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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1884
Umfang: 4
fiihrung galt. Besonders wurde die Leistung des Herrn Seeling, welcher sich überhaupt in einem gewissen derberen Rollenfache als eine sehr tüch tige Kraft bewährt, applaudirt. Frl. Alzen als Elise und Herr Zopp als Maler gefielen ebenfalls sehr gut und wurden reichlich mit Bei fall belohnt. Auch die Nebenrollen wuren gut besetzt und ist das Ensemble sehr zu loben. (Schießen in Grics.) Nach dem gestrigen Vor mittagsgottesdienste formirts sich der Schützenzug vor dem Hotel Kreuz derartig

ausgiebiger — Schnee fall gemeldet, während es auch in Meran fast bis in die Stadt hinabgeschneit hat und eine ungemein niedrige Temperatur herrscht. Die Anstrengungen diedasWetterbeinns schon vorgestern zur Aufheite rung machte, sind in der Stacht von Samstag auf Sonntag mit Erfolg gekrönt worden, geste.n be grüßte uns beim Erwachen der klarste blaue Him mel und strahlender Sonnenschein, welcher den Schnee auf der Mendel, dem Ro>-n und dem Laugen hell aufleuchten ließ. Endlich scheint somit das längst

allarmirt worden ist ganz überraschend. (Ute Gcndnrimrirposten.» Das Landesvertheidi- gungs-Ministerium hat die Aufstellung eines Gen darmeriepostens zu Klobenstein, Bezirkshaupt- mannschaft Bozeu, und eines zweiten zu Mitte wald, Bezirkshauptmannschaft Lienz, angeordnet. (Uiigiücksfail.) Vor einigen Tagen ereignete sich auf der neuen Schießstätte in Wattens ein bedau erlicher Unglücksfall: ein 17jähriger Arbeiter, welcher an der Fallsucht leidet, bekam einen An fall seiner Krankheit und stürzte dabei

er »ich, noch immer vor dem Thor des Hotels stehend. Ins Theater zurückkehren mochte er auf keinen Fall. Trotzdem er ja der begeisterten Menge beistimmen mußte, sie sang wie eine Göttin, die schöne, berückende Adelina, so war es ihm doch geradezu eine Onal, diesen Tönen zu lauschen; wie sie seinen Ohren auch schmeichelten, immer mußte er ja des Freundes gedenken, seines braven Erich's, den dieses Weib so el:nd gemacht — und auch der glühenden, verheißungsvollen Blicke, die sie niit jenem Fremden gewechselt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 24.10.1883
Umfang: 8
. Den Beschauern ist dies, wie erklärlich, nur in wenigen Fällen gestattet. Wo dies aber doch der Fall ist, da wird von dieser Erlaubnis recht aus- tiebiger Gebrauch gemacht. Es gilr dies insbesondere von einer Anzahl für 'en Hausgebrauch eingerichteter Glühlichtlampen, uelche die Pariser OompaZais <?ontinLntg.lö Ldison m Nord-Transsept ausgestellt hat. Diese Lampen zaben 100 bis 16 Kerzenstärke, und es dürften namentlich die letzteren für den Privatgebrauch aus eichen und auch dem Auge am meisten zusagen

Ausstellung der Stadt Wien zeigt, son dern auch weil das elektrische Licht sür das perfön- iche Wohlbefinden des Menschen besser taugt, als .edes andere. Das elektrische Licht, inibesondere das Glühlicht, entwickelt eben gar keinerlei schädliche Gase, überhitzt nicht die Luft geschlossener Räume und ist zudem, da eS dem Tageslichte am nächsten kommt, auch dem Auge zuträglicher »>ie jede andere Beleuch- tungSart. Bezeichnend für den letzteren AuSspruch ist die Thatsache, dass bis nun nur ein einziger Fall

bekannt ist, in dem durch das elektrische Licht eine leichte Augen-Erkrankung hervorgerufen wurde. Dieser Fall betraf zwei französische Marine-Officiere, welche lange Zeit die glühenden Kohlenspitzen einer 100l) Kerzen starken Bogenlampe zu regulieren hatten. Es war dies ein Unterfangen, das als tollkühn bezeich net werden muss, derzeit aber auch nicht mehr nöthig ist, da man seither eine Selbstregulierung der Bogenlampen, beziehungsweise der zwei einander gegenüberstehenden Kohlenspitzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 26.11.1879
Umfang: 12
der Totten- ham*) Court Road sehen, deren Fall mich vorgestern früh so unan genehm aus dem Schlafe schreckte und wo diese Nacht die letzten Leichen hervorgegraben würden; die Entfernung beträgt beinahe 100 Meter. Der Nebel muß in einer ganz ungewöhnlich starken, mehrere Tausend Fuß höhen'SchMvörhand^ geringen Dichtigkeit den Tag gänzlich in Nacht verwandeln zu können. Ln Irland folgt Meeting auf Meeting. Auch die gemäßigten Parteien nehmen seit den Verhaftungen daran Theil. Die englische Presse

selbst in die Lage gesetzt werde, bei seinem Spediteur auf die Übersendung deS dem selben für ihn ausgefolgten Salzquantums zu dringen, oder, falls die Bestellung, wie es schon oft der Fall war, nursingirt wurde, die . Behörde von dem Mißbrauch seines Namens in Kenntniß zu setzen. — Dadurch dürfte einem Uebelstand, welchen man nicht sür möglich halten sollte, der aber doch bestand, gründlich gesteuert sein. - (M a r k t berichte.) Der am Montag vorige Woche in Niedern- dorf abgehaltene, so ziemlich bedeutende

aufgeführt. Mastvieh wurde gar keines auf den Markt gestellt. Die Krämerei war ebenfalls schwach, wie der Haarhandel. (Tod fall.) Am 23. November verschied im Franziskanerkloster Zu Hall der Hochwürdige?. A nton M. T schallener. Geboren zu Jschgl am 2. Juli 1801, begann er erst im reiferen Alter feine Gymnasialstudien zu Innsbruck und trat am 2. Juli 1828 in den Orden, in welchem er im vorige» Jahre noch das Jubiläum seines Einrittes gefeiert hat. Durch viele Jahre in Schwaz und Hall hei den Kranke

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