versetzen, das benöthigte Rauhfutter (Heu, Klee, Stroh) kaufen zu können, so wird er seinem eigenen Vortheile oder sei nem Mitleiden solche Opfer bringen müssen, die für ihn ein reiner Verlust sind; denn das dadurch gerettete Vieh wird am Ende nicht so viel werth seyn, als die bare Auslage ausmach te. Wenigstens war dieß Heuer bei mehreren Viehhältern der Fall, welche um mehrere hundert Gulden im Frühjahre Heu und Stroh kauften, die sie bei weitem nicht erhalten würdeil, wenn sie jetzt dasdadurch
reichen läßt, immer so viel Nahrungsstoff vorhanden sey, um sie näh ren zu können, und daß der Umfang desselben so viel ausma che, daß die Verdauungswerkzeuge gehörig beschäftiget werden, oder daß die wiederkäuenden Thiere wiederkäuen, oder, wie unser Landwirth sagt: iterichen können. Dieses wird nur dann der Fall seyn, wenn selbe zugleich täglich eine gehörige Menge Rauhfutter erhalten. Sie würden nicht bestehen können, wenn sie bloß harte und stärkende Nahrung, z. B. Körner, Eicheln