmäßliche Thäter ist verhaftet. l bindung mit einem gewissen Rafaelll auS LeiferS zusteht

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.07.1884
Umfang: 4
mit dieser Körperschaft erfolge, hindert dies ganz und gar nicht, daß eine tiefgreifende Aenderung der be treffenden Wahlordnung auch ohne die Zustim mung, ja gegen die entschiedenste Opposition der betreffenden Körperschaft stattfinde, wofern nur angenommen werden kann, daß diese Körperschaft in der Art unter dem Ministerium stehe, wie dies bei einer Handelskammer der Fall ist. 2. Es steht somit dem Handelsministerium frei, die Wahlordnungen sämmtlicher Handelskammern vach seiner Einsicht und seinen Wünschen

. von Chlumecky zuschrei ben, daß in Folge des Compromifses im mähri schen Großgrundbesitz ein noch bedeutsamerer Kom promiß im Reichsrathe in Aussicht stehe. „Wir haben, heißt es da. für den mährischen Landtag eine Allianz mit der Mittelpartei abgeschlossen und wir hoffen, daß sich dieselbe auch auf den Reichsrath ausdehnen wird, wir hoffen, daß sich der Coronini-Club in Hinkunft noch fester an die Vereinigte Linke anschließt, als dies bisher der Fall war. ^ Der croatische Land Lag soll Gott sei Dank

haben. — Die Scheidung des GrotzherzogS von Hessen von Frau von Kolemine. nunmeh rigen Gräfin Romrod wird in Deutschland viel» fach critisirt. Der Berliner hochkonservative „Reichsbote' sagt über den Fall: „Auf welchem sittlichen und Rechtsgrund die Scheidung ausge sprochen wurde, ist «och nicht bekannt geworden. Im hessischen Recht sind nur Ehebruch und dem selben gleichbedeutende Dinge zulässige Eheschei dungsgründe. Es wäre sehr zu beklagen, wenn diese Affaire in einer Weise beendet würde, welche geeignet wäre

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